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Ich habe mich Dir versprochen

Kit & Cardis
von

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Botschaft

~Kapitel 2: Botschaft~
 

Lange hatte er den Beiden noch nachgesehen, bis endlich Bewegung in Ihn gekommen war. Seufzend fuhr er sich durchs Haar und steckte sein Schwert wider weg, ehe er zurück zu seinem Pferd ging. Welches immer noch an der Stelle stand, wo er es zurück gelassen hatte. Schweigend griff er dessen Zügel. Noch einmal atmete er tief durch, ehe er den Weg nach Pumaron einschlug, welches direkt vor Ihm lag.
 

Nachdem er den kleinen Abhang erklommen hatte, konnte er die ersten Hütten schon sehen. Er selbst war bereits längst von den Wachen entdeckt worden. Auch wenn keine Gefahr mehr bestand, gab es immer noch Krieger, Wachposten und alles was damit zu tun hatte. Ein Dorf musste geschützt werden. Mit neutralem Gesicht blieb er bei einem der Wachen stehen und nannte Ihm den Grund seines Erscheinens. Aufmerksam hörte dieser Ihm zu und nickte.
 

“Willkommen in Pumaron, mein Name ist Maku. Ich werde Dich zu unserem Häuptling bringen.” Bot er Ihm sofort an, ohne nachzufragen ob Kit dies überhaupt wollte. Er wusste nicht das Kit ihren Häuptling bereits kannte, aber erinnern würde dieser sich sicher auch nicht. Immerhin war er nicht mehr das kleine Kind, sondern ein Mann. Im wahrsten Sinne des Wortes.
 

Es dauerte nicht lang bis die Straßen rasch voll mit Leonarden waren, die Ihn neugierig musterten. Obwohl der Krieg vorbei war, war es doch sehr selten das Besucher in dieses abgelegene Dorf kamen. Was daran lag das kaum jemand den Weg hier her kannte oder wirklich daran glaubte das es die Wüstensonnen noch gab. Ebenso neugierig sah er sich die ganzen Gesichter an. Bei einigen musste er zweimal hinsehen um zu wissen ob es nun eine Frau oder ein Mann war. Er ertappte sich dabei wie er alle mit Cardis verglich und für Ihn keine Katze oder Kater annähernd so schön aussahen. “Du bist ein elender Träumer, du machst dir doch gar nichts aus Körperlichkeiten.” Sprach er selbst in Gedanken zu sich. Er hasste es geküsst zu werden, einzig Umarmungen ließ er zu. Alles andere war Ihm eindeutig zu viel.
 

Die Hitzewoche mit dieser Katze, die Ihm wirklich viel beigebracht hatte. War eine Qual gewesen. Er hatte Sie Küssen müssen, Streicheln, Befriedigen. Alles das was er nicht wollte und doch war es Ihm gelungen. Sein Körper war zu erhitzt gewesen, als das er auf seinen Verstand gehört hatte und sein zweites Ich, hatte es durchaus genossen. Dennoch war er froh gewesen als es vorbei war und seitdem kein sexuelles Verlangen mehr gespürt. Bis ... ja bis auf vor wenigen Minuten, wo dieser überaus erregend duftende Kater in seinen Armen gelegen hatte. Heftig schüttelte er den Kopf. “Hör auf daran zu denken, Du stehst auf Frauen.” Sagte er sich noch einmal eindringlich. Makus fragenden Blick von der Seite, bemerkte er nicht.
 

Moment. Was hieß hier überhaupt erregend Duftend? Er mochte diesen stechenden Gestank doch nicht einmal. Es widerte Ihn an, wenn er an einer Hütte vorbei kam und deutlich riechen konnte was da drin abging. Besagte Hütte war meist die seiner Zieheltern. Aber irgendwie war das hier anders. Es tat nicht in der Nase weh, ganz im Gegenteil. Es fühlte sich an wie ein sanfter Frühlingswind, der seine Nasenspitze streichelte. Wollte er nicht eigentlich aufhören sich darüber Gedanken zu machen?
 

Bevor er sich noch weiter in seinen Gedanken verlieren konnte, spürte er einen Griff an seiner Schulter. Maku nickte in eine bestimmte Richtung und als er auch endlich den Kopf wider hob, konnte er sehen das Sie wohl an ihrem Ziel angekommen waren. Vor Ihm stand eine große Hütte, die reich verziert war, mit Federn, Perlenketten und Masken die wohl böse Geister darstellten. “Man erwartet dich bereits.” Raunte Ihm der Pumaron zu, ehe er sich zurück zog um seinen Posten wider einzubeziehen.
 

Kit schluckte leicht und straffte sich. Man nahm Ihm Schattenspringer ab, um sich derweil um Ihn zu kümmern. Höfflich klopfte er an und wartete das “Herein” ab, ehe er eintrat. Die Hütte war hell erleuchtet von Leuchtsteinen, die wohl über all sehr beliebt zu sein schienen. Neugierig ließ er seinen Blick schweifen. Überall hingen Felle von Dwarfen und anderen Tieren, Federschmuck oder welcher aus Stein. Gewebte Wandteppiche und und und. Er war begeistert. In der Hütte seines Häuptlings sah es doch etwas anders aus, auch wenn diese ebenfalls geschmückt war.
 

Als er seinen Blick schweifen ließ, blieb er irgendwann an einer Gruppe Leonarden hängen, die neben einem Prunkvollen Stuhl sassen. Darunter war auch Cardis, was Ihn leicht schlucken ließ. Er hatte gar nicht gewusst das er der Sohn des Häuptlings war oder besser gesagt einer von Ihnen. Anscheinend der Jüngste, was er so schnell aus seinen Beobachtungen schlussfolgern konnte. Um Ihn nicht zu offensichtlich anzustarren, setzte er seine Erkundungsrunde fort und sah in das Gesicht des grauen Katers vom Strand. Sofort verfinsterten sich seine Züge.
 

Ein kurzes Räuspern ließ seinen Kopf ruckartig zucken und er erblickte den Häuptling, der wohl schon einige Zeit auf seine Aufmerksamkeit wartete. Etwas Rot um die Nase ging er sofort in die Knie und verbeugte sich förmlich. “Seid mir gegrüßt großer Shadu.” Begrüßte er den Häuptling der Pumaron wie es sich gehörte. Dieser lächelte nachsichtig und nickte leicht. “Seid mir auch gegrüßt junger Krieger Kit aus Panthera. Womit verdanke ich euren Besuch?” Fragend und mit offener Neugier sah er Ihm ins Gesicht.
 

Tief atmete er durch. Warum war er nur so nervös? Weil er Cardis Blick spürte? Dieser sass schweigend hinter seinen Brüdern und Schwestern verborgen und starrte Kit mit offener Sehnsucht an. Er machte sich nicht die Mühe seine Gefühle zu verbergen. Doch das hatte er noch nie gekonnt. Das sein Vater verstohlen zu Ihm sah und besorgt wirkte, bemerkte er nicht. Er hatte nur Augen für Kit. Mit heftig klopfendem Herzen sog er dessen Anblick in sich auf. Sein dunkles Haar, sein kurzes Fell, welches deutlich seinen sehnigen Körper betonte. Diese ungewöhnliche Farbe hatte Ihn schon immer fasziniert. Je nach Lichteinfall war es braun mit Punkten oder komplett tiefschwarz. Fest biss er sich auf die Unterlippe und senkte den Blick, ehe ein Mautzen seiner Kehle entweichen konnte. Dies wäre einfach zu peinlich gewesen.
 

Kit hatte seinen Blick durchaus bemerkt und Ihm hatte sich das Nackenfell aufgestellt. Alles in Ihm kribbelte ungewohnt. Vielleicht wurde er ja Krank? Er war noch nie Krank gewesen, zumindest später nicht einmal. Als Kind zählte das nicht. Leise seufzte er als Cardis den Blick wider abwand. Raset tobte innerlich vor Eifersucht. Dies war sein Verlobter der da so unverschämt einen Anderen anstarrte und schmachtete. Warum tat er das nicht bei Ihm? Warum sah er Ihn nicht so an? “Eines Tages wirst Du mich so ansehen, bald gehörst Du mir und das kann dieser räudige Kater auch nicht verhindern.” Dachte er sich mit grimmigen Gesicht.
 

Er stammte aus einem Dorf, nicht weit von Pumaron. Eine Freidenkergesellschaft, wo Riamer und Leonarden friedlich zusammen lebten. Cardis war Ihm einmal bei einem Besuch aufgefallen und er war sofort hin und weg gewesen. Was diesem leider nicht so ging. Er hatte recht rasch bei Shadu um Cardis Hand angehalten und mit Nachdruck erklärt, das diese Verbindung der beiden Dörfer, jedem nur Vorteile brachte. Shadu war in dem Glauben gewesen das sein Sohn niemals einen Partner finden würde, ohne seine Bindungskette. Die die er jetzt trug, war anders. Kein Sonnenstein, nein eine Sturmmuschel zierte die Mitte. Er hatte Sie sich damals selbst ausgesucht. Uninteressant für einen anderen Pumaron, auch wenn er eindeutige Blicke bekommen hatte. Es hatte Ihn nicht interessiert.
 

Und nun sass das einstige Kind von damals vor Ihm, welches sich geweigert hatte die gewonnene oder verschenkte Bindungskette zurück zu geben. Sein Sohn verging halb in unterdrückter Lust, was für Ihn selbst überraschend kam. Er wusste warum sein Junge sich damals eine Sturmmuschel ausgesucht hatte. “Kit wohnt auch am Meer, so kann ich ihn immer durch das Rauschen hören.” Hatte er Ihm mit kindlicher Naivität gesagt. Das es sich einmal so entwickeln würde? Hätte er warten sollen mit seiner Entscheidung? Zurücknehmen konnte er es nicht, er hatte sein Wort gegeben.
 

Kit kam es so vor als würden Sie schon Stundenlang Schweigen, dabei waren es gerade einmal ein paar Sekunden. “Mein Häuptling schickt mich mit einer Botschaft zu Euch.” Begann er dann doch endlich den Grund seines Kommens zu nennen. Shadu wurde hellhörig. “Und die wäre?” Meine Güte musste sich der Junge alles aus der Nase ziehen lassen? Dabei schien sein Sohn es kaum erwarten zu können, mehr von der angenehm tiefen Stimme zu hören. Kit verzog kurz fast schmollend das Gesicht. “Die Dörfer des Südens wollen sich zu einem gemeinsamen Rat treffen. Man möchte die Kommunikation unter einander stärken und eventuelle neue Blutsbande schließen.” Mehr hatte man ihm nicht gesagt. Anscheinend wusste man selbst noch nicht genau wie das alles gestaltet werden würde.
 

Er selbst freute sich schon darauf, würde er doch Lecan und Kisek wider sehen. Welche zusammen mit Modis, Hassar, Faroin und Karim bei den Grausemten lebten. Nur gut das Riamer von Geburt an weißes Haar hatten, denn sonst würde man denen ihr Alter wohl noch mehr ansehen. Innerlich grinste er breit bei dem Gedanken. War aber auch enttäuscht, Sie alle hatten ihren Seelengefährten schon gefunden. Nur er noch nicht und das Bedürfniss war nie da gewesen. Doch jetzt erfüllte Ihn eine nie gekannte Einsamkeit, welche er schon seid einiger Zeit spürte.
 

Shadu nickte nur knapp auf die Nachricht und entließ Kit mit den Worten er könne gern einige Tage bleiben, ehe er wider abreisen und die Antwort mit sich nehmen würde. Das Angebot nahm der junge Panthera gerne an. Er war so lange allein unterwegs gewesen, das er sich nun gern etwas intensiver hier mit anderen Leonarden beschäftigen wollte. Was in seinem Falle hieß, Training, Training und nochmals Training. Immerhin war er auf der Suche nach neuen Gegnern. “Cardis zeig Ihm bitte seine Hütte.”
 

Angesprochener zuckte erschrocken zusammen und sah seinen Vater aus großen ungläubigen Augen an. Erst als er sich dessen bewusst wurde, rappelte er sich auf und stolperte auf Kit zu. Hochrot bis zu den Ohren, griff er dessen Hand und zog Ihn einfach hinter sich her. Das war nicht gerade die übliche Art, aber man sah darüber hinweg.
 

Kits Fell sträubte sich stark als Cardis Ihn an der Hand nahm und hinter sich her zog. Eine ungewohnte Wärme durchzog Ihn, die er krampfhaft einzuordnen versuchte. “Wie lange wirst Du bleiben?” Irritiert blinzelte er und sah in das Gesicht des jungen Pumaron. “Ich .. Ich weiß noch nicht. Vielleicht eine Woche oder Zwei.” Er sah die Enttäuschung in dessen Augen blitzen. Sollte er etwa länger bleiben? Gar für immer? Was dachte er denn da? Das hatte er Ihn doch gar nicht gefragt. “Ich hoffe es gefällt Dir hier.” Lächelte Cardis sanft und wurde prompt wider Rot als Kind Ihn länger ansah als es Ihm lieb war.
 

“Bist du krank oder weswegen wirst du ständig Rot?” Verblüfft und wie vom Steinbock überrannt sah er Ihn an. Das war doch jetzt nicht sein Ernst. “Ich ... was stellst Du denn für bescheuerte Fragen? Lebst du hinterm Mond oder was?” Nachdem anfänglichen Schock hatte Cardis sich wider so aufgeregt das sein Fell in alle Richtungen abstand und er flauschig aussah. “Süss wie Du dich aufregst, Wollknäuel.” Dem Pumaron klappte die Kinnlade herunter. “Verdammt du sollst mich nicht so nennen, Pünktchen.” Ihre nicht gerade Sinnreiche Unterhaltung setzten Sie bis zu der Gästehütte fort in die man Kit unterbringen würde.
 

Cardis hatte sich nicht wirklich beruhigt. Aber er lächelte. Es machte Ihm Spaß sich so mit Ihm zu balgen. War es doch irgendwie befreiend. Unsicher blieb er vor der Hütte stehen, die Hände hinter seinem Rücken verschränkt. Kit sah ihn abwartend an, anscheinend wollte er noch etwas sagen. Verlegen wand der Kleinere den Blick immer wider ab, sein Schweif huschte nervös umher. Überrascht keuchte er leise auf als er zwei starke Arme um sich spürte und kurz darauf an eine gepunktete vor Kraft strotzende Brust gedrückt wurde. Die Röte in seinem Gesicht nahm prompt noch um einige Nuancen zu. “Du willst doch was sagen oder? Seid wann so schüchtern?”
 

Zitternd legte er seine Hände auf Kits Brust und versuchte sich zu beruhigen. “Ich dachte Du hast Sie nicht mehr.” hauchte er leise und den Tränen nahe. “Ich dachte ... du hast mich vergessen.” Aus glänzenden Augen und mit zitternder Unterlippe sah er schüchtern zu Ihm auf. Kit war ernsthaft überfordert mit der Situation. Alles in Ihm schien unverständliches Zeug zu schreien, sein Urinstinkt war selten so aktiv wie in diesem Moment. Um ehrlich zu sein, war er seid den Jahren wo er allein im Wald gelebt hatte, nie wider so aktiv gewesen. Cardis wollte eine Antwort, dessen war er sich bewusst. Aber was sollte er Ihm sagen? Er war nie gut in Worten gewesen, nicht in solchen zumindest.
 

Irritiert sah er Ihn an als der Jüngere Anstalten machte sich aus seinen Armen zu lösen. “Cardis warte.” Er klang ungewohnt verzweifelt und fast traurig. Was Ihn selbst überraschte. “Warum sollte ich deine Kette nicht mehr haben? Ich war so froh gewesen Sie zu bekommen. Sie ist mein Augapfel, sie erinnert mich an Dich ... jeden Tag. Es tut mir leid das es so lange gedauert hat, ich wollte eher kommen. Es ging nicht .... frag mich bitte nicht wieso .....” Er konnte Ihm nichts von seinem zweiten Ich erzählen. Er würde Ihn genauso ansehen. Ansehen als wäre er ein Monster, aus ängstlichen Augen die Ihn verabscheuten. Aus seinen Augen würde er es nicht ertragen können. Sollte er Ihm sagen, das er gehofft hatte Ihn hier wider zu sehen?
 

Er rang mit sich. Dessen Blick war Herzerweichend und erfüllte Ihn mit Wärme, die unsagbar gut tat. Die sein innerstes beruhigte. “Du trägst Ohrringe? Steht Dir, siehst richtig schneidig aus.” Scherzte Cardis um die unangenehme Stille zu überbrücken. Kit konnte Ihm gar nicht so schnell folgen, war er doch gerade noch woanders gewesen. Der Kleinere streckte seine Hand aus, um die drei Ohrringe zu berühren, als der Panthera Ihn mit einem groben Griff um dessen Handgelenk aufhielt. Schmerzhaft verzog er das Gesicht. “Tut mir leid, du musst nur sagen das Du das nicht möchtest. Kein Grund mir die Hand abzuquetschen.” Er war verstört und auch ein wenig verängstigt. “Verzeih ich ... ich bin Müde von der Reise.” Sofort löste er seine Arme von Cardis und brachte Abstand zwischen Sie. Sie wussten Beide das es eine Ausrede war, aber es wurde stillschweigend akzeptiert. “Dann ruh Dich aus, ich bringe Dir nachher etwas zu essen. Ich denke heute Abend wird es ein Fest geben. Es wäre schön wenn Du dort mal mit mir Tanzt.” Hoffnungsvoll sah er Ihn an. Betreten kratzte sich Kit am Hinterkopf. “Klar wenn du es verkraftest danach nicht mehr laufen zu können.”
 

Er war ein schrecklicher Tänzer, egal wie sehr Murek versucht hatte es Ihm beizubringen. Cardis lächelte nachsichtig und nickte. “Ich werde es überleben.” Zaghaft wollte er auf Kit zugehen, ließ es dann aber doch. Rasch drehte er sich um und lief mit einem “Bis heute Abend.” davon. Schweigend und nur die Hand zum Gruß erhoben, sah er Ihm nach.
 

“Ich lebe nicht hinterm Mond .... ich weiß sehr wohl was Du möchtest .... doch weiß ich nicht ob ich es Dir geben kann.” Raunte es sehnsuchtsvoll in seinen Gedanken. Seinem Blick konnte man sehr wohl ansehen was in ihm vorging. Seufzend drehte er sich zur Tür um und wich erschrocken zurück. Vor Ihm stand Raset, deutlich aggressiv. “Du lässt deine Finger von Ihm ist das Klar.” es war keine Frage, weswegen er auch nicht antwortete. “Cardis gehört mir und wenn ich Du dich nicht von Ihm fern hälst, wirst Du dir wünschen dieses Dorf nie betreten zu haben.”
 

Überrascht zog er eine Augenbraue hoch. “Willst Du mir drohen, du Wicht?” Überheblich grinste er und warf sich in Pose, welches sonst immer jeden beeindruckte. Diesmal allerdings nicht. Raset kam auf Ihn zu und legte Ihm einen Zeigefinger an die Brust. “Du bist hier nicht willkommen, verzieh dich also besser schnell wider.” Offene Feindseligkeit war kein Fremdwort für Ihn, doch traf ihn das jetzt schon.
 

War er hier wirklich nicht willkommen? Aber Cardis freute sich doch und die Anderen hatten doch auch so ausgesehen. Oder täuschte er sich da? Waren Sie nur höfflich? Ohne ein weiteres Wort zu sagen, aber mit einem eindeutigen letzten Blick verschwand Raset in die selbe Richtung wie Cardis kurz zuvor. Zurück ließ er einen vollkommen verwirrten und verunsicherten Kit. Eine Situation die Neu für Ihn war.
 

~TBC~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rave_ShadowHeart
2008-09-29T16:12:40+00:00 29.09.2008 18:12
Mh.. ok, Kit verhält sich bei ein paar Absätzen zwar mehr als wiedersprüchlich was sein handeln und sagen angeht, aber es ist gut zu lesen.
Eine nette Variante von seiner Zukunft. Ich stell mir Kit im Erwachsenenalter zwar nicht so weich vor aber gut, das ist eben dein Bild von ihm.
Von:  Sammy5522
2008-09-29T10:57:34+00:00 29.09.2008 12:57
Huhu!
Juhu die erste.
Habe mich rießig gefreut das du so schnell weiter geschrieben hast.
SPANNUNG!
Bin schon total neugierig!!!

Alles liebe

ganz doll drück

deine sammy


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