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Verlangen

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I

Kapitel I
 

Am Ende des Sommer sah er die Gestalt zu ersten mal, hell hob sie sich von der sonst dunklen, schwarzen Umgebung ab, obwohl ihre Kleidung so schwarz wie die Nacht war, schien sie von innen zu leuchten so hell wie der Vollmond am Himmel. Sie schien wie ein Geist über den Boden zu schweben und der Wind spielte mit ihrem langen Haar. Fasziniert von dieser Gestalt sahs er, Severus Snape, an einem Fenster im Nordturm und wartete, wartete jede Nacht auf sie.
 

“Mr. Satire, wollen sie meinem Unterricht folgen oder ziehen sie es vor zu schlafen?”, zischte Snape einem unscheinbaren Jungen mit brauen Haaren in der letzten Reihe zu. “Da Sie es anscheinend nicht nötig haben mir zu zuhören werden sie mir einen Aufsatz über die Wirkung von Diantuskraut in dem Zaubertrank schreiben und zehn Punkte Abzug für Slytherin.” Zähneknirschend fuhr er mit seinen Ausführungen über den Heiltrank fort.

Am folgenden Tag brachte Luc Satire ihm einen Sieben-Seiten-Aufsatz und ging dann fröhlich seiner Wege, da es Samstag war durften die Schüler noch Hogsmeade, Snape zog es vor diesen Aufsatz zu lesen und zu benoten. Nach einer Stunde hatte er ihn durch gelesen und konnte nicht glauben, dass dieser von einem Schüler verfasst worden war. Darin standen Dinge, die nur jemand mit viel Wissen über Zaubertränke hatte, kenne konnte, kennen durfte. Am schockierendsten war aber die Tatsachen, das im dem Aufsatz auch schwarzmagische Kenntnisse enthalten waren.

An diesem Abend setzte er sich an das Turmfenster und sah die Gestalt zum See laufen. Er konnte nicht erklären wieso, aber irgendwie kam sie ihm heute bekannt vor. So schnell ihn seine Beine trugen, lief er ebenfalls zum See.
 

- - - - - - - - - - - - - vorher am See - - - - - - - - - - - -
 

Die Gestalt trug ein langes, dunkelgrünes, figurbetontes Gewand, die langen, schwarzen Haare fielen ihr in sanften Wellen auf den Rücken. Langsam watete sie in das kalte Seewasser und blieb ein Stück vom Ufer entfernt stehen, mit tränenertickter Stimme sang sie ein herzzereisendes Lied in unbekannter Sprache. Sie hörte ein Knacken hinter sich und wirbelte herum. Sie konnte nicht glauben wer dort stand. “Professor Snape?” “Mr. Satire? Was...?” Der Andere deutete mit der Hand auf die Umgebung, da er unfähig war weiter zu sprechen. Ein zaghaftes, verstehendes Nicken gefolgt von einer einzelnen Träne, war die einzige Reaktion, die er bekam. “Bitte Professor verraten sie nicht was sie gesehen oder gehört haben. Ich bitte sie verraten sie mich nicht”, verzweifelt sah Luc sein Gegenüber an. Den Kopf überlegend zur Seite geneigt stand der Tränkemeister vor ihm. “Kommen sie Mr. Satire, das müssen Sie mir erklären”, mit einer Miene, die deutlich sagte das Widerstand zwecklos war, deute Snape auf den Weg. Es würde eine lange Nacht werden... für beide.
 

Snape reichte Luc eine große Tasse heißen Kakao, der bereits in einem großen, gemütlichen Sessel vor dem Kamin platz genommen hatte, und setzte sich ihm gegenüber. Mit leiser Stimme begann Luc zu erzählen: ”Ich weiß nicht viel von meiner Familie weder ob sie noch leben sind oder ob ich Geschwister hatte, noch weiß ich ob sie Muggel oder Zauberer waren.“ Ein langes Schweigen folgte, in dem sich Luc an die bereits leere Tasse klammerte. “Aber warum?”, verwirrt sah Severus ihn an, dann die leere Tasse realisierte und sie neu fühlte. Verständnislos blickte Luc seinen Lehrer an, “Wie warum?” “Warum wissen sie nichts man muss Ihnen doch etwas über sie erzählt haben?“ Schweigen. “Ich bin Ihr Hauslehrer, Sie können mir vertrauen”, lächelnd legte Severus seinem Schüler eine Hand auf die Schulter. Dieser nippte an dem Kakao und meinte: “Nein, in dem Weisenhaus haben sie mir nichts erzählt, bis auf dir Tatsache, dass ich eines Morgens einfach vor der Tür lag, ohne ein Zeichen wo ich herkam... Professor ich hätte da noch etwas. Sie sind doch der Patenonkel von Draco nicht? Auf jeden Fall ist er in letzter Zeit echt seltsam, ständig ist er in meiner Nähe oder versuch sich mit mir zu unterhalten, obwohl er mich früher nicht mal beachtet hat.” Erstaunt über diese Offenheit lies Snape sich in einen Sessel gleiten. ”Vielleicht sollten Sie Mr. Malfoy darauf ansprechen oder abwarten was er tut, aber so wie ich meinen Patensohn kenne, holte er sich was er will. Er hat schon immer alles bekommen.” Schmunzelnd fügte er hin zu: ”Machen Sie es nicht zu leicht, sein Stolz könnte einen Denkzettel gebrauchen.” Ungläubig und vollkommen von den Socken sah Luc ihn an, bevor ebenfalls zu lachen begann.
 

So das wars erst mal. Hoffe es hat euch gefallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Stormsnake
2009-04-05T16:44:16+00:00 05.04.2009 18:44
ok. nich schlecht für den anfang. klar sind noch rechtschreibfehler drin aber des macht nichts. bin mir sicher bei mir sind auch noch haufenweise welche drin. ansonste war es klar was es für ne lovestory wird in hinsicht auf das geschlecht der liebenden aber mir is es egal. kenn dich ja und weiss du freust dich bestimmt über ein kommi und ein favo.


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