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Pizzaboy mit langen Fängen

Pizzaboy mit langen Fängen
 

Tom apparierte direkt zu einem kleinen Park, nur ein paar Meter entfernt von einem Pavillon.

Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Widerstand war zwecklos.
 

Ich schaute ihm, als wir uns gesetzt hatten, erneut in die Augen. Sie waren unergründlich und gefüllt mit so vielen Gefühlen, sodass ich keines dem Anderen zuordnen konnte.
 

„Also Harry, hör mir bitte bis zum Ende zu, dann kannst du Fragen, ok?“, fragte er mich und ich nickte, wenn auch widerwillig, zustimmend.
 

„Ich war sechzehn als ich die Kammer entdeckte und, aus purer Neugier, öffnete ich sie. Die Fähigkeit mit Schlangen zu sprechen, hatte ich seid Kindestagen und entgegen Dumbeldores Behauptung, ich sei im Heim aufgewachsen, bin ich dies bei meinen wundervollen Eltern.
 

Myrte’s Tod war ein schrecklicher Unfall, nicht gewollt und trotzdem, es war mein erster Mord. Aus Angst, dass ich in Askaban landen würde verriet ich Hagrid, und bereute es.
 

Ich mochte den Jungen eigentlich ganz gerne und es tat mir leid ihn beschuldigt zu haben. Doch geändert habe ich nichts.
 

Um das Folgende zu verstehen, musst du wissen das ich ein Vampir bin.“, als er mir das beichtete hielt ich erschrocken den Atem an. Mit einem Charmanten Lächeln entblößte er seine Fänge.
 

„So der erste Schock ist vorüber, oder? Gut! Damit gehöre ich zu den dunklen Wesen. Dumbeldore erzählte dem damaligen Minister wie gefährlich diese dunklen Wesen wären. Der Minister glaubte ihm und wir, das heißt die Vampire, Werwölfe, Elben, Elfen und Dämonen werden geächtet.
 

Ein Jahr nach meinem Abschluss gründete ich die Organisation der Todesser. Bestehend aus Schwarzmagiern und dunklen Wesen. Wir wollten rebellieren, gegen die Unterdrückung und den Strick den die Regierung um unseren Hals legte.
 

Knapp zwanzig Jahre ging das gut, bis Dumbeldore anfing im Namen den Todesser zu morden. Er war es der den Namen Voldemort aus meinen Inizialien gegründet hatte und mich somit zu einem Monster machte. Von Snape erfuhr ich dann von der Prophezeiung!
 

Ich reiste sofort zu dem Haus deiner Eltern, denn sie spionierten für mich Dumbeldores Orden aus, genau wie Remus Lupin und Sirius Black. Dumbeldore hatte James schon ermordet als ich das Haus betrat. Ja Harry, ich weiß das das unglaubwürdig klingt, nach deiner Erziehung, aber lass mich ausreden!
 

Ich rannte sofort zu dem Zimmer aus denen Ich Lilys Schreie hörte,

du kennst sie ja. Dumbeldore schoss den Avada auf sie als ich die Tür aufstieß. Dann richtete er den Stab auf dich, grinste mich an und sprach den Todesfluch. Ich weiß heute erst warum ich dazwischen sprang. Es hat mich zwar fast mein Leben gekostet, aber ich bereue nichts.“
 

Ich lauschte ungläubig Toms Erzählungen, doch in seiner Stimme schwang zu viel Schmerz mit, als das ich ihm misstraute. „Und warum hast du mein Leben gerettet?“
 

„Na ja das ist schon schwerer zu erklären. Mit dem Fluch bekamst du die Narbe und einen Teil meiner Fähigkeiten.
 

Warum ich dich schützte, das verriet mir vor drei Wochen ein kleines Blatt Pergament.“, Tom lächelte mich zweideutig an und ich verstand immer noch Bahnhof. Leicht angesäuert, fing ich an zu zetern:
 

„Nehmen wir mal an ich würde dem Herrn Lord hier glauben schenken. Was in drei Teufels nahmen stand auf diesen verfickten Blatt, weswegen DU mir das Leben gerettet hast. Und wieso um Himmels Willen will Dumbeldore mich killen?“
 

„Eins nach dem Anderen Harry. Erstens, ich wusste gar nicht dass du so toll Fluchen kannst, meinen Respekt. Und zweitens, Dumbeldore will dich töten, weil du mächtiger bist als er. Und das kann er nicht ab.
 

Darum will er auch die Schwarze Magie vernichten, weil er sie nicht beherrscht und sie mächtiger ist als Weiße Magie.“
 

Ich schnaufte wütend. „Um den heißen Brei rumreden kannst du ja prima, wirklich toll Tom! Aber was stand jetzt auf dem scheiß Zettel?“
 

„Schön das du mir anscheinen traust.“, schmunzelte er und brachte mich damit noch mehr in Rage. „Warum sollte ich dir auch nicht glaube. Dumbeldore geht mir seid Monaten auf den Sack, mein Pate ist Tod, und wenn du mich umbringen wolltest, hättest du das schon längst getan.
 

ALSO WAS STAND AUF DEM ZETTEL?“, schrie ich zuletzt.
 

Tom nickte und wurde dann etwas rot um die Nasenspitze. „Auf dem Zettel stand, dasdumeinMatebist!“, nuschelte er zuletzt, doch ich verstand ihn klar und deutlich.
 

„ICH BIN WAS?“, völlig entgeistert schaute ich ihn an.

„Du bist mein Mate. Und darum konnte ich nicht mit ansehen wie du stirbst.“
 

„Das, muss ich erstmal verdauen“, seufzend legte ich mich auf die angrenzende Wiese nieder. Traurig folgte mir Tom.
 

„Ich hab dich damit ziemlich überrumpelt, oder?“, stellte er eher fest als er fragte. Ich nickte und lachte dann freudlos: „Das kannst du laut sagen!“
 

„Ich meine“, begann ich, sprang auf, lief auf und ab und redete mich in Rage, „ Du stehst plötzlich vor dem Ferienhaus von Hogwarts, als Pizzaboy und sagst es sei deine Villa.
 

Du entführst mich mehr oder weniger und offenbarst mir, nicht der Mörder meiner Eltern zu sein. Schön und gut. Bis dahin war alles in Ordnung, denn die Vermutung hatte ich auch schon.

Aber dann lässt du den Affen aus dem Sack und sagst mir ich sei dein Mate!
 

Sag mal weißt du eigentlich was das bedeutet. Klar weißt du das! Und dann besitzt du auch noch die Dreistigkeit mir ins Gesicht zu sagen, dass das ja alles ein bisschen viel wäre. Blitzmerker!“, endete ich und sah dann erst wieder auf Tom, der bei meiner Rede immer kleiner geworden war.
 

„Entschuldige.“, murmelte er, packte mein Fußgelenk und in weniger als einer Sekunde stand ich wieder vor der Villa. Ehe ich mich zu ihm umdrehe konnte war er auch schon verschwunden. Kopfschüttelnd machte ich mich auf den Weg nach oben in mein Zimmer.
 

Das ganze kam mir vor wie ein verrückter, abgekaterter Traum. Nur Draco, der erwartungsvoll Grinsend auf meinem Bett saß während alle anderen schliefen, übrigens Blaise in Seamus Bett, fragte „Und wie war es?“
 

„Toll!“, meinte ich ironisch und legte mich neben ihn.

„Jetzt mal ernsthaft Harry!“, hakte er weiter nach.

„Es war Tom. Ja Dray, genau der Tom und er hat mich über ein paar Sachen aufgeklärt.“ Draco starrte mich verblüfft an. Er wollte gerade etwas sagen. als ich meinte. „Und mehr sage ich nicht! Gute Nacht Draco.“
 

Ich schubste den Blonde vom Bett und drehte mich zur Wand. Ich wollte schlafen und nachdenken, genügend Stoff zum Denken hatte ich ja jetzt dank Tom!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-05-21T16:11:07+00:00 21.05.2008 18:11
Schwerer Toback!!!!

Wieso hat Tom Harry nicht auch mal
zu Wort kommen lassen. Ich denke
es hätte sich nocheiniges klären
lassen.
Freu mich schon auf das nächste Kap
und bin echt gespannt wie es weiter geht.

LG Dein Kekschen

P.S. Gute Besserung!!!!!
Von:  Attika
2008-05-20T20:00:10+00:00 20.05.2008 22:00
wieder nin tolles kap..schade, dass tom gleich abgehaun is. . .
aba..*rot werd* was heißt das denn, dass harry tom's "Mate" is???
Von:  mathi
2008-05-20T19:58:17+00:00 20.05.2008 21:58
hoi,
das pitel war suuuuper^^
oh ha... tom hat also harry die wahrheit erzählt... und dieser flippt aus... i-wie verständlich... doch das muss tom ziemlich verletzt haben, oder? da er einfach harry wieder zurückgebracht hatte und dann mit keinem wort verschwunden ist

mathi


Von:  sann
2008-05-20T19:50:16+00:00 20.05.2008 21:50
tolles kapi
das war bestimmt ein schock für harry ,ich finde das paaring super
schreib schnell weiter


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