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Heal my wounds

von

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How do I get there? +++ Natsumi

W00t! o.o Ich glaube, dies ist das längste Kapitel bisher xD Ich hoffe es gefällt euch! =)
 

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Makoto war schon da, als ich nach Hause kam. Nachdem ich meine Jacke ausgezogen und an die Gaderobe gehägt hatte, begab ich mich auf die Suche nach ihm. Ich fand ihn in der Küche, wo er sich gerade einen Muffin einverleibte.

„Hey“, begrüßte ich ihn.

Er sah mich an und lächelte.

„Hallo. Tut mir Leid, dass ich nicht gewartet habe, aber ich hab dich ehrlich gesagt nicht gefunden, als wir aus dem Planetarium raus sind...“, meinte er und wischte sich ein paar Krümel vom Kinn. Ich sah ihn verwirrt an.

„Hä?“

Makoto erklärte, er habe sich gerade schon mal gerechtfertigt, falls ich in irgendeiner Weise vorgehabt hätte, ihn anzumeckern, warum er nicht auf mich gewartet habe.

„Ich hatte nicht vor dich anzumeckern.“, erwiderte ich und zeigte auf die Schachtel mit Muffins. „Gibst du mir auch einen?“ Er nahm einen Muffin aus der Verpackung und warf ihn mir herüber. Als ich das Gebäck fing, begann ich vor Glück zu quieken – ich liebte Süßigkeiten. Sobald ich etwas Süßes in den Händen hielt, war ich bis auf’s Äußerste zufrieden. Makoto beobachtete mich etwas und grinste dann. „Wie fandest du denn den Ausflug?“, erkundigte er sich.

„Oh, eigentlich sehr interessant... bis auf ein paar Kleinigkeiten war es sehr schön!“, meinte ich wandte den Blick dem Muffin zu. Dann fiel mir etwas ein.

„Sag mal... Matsuura Kaori-san... die geht in deine Klasse, ne?!“

„Ja, wieso?“, fragte er, während er den Kühlschrank öffnete und eine Milchtüte herausholte.

„Hmm... ich bin ihr an der Haltestelle begegnet – Nicht aus der Tüte! Nimmst du wohl ein Glas! – und wir haben uns ein bisschen unterhalten. Sie scheint nett zu sein.“ Bedröppelt hatte Makoto bei meiner Aufforderung einen Schrank geöffnet und sich ein Glas genommen, in welches er die Milch gegossen hatte, nicht ohne dabei die Anrichte einzusauen. Jetzt stellte er das halb leergetrunkene Glas beiseite und sah mich an.

„Sie ist auch nett. Immer sehr neutral, die Gute.“

„Neutral?“

„Du weißt schon – sie mischt sich eigentlich selten in die Angelegenheiten anderer. Sie behandelt jeden gleich. Aber...“, er nahm das Glas wieder auf und trank einen Schluck.

Ich wartete geduldig.

„... man weiß nie, was sie von einem denkt.“

„Hä?“

Makoto grinste. „Ist das deine Standardfrage heute? Aber naja, deine Leitung war schon immer etwas länger als bei anderen Leuten.“

Empört blies ich die Backen auf. „Wie war das bitte?!“

Er machte eine abwinkende Handbewegung.

„Passt schon... was ich sagen wollte ist folgendes: Matsuura-san ist immer nett und freundlich und so... wenn ihr etwas nicht passt, sagt sie es zwar, aber ich finde, sie ist schwer einzuschätzen. Sie sieht dich an, aber du weißt nicht, wie du den Blick deuten sollst. Weißt du, was ich meine?“, fragte er etwas ratlos.

Ich schüttelte den Kopf. „Ehm, nicht so wirklich, glaub’ ich“

Makoto zuckte mit den Schultern und meinte, das sei jetzt ja auch egal, ich würde es schon noch verstehen, wenn ich erstmal ein bisschen öfter mit Kaori zu tun gehabt hätte.

Er nahm sich noch einen Muffin und verschwand dann in sein Zimmer.

Ich stand etwas irritiert in der Küche. Vor mir lagen das leere Glas, die Milchtüte und die Packung mit dem Gebäck auf der Anrichte.

Seufzend stellte ich das Glas unter Wasser, räumte die Muffins und die Milch weg und wischte die Pfütze auf der Anrichte auf.

Typisch für Makoto, dass er Dinge benutzte und anderen die Aufräumarbeiten überließ – so war er schon gewesen, als wir klein waren. Ich war immer die Dumme, die ihm alles hinterher räumte. Meine Tasche, welche ich in der Diele abgestellt hatte, mitnehmend, schlurfte die Treppe hoch in mein Zimmer.

Was hatte ich denn an Hausafgaben noch zu erledigen? Ich grübelte eine Weile, während ich die Tasche auspackte und ein bisschen aufräumte. Ach ja, richtig, wir hatten ja nichts aufbekommen. Ich setzte mich auf mein Bett, griff nach der Fernbedienung, die auf meinen Nachttisch neben einem Päckchen Taschentücher und einer Lampe lag und schaltete den Fernseher ein. In ein paar Minuten begann „meine“ Serie. Ich machte es mir gemütlich und konzentrierte mich auf das Geschehen auf dem Bildschirm.
 

30 Minuten später saß ich immer noch auf dem Bett, allerdings heulend. Ich war schon immer ein sehr emotionaler Mensch gewesen – so glücklich mich Süßigkeiten machten, so brachten mich traurige Dinge leicht zum weinen.

Während Sawako von ihrem Freund verlassen wurde, griff ich nahm dem Taschentücherpäckchen, zog eins heraus und schniefte hinein.

„Sawako... ich brauche einfach eine Pause, denke ich...“

„Heiji! Das kannst du mir nicht antun, ich liebe dich doch!“

„Verzeih mir, aber ich muss mir über meine Gefühle klar werden... ich melde mich bei dir.“

Mit diesen Worten verließ er sie und ich warf die Fernbedienung nach dem Tv-Gerät.

„Scheißkerl!! Du rufst doch eh nicht an.“ Ich traf daneben und die Fernbedienung fiel hinter den Fernseher. Von Schluchzern geschüttelt, starrte ich verbissen auf den Bildschirm, bis es an meiner Zimmertüre klopfte.

„Natsumi-Schatz, ist alles okay?“, meine Mutter öffnete die Türe etwas und steckte den Kopf durch den Spalt. Als sie mich weinend auf dem Bett erblickte, kam sie wie ein Pfeil zu mir geschossen und legte einen Arm um mich.

„Aber Spätzchen, was ist denn los?“, fragte sie besorgt.

„Er hat Sch-schluss gemacht!“, heulte ich.

Meine Mutter sah mich verwirrt an. „Wer hat Schluss gemacht?!“

Ich nickte in Richtung des Fernsehers, auf dem gerade die Vorschau auf die nächste Folge gezeigt wurde. Meine Mutter blickte in die angegebene Richtung, dann schmunzelte sie.

Sie strich mir sanft über’s Gesicht und stand dann wieder auf. „In einer Stunde gibt es Essen. Du kommst dann runter, ja?“

Ich nickte schniefend, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und stand auf, um die Fernbedienung aufzuheben.

Später beim Essen wurde ich von Makoto ausgelacht, weil ich wegen einer Fernsehserie geweint hatte. Mein Vater fand das wohl auch belustigend, aber er verkniff sich das Lachen, was ich sehr nett fand. Makoto hingegen rührte noch in der Wunde herum.

„Schwesterherz, du bist echt ne Nudel, weißt du das? Weint wegen 'ner dummen Tv-Soap. Ich pack’s nicht“, grinste er und schaufelte Reis in sich hinein.

Grimmig starrte ich ihn über den Tisch an, während ich das Stück Fleisch auf meinem Teller mit der Gabel malträtierte. Wenn ich das doch nur mit meinem Bruder machen könnte...

Er stichelte noch eine Weile weiter, bis unsere Mutter ihn mit einem „Jetzt ist es aber gut, Makoto!“, zum Schweigen brachte.

Nach dem Essen verkroch ich mich in mein Zimmer und setzte mich dort an den Schreibtisch, den Laptop einschaltend.

Während das System hochfuhr, trommelte ich etwas ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch herum. Was ich eigentlich am Computer wollte, wusste ich nicht.

Als ich mich beim Messenger angemeldet hatte, warf ich einen flüchtigen Blick auf die nach ‚Online-Offline’ geordnete Kontaktliste.

Ich klickte auf einen Namen und tippte ein paar Worte:
 

「Hallo Minami! Haben wir irgendwelche Hausaufgaben auf? Ich kann mich nicht erinnern! Q.Q」
 

Es dauerte ein bisschen, bis Minami antwortete:
 

「Hallo :D Nein, ich glaube wir haben nichts aufbekommen, aber ich schau mal in meinem Notizbuch nach. Hast du dir das denn nicht aufgeschrieben? o___O」
 

Hatte ich natürlich nicht. Nach dem ich ein Weilchen mit Minami geschrieben hatte, beendete ich den Messenger wieder und fuhr den Laptop runter.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es mittlerweile 22:30 Uhr war. Ich stand auf, schnappte mir meinen Schlafanzug und marschierte ins Badezimmer. Dort schlüpfte ich unter die Dusche, wusch mich und spülte den Schaum von mir. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, zog ich meine Schlafsachen an und wuselte zurück in mein Zimmer.

Dann öffnete ich meinen Kleiderschrank und fragte mich, was ich morgen anziehen sollte – ich hatte die Angewohnheit, mich abends mit dieser leidlichen Aufgabe zu befassen, morgens nahm es nur unnötig Zeit in Anspruch.

Etwas ratlos stand ich ein paar Minuten vor den geöffneten Schranktüren und starrte auf meine Kleidungsstücke. Ich zog schließlich auf Gut Glück einen Rock und einen Pullover heraus und legte sie auf meinen Drehstuhl. Dann krabbelte ich in mein Bett, deckte mich bis zur Nasenspitze zu und schob eine Hand zu meiner Nachtischlampe, um diese auszuschalten.

Kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen.
 

Ich erwachte, weil sich mein Radiowecker eingeschaltet hatte. Eine fröhliche Stimme tönte mir entgegen:

„Hallo und guten Morgen, liebe Hörer! Es ist 6 Uhr und draußen beginnen die Vöglein zu singen! Das Wetter ist etwas durchwachsen, aber ich bin mir sicher, dass die Sonne sich ihren Weg durch die Wolken bahnen wird!“

Ich blinzelte ein paar Mal, ehe ich mich aufrichtete und mir den Schlaf aus den Augen wischte. Während der Moderator weiter vor sich hin brabbelte, kroch ich aus dem Bett, angelte meine Hausschuhe unter dem Bett hervor (dorthin waren sie gestern wohl gerutscht, als ich sie ausgezogen hatte) und schluppte auf die Toilette.

Ich saß gerade mal zwei sekunde drauf, da polterte jemand an der Tür.

„Mach ma’ hinne, ich muss auch!“

Makoto war offensichtlich auch gerade aufgestanden.

„Lass mich, ich bin grade erst drauf!“

Mein Bruder grummelte etwas, was ich nicht verstand. Nachdem ich fertig war, wusch ich mir die Hände und das Gesicht gleich mit und stieß die Badezimmertüre auf. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Makoto so nahe an der Türe gestanden hatte...

„Aua!“

„Oh, entschuldige vielmals...“, murmelte ich verlegen und klopfte Makoto aufmunternd auf die Schulter, ehe ich in meinem Zimmer verschwand, um mich anzuziehen.

Nachdem ich vollständig bekleidet war, kramte ich die für den heutigen Tag nötigen Schulsachen hervor und verstaute sie in meiner Tasche, welche ich mit mir nahm, als ich mein Zimmer wieder verließ und die Küche ansteuerte. Die Tasche auf den Boden stellend, begrüßte ich meine Mutter, die meinem Vater gerade eine Tasse Kaffee einschenkte.

„Guten Morgen!“

Meine Eltern sahen auf.

„Guten Morgen, Natsumi. Hast du gut geschlafen?“, fragte mein Vater, während er die Zeitung auseinander faltete.

Ich nickte und setze mich an den Tisch, schaufelte ein paar Löffel Müsli in mich hinein und nippte an meinem Kakao.

Meine Mutter schob derweil ein paar Reisbällchen in eine Dose und packte noch allerlei andere Köstlichkeiten hinzu. Als sie mir gerade erklärte, ich solle bloß mein Lunchpacket essen und nicht wieder alles mit nach Hause bringen, polterte es und das Heulen eines Wolfes tönte durch das Haus. Zumindest klang es wie ein Wolf, denn ein paar Minuten später kam mein Bruder in die Küche gehüpft und hielt sich den Fuß.

„Gottes Willen, Junge, was ist denn passiert?“ Unser Vater hob entsetzt eine Augenbraue.

Makoto schaute leidend auf seinen Fuß und seufzte schwer. „Meine bescheuerte Tasche ist mir auf den Fuß gefallen! Da waren die ganzen dummen Bücher drin!“, jammerte er und rieb sich das Fahrgestell.

Ich grinste schadenfroh. Wie sagte man so schön? Gottes Mühlen mahlen - langsam, aber gerecht! Dies war die gerechte Strafe dafür, dass Makoto mich am vergangenen Abend ausgelacht hatte.

„Makoto, du stehst mir im Weg!“, beschwerte sich meine Mutter und schob ihn beiseite. Während sie mit den Küchengeräten hantierte, standen mein Vater und ich auf, griffen nach unseren Taschen und gingen in die Diele, um dort unsere Schuhe anzuziehen.

So war es meistens – wir verließen zeitgleich das Haus, unser Vater quetschte sich hinter’s Steuer seines Wagens und Makoto und ich machten uns auf den Weg zur Schule. Diesmal ging ich alleine los, da Makoto noch seinen Fuß pflegte.

Ich war schon ein Stückchen gegangen, als Makoto mich humpelnd einholte. In den Händen hielt er mein Lunchpacket – verträumt wie ich war, hatte ich es natürlich nicht eingesteckt. Wir schlendeten zur Bahnstation, wo wir unseren Zug gerade noch um eine Ecke fahren sahen. Während Makoto genervt aufstöhnte und die Arme vor der Brust verschränkte, warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr.

„Wie lange?“, fragte Makoto und sah mich an.

„Wenn ich mich richtig entsinne, in 5 Minuten...“, begann ich, und beobachtete meinen Bruder, wie dieser einen Blick auf den Fahrplan warf. „Hast Recht!“, meinte er dann und lief vor mir auf und ab. Ich seufzte. Makoto und ich nahmen schon immer eine Bahn später, und diese, auf die wir jetzt warteten, war eigentlich schon viel zu spät. Ich hoffte inständig, dass ich nicht zu spät kommen würde – in der ersten Stunde hatte ich Geschichte und der Lehrer war leider einer der ganz strengen Sorte. Zum Glück fuhr dann aber kurz darauf ein Ersatzwagen vor, welcher Gott sei Dank an der Haltestelle halten würde, an der unsere Schule lag. Mein Bruder und ich hetzten von der Haltestelle über den Schulhof und quetschten uns mit den anderen Schülern in das Schulgebäude. Makoto hatte Glück, denn einer der Shinentai-Brüder, es war der mit den langen Haaren, hatte auf ihn vor dem Raum gewartet. Ich erblickte auch Matsuura-san und winkte kurz. Sie sah mich und winkte zurück. Dann lief ich die Treppe hinauf in den dritten Stock.

Und erbleichte. Der Gang war komplett leergefegt. Sollte ich zu spät gekommen sein? Schleunigst begab ich mich zu Raum 315, klopfte und drückte die Türklinke runter.

Abgeschlossen.

Irritiert starrte ich auf den Türgriff.

„Hä?“, entfuhr es mir und ich sah mich auf dem Gang um.

Wo waren denn alle? Ich war mir ziemlich sicher, dass ich zur ersten Stunde Unterricht hatte, bei uns fiel so gut wie nie Unterricht aus. Panisch sauste ich die Treppen hinunter zum Informationsbrett, wo meistens ausgehangen war, ob es irgendwelche Veränderungen in Sachen Stundenpläne gab. Doch dort hing nichts, bis auf den alten Zettel über den Planetariumsbesuch. Ich wurde immer nervöser. Während ich ziellos durch die Schule lief, kramte ich in meinem Gedächtnis, ob unser Lehrer irgendetwas angekündigt hatte in Sachen Raumwechsel. Dann fiel es mir plötzlich ein: Uns war mitgeteilt worden, dass wir uns vor dem normalen Raum treffen und dann zu einem anderen gehen würden, da unser Lehrer erst heute Bescheid bekommen würde, in welchen Raum wir gehen würden...

Und ich war zu spät gekommen.

Daraus folgte, dass ich den Raum nicht wusste.

Verdammter Mist.

Ratlos blieb ich im Foyer stehen, in dem ich mittlerweile angekommen war.

Ich verfluchte mich innerlich dafür, dass ich so schusselig war, mein Lunchpaket nicht eingepackt hatte, dass Makoto seine Tasche auf seine Füße fallen lies und wir deshalb die Bahn verpasst hatten, weil ich ja unbedingt auf ihn hatte warten müssen...

Ich war schon fast soweit, ins Sekretariat zu gehen und meine Klasse einfach ausrufen zu lassen, da stieß ich mit jemandem zusammen.

„Autsch!“

„Oh, Verzeihung!“

Ich blickte die Person, die mich angerempelt hatte, an.

Es war Kadaj.

„Shi-shinentai-san! Oh, Gott sei Dank bist du da!”

Kadaj lächelte verführerisch.

„Oh ja, das sagen mir die Mädchen oft!“, er warf seine mittellangen, silbernen Haare zurück. Ich sah ihn etwas verwirrt an. „Eh ja, wie auch immer... wo haben wir Unterricht???“, fragte ich, während ich ihn an seinem Hemdkragen packte und leicht schüttelte.

Kadaj schenkte mir ein strahlendes Lächeln.

„Komm mit, ich zeig’s dir.“, er nahm meine Hand von seinem Hemd und zerrte mich durch die Gänge. Ich seufzte. Eine einfache Antwort hätte auch gereicht.

Als wir vor dem Raum angekommen waren, klopfte Kadaj einmal kurz und öffnete dann die Türe. Unser Lehrer stand an der Tafel und erklärte grade irgendeine historische Begebenheit.

„... weshalb Ludwig XIV. nämlich Folgendes gemacht hat--- Ah Kadaj! Und Takahashi Natsumi-san... wo kommst du denn bitte her?”

„Von Zuhause!“, antwortete ich treuherzig und vergaß dabei für einen kurzen Moment, wen ich vor mir hatte.

Mein Lehrer schmunzelte ob dieser Antwort und meinte dann grinsend, ich könne mich hinsetzen. „Du kannst froh sein, dass Kadaj dich aufgegabelt hat.“

Ich nickte, setzte mich auf einen freien Platz und packte meine Unterrichtsmaterialien aus.

Während unser Lehrer weiter über König Ludwig und den Absolutismus in Europa schwadronierte, überlegte ich, ob ich mir nicht angewöhnen sollte, eine Bahn eher zu fahren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Micky
2008-10-03T02:42:02+00:00 03.10.2008 04:42
Das muss sofort an den ANfang bevor ich es wieder vergesse!:
Das Chat gespräch erinnert mich irgendwie sehr an unsere Gespräche xDD (wobe ich es dann bin, die das Hausaufgabenheft hat~)

Ach ja, mir ist auch noch was kleines aufgefallen =D Man könnte allen irgendwie ein Lieblingsgebäck (oder auch Nahrungsmittel) geben~!
Kaori = Doughnuts
Makoto = Muffins
Nacchi = Schokocroissants? *-*
Loz = ... Irgendein Brot xDD (stämmige, starke Männer brauchen was großes~! Und das kann man mit der Familie teilen 8D)
Yazoo = .... KA, ich hab grad Mörpchen im Kopf, aber ich weiß net genau, was das noch mal war xD
Kadaj = Weiß net, warum, aber Pizzagebäck! xD Latino~~
Vincent = ... der ist so still... irgendetwas, wo er sich verlieren kann o.o
(wow, was für ein sinnvoller Kommi bisher! Aber es wird erstmal nicht besser xDDD)
„Shi-shinentai-san! Oh, Gott sei Dank bist du da!” Ja, die Brüder sind schon Götter, was? xDDD Kadajs Auftritt war ja schon gerade der eines Adonis! *in Gelächter verfällt* Und rate mal was...Ich hatte ne passende Musik dazu laufen! *kullert* Aber das hat Kadaj doch mal sehr sympathisch gemacht~~♥
Aber langsam frag ich mich, wie viel du über mich weißt xDDD Das mit dem Heulausbruch ist nämlich wirklich schon mal passiert O///O Da hab ich so um 4 Uhr morgens nich AIR (diesen Drama-Anime) geschaut und war total ins flennen ausgebrochen... (aber bei dem sind auch schon andere am weinen gewesen!) und da kam dann auch meine Mutter und hat sich besorgt nach mir erkundigt xDDD (aber Soaps sind mir langsam zu albern geworden xD Aber bei dem Lied "the last unicorn" wurde ich letztens sentimental Q///Q
Und das mit dem Essen...hatte ich dir das mal irgendwann gesagt, dass es für mich besser wäre, dass Essen lieber schnell zu essen statt wieder nach hause zu bringen °//^//° *überrascht ist* (and so on~)
Und noch was~. Als Mako über Kaori geredet hatte.... da hatte ich auch tolle Musik dazu! xD *mit Hammer abgetroffen wird* Aua, ist ja gut v.v Na ja! Das hat das ganze schön mysteriös und etwas dramatisch gemacht~
Lustige Erfahrung sag ich dir~~

Nyu, bin ja mal gespannt, wie es weitergeht~ (ich sollte schon längst im Bett sein...Muss um 10 aufstehen xDD)
Ich will wissen wie es mit unserem Adonis, der Held der Jungfrau in Nöten, weitergeht =D (nee, das hat mich wirklich an so ne Herkules Rolle erinnert xDD Wäre perfekt, wenn mal so ein Theaterstück voköme~)
So viel dazu~!
Von:  Moons
2008-09-03T17:55:08+00:00 03.09.2008 19:55
Und wieder ist das Kapi total gut geworden. ^^
Nacchi und Makoto sind cool. xD

Aber du hast recht, das Kapi ist echt lang geworden, aber ich freu mich drüber. =3 Dann hab ich mehr zu lesen.

Ja... Kadaj... der ist ja überhaupt nicht eingebildet. -.- Aber das wissen wir ja alle. |DDD Wenn die Mädchen drauf stehen. *_*

Ich freu mich schon auf das nächste Kapi! x3 Schreib schnell weiter. *knuff*
Von:  Unschuldig
2008-09-01T16:22:31+00:00 01.09.2008 18:22
souw..
hier kommt der kommiii
trommelwirbel bitte *iwer mit ner trommel angelaufen kommt und trommelwirbelt*
badabaaaaam xD

Definitiv eines mneiner lieblingskapitel von dir :333
was mir besonders gefallen hat weißt du ja eigentlschon x3
aber ich schrebs nochmal auf, weil dus ja so gerne nochmal sehen magst..

- "oh, Gott sei dank bist du da!"
+"ja, das sagen mir die mädchen öfters"
ich hab mich so bepisst, ich kann nicht mehr xDD ich hatte das 'verführerische' lächelns chon genau vor mir :DDD"

- die szene zwischen nacchi und makoto mit dem muffin ("oh nein, nicht aus der tüte, nimm dir gefälligst ein glas!") kam mir seeehr bekannt vor xDDD

-"e-er hat sch-schluss gemacht"
+"wer aht schluss gfemacht?"
ich find sie so süüß... ♥♥♥♥

Komisch, dass die Schulen in letzter Zeit ALLE Absolutismus und Ludwig den XIV machen *wir das ja gerade auch in geschi ham*
Die Geschilehrer spinnen doch alle.. wofür braucht man was über absolutismus zu wissen ._."

Und achjah? Du sag mal, Nacchi ist doch jünger als Makoto oder hab ich das falsch in erinnerung...?
ich finde sie wirkt viel älter als er.. so schon fast wie seine mutter oder so.. ich mags.. erinnert mich iwie an bella und edward ("du wirkst nicht wie 17, bella.")

Hm.. was mich irritierte wäre noch so ziemlich zum schluss.
da nennt der geschi-lehrer ja die beiden beim namen, als sie wieder in die klasse kommen... aber warum nennt er kadaj bei seinem vornamen und nacchi wird mit takahashi-san angesprochen? ôO"

Nyju.. ich glaub das war der längste kommi, den ich je geschrieben hab OO



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