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In The Mood For Love

for Takeru-kun
von

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pink Killer - Synapsenfick

miau! o3o

willkommen bei kapitel 2 x33

YUHU!! ICH HABS SOWEIT GESCHAFFT!!! *jubel*

das ist mir ehrlich noch nie passiert! °__°;; *drop*
 

ich freu mich wirklich sehr, dass ich eine geschichte gefunden habe, die mich selbst wirklich motiviert weiter zu schreiben! x_x;;
 

ich danke meinen kommischreibern! *verneigt*

und hoffe immer auf mehr! x33 *drop*
 

nun genug der vorrede: auf gehts!!!
 

Kapitel 2: pink Killer – Synapsenfick
 

Schläfrig öffnete Akiya die Augen und wusste einen Moment nicht, wo er sich befand. Er setzte sich auf und bemerkte, dass es doch sein Bett war, in dem er lag. Seufzend schaute er sich ein seinem neuen – noch leeren – Schlafzimmer um. Vielleicht war der Umzug doch keine so gute Idee gewesen?

Sein Blick wanderte zu seinem Wecker, der auf der Fensterbank stand. 3 Uhr am Nachmittag. In einem jähen Wutanfall schmiss er das Ding an die nächste Wand, an der es klirrend zersprang.

Schon wieder war er nicht geweckt worden!

Dabei hatte er heute ausnahmsweise einmal vorgehabt, früh aufzustehen, um sich um das Einrichten seiner Küche zu kümmern – die noch leerer war, als sein Schlafzimmer!

Missmutig stand er auf und ein Gefühl der Leere überkam ihn, das ihn taumeln ließ und fast wieder ins Bett zurückwarf. Er fühlte sich wie die Wohnung: Leer!

Er fuhr sich durchs Haar und begab sich ins Bad – das Zimmer um das er sich als erstes gekümmert hatte. Ohne einen einzigen Blick in den Spiegel zu riskieren, steckte er sich seine Zahnbürste in den Mund. Der scharfe Geschmack der Zahnpasta weckte seine toten Sinne und ließ ihn klarere Gedanken fassen – leider die, die er gerade nicht gebrauchen konnte!

Sorgen. Sorgen und Stress durchfuhren ihn wie scharfe Messer und ließen seinen Atem stocken. Sorgen, Stress und dieses Gefühl der kompletten Leere, das ihn nicht loslassen wollte!

Dabei hätte sich das alles doch ändern sollen nach dem Umzug.

Er spülte seinen Mund aus und schlurfte in die Küche, falls man sie so nennen konnte, um sich einen Kaffee zu machen. Während dieser lauthals durch die Maschine lief, schaute er in seinen Kühlschrank – leer! Wie zu erwarten…

Er knallte die Kühlschranktür wieder zu und hockte sich auf den Boden. Stühle besaß er keine. In Gedanken versunken wartete er auf seinen Kaffee, als sein Handy klingelte.

Er schreckte auf, als seine Stille gestört wurde und stand wieder auf um den Anruf anzunehmen. Er fand sein Handy im Schlafzimmer neben dem Bett, blickte auf den Display und ließ sich wieder ins Bett fallen.

„Morgen Shin…“, begrüßte er seinen Bandkollegen.

„Mir geht’s scheiße, kann ich vorbeikommen?“, kam es zurück.

Musste Shin denn immer so direkt sein?! Mit seiner Art ließ er einem doch keine Wahl.

„Ich kann die aber nur Kaffee anbieten.“, sagte Akiya und lachte verlegen. Seine Laune war nicht umgeschlagen, aber was sollte er den Gitarristen auch noch damit belasten?

Es schien ja, dass dieser genug eigene Probleme hatte.

„Kaffee ist super. Bin gleich da.“, murmelte Shin und legte auf.

Akiya lauschte eine Weile dem Piepen, das sein Handy von sich gab und legte es dann beiseite, um zu einem der Kartons zu schlendern und sich frische Klamotten rauszusuchen. Der Kaffee musste mittlerweile durchgelaufen sein, denn das Knattern aus der Küche war verstummt.
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Izumi stand wutschnaubend in seiner Wohnung und wusste nicht, was er tun sollte. Was ließ er sich auch immer wieder auf Shin ein?! Dieses KIND!

Er ging schnurstracks ins Schlafzimmer um seine Anlage aufzudrehen. Ein paar Lieder rauf und runter zu hören, würde ihn sicher etwas beruhigen.

Die CD begann mit Pink Killer von Dir En Grey und er verlor sich einen Moment in den harten und Kopfschmerzen bereitenden Klängen. Er stellte auf Repeat und lauschte Kyos Stimme eine Weile länger. Und begann sich wieder besser zu fühlen. Und vor allem wieder stark!

Was konnte Shin ihm schon?! Der Kerl fraß ihm aus der Hand, Izumi war sich sicher, Shin würde ihm in die Hölle folgen!

Beruhigt ließ er sich aufs Bett fallen und grinste selbstzufrieden. Er stoppte Kyo, holte sein Handy hervor – kein Anruf von Shin bis jetzt – und schaltete durch sein Adressbuch. Er hielt bei Nao an und drückte auf den grünen Anrufknopf. Eine Weile lauschte er dem Freizeichen, das einschläfernd auf ihn wirkte…

„Isshi?“, kam es plötzlich keuchend und hastig. Izumi hätte vor Schreck beinah laut aufgeschrieen und für eine Weile verschlug es ihm glatt die Sprache.

„Äh… nein. Hier ist Izumi!“, brachte er endlich heraus.

„Oh…Izumi…“ Nao keuchte immer noch stark, als wäre er gerade einen Marathon gelaufen. „Es ist gerade schlecht… Kann ich dich zurückrufen?“

„Nein! Das vergisst du sowieso und es ist wichtig! Heute Abend ist noch eine Probe angesetzt!“

„WAS?! Seit wann steht die denn bitte?!“, schnappte Nao erschrocken.

„Seit 3 Sekunden und jetzt ruf die anderen an, ich hab zu tun!“ Izumi legte auf. Ohne sich weiteren Protesten Naos aussetzen zu müssen. Er schloss die Augen und ließ seine wirren Gedanken durch seinen Kopf fliegen, ohne einen zu fassen…

Natürlich hatte er jetzt NICHTS zu tun, aber warum sollte er sich die ganze Arbeit machen? Warum sollte er vor allem Shin anrufen? ...

Er hatte allen Grund sich auszuruhen! Sein Arsch tat nämlich verdammt weh!!!
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

„ERSTER!!“, grölte Isshi und tanzte durchs Wohnzimmer.

„Revange!“, jaulte Miyavi und warf ein Sofakissen nach dem anderen.

„Das wäre die Dritte.“ Isshi hob eine Augenbraue und fing das Kissen. „Du bist schlääächt!“ Isshi warf das Kissen zurück und traf, zu seiner großen Genugtuung, Miyavi genau im Gesicht.

„Das liegt nur an der Konsole! Nintendo 64!“ Miyavi schnaubte. „Die ist ja älter als ich!“, echauffierte er sich und Isshi fühlte sich sofort faltig und grau. Seine anfängliche Euphorie schwand und er ließ sich wieder aufs Sofa fallen.

„Jaja, ich bin alt…“, maulte er.

„Seit wann ist 22 denn alt?“ Miyavi boxte Isshi aufmunternd in die Seite und dieser musste augenblicklich lächeln über die liebe Art seines Freundes. „Also Revange?“, fiepte Miyavi gutgelaunt und zog Isshi in seine Arme.

Dieser nickte nur und wählte Yoshi als seinen Fahrer. Er spürte, wie Miyavis Hand sich unter den Bademantel schlich und sanft über seinen Bauch streichelte.

„Meinst du, du kannst mit einer Hand fahren?“, hauchte Isshi leise, schloss aber gleichzeitig die Augen.

„Meinst du, du kannst blind fahren?“, neckte der Größere und glitt mit der Hand tiefer unter den Bund von Isshis Shorts.

„Miyaviii~…“, jammerte Isshi leise, lehnte sich aber mehr an ihn, „Was tust du da wieder?“

Miyavi gab keine Antwort, sondern wanderte nur tiefer und begann sanft zu massieren. Isshi stöhnte leise auf. Die Berührungen machten ihn schier wahnsinnig! Er legte seine freie Hand um Miyavis Nacken und drückte sich leicht gegen seine Hand. Die fröhliche Musik vom Nintendo erfüllte das Zimmer, aber es schien keinen der beiden zu interessieren. Isshi wand sich unter den Liebkosungen von Miyavis Fingern. Es war so lange her, dass jemand ihn so berührt hatte, dass ihm die Laute, die aus seiner Kehle drangen, vollkommen fremd waren. Er keuchte stark, als Miyavi auch noch begann seinen Hals mit seinen Lippen in Beschlag zu nehmen. Mit einem dumpfen – FOMP – fiel der Controller Isshi aus der Hand und er legte nun auch diese um Miyavis Hals. Sein Atem wurde flacher, als der Größere seine Berührungen beschleunigte und drehte sein Gesicht zu ihm um seine Lippen in Empfang zu nehmen…

Plötzlich plärrte Isshis Handy lauthals und ließ die beiden hochschrecken

Isshi sprang auf und hastete aus dem Zimmer, seinem Telefon entgegen.

Bloß weg von Miyavi! Was hatten die beiden da gerade nur getan?!

Unsicher nahm er den Anruf an, denn ihm war aufgefallen, dass Unbekannter Anrufer auf dem Display stand.

„Hallo?“, fragte er zaghaft.

„Hey Isshi!“ Isshi erkannte Nao sofort und er glaubte sein Herz blieb stehen.

„Isshi?“, fragte Nao unsicher, „Hier ist Nao…“

„Ja! Ich bin da!“ Erwartungsvoll spitzte Isshi die Ohren.

„Ich hab dich heute Morgen angerufen…“ Nao klang vorwurfsvoll, aber Isshi wusste nicht, was er darauf erwidern sollte, also schwieg er nur. „Naja… auch egal…“ Nao seufzte. „Ich wollte nur Bescheid sagen, dass wir heute Abend noch proben, beziehungsweise in 2 Stunden. Sei pünktlich!“ Und schon hatte er wieder aufgelegt.

Isshi starrte Löcher in die Luft, Gedanken spielten in seinem Kopf miteinander Pingpong.

Nao hatte sauer geklungen…

Hatte Isshi wieder irgendetwas falsch gemacht? Etwa weil er ihn nicht zurückgerufen hatte?

Er schreckte auf, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte.

„Alles okay?“, fragte Miyavi zaghaft, Isshi nickte leicht, sah aber nicht sonderlich überzeugt aus.

„…ich hab in 2 Stunden Probe…“, murmelte er geistesabwesend.

Miyavi kicherte.

„Willst du da etwa im Bademantel hin?“

Erst jetzt wurde Isshi bewusste, dass er noch nicht einmal angezogen war.

„Ich muss mich fertig machen!!!“, kreischte er panisch, rannte ins Bad und ließ seinen Kumpel wieder einmal zurück.
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Mit noch tropfnassen Haaren öffnete Akiya die Tür, nachdem Shin Sturm geklingelt hatte.

„Wir haben heute Abend Probe…“ Akiya musterte Shin abschätzend und etwas Abfälliges klang in seiner Stimme mit.

„Wie bitte?!“ Shins Gesichtszüge schienen zu entgleisen. Wie viel sollte er denn noch ertragen?! Das hatte Izumi doch extra gemacht!

Akiya ging beiseite um den anderen einzulassen.

„Du siehst total scheiße aus…“, stellte Akiya pikiert fest.

„Danke!! Ich weiß!“, fauchte Shin und funkelte den anderen Gitarristen böse an.

Wenn Blicke töten könnten…, dachte Akiya nur und zog Shin in die Küche. Ohne weitere Worte schenkte er ihm einen Kaffee ein und stellte einen Aschenbecher auf den „Tisch“, der eigentlich nur ein riesiger Pappkarton war.

„Danke…“, murmelte Shin und nahm einen großen Schluck, setzte sich gleichzeitig auf den Fußboden. Das immer noch vorhandene Ausstattungsproblem Akiyas übersah er gönnerhaft.

Akiya holte derweil seine Zigaretten und zündete sich eine an. Er setzte sich ebenfalls und war im Stillen dankbar über Shins Kommentarlosigkeit.

„Was ist los?“, fragte er sanft und beobachtete wie Shin sich auch einen Glimmstängel zwischen die Lippen schob und dann mit den Schultern zuckte.

„Mim falschen Fuß aufgestanden…“

„Wurdest du nicht angerufen, wegen der Probe?“ Akiya wechselte vorerst das Thema.

„Nö. Handy vergessen… Izumi hätte mich sowieso nicht angerufen…“ Shin klang bitter und Akiya lauschte auf.

„Izumi hat nur Nao angerufen. Der musste den Rest machen…“ Er hatte die Bitterkeit Shins durchaus bemerkt und auch den traurigen Unterton und fragte sich was das zu bedeuten hatte.

„Achso…“, murmelte Shin und lachte plötzlich auf, „Hätte ich mir ja denken können…“

„Hast du dich mit ihm gestritten?“, fragte Akiya verwirrt und zog abwesend an seiner Zigarette.

Shin schüttelte nur den Kopf, guckte Akiya dabei tief in die Augen und bedeutete ihm damit, nicht weiter zu fragen. Akiya versuchte deswegen in seinen Augen etwas zu erkennen, was seine Frage beantwortete, aber Shin bemerkte dies, wich dem Blick aus, trank seinen Kaffee und drückte die Zigarette in den Aschenbecher.

„Lass uns los… es ist bestimmt schon halb sechs… trockne schnell deine Haare…“, murmelte Shin und stand auf.

„Shin…“ Akiya stand auch auf und war gepackt von einer Welle Sorge. „Es ist doch alles okay, oder?“ Er guckte den anderen flehend an, dieser nickte langsam. „Dann lächle mich an…“, hauchte Akiya.

Shin schaute ihm wieder tief in die Augen und Akiya sah seine Verwirrung und Aufruhr, etwas beschäftigte ihn und machte ihn fertig, nur einen kurzen Augenblick zeigte Shin ihm wortlos, was ihn ihm vorging, dann blockte er wieder ab.

„Lass uns endlich gehen…“, sagte er drängender und verließ das Zimmer.

Akiya wusste, dass das Problem, das Shin hatte, zu groß für ihn war. Und das Shin auch keine Hilfe von Akiya wünschte. Akiya seufzte…

Shin hatte nicht einmal mehr gelächelt…
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Izumi spielte ungeduldig mit seinen Drumsticks und ging im Probenraum auf und ab. Es war viertel nach sechs und seine Laune wurde nicht gerade gehoben, durch die Tatsache, dass die Hälfte der Band immer noch fehlte.

„Kannst du dich mal bitte hinsetzen?! Du machst einen ja ganz kirre mit deinem Rumgerenne.“, sagte Nao genervt und stellte seinen gestimmten Bass ab.

„Hör mal zu! Es ist gleich zwanzig nach und Akiya und Shin sind immer noch nicht da!“, fauchte Izumi.

„Entspann dich mal. Jeder kommt mal zu spät…“, warf Isshi ein und fuhr sich über die laufende Nase.

„Halt den Mund, du hast überhaupt nichts zu sagen!“, fuhr Izumi Isshi lautstark an.

„Beruhig dich verdammt!“, ging Nao dazwischen, „Isshi war pünktlich!“

„Isshi ist krank! Da können wir die Probe ja gleich absagen!“ Izumi warf einen Drumstick nach Nao, verfehlte ihn aber absichtlich.

„Hör endlich auf dich aufzuregen! Das war doch deine Idee mit dieser dummen spontanen Probe! Du kannst dich freuen, dass wir überhaupt bereit sind zu kommen! Und hör auf Isshi so fertig zu machen!“ Nao wurde langsam wirklich sauer auf seinen Bandleader. Was war dem bloß wieder über die Leber gelaufen?!

Izumi schnaubte und setzte sich.

„Zufrieden?“, knurrte er und hatte große Lust Nao mit seinem noch verbliebenen Drumstick zu erstechen!

Nao seufzte, ließ sich auf Izumi aber nicht weiter ein.

Um halb sieben kamen Akiya und Shin endlich angehetzt.

„Wo ward ihr?!“, fauchte Izumi die beiden sofort an.

„Ficken!“, gab Shin von sich und holte sich seine Gitarre. Akiya und Nao schauten ihn geschockt und verwirrt an, aber Isshi achtete auf Izumi, dessen Gesichtszüge sich veränderten. Allerdings konnte Isshi nicht genau deuten, warum und in wie fern.

„Die Bahnen waren so voll, da haben wir uns entschlossen, zu Fuß zu gehen.“, erklärte Akiya schell und ging ebenfalls zu seiner Gitarre um diese zu stimmen.

Izumi setzte sich wortlos hinter sein Schlagzeug. Isshi beobachtete ihn weiterhin neugierig.

„Was guckt du so?!“, fauchte Izumi und Isshi schaute schnell weg als er ertappt wurde.

Die Band begann sich aufzustellen. Nur Isshi blieb weiterhin sitzen.

“Wir beginnen da, wo wir letztes Mal aufgehört haben.“, kann die scharfe Anweisung vom Drummer.

Isshi stand nickend auf und räusperte sich leicht. Sein Hals kratzte stark und das Einsingen hatte ihm nicht geholfen, aber er wollte sich nicht beschweren und die Probe so schnell und so gut hinter sich bringen, wie er nur konnte. Er stellte sich zu den anderen und ließ die Musik von“ 斬帝“ auf sich wirken. Er holte noch einmal tief Luft und begann dann zu singen, brach aber sofort wieder ab, als er merkte, dass er keinen der Töne richtig traf. Die Musik brach sofort ab. Isshi hustete schwer. Sein Hals brannte wie Feuer!

„Alles okay?“, fragte Nao besorgt.

„Jaja!“, antwortete Isshi schnell. Er wollte bloß nicht schon wieder Rüffel von Izumi einkassieren! „Wir können gleich weitermachen…“, murmelte Isshi und räusperte sich noch einmal um den Kloß aus seinem Hals zu bekommen.

„Also noch einmal von vorne…“ Izumi gab den Einsatz. Isshi ließ sich wieder mit der Musik treiben und versuchte die Angst vor dem ersten Ton zu überwinden, die in ihm hochkam und seine Kehle verschnüren wollte. Allerdings kam er gar nicht dazu zu singen, denn Nao verspielte sich so stark, dass alle geschockt stoppten und ihn anstierten. So etwas war noch nie passiert! Außerdem hatte es so falsch geklungen, als wäre es schon beabsichtigt gewesen!

„Tut mir leid…“, murmelte Nao.

„Verdammt! Wo seid ihr denn heute mit euren Gedanken?“ Izumi warf wieder einen Drumstick nach Nao. „Konzentriert euch!“

Die Probe ging weiter, aber die Pannen hörten nicht auf. Die Gitarristen verpassten ihre Einsätze, Isshi sang nicht sonderlich gut und musste einige Parts schier und einfach weglassen und als Izumi schließlich aus dem Takt kam, waren sie sich einig, die Probe lieber abzubrechen. Genervt setzten sie sich die Jungs in „Den Kreis“ – eine Idee, die Izumi mal gehabt hatte und die sonst immer eine recht lustige Angelegenheit gewesen war…

Eine Weile herrschte Stille…

„Bevor Isshi nicht wieder gesund ist, können wir das Proben sowieso vergessen…“, murmelte Akiya ohne Zusammenhang in die allgemeine Bedrücktheit ohne es böse zu meinen.

„Und bevor ihr nicht alle eure Probleme aus der Welt geschafft habt, die euch so ablenken.“, murrte Izumi.

„Als ob du besser wärst!“, bemerkte Nao und lief wieder Gefahr sich in einen großen Streit zu verwickeln.

„Die Band ist eindeutig nicht mehr im Einklang!“ Akiya war schnell genug der Streit vorzubeugen. Es wurde wieder still im Probenraum. Akiya hatte sich getraut, das auszusprechen, was jeder andere auch empfunden hatte. Die Gewissheit hatte sich unter ihrer Haut breit gemacht und ließ ihnen kalte Schauer über die Rücken laufen.

„Vielleicht sollte wir mal wieder etwas zu fünft unternehmen…“, flüsterte Isshi und schielte unauffällig zu Nao. Ihm wurde nicht geantwortet, alle wichen Isshis Blick aus, als er diesen in die Runde warf. „Wenn wir vorhaben bald auf Tour zu gehen, sollten wir doch etwas an unserem Zusammenhalt ändern…“

„Wohl eher den nicht vorhandenen Zusammenhalt wieder aufbauen.“, bemerkte Shin trocken.

Wieder entstand eine bedrückende Stille…

„Habt ihr heute noch was vor?“, fragte Akiya und schaute in die Runde.

„Japp!“, kam es zeitgleich von Nao und Izumi. Isshi bemerkte wie Shin schnell einen kurzen Blick mir Izumi austauschte, nur für einen Bruchteil einer Sekunde trafen sich die Augenpaare und sprachen sich etwas zu, dass Isshi nicht verstand und das eindeutig viel zu schnell für ihn war.

„Ich auch…“, sagte Shin plötzlich und blickte wieder zu Boden. Akiya seufzte auf.

„Wollen wir wenigstens noch einen trinken gehen?“, fragte er leise und flehend.

„Ich bin dabei!“, antwortete Isshi unterstützend.

„Na dann geht mal. Ich muss jetzt los.“ Nao stand auf, schnappte sich seine Sache und verschwand mit einem kurzen Gruß.

„Warte mal Nao!“ Isshi rannte ihm schnell hinterher, die Gänge zum Ausgang entlang und holte ihn bei der Eingangstür ein.

„Hm?“ Nao blieb stehen und schaute Isshi erwartungsvoll an.

„Alles … okay bei dir?“, murmelte Isshi und betrachtete seinen Gegenüber. Er spürte wie sein Herz bis zum Hals schlug.

Nao nickte verwirrt und überlegte eine Weile stumm.

„Weil ich mich verspielt habe?“, fragte er plötzlich. Diesmal nickte Isshi und beobachtete, wie Nao breit zu grinsen begann. „Keine Sorge. Das hab ich für dich gemacht.“

Isshi starrte ihn verwirrt an. Sein Herz schien stehen zu bleiben! Nao hatte etwas für ihn getan?!

„Naja… deine Stimme ist dir doch versagt… da dachte ich, bevor das in einer kompletten Katastrophe endet mit dir, bin ich lieber einmal der Sündenbock.“, erklärte Nao gelassen und lächelte ihn an.

Isshi schaute ihn verständnislos an. Diese Wahrheit erschlug ihn sichtlich.

„Vielen Dank. Aber lass das bitte in Zukunft. Ich bin kein kleines Kind!“, erwiderte er kühler, als er wollte. Nao blickte ihn verwirrt an, lächelte aber immer noch und Isshi hatte das Gefühl, dass etwas Herablassendes darin lag.

„Wie du willst…“ Er nickte leicht. „Dann hab noch einen schönen Abend.“ Er wollte sich schon wieder umdrehen und gehen, als Isshi ihn ein weiteres Mal aufhielt.

„Wie läuft’s so in der Liebe?“, fragte er leicht angespannt. Nao hob eine Augenbraue und musterte Isshi genau.

„Wie bitte?“ Er lachte verlegen.

„Naja…“ Isshi zuckte mit den Schultern, ebenfalls verlegen. „Interessiert mich eben…wir haben so lange nichts mehr miteinander gemacht, geschweige denn viel miteinander gesprochen…“

Eine Pause entstand. Nao strich Isshi sanft durchs Haar.

„Entschuldige…“, hauchte er, „Ich verspreche dir, ich mach das wieder gut.“ Er lächelte Isshi sanft an und dieser spürte wie sich sein Hals vor Verlangen zuschnürte.

„Okay…“, brachte er mühsam hervor. Dann wand Nao sich wieder um.

Als Isshi ihn ein weiteres Mal zum Stehen brachte.

„Von wo hast du vorhin angerufen?“, rief er ihm hinterher. Nao drehte sich um.

„Mein Akku war leer, da musste ich eben zu einer Alternative greifen. Gute Nacht Isshi!“ Er machte damit klar, dass das Gespräch für ihn jetzt eindeutig beendet war und verschwand in die Dunkelheit…

Isshi stand noch lange da und starrte ins Leere.

Er merkte, dass er jetzt genauso so viel wusste, wie vor dem Gespräch. Nämlich gar nichts!

Nao trieb ihn wirklich in den Wahnsinn…
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Izumi wartete am unteren Treppenabsatz der nächsten Bahnstation. Ungeduldig schaut er auf sein Handy. Warum brauchte Shin so verdammt lange?

Als die beiden zusammen mit Akiya zurückgeblieben waren, hatte er auf einen passenden Moment gewartet, um Shin zu bedeuten, ihm zu folgen. Als Akiya aufs Klo musste, ergab sich der perfekte Augenblick. Izumi würde jetzt vorgehen und sobald Akiya zurückkam, konnte Shin sich langsam auf den Weg machen.

Jetzt wartete er schon ganze 10 Minuten auf den Gitarristen. Also entweder Akiya war ins Klo gefallen oder Shin war genau vor der Eingangstür der Probenräume überfallen worden!

Er setzte sich auf die Treppe und ließ die Menschen an sich vorbeirauschen, ohne auf sie oder ihre komischen Blicke zu achten.

Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter.

„Ich wäre fast an dir vorbeigelaufen!“, keuchte Shin, der langsam wieder zu Atem kam. Izumi blickte ihn kühl an.

„Hilf mir hoch…“, sagte er seufzend.
 

„Wieso hast du so lange gebraucht?“, fragte er den Gitarristen, als sie beide die Treppe hochgingen.

„Akiya wollte noch mit mir sprechen…“, murmelte Shin.

„Worüber?“, stocherte Izumi weiter. Shin schüttelte den Kopf.

„Ist egal…“

„Habt ihr rumgemacht?“, fragte Izumi ungerührt weiter. Shin starrte ihn erschrocken an.

„Verdammt Izumi! Ich hab doch gesagt, es ist egal!“

Izumi funkelte ihn an.

„Nein verdammt…“, sagte Shin ruhig und versuchte ihn durch seinen Blick zu besänftigen.

Sie stiegen schweigend in die Bahn ein. Shin versuchte, Izumis Blick auf sich zu lenken, aber dieser schaute überall hin, nur nicht zu Sin. Die ganze Fahrt über sagte keiner der beiden ein Wort. Shin gab bald auf und betrachtete Izumi die restliche Fahrt über nur von der Seite, vergaß alles um sich herum. Er hätte Izumi fast nicht folgen können, als dieser plötzlich ausstieg.

Und bemerkte jetzt erst, dass sie in der Nähe von seiner Wohnung waren.

„Wäre mir auch egal gewesen. Fick doch mit wem du willst.“, schnaubte Izumi plötzlich und griff das Gespräch wieder auf. Er hatte sich den Satz anscheinend lange zurechtgelegt und genau auf eine verletzende Wortwahl geachtet.

Shin verbarg, wie sehr es ihn traf und erwiderte nichts darauf. Wieder gingen sie schweigend nebeneinander her.

„Ich kann mein Auto Morgen aus der Werkstatt holen…“ Shin war bemüht wieder ein Gespräch in Gang zu bringen und es in ungefährliche Bahnen zu lenken. „Dann kann ich dich abends nach den Proben nach Hause fahren…“ Er lächelte und griff auf der dunklen, verlassenen Straße nach Izumis Hand. Dieser ließ es zu, sagte allerdings:

„Nicht nötig. Ich mag Bahn fahren.“ Er klang kühl und distanziert und ging ein Stück vor Sin. Dieser zog Izumi zu sich und drückte fest seine Hand.

„Izumi…“, hauchte er flehend. Sie standen nicht weit entfernt von Shins Haustür.

„Lass uns bitte reingehen. Mir ist kalt…“, murmelte Izumi und wand sich aus Shins festem Griff um weiter zu gehen. Shin schluckte. Und folgte ihm niedergeschlagen. In Gedanken versunken schloss er die Tür auf und folgte Izumi langsam durchs Treppenhaus.

„Komm doch endlich!“, rief Izumi von oben. Shin beeilte sich daraufhin und schloss wortlos die Wohnungstür auf.

„Warum machst du denn so ein Gesicht?“ Shin drehte sich zu Izumi um, nachdem er die Tür geschlossen hatte und starrte ihn verständnislos an. Hatte er das gerade wirklich gefragt?!

Izumi lächelte ihn süß an.

„Woher kommt deine gute Laune?“, fragte Shin erschöpft und pellte sich aus seiner Jacke.

„Jetzt ist mir warm…“ Izumi grinste. „Aber nicht warm genug…“ Er zog Shin zu sich und schmiegte sich leicht an ihn. Aber dieser war deutlich verstimmt und auf diese Spielchen wollte er sich nicht mehr einlassen… trotzdem ließ er zu was geschah…

„Wärm mich…“, hauchte Izumi leise mit seinem gespielt flehenden Ton, der immer durchkam, wenn Izumi Lust verspürte.

Shin zuckte auf, als Izumi sanft seinen Hals zu küssen begann und schloss die Augen. Auch wenn sein Verstand es ihm verbot, er ließ die Küsse zu. Er ließ auch die sanften Bisse zu. Er ließ die Hände unter seinem Shirt zu und die Zunge, die mit seiner spielte, ließ zu wie seine Zunge über einen weichen, warmen Hals strich…

Plötzlich drückte Izumi ihn weg. „Du warst heute schlecht zu mir!“ Mit den Worten ließ er Shin im Flur stehen und ging ins Wohnzimmer. Kurze Zeit später hörte Shin den Fernseher lärmen.

Einen Moment blieb er geschockt im dunklen Flur stehen und musterte das Licht, welches der Fernseher an die Wand warf, mit glasigem Blick. Er biss sich hart auf die Unterlippe bis der Geschmack von Blut seinen Mund erfüllte. Dann ging er Izumi hinterher.

„Was soll das wieder Izumi?“ Die Erschöpfung war zurückgekehrt. Er hätte es doch ahnen können…

Der Drummer stierte wortlos, wie hypnotisiert auf den Bildschirm. Shin stierte Izumi weiterhin an. Minuten verstrichen.

„Gefällt es dir mich zu quälen?!“, brach es plötzlich laut aus Shin heraus.

Keine Reaktion.

Shin war klar, dass das alles nichts brachte. Er redete gegen eine Wand an, gegen eine Wand aus meterdickem Stein.

„Das kann nicht dein Ernst sein…“, keuchte er und flehte innerlich Izumi möchte doch aufhören, endlich wieder auftauen, ihn anschauen, ihn anlachen…

Doch nichts geschah.

Stumm verließ Shin das Wohnzimmer. Ihm war plötzlich schrecklich schlecht!

Er brauchte jetzt erst einmal eine kalte Dusche!
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Behutsam nippte Isshi an seinem Bier. Der Vocal saß mit seinem ersten Gitarristen in ihrer Lieblingsbar. Als er in den Probenraum zurückgekehrt war, hatte er nur noch Akiya aufgefunden, der dort auf ihn wartete. Wie versprochen, hatten die beiden beschlossen noch einen trinken zu gehen.

„Weißt du was?“, meinte Akiya und stellte sein Bier ab. „Wir sollten uns heute hemmungslos besaufen!“ Ohne Umschweife bestellte er zwei Kurze.

„Wie?!“, fiepte der Vocal in sein Glas und verschüttete dabei die Hälfte über die Theke und die andere über seine Hose. Er schrie hoch auf, als das kalte Bier auf seinem Bein landete und wäre vor Schreck fast vom Stuhl gefallen. Akiya lachte lauthals los und reichte ihm ein paar Servietten.

„Ach Isshi! Musst dir doch nicht gleich in die Hosen machen!“ Er kringelte sich vor Freude. „Ich werde schon auf dich aufpassen. Wirst dich schon nicht ins Koma trinken.“ Er tätschelte Isshis Schulter und grinste breit.

Die Band wusste genau darüber Bescheid, dass Isshis Alkoholgrenze nicht gerade zu seinen Stärken zählte, ganz im Gegenteil zu Akiya, der trinken konnte wie ein Loch!

„Auf uns!“ Akiya drückte Isshi das Hochprozentige in die Hand und legte schon den Kopf in den Nacken. Isshi musterte ihn verunsichert.

„Trink.“, ermutigte ihn Akiya und Isshi zwängte sich das scharfe Getränk rein. Er hustete schwer und kämpfte damit es nicht gleich wieder auszuspucken. Seine Augen tränten, als der Alkohol endlich seine Kehle heruntergebrannt war und dabei jene noch vorhandenen Geschmacksnerven platt gemacht hatte!

„Gut gemacht!“ Akiya verkniff sich das Lachen. Es war immer eine Freude mit Isshi etwas zu trinken. Man hatte die ganze Zeit etwas zu lachen. Anfangs weil Isshi einfach keinen Alkohol mochte und im Verlauf des Abends, weil Isshi einfach keinen Alkohol vertrug. Es kam nicht selten vor, dass Isshi vollkommen blau einen Tabledance hinlegte mit Stripeinlage und sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnerte. Die vielen Videos, die die Band mit ihren Handys aufgenommen hatte, sprachen stumm für sich…

Akiya bestellte munter weitere zwei Kurze und jedem der beiden einen Cocktail.

„Hast du überhaupt so viel Geld mit?“, fragte Isshi und fuhr sich nach dem zweiten Kurzen über die Augen. Akiya musterte ihn.

„Wenn du krank bist, verträgst du ja noch weniger!“ Er kicherte wieder los und fiel bei der Vorstellung fast vom Stuhl, wie Isshi schon um 8 Uhr Abends besoffen in seiner Lieblingsbar auf den Tischen tanzte und sich ziemlich unerotisch aus seinen Sachen zu pellen begann!

Isshi hatte mittlerweile die Lust am Alkohol wieder gefunden. Er schmeckte nichts mehr und nahm einen großen Schluck des Cocktails.

„Weißt du was…?“, fragte er und guckte Akiya schon leicht komisch an.

„Hm?“ Akiya nippte an seinem alten Bier.

„Ich erinnere mich gerade… an diesen Pakt, den wir geschlossen haben! Hier immer nur zu fünft rein zugehen! In diese Bar hier mein ich, nä!“

Akiya musterte Isshi und wurde plötzlich ernst. Er schluckte und stierte in sein Bier. Der Pakt war damals seine Idee gewesen, und er hätte nie gedacht, dass er der Erste sein würde, der ihn brach. Aber es hatte sich so viel verändert seit dieser Zeit…

Er trank das Bier weg und widmete sich dem edleren Alkohol.

Isshi lehnte sich leicht an ihn.

„Ist schon traurig, wie die Band sich auseinander zu leben beginnt…“, murmelte der Vocal und klang dabei sogar halbwegs nüchtern.

Akiya seufzte und nickte leicht.

„Trink Kumpel, trink!“ Er nahm Isshis Getränk und hielt es ihm an die Lippen. Isshi war dadurch gezwungen zu trinken und gab sich alle Mühe nicht alles wieder aus seinem Mund laufen zu lassen. Der Blonde hustete schwer, als Akiya ihn endlich erlöste und hätte am liebsten den Kopf auf die Theke fallen lassen!

Aber er bestellte ihnen weitere Getränke und lehnte sich wieder an Akiya. ´

„Aber das wir bloß nicht zu Alkoholikern werden…“, jappste Isshi und piekte seinen Gitarristen.

„Glaub mir, bei unseren Problemen dürften wir das sogar…“
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Miyavi saß gelangweilt zu Hause und zappte durchs Abendprogramm. Er gähnte und kratzte sich seinen Bauch. Manchmal war es echt anstrengend Solokünstler zu sein. Auch wenn er Unmengen von Freunden hatte, heute hatte keiner für ihn Zeit. Wäre er noch in einer Band, hätte er sich einfach bei einem Kollegen einnisten können um seinen Spaß zu haben…

Er seufzte auf und zerging eine Weile in seinem Selbstmitleid.

Aber da es eben nicht seine Art war traurig zu sein und sich gehen zu lassen, stand er auf, machte den Fernseher mit einem „BÄNG!!!“ aus und stellte sich ans Wohnzimmerfenster um erst einmal eine zu rauchen und sich Gedanken darüber zu machen, wem er heute Nacht auf die Nerven gehen sollte. Er schaute stumm in die dunkle Nacht hinaus und zog an seiner Zigarette, während er alle möglichen Opfer durchging.

Ohne es sich wirklich wahr machen zu wollen, kreisten seine Gedanken aber pausenlos um Isshi, ständig kam ihm der Name wieder in den Sinn. Die Bilder vom heutigen Nachmittag waren noch zu frisch, als das er sie vergessen oder einfach ruhen lassen könnte.

Er biss sich leicht auf die Unterlippe und erinnerte sich an jene Zeit auf dem Sofa…

Hätte er Isshi bloß früher geküsst, dann wäre der Kerl auch nicht wieder zu seinem Handy gehetzt!

Die Tatsache, dass sein Kumpel einfach aufgesprungen war, verletzte ganz schön seinen Stolz…

Er rauchte auf und überlegte weiter hin und her, aber sein Bauchgefühl sagte ihm weiterhin er solle Isshi anrufen. Also schnappte er sich grinsend sein Handy und wählte seine Nummer.

Er steckte sich eine zweite Zigarette an, während er dem Tuten lauschte.

„Hallo?“, kam es lallend von der anderen Seite.

Miyavi ließ vor Schreck fast die Zigarette fallen.

„Oh… Entschuldigung. Ich glaube ich habe mich verwählt…“, sagte er verschreckt und wollte schon wieder auflegen.

„Miyavi?“ Am anderen Ende der Leitung wurde gekichert. „Ich bins Akiya! Isshi ist grade pisssssssn…“

Miyavis Augen weiteten sich gefühlt auf Tellergröße, als ihm klar wurde, dass Akiya sturzbesoffen war. Isshi hatte ihm genug über die Trinkgewohnheiten seiner Band erzählt und über seine eigene und seine Sirenen liefen sofort auf Hochtouren!

„Wo seid ihr?“, fragte er besorgt.

„Willst du etwas mitfeirn?“, fiepte Akiya entzückt auf und nannte ihm die Bar. Miyavi hetzte aus der Tür, verabschiedete sich ihm Laufen von Akiya und rannte wie ein Bekloppter los zu seinem Auto!
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Isshi hielt sich den pochenden Kopf. Angenehmer Citrusduft drang ihm in die Nase. Aber als er die Augen öffnete war alles schwarz! Er keuchte erschrocken auf und merkte das seine Stimme leicht widerhallte. Mit den Händen ertastete er, woran er sich festkrallte und bemerkte dass sein Kopf schlicht und einfach in der Toilette steckte! Schnell setzte er sich auf und betastete sein Haar, das zum Glück trocken war.

Er hatte anscheinend einen Moment lang sein Bewusstsein verloren…

Und das wunderte ihn auch keineswegs. Alles drehte sich in seinem Kopf und das Pochen hinter seinen Augen war unerträglich.

Schnell beugte er sich wieder über die Kloschüssel und würgte, aber erbrechen musste er nicht. Beziehungsweise er konnte es nicht.

„Das gibt morgen wieder nen Kater…“, murmelte er zu sich selbst und stand mühsam auf. Er taumelte zum Waschbecken und besah sich im Spiegel.

Müde Augen starrten ihm entgegen, aus einem blassen Gesicht, umrandet von schlaffem Haar, das leblos herunterhing.

„Verdammt seh ich scheiße aus…“, brüllte er sich fast entgegen.

Plötzlich ging die Tür auf und er sprang erschrocken gegen die nächste Wand.

„ISSHI!“ Der Vocal spürte plötzlich starke Arme, die sich um ihn schlangen und eine Brust an die er sich schmiegen konnte. Er schloss die Augen und für einen Moment gaben seine Beine nach. Aber er wurde gehalten.

„Verdammt wie viel hast du getrunken?“ Er wurde wieder von der warmen Brust weg geschoben und hätte am liebsten aufgeheult wie ein kleines Kind.

“Aaaach… so ein zwei drei… vier…“ Isshi brach ab, als er versuchte nachzuzählen, was er alles gekillt hatte mit … Mit Schrecken bemerkte er, dass er nicht einmal mehr wusste, mit wem er hergekommen war!

„Ich bring dich nach Hause…“, hauchte der Andere und strich Isshi sanft durchs Haar. Endlich kam dieser mal auf die Idee sich seinen Retter in der Not einmal anzusehen. Er schaute zu ihm hoch und erkannte Miyavi.

„Was machst du denn hier?!“, rief Isshi überrascht aus. Miyavi schüttelte nur den Kopf und nahm seine Hand. Er zog ihn aus der Toilette, musste dann aber feststellen, dass sein Kumpel nicht mehr über die nötigen Fähigkeiten verfügte grade, beziehungsweise überhaupt zu gehen.

„Nicht so schnä- “, hätte er noch gequengelt und war dann geradewegs auf den Boden zugesegelt um diesen zu küssen.

Miyavi half ihm seufzend hoch und stütze ihn den weiteren Weg über bis zu Akiya, der sich immer noch vage auf seinem Stuhl halten konnte und munter weiter becherte.

„Komm Akiya!“ Miyavi packte ihn bei der Hand und musste mit Erleichterung feststellen, dass wenigstens er noch einen Fuß vor den anderen setzen konnte!

„Was? Gehen wir - oh!“ Er brach ab, als er Isshi bemerkte. „Verdammt…ich wollte doch auf ihn aufpassen…“ Schuldgefühle übermannten ihn und er schaute Miyavi verzeihend an.

„Schon gut… er lebt ja noch…“ Miyavi zuckte leicht mit den Schultern. „Aber für seinen Kater morgen wird er sich bestimmt nicht bei dir bedanken!“ Er grinste Akiya breit an.

„MÜDE!“, jammerte Isshi ganz von Sinnen, als sie endlich auf der Straße standen.

Miyavi musterte den Kleineren und merkte jetzt erst, dass dieser halbnackt vor ihm stand.

„Isshi verdammt wo ist dein Shirt?“, fragte er entsetzt. Akiya lachte plötzlich laut los und musste sich an die Wand lehnen um nicht umzufallen.

„Ich bepiss mich vor lachen ey!!“, grölte er und zeigte Miyavi die neuste Handyaufnahme, während dieser den fertig Vocal auf seinen Rücken lud und ihn bis zu seinem Auto trug. Ein Mal hätte er ihn vor lachen fast fallengelassen, aber zum Glück konnte er das noch verhindern.

„Komm steig ein, ich fahr euch nach Hause.“, meinte er grinsend zu Akiya, der sich dankend auf den Beifahrersitz fallen ließ, während Miyavi den jammernden Isshi dazu bewegte, wieder von ihm runterzukommen und sich auf die Rückbank zu legen.

Als das endlich geschafft war, setzte er sich seufzend hinters Steuer.

„Das ihr das auch immer so übertreiben müsst…“ Er startete den Motor.

„Nun hör aber mal auf! Als ob du so ein Heiliger bist! Oder hab ich da was missverstanden?! Isshi erzählt doch immer, wie viel Angst er davor hat sich mit dir „auf ein Bier“ zu treffen!“

Miyavi lachte. „Stimmt das?“

„Natürlich! Ich wette der würde danach n Monat im Koma liegen, wenn er mit dir trinken geht…“ Akiya seufzte wohlig auf und kuschelte sich in den Sitz. „Danke, dass du uns fährst…“, murmelte er und schaltete das Radio ein. Es war auf CD gestellt und Akiya drückte neugierig auf –play- um dann zu bemerken, dass das Monkey Majik war, die aus den Lautsprechern dröhnten. „Die hörst du?!“ Er fiepte auf und musste ein Lachen unterdrücken.

Mittlerweile hatte er das Fenster geöffnet. Die frische Luft hielt ihn bei Sinnen.

„Ab und zu!“ Miyavi lächelte ihn ruhig an. „Wie kommt es eigentlich, dass ihr es soweit habt kommen lassen?“, fragte er und hielt an einer Ampel.

„Ach“ Akiya winkte ab. „Bandprobleme… und auch private Probleme…“ Er zuckte mit den Schultern. „Wir sind die einzigen, die in der Band noch zusammenhalten. Die anderen ziehen irgendwie alle ihren eigenen Scheiß durch… Außerdem haben Shin und Izumi sich ziemlich in den Haare, aber Shin will nicht darüber sprechen und Izumi, den Eisklotz kannste sowieso vergessen…“ Akiya erkannte plötzlich in welche Gegend sie fuhren. „Hey! Hier wohn ich ja!“, sagte er erstaunt und starrte Miyavi an. „Woher weißt du das?“ Er musterte ihn neugierig.

Dieser lächelte aber weiterhin nur verhalten.

„Isshi erzählt mir eben sehr viel, man möchte meinen zu viel…“ Er hielt genau vor Akiyas Haustür und grinste ihn an. „Da wären wir!“

Akiya war total verwirrt, öffnete aber die Tür und stieg aus. Er beugte sich noch einmal zu Miyavi ins geöffnete Fenster.

„Vielen Dank fürs Fahren!“ Er lächelte sanft. „Und pass noch auf Isshi auf…“

„Musst dir keine Sorgen machen. Schlaf gut. Und träum süß!“ Miyavi zwinkerte ihm zu und fuhr dann langsam weiter. Akiya schaute ihm leicht verwirrt hinterher, musste plötzlich aber grinsen, ohne genau zu wissen warum…
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

„Isshi verdammt, wo ist dein Scheißschlüssel?“, fluchte Miyavi, als er mit Isshi vor seiner Haustür stand und seine Hosentaschen absuchte.

„Miyavi… wo fasst du denn hin?!“ Er kicherte auf wie ein kleines Mädchen und lehnte sich gegen die Tür.

„Verdammt, wo ist dein Schlüssel?“, wiederholte der Größere die Frage und stoppte seine Suchaktion.

„Schon zu Ende?“, fragte Isshi leicht enttäuscht.

„Isshi!“, fuhr Miyavi ihn an. Wenn er die Frage noch einmal wiederholen müsste, würden Köpfe rollen! Er stand hier mit seinem halbnackten, sturzbetrunkenen besten Freund vor dessen Haustür und kam nicht rein!!

„In meiner Jacke ist mein Schlüssel…“, trällerte er gutgelaunt und tänzelte von Miyavi weg über die Straße, „Aber das ist auch egal, ich will feiern geeehn!“ Seine Stimme zitterte und Miyavi sah jetzt erst, dass Isshi immer wieder fröstelte.

Schnell fing er ihn wieder ein, zog seine Jacke aus und legte sie über Isshis Schultern, der daraufhin wohlig aufseufzte.

“Isshi… wo ist deine Jacke?“, fragte Miyavi weiter.

„Trag ich doch!“ Isshi streckte ihm die Zunge entgegen und Miyavi fuhr sich durchs Haar. Wie konnte jemand so süßes im besoffenen Zustand nur so anstrengend sein?!

Miyavi musste wohl einsehen, dass die Jacke noch in der Bar war, wo sein Shirt sich wohl auch befand, wenn es noch niemand hatte mitgehen lassen.

„Komm mit…“ Miyavi seufzte. Er schleifte den anderen wieder zum Auto, setze ihn auf den Beifahrersitz und schnallte ihn an.

„Fahren wir nach Disneyland?“, fragte Isshi und seine Augen glitzerten.

„Jaaa… fast…“ Miyavi setzte sich wieder hinters Steuer und fuhr los. Würden sie eben zu ihm fahren! Er seufzte auf und versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren und das schiefe Gesinge von Isshi zu ignorieren, was schier unmöglich war.

Nach mehreren Nahtoderlebnissen auf Seiten Miyavis kamen sie endlich bei ihm an und er zog Isshi schnell aus dem Auto und schleifte ihn in seine Wohnung.

„Das ist doch nicht Disneyland!“, empörte sich Isshi und schaute Miyavi böse an. „Du hast mich angelogen! Das ist nicht nett!“

„Kleinkind…“, schnaubte Miyavi und zerrte ihn ins Schlafzimmer. Isshi hatte ihm ja viel erzählt, aber wie er sich selbst benahm, wenn er zu tief ins Glas schaute, hatte er immer brav verschwiegen. Er drückte Isshi sanft aufs Bett und begann ihn auszuziehen. Dieser ließ es wortlos mit sich machen. Er schmollte noch wegen der Bezeichnung als Kleinkind.

Als Miyavi Isshi die Hose runter zog, musste er sich zwangsläufig auf die Lippen beißen. Er betrachtete Isshi von oben, der Anblick, der sich ihm gerade bot, war einzigartig!

Ein bis auf die Shorts komplett nackter Isshi, der sich auf seinem Bett rekelte und leicht verwirrt und verschlafen zu ihm hoch schaute und ihn leicht anlächelte.

„Was ist? Noch nie n Kleinkind gesehen?“ Er strich sich über die Brust und musterte Miyavi herausfordernd, dessen Herz zum Zerspringen schnell zu schlagen begann.

Er kaute weiter auf seiner Unterlippe herum und wand sich dann ab. Leicht schüttelte er den Kopf und ging zur Tür.

„Schlaf jetzt Isshi.“ Er drehte sich noch einmal zu ihm um und lächelte ihn an. „Und wehe du ziehst die Decke nicht bis ans Kinn!“ Seine Heiterkeit war gespielt, aber er hoffte, dass Isshi davon nichts bemerkte. Schnell verließ er das Zimmer und legte sich im Wohnzimmer auf die Couch.

„Verdammt…“, fluchte er leise und verbarg sein Gesicht in den Händen. Diese Bilder wollten einfach nicht mehr aus seinem Kopf! Immer wieder tobte Isshi sich in seinen Gedanken und Erinnerungen aus und machte ihn wahnsinnig.

Er spürte plötzlich die Anwesenheit einer Person und schreckte erschrocken hoch. Isshi stand vor ihm, eingewickelt in die Decke und musterte ihn ruhig.

„Ich will aber nicht alleine schlafen…“, murmelte er und ging auf Miyavi zu, öffnete die Decke, setzte sich zu ihm und schlag sie auch um seinen Freund.

Miyavi atmete schnell, als Isshi ihm wieder so nah war, dass er seinen Geruch klar wahrnahm, der sich auch von Schweiß und Alkohol nicht überdecken ließ…

Ihre Blicke berührten sich und Isshi lächelte leicht, als würde das die Erlaubnis sein.

Miyavi hielt den Atem an und biss hart auf seine Unterlippe, verging einen Moment in dem wunderschönen Anblick seines Gegenübers und konnte nicht mehr an sich halten.

Stürmisch küsste er Isshi und zog ihn auf sich und mit Freuden bemerkte er, dass dieser sich auf den Kuss einließ, sanft seine Zunge umspielte und eine Ruhe und Friedlichkeit in den Kuss brachte, als sei es das Normalste der Welt, er spürte Isshis Hände auf seiner Brust, wie sie sich unter sein Shirt stahlen…
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

Sin wurde geweckt durch jemanden, der plötzlich vor ihm stand und sanft über seine Wange strich. Er öffnete die Augen in der Dunkelheit und erkannt Izumis Umrisse. Genießend schloss er die Augen wieder und ließ ein bisschen Zeit verstreichen, ehe er ein Stück rutsche und Izumi unter seine Decke ließ.

Er spürte den warmen Körper des anderen an seinem und ein paar suchende Lippen, die schon bald fanden, was sie begehrten… Finger die unter seine Shorts glitten und sein Herz zum Lodern brachten und die Lust und Begierde in ihm wieder weckten...
 

~°*°~°*°~°*°~°*°~°*°~
 

*räusper* °___°;; äähm.. ja! ^^;; *DROP* XD

Die letzte sequenz ist schon komisch, aber ich habs mir ausgemalt wie in nem stummfilm, schön in blautönen gehalten, einzige lichtquelle eben der mond und … ach ich weiß ich bin bescheuert! X__x;;

Ich hoffe es hat euch gefallen! *smile*

Mal sehen ob ich bald zum weiterschreiben komme… die geschichte hat langsam ihren eigenen willen übernommen und ich hab keine ahnung was da noch folgen wird!! T/T;;;

HELP!!! XDDDDDDD
 

Also bis auf bald~
 

Ya mushBrainFungus
 

p.s.: ich hab leider keine korrekturlese gemacht, also falls ihr fehler findet, könnt ihr sie gerne melden! ^^;

ob ich sie dann berichtige ist ne andere sache! XDDD
 

[Edit: Verbesserung --> hochgeladen!! :P]



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-10-31T21:26:09+00:00 31.10.2008 22:26
Ähm, ja, unabhängig davon, dass ich mir diese Personen nur nach meinem Vergnügen vorstellen kann, da ich die Personen, bis auf eine, nicht kenne, gefällt es mir... Du bist nicht bescheuert, du hast einfach eine amüsant erotische Ader... oder um es mit den Worten aus 2046 auszudrücken:
Für eine Frau schreibst du verdammt gute Pornos...
Von: abgemeldet
2008-08-06T22:34:03+00:00 07.08.2008 00:34
Miau!!! *Strahl* Ich lach mich tot! Isshi ist so süß wenn er besoffen ist
*___*
machst du weitaa?
hoffentlich schon *knuff*
<3
Bambus
Von:  MissBelfry
2008-08-06T11:39:15+00:00 06.08.2008 13:39
Ooooowaaaah~
wie süß!!!*_______________________*~<3

hihi~wie versprochen ich hab alles gelesen!xD~ und jetzt mein Komment~hehe~ das kommt selten vor dass ich Kommis schreib!Also nur für dich jetz!xD~hihi~<3

erstmal...muss ich mich bedanken!!+huge+ Ich hab mir die nämlich ausgedruckt, weil ich im i-net ja immer nie genug Zeit hab und daaaaaann musst ich letztens 2 1/2 (!) Stunden aufm Bahnhof am Ende der Welt warten weil ich den letzten Zug verpasst hatte und der nächste erst um 23:29 gekommen is und es war dunkel und ich war ganz allein und es war arschkalt und ich hatte soooooou~dermaßen schlechte Laune ey!+huff+
nya~jedenfalls such ich so in meiner Tasch nach ner Zeitvertreibung und find dein FF und fang halt an zu lesen.hehe~*-*
Und ich sag dir, die Zeit verging wie im Flug! und ich hatte uuurst die Gute Laune danach!xDxD~

raw~du hast das so dermaßen süß geschrieben!!!>/////////////<
man hat voll mitgefühlt mit den Charas! xD und MYV is saugeil geworden!!!stimmt richtig mit meiner Vorstellung von ihm (soweit ich eine habe xD~) überein.^^

haaa~ch und er und Isshi passen ja wohl üüübelst gut zusammen!!obwohl das pairing NaoXIsshi auch nich schlecht is aber mit Miya ~~> PurE LovE!!<3<3

xD~und die stelle wo sie sich besaufen is geil!!hehe~ den Strip hätt ich gern gesehn!xD~+wegschmeiß+

nya~und Sin...uuuuuh~der tut mir sou~leid!!!TT____TT der Ärmste...ich hoffe nur, dass geht gut aus mit den beiden! ._."
und sowieso für alle! ich liiebe HappY~EndS!:D

Also schnell weiterschreiben nä~?^o^
+wait+
<3<3<3<3
hab dich liieb!~<3
+knuddel+
~+~your~YukI~+~

sou~my comment.°-°V FinisH~*
xD~

<3
|
|
*
Von: abgemeldet
2008-07-07T23:07:47+00:00 08.07.2008 01:07
*lacht*
Also ich möchte Isshi mal in wirklichkeit betrunken erleben. *lacht*

Aba dein schreibstyl is super....
schnell weita schreiben, dat _Miyabi_lein wartet gespannt.

*kisu*
_miyabi_
Von:  Sono
2008-06-03T17:54:04+00:00 03.06.2008 19:54
man is das geil~
*weiterlesen will*
*_______________________*
*grins*

lg~ RUI ;3
Von:  Grinsekatze
2008-06-02T18:46:38+00:00 02.06.2008 20:46
weitaaaaaaaaaaaaaaa!! *---*
kenne bis auf miyavi keinen, aber das macht nix! XD
will wissen, wie es weiter geht! 8>v<8
Von:  Nao
2008-06-01T14:16:55+00:00 01.06.2008 16:16
Woah *-*
Ish will wieder weiter lesen~
*hibbel*
Das is sooooooo spannend x3
Und voll geil geschrieben <3
*knuff*
<3
Von: abgemeldet
2008-06-01T13:06:05+00:00 01.06.2008 15:06
... <3333333333
Von:  CARRION
2008-06-01T12:32:54+00:00 01.06.2008 14:32
O____________________________________________________________O

der arme miyavi Q__Q
der arme isshi~
der arme sin ... Q__Q'
alles arme kerle in deiner FF xD

ich bin ja mal gespannt wie es weiter geht *__*
un ich luv dein Schreibstil **
*anluv
<333

schreib schnell weiter ~ `3´
*anfeuer XD
*auf fehler shcnüffelsuche gehz
<333


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