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Der Weg zur Liebe oder in den Tod

von

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XVIII. (Ungebetat)

Hallo ihr Lieben!
 

ja ja ich weiss ich hatte mehr versprochen vor 3 Wochen. Aber mein Urlaub war dann nicht so wirklich rosig. Ich hab mein liebes süsses Zwergkaninchen verloren und es ist noch immer nicht so leicht, auch für meinen zweiten Hasen nicht. Er sucht sie immer, wenn er rumläuft und frisst auch nicht so wirklich *sfz*

Ich hab sie 8 1/2 Jahre gehabt und nun...ist sie einfach nicht mehr da...kann mich nicht mehr zum lachen und auf die Palme bringen, wenn sie unfug gemacht hat.
 

naja ich will euch nicht weiter die Ohren vollheulen.
 

Ich hab nun nen neues Kapitel für euch und leider immer noch ungebetat...sorry.
 

Ich danke den neuen Lesern und den alten, für die die neuen Favos

und den Kommis von Schutzengel-007 und SiriusAuron
 

lange rede kurzer Sinn... kommies udn kritiken sind gerne gesehen ich werde auch gerne fragen und so beantworten, ich beisse schon nicht. Es soll mir ja helfen und euch, damit es schneller geht...und mir als rückenstärkung für getane arbeit, oder so ähnlich
 

also have Fun! (ich hatte ihn beim schreiben^^)

___________________________________________________
 

XVIII.
 

(RPOV)
 

Es war als würde ich irgendwo in einen Film sitzen, dessen Sprache ich nicht sprach und dessen Untertitel ich zwar lesen konnte, aber ich wusste dass das Geschriebene nicht zu dem Gesprochenen passte. Aber warum sollte Nathan mich anlügen?
 

Mir war deutlich bewusst, dass der Kleine was verbarg und das da die Nacht mehr war als er mir gesagt hatte. Doch nun war er einfach gegangen oder viel mehr geflüchtet. Warum? Wegen mir? Himmel, was hatte ich nur getan?
 

Ich fluchte ein paar Mal und ging duschen, um irgendwie wieder einen klaren Kopf zu kriegen. Es gab da schon einen Grund warum mir bewusst war das er mich anlog. Als ich ihn so musterte, während er sicherlich innerlich alles Revue passieren liess, da sah ich es, den Knutschfleck. Scheiße, warum hatte ich das getan?

Doch wieso sagte er es mir nicht? Aber er war so beharrlich darauf gewesen und deswegen hatte ich es dann auch nicht gesagt…und nun lief er damit rum. Ich sollte es ihm wirklich sagen, aber so wie er regelrecht weggelaufen war, wusste ich nicht ob er es überhaupt mir zugehört hätte. Naja ich war mir ziemlich sicher dass er es alleine schon noch mitbekam und dann einen Schal ummachte. Von mir würde sicher keiner erfahren wer der Hersteller des Males war.
 

Das alles verwirrte mich zu sehr. Zu erst duschte ich mal fertig und machte mich soweit frisch. Nur mit einer frischen Retro tapste ich aus dem Bad rüber in mein Zimmer, wo ich mich auf meinem Bett fallen liess. Es roch nach ihm. Ein Lächeln stahl sich über meine Lippen und ich konnte auch nicht anders, als das Kissen an mich zu drücken und tief seinen Geruch ein zuatmen. Es war wirklich ein schönes und angenehmes Gefühl gewesen neben ihn auf zuwachen. Das Lächeln blieb eine Weile an mir haften und wollte auch nicht so schnell verschwinden, bis mir was anderes bewusst wurde!
 

Ich hatte ihn angesehen! Sogar tief in die Augen um es zu erfahren, was nun genau gewesen sein war, aber… naja mir wurde nicht schlecht und auch die Geistesblitze von den Erinnerungen der Vergewaltigung kam nichts hoch!

War ich geheilt?

Nein, sicherlich nicht. Nur mit meinen Gedanken wo anders und nicht fähig mir darüber auch noch den Kopf zu zerbrechen. Resigniert seufzte ich und angelte nach meinem Handy, das sicher auf den Nachttisch lag. Ich rief Nolan an, der sich nachdem er dann auch wach war sich auf den Weg zu mir machen. Er tat mir leid. Er war mein Kummerkasten geworden und ich konnte ihm da nichts wiedergeben.
 

Kurzerhand beschloss ich mein zusammengekratztes Ersparnis dazu zu verwenden ihn wenigstens zum Essen ein zu laden. Nächste Woche gab es eh wieder Geld von meinen Job im Supermarkt. Wie ich diesen Job hasste, aber ich brauchte das Geld um es meinen Eltern zu geben wegen allen und zum anderen musste ich mich ja auch beschäftigen um auf andere Gedanken zu kommen, was gab es da besseres einfache stupide und belanglose Arbeit zu verrichten.

Wenn das Semester weiter ging würde ich da noch weniger Zeit für haben, aber dann würden die Kurse meinen Kopf schon so blockieren das ich nicht an das Vergangene denken sollte. Ich hoffte es. Mein Doktor ist da guter Dinge und meinte dass ich es schaffen würde. Er sagte auch dass ich sehr hart drum kämpfte mich von den schlimmen Erinnerungen fort zu kommen.
 

Ich hatte mein Testergebnis von Aidstest auch bereist und erleichtert ein Negativ bekommen. Wenigstens was.
 

Nach einer Stunde klingelte es und ich hiess meinen Kummerkasten willkommen, auch wenn er noch immer nicht sehr munter aussah. Er jammerte nie, egal wann ich ihn anrief. Er war ein sehr guter Freund von mir, den ich nicht missen wollte. Auch wenn er nicht immer was zu sagen konnte, aber er hörte mir einfach zu. War da und nahm mich auch mit Widerwillen in den Arm. Oh ja der knuffige Nolan hasste knuddeln! Und auch Yukiko wusste dies und machte es dann mit Absicht. Sie keiften dann kurz und wer gewann? Klar Yukiko! Dieses Mädel hatte eh Haare auf den Zähnen. Sie war taff und eine ganz eigene Welt. Ihre Ansichten konnte man nicht immer verstehen, dennoch war auch sie mir wichtig. Die feminine Ader unserer kleinen Clique.
 

Eigentlich gab es nichts schlechtes zu meinen Freunden zu sagen, ich mochte jeden genau wie er war und das war auch das beste, da ich genauso akzeptiert wurde und auch wenn Nathan und ich da ne ziemlich lange Weile uns mehr gegenseitig angezickt hatten, so ist das nun auch geklärt…nur eine Sache nicht. Meine Gefühle für ihn weis er, auch wenn ich sie ihm im Moment nicht ins Gesicht sagen konnte…na ja betrunken anscheinend schon.
 

„Guten Morgen!“, begrüßte ich ihn endlich und schnappte mir meine Jacke und Schuhe. Angezogen hatte ich mich nach den Anruf und nun wollte ich wie beschlossen Nolan einladen.

Den Weg, zu einen kleinen Cafe hier in der Nähe, schwieg ich mich aus und erst als wir saßen und ich meinen Kaffee hatte berichtete ich Nolan. Wie schon festgestellt sagte er die ganze Zeit nichts. Er rauchte eine und trank ebenso einen Kaffee. Erst als ich fertig war drückte er die Kippe aus und seufzte. Ja er tat mir genauso leid, wie ich mir selbst.
 

„Raven.“, er seufzte und fuhr sich durchs Haar.

„Eigentlich ist das alles sicher ein guter Stoff für so eine Dailysoap, also ehrlich! Doch leider kann ich dir nur sagen was ich sonst auch immer sage. Es kann so nicht besser werden. Ihr müsst wirklich mit einander reden. Alle Karten auf den Tisch legen, so verletzt ihr euch dann im Endeffekt nur selbst. Was soll Nathan denn denken? Erst schreibst du ihm deine Gefühle, du jedoch läufst dann vor ihm weg… ja dann kam deine Scheißsache… und na ja ich versteh dich, es ist nicht leicht, auch wenn ich mich nicht da rein versetzen kann…“ er zündete sich die nächste Zigarette an und zog einmal tief.

„Aber, wenn du nicht willst das dir graue Haare wachsen, der Kleine dich dann vielleicht hasst und ich in die Klapse gehöre um Himmelswillen pack bei ihm aus…also rede mit ihm, Hey lach nicht so frech. Ich weis genau das du unsittliche Gedanken eben hattest…man dir ist echt nicht so helfen…“, er grinste ganz ganz kurz und schüttelte nur den Kopf, eh er wieder an seiner Fluppe zog.
 

Hrm, ja klar hatte er Recht, wie immer. Aber es zu wissen was zu tun ist und es dann auch können, war und blieb eine ganz andere!

„Wenn das nur so einfach wäre… wenn ich es so einfach könnte… ich will es ja. Will das er drüber nachdenkt und vielleicht ja auch gewisse Gefühle für mich hat. Das ich vielleicht spekulieren könnte…ihn versuchen könnte zu umwerben, aber das ‚Bi’ sein, ist auch für mich noch ziemlich neu. Es fehlt mir an Wissen und Erfahrungen…auch wenn dieser Wixxer was mit mir gemacht hatte..“, ich knurrte und ballte die Hände zu Fäusten. Ich konnte noch immer nicht locker lassen. Verkrampfte wenn mir ungewollt einer zu Nahe kam und auch nachts träumte ich noch von. Ich hatte Medikamente vom Doktor gekriegt, aber da ich den Beipackzettel gelesen habe und drauf stand ‚Suchtgefahr’ hatte ich sie nicht genommen, ich hab Baldrian und so was genommen und eben…jetzt hatte ich Nolan. Einen echten Kummerkasten.
 

„Ich will dass es… wenn es klappen sollte eines Tages schön ist. Stressfrei und harmonisch…du weißt schon“, ich glaubte etwas rot zu werden. „Aber… so bald ich seine blauen Augen sehe… wird mir schlecht auch wenn Nathan es nicht war und es ganz anderes blau ist…dennoch spielt mein Unterbewusst sein da nicht mit. Ich habe dir alles erzählt mit meinen Psycho-Doc gesprochen, aber dennoch krieg ich es nicht los und ich weis nicht ob es was bringt wenn ich es aufschreibe oder Nathan noch damit belaste. Er hat genug anderen Kummer und so. Er brauch nicht noch meinen.“
 

„Du redest Unsinn! Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn du Angst hast das er dich verachtet oder nicht mehr leiden kann dann sag es und schieb es nicht seiner Krankheit zu das du es ihm nicht sagst. Er hat es verdient! Die ganze Geschichte. Deine Gefühle und eben auch diese Schattenseite. Er wird dich nicht verurteilen, da bin ich mir ziemlich sicher und wenn er es überhaupt zu einer anderen Reaktion schafft, außer baff zu sein, dann wird er zu heulen beginnen und dir um den Hals fallen und nichts weiter sagen. Er ist dein Freund. Einer deiner besten, auch wenn es nicht mehr so wie früher ist, so ist er wie ich dein Freund. Sieh es unter diesen Aspekt. Arbeite dafür das du es schaffst ihn anzusehen und dich endlich komplett mit dir aus zu sprechen, sonst nimm ihn zu einer deiner Sitzungen mit. Frag deinen Arzt wie er die Sache sieht oder ob er dir was raten kann, wie du die Sache angehen kannst.“
 

Wow. So hatte er mir schon lange nicht mehr den Kopf gewaschen. Eigentlich redete er nie viel, sagte nur kurz und knapp was er dachte und meinte. Aber jetzt…Wow! Ich war wirklich einen Moment sprachlos und fiel ihn dann zwar nicht tränenreich, aber dankbar um den Hals.
 

„Ey, was…hey… lass das! Ich bin kein Schmusetiger…geh weg! Was…argh… RAVEN lass los!“, dann gab er mit einem Seufzen aus und liess mich da so halb über den Tisch gebeugt an seinen Hals hängen. Er ignorierte mich einfach und rauchte auf. Ehe er die Rechnung verlangte, damit ich zahlen konnte nur damit ich ihn dann los liess. Gemeiner Hund, aber so liebte ich ihn. Ich wusste ja wie er es meinte und das er mich verstand.
 

Es tat wirklich gut mit ihm geredet zu haben. Wir fuhren auf seinem Bike noch etwas herum. Einfach so, nur um den Wind durch den Kopf fegen zu lassen, damit man unter der Staubschicht wieder klar denken konnte, so nach diesen Motto. Am frühen Abend brachte er mich heim. Wir waren noch hier und da gewesen, haben einfach still irgendwo gestanden oder gesessen. Haben über alte Dinge erzählt…na ja eher ich als er, aber es war gut so. Ich fühlte mich freier und besser jetzt wo ich eine unbekannte Last verloren hatte.
 

„Danke!“, meinte ich zum Abschied und dann fuhr er auch schon mit quietschenden Reifen davon. Oh! OH! Ich glaube seine Nerven hatte ich mehr als nur strapaziert. Ich musste das irgendwie, irgendwann noch mal gut machen, wenn mein Konto mal länger schwarze Zahlen schrieb vor allen.

Seufzend wand ich mich um und schloss auf, ging rein.
 

In meinem Zimmer liess ich mich rücklings auf mein Bett fallen. Da war er wieder…sein Geruch. Ich lächelte und strich über die Bettseite, wo Nathan heute Morgen noch friedlich geschlummert hatte.

Dann vibrierte mein Handy.
 

„RAVEN?!“
 

„Ähm, ja?“ ups, warum war Nathan so sauer? Etwa…wegen?
 

„Du hast…du hast mir…man du hast mir…“
 

„Ja?“ klar stellte ich mich dumm und gluckste vor mich hin. Herrlich!
 

„Ich hör genau das du lachst! Du wusstest es und sagst mir nichts? Yukiko hat es gesehen und sich köstlich amüsiert…sicher alle die mich gesehen haben, dieses riesige…äh…Ding!“
 

„Süßer das nennt man Knutschfleck…und ich kann mich an die Nacht nicht erinnern, you know und als ich es gesehen habe, warst du bereits dabei fluchtartig mein Haus zu verlassen, du hättest mir eh nicht zu gehört… es tut mir leid wenn du meinet wegen nun zum Gespött wirst…mach einen Schal um, du kannst dich ja wegen der kühlen Luft und deiner schwachen Körperabwehr rausreden, in einer Woche sieht da keiner mehr was von…also verzeih mir…okay?“
 

„Ich weis nicht… glaubst du das geht? Ich hatte so was noch nie!“
 

„Denkst du ich?“, fragte ich entgegen.
 

Schweigen.

„Vielleicht.“
 

„Nathan, hör zu ich also… wie gesagt es tut mir leid, aber jetzt kann ich es nicht zurücknehmen, das bleibt halt ein bisschen, mach dir den Schal um und red und denk nicht drüber nach, okay? Wie kann ich das wieder gut machen? Du hast einen Wunsch frei! Wie ist das?“
 

„Wirklich? Egal was?“
 

„Egal!“, ich ahnte ein wenig nichts gutes. Bei Nathan war man sich nie sicher!
 

„Okay. Dann begleitest du mich morgen den ganzen Tag und es kommt kein Maulen und so von dir. Du wirst machen was ich will!“, erinnerte er mich deutlich. Aber wenn es weiter nichts war.
 

„Okay, dann haben wir morgen ein Date und du bestimmst was gemacht wird!“
 

Schweigen.
 

„NEIN, kein Date…Argh Raven du bist unmöglich…“, ich gluckste und konnte es bildhaft vor mir sehen, wie er feuerrot vor Scham auf seinem Bett sass und mit sich kämpfte. Zu süß! Reiner Zucker mit Karamellglasur!
 

„Ist gut. Wir treffen uns morgen. Holst du mich ab, oder soll ich zu dir kommen?“
 

„Nein, wir treffen uns an der Bahnstation vor dem Rathhaus. Gegen 10 Uhr, okay?“
 

„Hrm, ja sollte ich schaffen.“
 

„Du wirst sonst klingle ich die um 7 Uhr aus den Bett du Trantüte!“ oha, da war aber einer energisch. Das fand ich wirklich süß bei ihm. Seine emotionale Ader. Das hatte immer am meisten Spaß gemacht ihn damit zu necken und zufoppen, aber jetzt war es nur goldig und am liebsten würde ich ihn gleich in den Arm nehmen und knuddeln.
 

„Ja ich bin pünktlich, beruhig dich Nathan. Wir sehen uns morgen. Und den Schal nicht vergessen~!“, flötete ich unschuldig und legte einfach auf, eh er mit noch was sagen konnte.
 

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so das wars. leider ein kürzeres Kapitelchen...aber lieber ein kurzes,als gar keines,hrm?
 

bis zum nächsten
 

eure finia



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DasAlien
2010-07-31T19:29:16+00:00 31.07.2010 21:29
genau ich bin auch ned besser x3
fehler werden überlesen und mehr als nur geduldet
und ...*blümchen für das häschen da lass*
._. mein beileid
ich hoff dem anderen gehts bald wieder besser

und zum kapi
ich fand es gut auch wenn´s kurz war
und die szene mit nolan im cafe kann ich mir gut vorstellen
und joa kopf is grad leer
wenn mir noch was kritik /lob technisches einfällt sag ichs :)

tüdelü
Von:  Schutzengel-007
2010-07-28T15:20:11+00:00 28.07.2010 17:20
ich hab mich super wahnsinnig über das kapitel gefreut und da ich mir auch immer deine komentare am anfang oder ende durchlese..
>///< mich hat noch nie jemand in einer fanfic öffentlich erwähnt..
außer auf der ens liste :D
danke
nya was ich eigentlich sagen wollte auch in der kürze steckt die würze
& jetzt will ich einfach nur noch wissen was bei dem date passieren soll ;)
super geschrieben
und auch wenns etwas später ist..
michh störts nicht ^^
vielen dank für das kapitel
auch dieses mal hat es nicht gestört das es unebetat war..
ich neige dazu fehler zu überlessen
bin mir aber sicher das da auch keine waren
*kuschel*
*flausch*
bis zum nächsten kap oder chat


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