Der Vertrag
Hallihallo und herzlich willkommen zum dritten Kapitel von Deans Geheimnis.
Kurz das übliche, also ich verdiene hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir
hab sie mir nur ausgeliehen um etwas spaß zu haben.
Wow ich bin immer noch voll überrascht, wie vielen die Story gefällt
O.O *baff*
So ein Dank geht an folgende Kommentatoren:
Shi-chan_
Zaja
Himchen
Sam_Dean
KC8
Butters
Hermmy
Jibrillchan
Aka_Tonbo
Ich danke euch viele Male.
Ich glaub ich hab diesmal gar nicht danke gesagt, via Gästebuch.
tut mir echt dolle leid..
aber ich komm zur zeit zu kaum was wegen dem lernen..
ich bin froh, das ich grad noch so immer mal zeit für ein Kapi hab.
also bitte nicht böse sein.
Nach der Prüfung werd ich wieder besser.
*versprochen*
So und nun wünsch ich euch viel Spaß beim dritten Kapitel.
Zum Essen.. hmmm…
*kühlschrank durchforst*
Ah.. Sandwiches Ich mach euch mal Sandwiches.
*schmier*
*hinsetell*
Hab euch lieb
*knuff*
Der Vertrag
Dean schluckte und sah von Dawson, zu seinem Bruder. Das durfte doch nicht wahr sein. Dawson war besessen und er hatte es nicht bemerkt. Fieberhaft überlegte der Winchester, was er jetzt tun sollte. Das Messer in seinen Händen war so gut wie nutzlos und exorzieren konnte er den Bastard auch nicht. „Lass Sam los“, forderte Dean dann und versuchte sich seine Panik nicht anmerken zu lassen. Wie er es hasste, wenn irgendwer seinen kleinen Bruder bedrohte. „Und wenn nicht?“, fragte der Dämon und drückte das Messer fester an Sams Hals. Der Jüngere zuckte zusammen und versuchte seinen Hals in Sicherheit zu bringen, doch all seine Bemühungen waren vergebens. Dawsons Griff glich dem eines Schreibstocks. „Tja Dean, ich sag dazu nur soviel: Du hast verloren. Man wird sehr zufrieden mit mir sein, wenn ich die Jungs von John Winchester erledigt habe.“ Dean biss sich auf die Lippe. Das war alles seine Schuld. Nur, weil er seinen Spaß haben wollte. Wutentbrannt machte er einen Schritt auf den Dämonen zu. „Du blöder Bastard. Lass meinen Bruder in Ruhe.“ Dawsons schwarze Augen schienen im Schein der Taschenlampe zu glitzern und dann lächelte er. „Noch einen Schritt und ich steche Sam ab…“ Dean sah zu seinem Bruder der ihn hilfesuchend ansah. Dieser Blick zerriss ihn fast und er schluckte. Er hatte nur eine Wahl. „Was willst du?“ Der Dämon lächelte ihn an und kam dann einen Schritt auf ihn zu. „Was ich will? Das du zusiehst.“ Verwirrt sah der ältere Winchester zu Dawson auf. „Bei was?“ „Wie dein Bruder stirbt.“ Dean konnte gar nicht so schnell schauen, wie der Besessene das Messer von Hals seines Bruders riss, und es in dessen Bauch rammte.
Dawson ließ Sams Körper los, der hilflos nach Luft schnappend auf die Knie sank. Dean war sofort bei seinem kleinem Bruder, der versuchte mit seinen kleinen Händen die klaffende Wunde zu schließen. Dean riss sich das Hemd von den Schultern und drückte es gegen die Wunde. „Fest drauf drücken, Sammy. Es wird alles wieder gut. Versprochen.“ Dean stand auf. In seinen Augen stand nackter Hass. Das Messer blitzte in seiner rechten Hand auf und der Dämon sah ihn amüsiert an. „Was willst du tun? Mich umbringen? Vergiss nicht, ich bin nur im Körper dieses Jungen.“ Dean atmete einmal durch, ehe er sich abwand. „Oh… Hab ich dir jetzt etwa deine Chance auf Rache genommen?“ Langsam näherte sich Dawson Dean, der mit hängenden Schultern da stand. „Sam wird sterben und das ist alles deine…Arghh..“ Total überrascht blickte der Dämon auf das Messer, das tief in seiner Brust steckte. Dean hatte sich in einer schnellen Bewegung umgedreht und den anderen Jungen erstochen. Langsam ging Dawson rückwärts und dann öffnete sich sein Mund und schwarzer Rauch drang nach draußen, entkam durch die Ritzen und Risse des Hauses. Dean sah, wie sich die Augen wieder normal färbten und ihn verständnislos musterten. Dann verloren sie den Glanz des Lebens.
Dean kümmerte sich nicht weiter um Dawsons toten Körper, sonder rannte wieder zu Sam. „Hey Sammy…“ Der Jüngere war kaum mehr bei Bewusstsein und Dean schluckte schwer. Das durfte nicht passieren, verdammt noch mal. „Sammy, ich bring dich hier weg. Es wird alles wieder gut. Versprochen!“ Dean schob seine Arme unter Sams Körper und hob ihn hoch. In der rechten Hand hielt er die Taschenlampe und bahnte sich so seinen Weg nach oben. Hoffentlich fand er den Weg zurück. Sie verließen das Haus und Dean spürte, dass sein kleiner Bruder immer mehr zitterte. Dazu kam, dass er sich langsam ziemlich kalt anfühlte. „Sammy, du darfst nicht sterben…“, flüsterte Dean immer wieder und lief so schnell er konnte. Leider hatte er keine Ahnung wo er hin sollte und nach knapp 10 Minuten musste er erschöpft inne halten. Sam regte sich kaum mehr und Dean liefen, ohne dass er es merkte, Tränen über das Gesicht. Warum hatte er nicht auf seinen Bruder gehört? Dean ließ sich gegen einen Baum sinken und drückte den Jüngeren eng an sich. Das durfte es einfach nicht gewesen sein. Dean sah zum Himmel und betete, dass es irgendeine Lösung geben würde.
„Beten bringt da nicht besonders viel.“ Dean sah auf. Vor ihm stand ein Mann mit langem schwarzem Haar und sah ihn mitleidig an. Diesmal schaltete der Ältere sofort. Er hob die Taschenlampe an und flüsterte: „Christo.“ Die Augen des anderen färbten sich dunkelblau. „Oh, du hast es diesmal bemerkt… Mein Name ist Belzebub und ich bin hier um dir einen Handel vorzuschlagen.“ Dean schluckte. „Ich verhandle nicht mit Dämonen.“ Belzebub zuckte mit den Schultern. „Tja, dann wird Sam sterben und du wirst ins Jugendgefängnis wandern, weil du Dawson Jung umgebracht hast.“ „Er war besessen.“ Der Dämon lachte. „Na gut, dann gehst du halt in die Psychatrie … Aber Sam wird tot sein.“ Dean sah zu seinem kleinen Bruder, der kraftlos das Hemd gegen die Wunde presste und strich ihm sanft über die Stirn. Sam würde sterben wenn er nichts unternahm. Ihm fiel keine andere Alternative ein, also sah er wieder zu Belzebub. „Was bietest du mir an?“ Der Dämon lächelte. „Oh, es ist ganz einfach. Ich rette Sams Leben und sorge dafür dass sich niemand an einen Dawson Jung in South Bay erinnern kann. Die Leiche wird irgendwann gefunden werden und der Fall ungeklärt bleiben. Dafür will ich dich Dean. Nicht heute, aber irgendwann einmal.“ „Und Sam.. wird er sich an das Erinnern was gewesen war?“ Der Dämon schüttelte den Kopf. „Niemand wird sich daran erinnern Dean. Was sagst du?“ Der Winchester sah noch mal zu seinem Bruder und nickte dann. „Gut.“ Belzebub kam näher und zog Dean zu sich hoch und küsste ihn hart. Als sich ihre Lippen wieder lösten, beugte sich Belzebub zu Dean hinab und flüsterte ihm ins Ohr. „Und denk dran, niemand wird sich an die Sache erinnern, auch du nicht.“
Gegenwart
Dean schlug die Augen wieder auf und fand sich auf dem Boden wieder. Neben ihm lag Sam, der auch gerade dabei war wieder aufzuwachen. Belzebub lehnte wenige Meter entfernt an einem Stutzpfeiler und betrachtete sie. „So, nun weißt du, warum ich hier bin. Ich möchte meine Bezahlung.“ Dean sah zu dem Dämon, der sich keinen Deut über die Jahre verändert hatte und dann zu Sam der ihn etwas verwirrt ansah. „Ich.. ich kann nicht mit kommen. Ich hab Verpflichtungen und…“ Dean verstummte als Belzebub plötzlich vor ihm stand und ihn nach oben zog. „Dean Winchester. Ich habe das Leben von deinem Bruder und dir gerettet. Ich habe dich aus deinem jetzigen Vertrag herausgeholt und euch vorhin vor Lilith beschützt. Meinst du nicht, es wäre an der Zeit dich erkenntlich zu zeigen?“ Dean schluckte und sah zu Sam. „Aber ich.. ich…“ Belzebub schüttelte den Kopf und ließ ihn los. „Menschen und ihre verdammte Liebe. Meinst du nicht, dass es für Sam besser ist, wenn er weiß das du lebst und nur deine Schuld begleichst? Vielleicht langweilst du mich ja nach einigen Jahren schon und ich lasse dich wieder gehen. Wer weiß.“ Sam stand auf und baute sich vor Dean auf. „Ich lasse nicht zu, dass du ihn mitnimmst.“ Der dunkelhaarige Dämon lachte auf und wand sich mit leuchtenden dunkelblauen Augen an Sam. „Ich kann auch sehr schnell dafür Sorgen, dass du wieder tot bist. Also halte dich zurück.“ Dean legte seinem jüngeren Bruder eine Hand auf die Schulter. „Er hat recht… Ich… ich muss dafür zahlen…“ Der Jüngere schüttelte den Kopf. „Dean, du kannst mich nicht allein lassen.. Bitte…“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zog Dean Sam zu sich und küsste ihn. „Vergib mir Sam. Ich hab es nur für dich getan.“ Mit diesen Worten ließ er von seinem Liebsten ab und ging zu Belzebub, der ihm eine Hand auf die Schulter legte. „So ist es brav.“ Dean sah noch ein letztes Mal zu Sam und sah die Tränen in den Augen seines Bruders. Dann entschwanden sie.
Sam stand zitternd in dem alten Fabrikgebäude und wusste gar nicht wie ihm geschehen war. Irgendwie konnte er nicht glauben, dass das was er gerade gesehen hatte wirklich passiert war. Hatte Dean wirklich einen sechzehnjährigen Jungen umgebracht, um ihn zu retten? Langsam sank er auf die Knie und ließ seinen Tränen freien lauf. Dean war fort. Belzebub hatte zwar recht, es war leichter, wenn er wusste, dass der andere nicht tot war, aber wer wusste schon, was dieses Monster mit seinem Bruder anstellen würde?! „Sam?“, rief auf einmal eine Stimme hinter ihm und der Winchester sah auf. „Ruby?“, fragte er leise und schon war die Blonde neben ihm. „Was ist passierte?“ Die ehemalige Hexe sah besorgt aus und kniete sich neben Sam. „Dean ist weg.“ „Wie weg?“ Sam seufzte und begann zu erzählen. Aufmerksam hörte Ruby ihm zu und schluckte. „Du weißt nicht viel über Belzebub, oder?“ Als Sam verneinte, seufzte die Dämonin auf. „Wir müssen Dean befreien, oder er wird nie wieder der sein, der er jetzt ist.“ Verwirrt sah Sam sie an. „Was meinst du damit.“ „Tja, Beelzebubs Lieblingsbeschäftigung ist es, die Seele von starken Menschen zu brechen. Und zwar mit allen Mitteln.“