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Dark Crisis

Spiritshipping
von

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Haou

02.Haou
 

Rückblick

„Was? Aber warum den?“, fragte Judai. Wollte nicht glauben, dass seine Freunde ihn hassen. „Ist doch ganz klar.“, begann die Person die Frage der Brünette zu beantworten, „Du bringst deine Freunde immer nur in Gefahr. Sie sind nur mit dir befreundet, weil sie Angst haben, dass du sie wieder ins nächste Verderben stürzt.“
 

Judais Augen weiteten sich vor Schock. „Das ist der Grund. Ich ... ich kann es nicht glauben.“, dachte er und wollte wieder anfangen zu weinen. Versuchte es zu unterdrücken und fragte die Person, die vor ihm steht: „Wer bist du?“ „Ich bin dein wahrer Freund! Nicht wie deine so genannten Freunde oder wie ich sie nenne Jammerlappen.“ „Wie heißt du?“

Ein kurze Stille entstand bevor der Fremde auf Judais Frage antwortete: „Ich heiße Haou.“
 

Rückblick ende
 

„Haou, warum bist du mein Freund?“, wollte Judai wissen. Es war für ihn einfach ein Rätsel, dass der Junge, der noch fast so aussah wie er, sein Freund sein sollte.

Sie kennen sich doch gar nicht.

„Weil ich dich nur allzu gut verstehen kann.“, antwortete Haou simpel.
 

Er konnte ihn verstehen? Ein fremder Junge konnte es einfach tun?

Dass glaubte der Osiris nicht. Immerhin hatten die Beiden gerade mehr oder weniger ein Gespräch gehabt. Oder waren zumindest in einer.

Außerdem passierte es nicht jeden einzelnen, dass er an SEINEM Geburtstag einfach von seinem festen Freund, der jetzt nun sein Ex-Freund war, den Satz „Ich mache Schluss mit dir.“ bekam und anschließend erfuhr, dass die Leute, die er als seine Freunde angesehen hat, a) keine Zeit für ihn haben und b) einfach aus Selbstschutz mit ihm befreundet waren.
 

Gespannt und ein wenig belustigt schaute Haou das Mienenspiel von Judai bevor er ihn erklärte, warum er es konnte: „Du bist einsam. Genau wie ich. Ich wurde wie du von meinen Freunden ausgenutzt. War für ihnen immer nur ein Schutzschild, obwohl sie nichts gemacht haben.“ Judais Augen weiteten sich mit jedem neuen Detail, die Haou ihm offenbarte.

„Als ich dich heute sah, wie dein Ex-Freund mit dir Schluss gemacht hatte und dann noch erfahren musstest, dass deine Freunde keine Zeit hatten um mit dir zu reden, wollte ich dir helfen.“ „Wirklich?“, fragte Judai überrascht. Er hätte nicht gedacht, dass es noch Menschen gab, die einfach wildfremde Personen helfen wollten.

Haou nickte und machte dann ihn folgenden Vorschlag: „Wenn du willst, kannst du mit mir kommen. An einem Ort, wo du richtige Freunde findest.“

Dabei hielt er Judai seine Hand hin und erreichte auch, dass sie sich jetzt auch noch gegenseitig anschauen. Die goldgelben Augen von Haou fingen kurz an rot zu leuchten und Judais Augenfarbe veränderte sich mit einem Schlag. Gold. Und sie wirkten leer. Kein einziger Lebensfunke war zu sehen.
 

Judai nahm in leichten Trance Haous Hand und stand auf. Wurde mit einem Ruck von den fremden Junge an dessen Körper gelehnt. Fast wie bei einer Umarmung. Doch mehr merkte Judai nicht mehr, da er auf einmal ohnmächtig wurde und sozusagen in Haous Armen schlief.

Dieser war anfangs noch still bis er anfing höhnisch aufzulachen. „Endlich jetzt kann ich meine Macht durch diesen Jungen weiter aufbauen und mich von seiner schwarzen Seele ernähren! Es ist so einfach Menschen weiszumachen, er habe keine Freunde oder so. Vor allem wenn sie verzweifelt sind, ist es einfach. Jetzt werde ich nicht nur mehr Macht haben sondern sondern mich auch an dem Jungen rächen der mir einst meine Yuberu genommen hat.“ Daraufhin verschwand er mit dem bewusstlosen Judai in die Dunkelheit.
 

Währenddessen war in Juns Zimmer die letzten Vorbereitungen für die Party für Judai beendet. Ganz aufgeregt und sehr Stolz auf ihre ganze Arbeit sagte Asuka: „So endlich geschafft. Jetzt fehlt nur noch das Geburtstagskind.“ „Und wer soll es holen?“, kommt es von ihren älteren Bruder Fubuki.

„Ich mache es“, meldete sich Sho Marufuji freiwillig und verließ daraufhin den Raum.

Nach wenigen Sekunden fragt Jun: „Warum muss die Party ausgerechnet bei mir stattfinden?“ „Du bist der einzige der ein großes Zimmer hat.“, war das einzige Kommentar, den Kenzan Tyranno ihm geben konnte. Daraufhin meinte Manjoume leicht bissig, dass er es manchmal bereue es gemacht zu haben. Woraufhin alle anfingen zu lachen. Fast alle. Asuka musste wieder an Judai denken und hoffte die Geburtstagsfeier würde dafür sorgen, dass er für eine kurze Zeit seinen Ex-Freund Johan vergessen konnte. „Wieso hast du es getan? Johan.“, flüsterte die Obelisk Schülerin so leise, damit es niemand hörte.
 

Ganz wo anders war die Stimmung gedrückt.

Johan hatte sein Zimmer, seit Judai völlig unter Tränen es verlassen hat, verdunkelt. Saß deprimierend auf seinen Bett. Seine Gedanken waren nur bei Judai.

Er vermisste ihn. Seine braunen Haarschopf und dessen Augen. Wie der Brünette ihn immer anlächelte. Wie er Johan immer zeigte, wie sehr er ihn liebte. Einfach jede Geste von seiner großen Liebe.

Je mehr Zeit verging desto mehr wünschte er sich nie mit ihm Schluss gemacht zu haben, nur damit Judai nichts passiert. Es war den Austauschstudenten egal, was diese Stimme gesagt hat. Er wollte ... nein ... er musste einfach wieder mit Judai zusammen sein. Dieser Schmerz in seinem Herz und das Verlangen nach den Osiris Schüler waren zu stark um es noch zu ertragen. Und wenn es wirklich geschehen sollte, so würde Johan ihn beschützen. Mit allen was er hat.
 

Sofort stand er auf rannte aus seinem Zimmer und lief schnurstracks Richtung Osiris Red Unterkunft. „Hoffentlich verzeiht er mir diesen Fehler.“, dachte Johan während er noch weiter lief bis er sein Ziel erreicht hatte. Ging die Treppe hoch und stand nun vor Haustür von Judais Zimmer.

Er klopfte zweimal und wartete. Doch als nach ungefähr eine Minute nichts passierte, wiederholte es der Schwede erneut. Wieder nichts.

„Vielleicht ist er bei Manjome.“, schlussfolgerte Johan und begab sich auf dem Weg zu der besagten Person.
 

Als er dort ankam, dachte er gar nicht daran an der Tür zu klopfen und rieß die Türe auf. Das hätte der Blauhaarige nicht machen sollen, denn in nächsten Moment folgen Konfetti und Luftschlangen auf ihn.
 

„Alles Gute zum Geburtstag Judai!“, schrien die Anwesenden und schalteten das Licht an. Sie waren überrascht und fragten sich gleichzeitig, was der Schwede hier zu suchen hatte. Immerhin wollte er ja nicht kommen und zudem war er nicht mehr mit Judai zusammen. Dieser schämte sich ein wenig, dass er einfach so herein geplatzt war und vielleicht die schöne Überraschung für seinen noch Ex-Freund verdorben hatte.

Asuka, die zuerst aus ihre Starre löste, entschuldigte sich bei dem Europäer und fragte ihn auch gleichzeitig, was er hier wolle. „Schon gut.“, meinte Johan bevor er die Frage von ihr beantwortet, „Und eigentlich bin ich hier, weil ich ganz dringend mit Judai reden muss. Ihr wisst nicht zufällig wo er ist? In seinem Zimmer war er nicht.“ Alle Anwesenden waren verwirrt und Jim wollte wissen, was er damit meinte. Doch bevor er es erklären konnte, sah er einen aufgelösten, leicht verschwitzten und schweratmenden Sho das Zimmer betreten. Tränen flossen dabei aus den Augen des Brillenträgers.
 

„Sho. Was ist passiert? Warum weinst du? Wo ist Judai?“, fragte Ryo und Edo den Kleinsten von Judais Freunden gleichzeitig.

„Aniki ...“ „Ja was ist mit Aniki, Sho?“, wollte nun Kenzan wissen. Doch Sho konnte nicht weiter sprechen, denn der blauhaarige Ra Schüler fing noch heftiger an zu weinen. Erst nach etwa fünf Minuten hatte sich Sho beruhigt und erzählte, dass er zuerst bei Judais Zimmer war, aber ihn dort nicht entdecken konnte. Danach hatte er an den Orten gesucht, wo sein Aniki sein könnte. Hatte ihn aber nicht gefunden. Er hatte sogar fast die ganze Insel abgesucht, aber von ihm fehlte jede Spur.

„Er kann doch nicht einfach verschwunden sein. Nicht jetzt. Wo wir doch so hart gearbeitet haben.“, fing Jun an zu sich zu beschweren, nur um nicht zu zeigen, dass es ihn auch schwer trifft.

O'Brien versuchte den Anwesenden noch etwas Hoffnung zu geben: „Judai ist vielleicht noch hier und an einem anderen Ort, wo Sho noch nicht gesucht hat. Immerhin will er doch sicher allein sein, wegen ihr wisst schon wen und auch warum.“ Dabei gab er Johan einen vielsagenden Blick. „Er hat recht. Lass ihn uns suchen gehen. Er kann nicht einfach von der Akademie verschwinden.“, meinte Edo und bekam von den anderen ein Nicken.
 

Jeder suchte dort, wo sie glaubten er sein könnte. Trotz Shos Aussage, dass es nichts brachte, weil er selbst schon gesucht hatte und ihn nicht selber fand. Meinte auch, dass es sinnlos wäre. Doch niemand, vor allem Johan, wollten es nicht wahrhaben und glaubten, dass sie ihn finden könnten.
 

Als es schon fast Mitternacht war, hatten sie mit der Aktion aufgehört. Sie hatten jeden Ort, jeden Stein und Winkel abgesucht. Aber konnten Judai einfach nicht finden. „Vielleicht ist Judai von der Akademie abgehauen. So wie letztes Mal.“, meinte Kenzan anschließend. „Warum sollte er es tun?“, war das einzigste was Johan sagen konnte.

Asuka wurde daraufhin wütend und gab den Europäer eine schallende Ohrfeige auf die rechte Wange. Ein Teil von Judais Freundeskreis schauten die Blondine geschockt an. Während Kenzan, Sho, Fubuki, Jun und Daichi es noch erleben durften. Das letzte Mal hatte sie es gemacht, als der Misawa einen nicht freundlich Kommentar zu Asuka und dem Kleid, den sie auf keine Fall tragen wollte, gab.

„Du willst wirklich wissen, warum Judai es machen könnte?“, fragte das blonde Mädchen mit teils wütender und teils trauriger Stimme. Der Gefragte nickte nur, da er sich noch unter einem leichten Schock befand wegen der Aktion von die Tenjoin und legte dabei eine Hand auf der Stelle, wo er die Ohrfeige bekam.

„Du. Du könntest ... Nein. Du bist der Grund dafür.“, begann Asuka ihn an zu schreien, „Hast du vergessen, was du gemacht hast? Du hast ohne einen Grund mit Judai Schluss gemacht. Er war völlig fertig. Du hast ihn verletzt. Und das noch an dem Tag, wo er Geburtstag hat.“
 

Sie wollte diesen Europäer jetzt nicht in ihren Blickfeld haben. So sauer und auch etwas enttäuscht war sie von ihm. Asuka wollte schon gehen als Johan mit verzweifelter Stimme noch sagte: „Warte Asuka. Ich hatte meine Gründe.“ „Mich interessieren deine Gründe nicht!“, war das einzigste was die Obelisk Schülerin von sich gab, bevor sie sich endgültig von ihn abwendete.
 

In einer anderen Dimension wachte Judai gerade auf. Leicht benommen sah er sich in dem Raum um. Bemerkte nach wenigen Sekunden, dass er nicht auf der Insel war und versuchte sich zu erinnern wie er hierher kam, wo er überhaupt und vor allem warum. Sollte er nicht bei seinem festen Freund Johan sein.

Doch als er ihn wieder in seinen Gedanken erwähnte, wusste er wieder was heute -besser gesagt gestern- passiert ist.

Der Austauschstudent hatte mit ihm Schluss gemacht, Seine Freunde hatte keine Zeit für ihn und hörte dann eine Stimme, die einen Jungen gehörte, der fast so aussah wie er. Was danach geschah, wollte ihm einfach nicht ein fallen. Als hätte er einen Blackout gehabt.
 

Zurück zu den Fragen wie, wo und warum der Brünette in einem fremden Bett aufwachte. Sein Kopf arbeitete auf Hochtouren und versuchte Antworten zu finden, jedoch fand er keine.

Plötzlich hörte Judai wie die Tür geöffnet wurde und jemand das Zimmer betrat.

Es war Haou, der mit einem Tablett voll Essen auf Judai zu ging und setzte sich auf die Bettkante. Danach legte er es auf dem Nachttisch und ganz langsam berührte der Größere der Beiden die Wange von Judai. Am Anfang war dieser noch erschrocken, weil sie kalt war, genoss es dann aber und schmiegte sich an die Hand.

„Na Judai hast du gut geschlafen?“ fragte Haou auch gleich und Judai nickte. „Da bin ich aber beruhigt. Du hast sicher Hunger, deshalb habe ich dir auch was zum Essen mitgebracht. Iss erst mal was und wenn du fertig bist, dann kommst du zu mir.“ „Wo find ich dich?“ fragte Judai ein wenig irritiert.

„Frag einer meiner Diener, der dir über den Weg läuft.“ Judai nickte erneut bis er auf einmal überrascht schrie: „DU HAST EINEN DIENER?!“ „Ja habe ich. Aber nicht nur einen sondern viele. Ich habe wohl vergessen dir zu sagen, dass ich König von dieser Dimension bin.“, erklärt Haou.

Erneutes nicken von der Brünette.

„Wo genau bin ich eigentlich? Und was meinst du mit Dimension?“, wollte nun Judai wissen. „Das wirst du alles noch früh genug erfahren mein kleiner.“

War Haous einzige Antwort bevor er sich entschloss das Zimmer zu verlassen. Dabei hatte er ein fieses Grinsen auf seinen Lippen. Natürlich konnte Judai es nicht sehen, da dieser eher mit dem Essen beschäftigt war.
 

Nachdem Judai fertig war stand er auf und bemerkte erst jetzt, dass er nur noch seine Boxershorts trug. Deshalb suchte er nach seinen Sachen, doch alles was er fand war eine schwarze Lederhose sowie ein ärmelloses T-shirt. Natürlich auch in schwarz.

Judai dachte nicht lange nach und zog die Kleidung einfach an. Zudem fand er später noch diverse Oberarmbänder mit schnallen, die er sich anlegte. Schwarze Lederstiefel, ebenfalls mit zwei Schnallen und dreiviertel Armbänder mit der selben Farbe wie seine andere Sachen, die er schon an hatte.

Da er nicht wusste wie er nun aussah, suchte er nach einem Wandspiegel, den er nach einer Minute auch fand.

Das T-shirt betonte seine Brustmuskel und die Hose lag eng an. Bei diesem Anblick wurde Judai rot, warum wusste er selbst nicht.

Doch er stellte sich Johan in diesem Outfit vor, doch dann schüttelte er gleich den Kopf. „Mensch Judai. Sowas kannst du nicht mehr denken. Vergiss nicht: Johan ist nicht mehr dein Freund er liebt dich nicht mehr. Obwohl ich es noch immer tue.“, dachte der Osiris Schüler traurig und musste jetzt zu Haou. Als er das Zimmer verließ, war er recht erstaunt. Er wusste nun, dass Haou ein König war, aber er hätte nicht gedacht, dass so viele Diener, die aussehen wie Unterweltler oder Dämonen hat, und der Flur war auch groß und schlicht. Zwar sehr dunkel und unheimlich, aber Judai fand es aus irgendeinen Grund nicht so schlimm. Eher fühlte er sich hier fast wie zu Hause.

Doch erstmal musste er zu Haou. Aber wenn der Flur so groß war, dann könnte er sich fast sicher sein, dass es auch viele Zimmer hat. Bevor Judai überall rumläuft und sich letztendlich verlief, fragte er lieber einer von Haous Diener. Er fand relativ schnell einen und fragte: „Entschuldigung. Können Sie mir sagen, wo sich Haou befindet?“ Der Unterweltler verbeugte sich kurz vor Judai und antwortete „Haou-sama befindet sich im Thronsaal. Es ist gleich da vorne. Du musst nur diesen Gang entlang gehen.“ „Vielen Dank.“ Bedankte sich Judai und sah überrascht dem Unterweltler hinterher. „Warum hatte er sich kurz vor mir verbeugt. Immerhin bin ich nur „Gast“ von seinem König.“, fragte sich der 16-Jährige und ging den Gang entlang.
 

Vor der Tür blieb er stehen und sah sie mit gemischten Gefühlen an. Entschloss sich dann diese zu öffnete und betrat einen großen dunklen Raum. Mitten in diesem Raum stand ein dunkler Thron auf dem Haou lässig drauf saß. Er ging auf ihn zu und der König, der bis eben die Augen geschlossen hatte, öffnete sie und sah auf Judai.

„Wow die Sachen stehen dir echt gut.“, gab dieser den braunhaarigen Osiris Schüler als antwort uns ihn genauer anschaute. „Findest du wirklich?“, fragte Judai verlegen und wurde rot. Haou gefiel es wenn er rot wird.

„Ja es steht dir.“, meinte er mit leicht amüsierter Stimme bevor er anfing leicht zu grinsen, „Aber jetzt werde ich dir erklären was ich mit dir vorhabe.“ Augenblicklich wich Judai jegliche Farbe aus dem Gesicht als er das hörte. „Was ... was hast du den vor?“ fragte er nun ängstlich. Wollte am liebsten wegrennen. Aber irgendeine seltsame Macht hinderte ihn daran.

Mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht ging er auf Judai zu und blieb vor ihm stehen. Er hob wieder seine Hand und legte sie auf Judais Wange. „Judai ich brauche dich. Du musst mir helfen!“, erklärte Haou und sah dabei Judai in die Augen, die auf einmal wieder trüb und leer wurden. Mit monotoner Stimme fragt der Yuki: „Wobei soll ich dir helfen?“ „Du musst meine Macht verstärken!“ „Aber wie?“ „Ich werde dir einen Fluch auferlegen. Mit Hilfe dieses Fluches kannst du mich stärken.“

Was Haou schließlich auch macht. Er berührte mit seinem Zeigefinger Judais Stirn und schwarze Symbole zogen über sein Gesicht seitwärts bis zu den Handflächen jeweils rechts und links. Als dieser fertig war, betrachtete er sein Werk und grinste noch mehr als vorher.

„So Judai“, begann der König zu erklären, „Ich werde dich jetzt in deine Dimension zurückschicken. Dort musst du 24 Duellanten besiegen.“ Er überreichte den hypnotisierten Judai sein neues Deck und sagte: „Ich habe dein Deck überarbeitet. Die Zeichen, die auf deiner Haut sind und es sind ebenfalls 24, werden Malamu genannt. Jedes mal wenn du ein Duell gewinnst, wird eins von ihnen anfangen lila zu leuchten.“

Der Osiris Schüler, der nun auch ein Mitstreiter von Haou geworden war, nickte nur und hörte Haou noch weiter zu. „Wenn alle 24 Malamus leuchten, kommst du zurück zu mir und danach wird meine Kraft unendlich sein.“, sagte Haou und schickte Judai zurück in seine Dimension. Dabei lachte er laut, sodass es fast jeder hören kann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nik_Wonderland
2008-09-11T14:01:36+00:00 11.09.2008 16:01
Also erst mal YEAH ERSTE!!!!!!!!!!!
soo und dann finde ich das das ein sehr schönes kapi war obowl ich jezz richtig bock hätte asuka eine renzuhauen!!! was fällt der ien meinen armen johan zu schlgen das geht nich!!!!!!ôo!!!naja aber ich bin total gespannt wie's weiter geht!!!und ich freu mich jetz schon tierisch drauf!!!!!!

LG Danny-Blood


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