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Bonds and Betrayal

Sasuke & Sakura! » Epilog online -> Story abgeschlossen!
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Aufeinandertreffen

Immer munter weiter :D Morgen lade ich ein weiteres Neues hoch. Grund? Nun, ich bin ab Donnerstag für einige Tage mit meiner Berufsschulklasse auf Klassenfahrt. Deshalb hau ich hier schon mal ein paar Kapitel raus ;)

Viel Spaß!
 

Kapitel 6: Aufeinandertreffen
 

Der Regen, der in der Nähe Amegakures herrschte, wollte und wollte einfach nicht aufhören. Es war hier aber mittlerweile Gang und Gebe, dass es durchgehend am Schütten war. Die Bewohner der großen Stadt ließ das völlig kalt und sie störten sich kein Stück an dem Wetter. Im Gegenteil – es war sehr unüblich und ungewöhnlich, wenn es mal nicht regnete. Deshalb gingen die Leute ihren Beschäftigungen nach, die zum Großteil innerhalb eines Ladens durchgeführt wurden oder eben den Nebeneffekt hatten, zu jederzeit einen langen Regenmantel tragen zu müssen.
 

Ähnlich erging es auch dem jungen Shinobi, der auf dem Dach eines der vielen Hochhäuser dieser Stadt saß und auf Amegakure blickte. Sein kurzes schwarzes Haar war bereits klitschnass, das Stirnband, was quer über dem linken Auge lag, von Regen getränkt und nur sein schwarzer Mantel mit den roten Wolken hielt den Rest seines Körpers trocken. Die gestrige Nacht hatte ihn kaum geschlaucht, denn immerhin waren sie in der Überzahl gewesen und die beiden seltsamen Typen hatten sie schnell außer Gefecht gesetzt.

Dieser große Stämmige und der kleine Bleichblauhaarige hatten keine Chance gegen die Akatsuki gehabt, zu denen er selbst mittlerweile gehörte. Der Stämmige wurde durch Itachis Sharingan schlafen gelegt, bevor die Situation eskalieren konnte, den Schwertträger hatten sie in einem unfairen Kampf entwaffnet und ebenfalls bewusstlos geschlagen. Für die beiden offenbar abtrünnigen Shinobis würde es wohl bald der endgültige Schlaf sein, wenn man mehr über sie herausgefunden hatte. Wieso auch immer sie Informationen über die Organisation haben wollten – sie schienen diese für jemand anderen besorgen zu müssen.
 

Und es galt, diesen Jemand ausfindig zu machen und als potentielle Bedrohung zu eliminieren – so die befohlene optionale Mission an alle Mitglieder der Akatsuki.

Zwischenzeitlich hatten sich dann alle wieder auf die Reise gemacht, selbst der vermeintliche seltsam anonyme Anführer war mit seiner Partnerin aus Ame verschwunden, während Takeshi in dieser Stadt bleiben und Stellung halten musste. Er sollte zumindest für eine Weile im Auge behalten, ob nicht der Auftraggeber der beiden Shinobis nach seinen verschwundenen Kameraden suchen würde.
 

Wenn das der Fall war, sollte er sich um ihn kümmern und aus dem Weg räumen.

Generell hatte der Shinobi keine Probleme damit, jemanden zu töten. Das hatte er schon oft getan, aber in letzter Zeit hatte sich soviel geändert, das ihn zum Nachdenken brachte, ihn die eingeschlagenen Wege überdenken ließ.

Wieso hatte er sich eigentlich der Akatsuki angeschlossen? Es war für Takeshi eher eine rhetorische Frage, die jedoch stets nur wenige Sekunden später eine Antwort erhielt und somit den Beweggrund seines Handelns offenbarte. Und deshalb wurde mit einem Mal das ganze Grübeln abgeschafft, sodass nur eine Situation wie jetzt auch blieb – im strömenden Regen auf einem der Dächer Amegakures sitzen und aus dem freien blauen Auge die Stadt betrachten.
 

Der Shinobi war so in seinen Gedanken versunken, dass er die Schritte hinter sich überhaupt nicht bemerkte. Sie waren zierlich und vorsichtig, doch eigentlich deutlich zu erkennen, wenn man einigermaßen aufmerksam war. Dennoch hörte der Einäugige sie nicht und sah erst leicht erschrocken auf, als eine Hand auf seiner Schulter ruhte. Überrascht wendete er seinen Blick zu der dazugehörigen jungen Frau, die ebenfalls den Mantel der Akatsuki trug und sich leicht zu ihm runtergebeugt hatte. Unüblich für ein Mitglied dieser ominösen Organisation lächelte sie ihn leicht an.

„Du solltest nicht so versunken in deinen Gedanken sein“, sprach sie ihm zu, „Das könnte gefährlich enden, das weißt du doch…“

„Schon vergessen, dass ich alles sehe…?“, erwiderte er daraufhin mit einer rhetorischen Frage und sah sie ausdruckslos an. Seine Partnerin setzte sich im strömenden Regen neben ihn und folgte wieder seinem Blick, den er auf die Stadt warf.

„Dann hättest du mich kommen sehen. Es kostet dich jedes Mal viel Kraft, Takeshi. Aber sag mir lieber, was dich bedrückt.“
 

Der Einäugige lächelte kurz etwas. Sie kannte ihn einfach zu gut. Nun, kein Wunder, wenn man schon eine Ewigkeit miteinander unterwegs war, durch dick und dünn ging, den anderen mit seinem eigenen Leben jederzeit schützen würde.
 

„Denkst du, dass es richtig war, uns dieser Organisation anzuschließen? Wir wissen nicht einmal wirklich, was sie mit den Dämonenungeheuern vorhaben und dabei war es einst unsere Aufgabe, sie unter Kontrolle zu halten.“

Die Blonde sah ihn an, während er nachdenklich seine Arme auf den Beinen ablegte und zu Boden sah, auf welchem die Pfütze immer weiter vom Regen gesättigt wurde.

„Es war nicht unsere Aufgabe… Wir gehören doch nicht wirklich dazu und so wie ich das verstanden habe, ist der einzige Grund für das Sammeln der Bijuus, um mit ihnen Geld zu machen, indem sie für Schlachten zwischen Dörfern benutzt werden…“
 

„Aber gehören wir nicht doch irgendwie zu ihnen? Sie haben uns aufgenommen, obwohl es eine große Gefahr war. Und nicht nur das… Sie haben uns auch…“
 

Doch der Einäugige wurde unterbrochen, als seine Begleiterin ihm einen Finger auf die Lippen legte und somit die Aufmerksamkeit des Schwarzhaarigen voll auf sich zog.

„Ich weiß… Aber wenn das hier durchstanden ist, haben sie wieder ein zu Hause und wir können uns für alles bedanken. Denkst du nicht, dass es das wert ist?“

„Doch, aber irgendwie… Ach, ich weiß auch nicht. Vielleicht mache ich mir auch einfach viel zu viele Gedanken“, gestand er ihr und sorgte für ein mildes Lächeln bei der blonden Akatsuki, die sich jetzt wieder erhob und ihn leicht an der Hand zog, um auch ihn nun aus seiner Sitzposition zu erheben. Leicht überrascht ließ Takeshi das Ganze über sich ergehen und sah ihr in die rehbraunen Augen.

„Lass uns doch reingehen… Du hast lange genug im Regen Ausschau gehalten. Und drinnen ist es wärmer“, dabei gab sie ihm einen Kuss auf die linke Wange, „trockener“, einen auf die rechte Wange, „und ungestörter“, einen auf die Stirn…
 

Und während Amegakure weiter von seinem nie enden wollenden Wetter übermannt wurde, verschwanden die zwei Akatsukis durch eine Tür ins Innere des Gebäudes, hatten ihre Wache für heute aufgegeben. Doch genau deshalb bemerkten sie nicht, wie zwei Ninjas in schwarzen Kapuzenumhängen die Stadt betraten, um sich auf die Suche nach ihren zwei verschwundenen Kameraden Juugo und Suigetsu zu machen…
 

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Sasuke und Karin hatten sich am frühen Morgen auf den Weg nach Ame gemacht, nachdem Juugo und Suigetsu immer noch nicht wieder aufgetaucht waren und betraten jetzt die Stadt, in der es dauerhaft regnete.

Aufgrund der Tatsache, dass hier zahlreiche Leute in Mänteln umher liefen und Kapuzen oder Schirme trugen, war es wirklich hilfreich für die beiden, ebenfalls ihre Kapuzenmäntel zu tragen und leicht das Gesicht verdecken zu können. Ausnahmsweise mal eine Sache, bei der ein solch dämliches Wetter gut war.
 

Sasuke wäre generell schon am Abend zuvor aufgebrochen, aber er hatte das Gefühl gehabt, dass seine zwei Kameraden in die Hände der Akatsuki gefallen sein könnten und es wäre zu sinnfrei – nicht gefährlich (!) – gewesen, ebenfalls früher aufzubrechen und dieser Organisation direkt in den Schoß zu rennen, auch wenn er dann umso schneller seinen Bruder hätte umbringen können.

Da Juugo und Suigetsu nicht wirklich schwach waren – andernfalls hätte der Schwarzhaarige sie ja logischerweise nicht mitgenommen – mussten sie in eine Falle gelaufen sein, die von mehr als nur einem Akatsuki umgeben war. Das wiederum bedeutete wohl, dass Amegakure eine Art Stützpunkt sein könnte. Und das würde außerdem heißen, dass hier eine stetige Überwachung an der Tagesordnung war.

Doch bisher war weder Sasuke noch Karin etwas aufgefallen und die Brillenträgerin hätte Itachis Chakra gespürt, geschweige denn ungewöhnlich andere starke Chakras.
 

Schweigend ging der Uchiha vor, lugte kalt unter seiner Kapuze hervor und blieb schließlich stehen, blickte auf das Dach eines zweier Hochhäuser von Amegakure. Karin, die irgendwie vom Anblick einer solch großen Stadt leicht gefesselt war, stieß natürlich deshalb genau in ihn rein und fiel dann zu Boden, genau auf ihren Knackarsch.

„Autsch… Sasuke – kun, bist du blöd? Sag gefälligst, wenn du stehen bleibst!“, plärrte sie und schob sich schließlich ihre Brille zurecht, erhielt aber wie immer keine Erwiderung auf ihre Beschwerde.
 

So war der Schwarzhaarige und dadurch wurde die „Arbeitsatmosphäre“ nicht wirklich gehoben. Mal abgesehen von seiner Schweigsamkeit, lief es Karin jedes Mal kalt den Rücken runter, wenn sie in die unbeeindruckten emotionslosen Augen des Uchihas blickte, wobei dieser Anblick schon langsam Gewohnheit wurde und sie sich deshalb darauf einstellte. Manchmal fragte sich Karin, wenn sie nicht gerade versuchte, ihn erfolglos zu umgarnen, ob er irgendwann mal hatte lächeln können. Denn obwohl sie sich schon ein paar Jahre kannten, hatte sie ihn nie fröhlich oder glücklich gesehen.

Als sie ihm die ersten Male begegnet war, hatte sie wenigstens Desinteresse oder Abneigung in seinem Gesicht gelesen, oft auch Wut oder Hass, wenn er im Training versagte oder es um Itachi ging.
 

Aber mittlerweile konnte sie nicht einmal mehr so etwas an ihm erkennen. Es war beinahe so, als würde jegliche Wärme, jegliche Emotion und jeder Hauch Menschlichkeit aus ihm entflohen sein.

Gut, Sasuke hatte bei Orochimarus Trainingseinheiten nie jemanden getötet, aber er begründete das liebend gern damit, dass die einzige Person, die er töten wollte, nun mal sein verhasster Bruder wäre. Doch die Brillenträgerin und die zwei anderen wussten, dass es nicht so war…
 

Sasuke tötete. Er tötete, ohne großartig Ausnahmen zu machen. Er tötete, auch wenn ihm sein Gegner haushoch unterlegen war. Und er tötete gnadenlos – völlig kalt und ohne Rücksicht.

Es war unheimlich und doch irgendwo beruhigend. Beruhigend deshalb, weil es schien, als könne Sasuke rein gar nichts im Weg stehen und man wäre deshalb auf der sicheren Seite. Beruhigend aber auch, weil er sich in dem Sinne von Orochimaru unterschied, der aus Spaß tötete und Sasuke nur, weil er es für nötig zu halten schien.
 

Von ihren Gedanken wieder loskommend, folgte Karin dem Blick des Uchihas zum Dach und sah dann etwas skeptisch zu ihm, stemmte ihre Hände in die Hüften. „Hey! Könntest du mir mal antworten?“
 

„Akatsuki“, war seine Antwort, die zwar nicht zur Frage passte, aber doch völlige Aufmerksamkeit erschuf. Die Brillenträgerin weitete kurz ihre Augen und wurde schließlich ernst.
 

„Sind sie dort oben?“ Doch sie erheilt erneut keine Antwort, bemerkte lediglich, wie Sasuke wieder losging und folgte ihm akzeptierend. Scheinbar dachte er sich etwas dabei, doch ihr fiel auf, dass er jetzt etwas schneller als vorher unterwegs war und offenbar auch ernster. Schließlich erreichten die zwei das Wirtshaus, welches Karin auf einer Stadtkarte an zwei Abenden zuvor als Standort Eris deklariert hatte. Doch der Uchiha ging geradewegs daran vorbei, hinterließ deshalb wieder eine eingeschnappt überraschte Karin, die ihm jedoch weiterhin folgte und schließlich erst in einer Gasse zum Stehen kam.
 

Während der Regen weiter die Pfützen sättigte, blieb Sasuke in diesem Hinterhof, der durch die Gasse einen einzigen Zugang bot, stehen und sah zu Boden.

Die Schwarzhaarige ging dann langsam an ihm vorbei, als auch sie ihren Blick abwärts richtete. Langsam kniete sie sich runter, weitete etwas überrascht ihre Augen und traute sich schon fast gar nicht, die gewaltige Klinge dieses mächtigen Schwertes anzufassen, da sie von einer trockenen roten Masse überzogen war und dort, wo es die Pfütze berührte, noch leicht flüssig tropfte.
 

„Blut…“, schlussfolgerte die Brillenträgerin und schluckte einmal schwer, als sie das Schwert ihres Teamkollegen ansah. Wieder so ein kalter Schauer über dem Rücken. „Also… sind die beiden wirklich in eine Falle gerannt… Diese Trottel“, schlug sie einmal fest mit der Faust auf dem kalten Steinboden. „Diese blöden Trottel! Die sollten doch nur Eri nach ein paar Informationen ausquetschen und nicht gleich in die Hände der Akatsuki fallen.“
 

„Karin“, kam es von der kalten Stimme im Hintergrund und sofort galt die Aufmerksamkeit der Angesprochenen dem Uchiha, der lediglich in eine andere Richtung nickte.

Die Brillenträgerin sah in eine Ecke des verlassenen Hinterhofs und erkannte dort die Leiche einer braunhaarigen Frau liegen, an deren Nacken das Mal des Fluches zu erkennen war – Eri…

Mit geschlossenen Augen und völlig durchnässt lag sie dort, hatte ihre letzten Atemzüge bereits vor Stunden abgegeben. Doch wo waren Suigetsu und Juugo?

Offenbar hatte man sie mitgenommen, also vielleicht noch nicht umgebracht, aber wieso sollten sie die zwei am Leben lassen, wo der Akatsuki doch klar sein musste, dass Sasuke generell kein wirkliches Interesse an den beiden hatte.

Dieser kehrte sowieso gerade dem Hinterhof seinen Rücken, machte sich bereits wieder auf den Rückweg.

Karin, die immer noch auf dem Boden kniete, erhob sich ebenfalls langsam, drehte sich um und begann ihm zu folgen. Was sollten sie denn jetzt tun? Und was in Gottes Namen wollte Sasuke jetzt tun?
 

„Was… Was hast du jetzt bitte vor, Sasuke – kun?“, fragte sie ihn schließlich, etwas aufgebracht über die Tatsache, dass ihm das Ganze hier scheinbar vollkommen egal war. „Wir müssen herausfinden, wo die beiden Trottel sind und sie mal wieder aus der Scheiße ziehen! Wo willst du überhaupt hin?“ Doch erneut erhielt sie keine Antwort, seufzte genervt, stutzte jedoch dann leicht bei dem Weg, den sie gerade einschlugen. Er führte zu den zwei Hochhäusern Amegakures und die Schwarzhaarige rannte vor den Uchiha, blieb stehen und zwang ihn so zu der gleichen Aktion.
 

„Moment mal, Sasuke – kun!“, wand sie ein, „Was bitte willst du gerade machen? Sag mir nicht, dass wir zu den blöden Wolkenkratzern gehen und der Akatsuki direkt in die Arme laufen sollen!“

„Was sonst…?“, war seine plötzlich Antwort darauf und Karin fiel aus allen Wolken.

„BIST DU BESCHEUERT?! Wir können doch nicht einfach dort hinrennen, die Tür eintreten, der ganzen Organisation einen schönen guten Morgen wünschen und die Trottel rausholen! Die killen uns und schlachten uns mit Leichtigkeit ab, wenn wir keinen Plan haben!“

„Es sind nur zwei“, erwiderte Sasuke darauf kalt und gefühllos, was Karin erneut erstaunt aufsehen ließ.

„W-Woher willst du das wissen?!“ Doch diesmal hoffte sie vergebens auf eine Entgegnung, kassierte stattdessen einen leichten Stoß zur Seite, als er an ihr vorbeiging und sich weiter auf den Weg zu dem vermeintlichen Versteck der zwei Akatsukis machte.
 

Er hatte die beiden Ninjas vorhin auf den Dächern erkannt. Sie trugen schwarze Mäntel mit roten Wolken. Und sie waren allein. Woher Sasuke das wusste? Er kannte das Verhalten von Mördern und Irren. Sie würden nicht wie normale Täter an den Ort ihres Verbrechens zurückkehren oder bleiben. Sie mussten weiterziehen, um ihre „Mission“ fortzuführen. Und dazu würden sie wohl kaum mehr als zwei Leute hier als Provokation für ihn, Uchiha Sasuke, delegieren.
 

Karin wollte bereits seufzend hinter ihm hergehen, doch dann sah sie sich aufmerksam um, sah in der Menschenmenge um sich herum eine Gestalt in schwarzen Mantel mit roten Wolken.

„Sasuke – kun!“, flüsterte sie, sodass der Angesprochene es aber verstehen konnte und sofort spürte sie seinen Rücken an ihrem.

„Ich weiß“, erhielt sie als Antwort vom unbeeindruckten Uchiha, der auf seiner Seite ebenfalls eine solche Gestalt stehen hatte.
 

Während es regnete und die Leute in dieser Straße sich einen Weg in andere Wegeseinschlagungen, Bars oder Wohnungen suchten, waren Sasuke und Karin von zwei Akatsukis umstellt.

Der Brillenträgerin war einer weibliche blonde Person gegenüber, die mindestens so ernst wie sie selbst dreinblickte und Sasuke sah völlig emotionslos in das erkennbare verengte Auge, welches den Ernst der Lage zu erkennen schien.
 

„Du hattest offensichtlich recht… Ich spüre sonst kein weiteres starkes Chakra in dieser Gegend. Sie scheinen tatsächlich nur zu zweit zu sein“, flüsterte ihm Karin zu, drückte sich noch etwas gegen seinen Rücken, schluckte einmal schwer.
 

„Dachtet ihr, wir würden euch nicht bemerken?“, fragte schließlich der junge Mann mit den kurzen schwarzen Haaren und dem linken verdeckten Auge, was Sasuke kurzzeitig an Kakashi erinnerte. „Aber offensichtlich habt ihr euch auch nicht wirklich Mühe gemacht, euch zu tarnen, deshalb wolltet ihr es sogar auf ein Aufeinandertreffen hinauslaufen lassen…“
 

Schweigen herrschte, während des erbitternden Regens von Amegakure.
 

„Scheinbar wollen die beiden uns keine Antwort geben, Takeshi. Müssen wir euch etwa ernsthaft dazu zwingen?“, ergänzte die Blondine, fing kurzzeitig an finster zu schmunzeln, was Karin provozierte. Sie hasste solche Schlampen. Noch dazu war ihr Geschmack für Mode ja mal so was von schlecht.

„Was habt ihr mit Juugo und Suigetsu gemacht?“, rief sie dann der Akatsuki entgegen, wobei sich der Blick der Angesprochenen nun erhärtete.

„Getötet!“, antwortete sie lediglich und entsetzt sah die Brillenträgerin zu ihr. Wie jetzt? Suigetsu und Juugo hatten sich von den Pappnasen hier umbringen lassen? Nicht wirklich, oder?

Sie waren blöd, aber doch nicht schwach, wie Karin fand… Wütend verkrampfte sie das Gesicht, sah weiterhin zu Mei, der blonden Akatsuki.
 

Sasuke und Takeshi hingegen sahen sich weiterhin an. Der Uchiha ließ sich von diesem seltsamen Einäugigen nicht beeindrucken und schon gar nicht unterkriegen. Der Akatsuki mit den kurzen schwarzen Haaren hingegen war irgendwie verwundert über diese seltsame Art seines Gegenübers und seine Ahnung, um wen es sich handeln könnte, steigerte sich immer mehr, denn er kannte diese Eigenschaft.

Dieses Kalte, Unbeeindruckte, Gleichgültige… Aber bei diesem Shinobi hier war sie noch um einiges ausgeprägter.

Doch, das musste er sein… Es ging gar nicht anders!
 

In diesem Moment hatte Karin auch schon ein Kunai gezogen und es auf ihre Gegnerin geworfen, doch diese trat mit dem linken Bein zurück, stand nun fest auf dem Boden, schlug ihren Mantel etwas nach hinten und griff zu etwas, was sie nun in einer irren Geschwindigkeit hervorholte und wehrte das Wurfmesser mit scheinbarer Mühelosigkeit ab. Aber die Schwarzhaarige war noch mehr davon überrascht, eher entsetzt, wie sich ihre eiserne Waffe in der Luft in zwei Teile zerlegt hatte.
 

„Es war ein Fehler, hierher zu kommen…“, sprach Takeshi ernst und sah weiterhin zu seinem Gegenüber. Er war ebenfalls einen Schritt nach hinten gewichen, schlug seinerseits den Akatsukimantel beiseite und zog unsehbar schnell ebenfalls eine kraftvolle Waffe, die einen starken Luftzug auf sein Gegenüber schleuderte und somit die Kapuze vom Kopf wehte, somit das Gesicht zu erkennen gab und Takeshis Vermutung endlich bestätigte. „…Uchiha Sasuke!“
 

Der Luftzug war so schnell gegangen wie er gekommen war, ermöglichte Sasuke das Öffnen der Augen und mit dieser Aktion offenbarte er dem Akatsuki sein legendäres Bluterbe…
 

Sharingan!
 

Der prasselnde Regen verringerte sich, stoppte doch tatsächlich, als hätten die Spannung in der Luft und das aufkommende Gefecht ihn verscheucht… Und die beiden mächtigen Klingen der Akatsukis glänzten in den wenigen Sonnenstrahlen, die auf sie trafen. Zwei Katanas, deren Macht vielen Shinobis in der Vergangenheit das Fürchten gelehrt hatte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  mahoney
2008-04-16T09:44:27+00:00 16.04.2008 11:44
Huhu!
Sehr schönes Kapitel!
Dazu noch sehr spannend ;)

Seit wann hat Karin ein Knackarsch?^^

Freue mich auf's nächste Kapitel!
Ciao! *wink*


Von: abgemeldet
2008-04-15T19:26:47+00:00 15.04.2008 21:26
Eeeecht herftig:-O
Wie schnell und gut du schreiben kannst=)
Hab deine ersten beiden FFs auch gelesen, mach doch bitte auch noch ne 4.=) Hab auch n paar Komis dagelassen, aber unter nem anderen Namen;)
Freu mich schon aufs nächste Kapi(:
Schreib bitte schnell weiter:)
Und viel Spaß demnächst xD
Lg =)
Von:  Aoki_lee
2008-04-15T19:03:28+00:00 15.04.2008 21:03
weiter!!!
sehr gut, geschrieben nur ich finde es etwas zu viel sasuke!
Trotzdem sehr sehr geil geschrieben. ich find deinen schreibstil so genialo .
lee
Von: abgemeldet
2008-04-15T17:48:55+00:00 15.04.2008 19:48
Ohohohohoh...Hör jetzt nicht auf!!!
Oh mein Gott!
Wah bin soooo gespannt, wie's weiter geeeeht! *hibbel*

Mach bitte genauso schnell weiter...sonst sterbe ich vor Neugierde XD

glg, DarkSatire
Von: abgemeldet
2008-04-15T17:36:26+00:00 15.04.2008 19:36
Hallöchen
Also ich fand das Kapitel super gut
I-wie dreht es sich zur Zeit nur um Sasuke -.-
Naja egal
Ich fand das Kapitel wieder super
Hast du gut beschrieben
Mach weiter so
Bye Rosenbluete001


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