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Und alles nur weil ich dich liebe!

von

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Innen ist alles neu

Doch es waren nicht die erwarteten braunen Augen die ich erblickte sondern tiefblaue die mich durchdringend ansahen. Doch sie waren mir keines wegs fremd, ich kam nur nicht darauf woher ich sie kannte und so begrüßte ich erst einmal lächelnd den Besitzer diese schönen Augen.

Die Stunden vergingen wärend wie uns unterhielten wie im Flug und es tat so gut. Der Schmerz der mich die ganze Zeit zu erdrücken drohe schien immer kleiner zu werden und Stück für Stück von mir abzufallen.
 

Ich erfuhr das einer seiner besten Kumpels mit seiner inzwischen Ex-Freundin ein Verhältnis hatte und er seit dem seinen Kummer jeden Abend in Alkohol ertränkte. Seine Offenheit faszinierte mich und ich entschloss mich mich ebenfalls zu öffnen. Aufmerksam hörte er mir zu und unterbrach mich nicht bis ich zu Ende erzählt hatte. Danach sagten wir beiden eine gefühlte Ewigkeit kein Wort mehr.

Oh je jetzt hab ich es versaut! Verlegen schaute ich erst zu Boden und dann zu dem leeren Glas in meiner Hand. Nervös biss ich mir auf die Lippe und hoffte die Situation irgendwie retten zu können. Als mir mein Gegenüber eine Frage stellte die ich vor langer Zeit schon einmal gestellt bekommen hab. Erkennend weiteten sich meine Augen ...
 

Ich hatte ihn damals nur am Rande für voll genommen und das auch nur weil er mir eine Frage gestellt hatte die ich gerade so stockend beantworten konnte. Er war ein Kumpel des Mannes der mir die letzten Monate so viel Schmerzen bereitet hatte. Und obwohl das wohl ein Zufall zu viel zu sein schien fragt ich ob er es war der mit seiner Freundin ein Verhältnis hatte.

Das strahlende Blau der Augen meines Gegenüber nahmen einen traurigen Glanz an und ohne das er mir eine Antwort geben musste kannte ich bereits die Wahrheit.
 

Wir bestellten uns beide noch etwas zu trinken und saßen uns weiterhin wortlos gegenüber. Keine Ahnung wie es ihm ging aber ich versuchte krampfhaft ein neues Gesprächsthema zu finden um dieses unangenehme Schweigen zu durchbrechen. Es gelang mir nur nicht. Meine düsteren Gedanken die ich eigentlich endlich los werden wollte drückten sich wieder in den Vordergrund und ich beschloss mein Glas zu aus zu trinken und heim zu gehen.

Als es dann leer war wollte ich mich verabschieden, doch jetzt allein nach haus zu gehen wäre das letzte was er mir zumuten würde bekam ich als Antwort. So zahlte er für uns beide und begleitete mich zu meiner Wohnung. Es dämmerte schon und da er mir meine Drinks gezahlt hat bestand ich darauf das er einen Kaffee bei mir trank. Er überlegte kurz und willigte dann lächelnd ein.
 

Wir saßen in meiner kleinen Küche hatten jeder eine große Tasse Kaffee vor uns und fingen an uns wieder zu unterhalten. Es war anders als zuvor, da wir nun doch schon einiges über die verletzten Gefühle des anderen wussten. Und es war berauschend schön!

Es wurde Zeit er musstest los, auf Arbeit und so brachte ich ihn zur Tür. Wir wollten uns nicht trennen das war jedem von uns klar. Diese magische Anziehungkraft die sich zwischen uns entwickelte fesselte uns und würde uns nie wieder los lassen. Doch nach einem saften Kuss ging er.



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