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Im Reich des Mondes... verliert sogar Sesshomaru sein Herz

Streit und Zoff und Liebe und Leidenschaft
von

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Erste Annäherungen und Probleme

Der Tag an sich verflog schnell. Die Wärme und das Licht verzogen sich. Die Nacht hat Einzug gehalten, aber dennoch ist Ayane unterwegs zu einer heißen Quelle, um sich zu waschen. Jedoch wird sie dabei beobachtet. Als sie an der Quelle angekommen ist, schaut sie sich zunächst noch um und als sie sicher zu sein scheint, das sie niemand beobachtet, zieht sie sich aus. Zuerst die dünne Obijime, dann folgt schon bald der Obi. Mit der Anmut und Eleganz einer Neko beugt sie sich runter, zieht sich ihre Tabi und Zôuri aus und ganz zum Schluss lässt Ayane sich ihren Yukata vom Körper gleiten. Ihr Beobachter sieht sofort die blauen Flecken auf ihren Hüften, die auf einen starken, harten und brutalen Griff deuten. Die bloße Wut macht sich breit. Hätte er diesen Typen nie den Vortritt gegeben! Er bereut es zutiefst. Sesshomaru sieht, wie sich Ayane in die Quelle setzt und vor Schmerzen zusammenzuckt.
 

Ayane selbst fühlt einen brennenden Schmerz - zuerst an ihren Hüften und dann an ihren Brüsten. Dieser elende Florimeister! Wieso kann der sie einfach nicht in Ruhe lassen!? Langsam taucht sie unter, doch schon bald bemerkt Ayane den Biss an ihrem Hals und erhebt sich schnell. "AU!!! Wie das brennt!", schreit sie und bedeckt die Stelle mit ihrer Hand. Wie Ayane den Florimeister verabscheut! Sie hasst ihn noch mehr als Sesshomaru. Kaum zu glauben, aber es ist wahr. Ayane hasst jemanden noch mehr, als Sesshomaru! Noch langsamer, als vorhin und mit der Hand auf der Wunde, taucht sie erneut unter. Die heiße Quelle ist nicht sehr tief, so dass ihr gesamter Oberkörper und Bauch zu sehen ist. Ihr bisheriger Beobachter geht nun auf sie zu.
 

So ein schöner Körper und er hatte bestimmt schon mehr solcher Wunden kennengelernt. Wenn Ayane doch nur nicht so stur wäre! Und so stolz, starrköpfig, halsstarrig und... anziehend. Sesshomaru kniet sich zu ihr runter. Langsam führt er seine Hand zu ihr. Als er sie über Ayanes Schlüsselbein hat, streichelt er ihr dort entlang. Sogleich, wie er es sich schon dachte, schreckt Ayane hoch. "Sesshomaru?!? Was machst du da?" Mit voller Absicht schaut er zuerst auf ihre Bisswunde am Hals, die sich Ayane sofort mit ihren Haaren verdeckt. "Was ist denn mit dir passiert? Wie hast du denn das fertig gebracht?" Verlegen schaut sie gleich weg. "Ich will darüber nicht reden.", kontert sie. "Und die blauen Flecken an deinen Hüften und Brüsten?" Es kommt die selbe Antwort von ihr. Sesshomaru sieht, wie sich seine Freundin ekelt. Er kann sie ja verstehen. Sowas kann man nicht einfach vergessen. Als Ayane sich nach Längerem immer noch ausschweigt, steht Sesshomaru auf, sagt ihr aber noch: "Komm raus und stell dich vor mir hin." Zunächst verwundert schaut sie ihn an, aber dann beugt sie sich seinen offensichtlichen ausgesprochen Befehl. Ayane erhebt sich aus der Quelle, fragt Sesshomaru aber noch: "Was willst du eigentlich? Du kannst und darfst dich mir eh nicht nähern! Also warum willst du mich immer wieder nackt sehen?" Doch schon kurz nach ihren Worten läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken hinunter, denn so wie Sesshomaru sie gerade anschaut, wird ihr ganz Anders. Der kalte Schauer, den sie eben noch hatte, hinter lässt ein warmes, kribbelndes Gefühl. "Warum schaust du mich so an? Willst du etwas ausprobieren?" Er antwortet ihr nicht. Kein Kommentar, keine Beleidigung, kein Garnichts. Er kommt nur näher... und näher... und näher. "Was machst du denn?", fragt sie ihn erneut, aber ihre Stimme zittert dabei. Und dann... Nach einer scheinbaren Ewigkeit spricht er dann wieder mit ihr. "Wie wäre es, wenn wir diese Diener - Herr - Beziehung vergessen und uns für kurze Zeit... vergnügen." Seine Stimme klingt rau, aber auch sehr verführerisch. Irgend was stimmt doch nicht mit ihrem Freund. "Ja klar. Sicher. Du willst mich doch nur flachlegen." "Halte du mich nur für einen sexsüchtigen Typen, aber was ich von dir will... ist viel mehr, als deinen Körper." Ayane läuft immer weiter rückwärts, bis sie an einen Felsen kommt. Ihr Freund macht ihr Angst. Was ist denn heute bloß mit ihm los? "Und was ist das Sesshomaru? Viel mehr als Sex kannst du doch nicht wollen." "Wie ich schon sagte. Halte du mich nur für einen sexsüchtigen Typen, aber was ich von dir will ist viel mehr, als deinen Körper." °Was ist bloß mit ihm los?°, fragt sich Ayane immer wieder. Sein Verhalten macht ihr große Angst, aber sein Blick sorgt für kribbelnde, warme und seltsame Gefühle. Auf einmal jedoch bleibt Sesshomaru stehen. "Es ist wirklich süß zu sehen, wie du dich unbehaglich fühlen kannst. Ich hab dich schon wieder erwischt.", hört Ayane ihn auf sprechen. Gereizt atmet sie laut aus, schreit Sesshomaru aber dann an: "Du bist ein mieses, kleines Arschloch! Mir eine solche Angst einzujagen. Ich dachte schon du meinst es ernst! Von wegen du willst mehr von mir als den Sex. Du bist ja vielleicht ein Idiot!!!" Danach nimmt sich Ayane ihre Sachen und verschwindet. Aber von Weiten hört sie noch Sesshomarus Lachen. Da hatte er sie echt toll reingelegt, aber... Wieso klang es so echt?
 

Als die Sonne am nächsten Morgen aufgeht, ist Ayane schon auf den Weg um Sesshomarus Zimmer zu richten. Sie kann sich denken, das es mehr als chaotisch aussehen wird. Doch kaum das sie die Tür offen hat, kriegt sie einen Schock. Nicht nur das sie Sesshomaru in seiner vollen Nacktheit sieht - Nein! Links und rechts neben ihm sind wunderschöne Frauen, die auch nackt sind, genauso wie er. Und als ob das noch nicht reicht, schaut sie genau da hin, wo sie eigentlich nicht hätte hinsehen sollen... Zu seinem Geschlechtsteil! Ayane muss da hart schlucken, als sie "es" so sieht. "Hey Ayane! Was starrst du mich so an? Hast wohl noch nie einen waschechten Mann gesehen?" Erst jetzt bemerkt Ayane auch das ihre Mundklappe weit offen steht und wenn es gegangen wäre, dann wäre sie jetzt sicherlich auf dem Boden. Schnell verschließt sie ihre Lippen und geht dann so überheblich es geht zu ihm und sagt: "Wieso denn? Ach du meinst dich. Wenn du ein Mann bist, dann bin ich keine Jungfrau mehr." In dem Moment kniet sie sich zu ihm runter, um etwas aufzuheben. Er hat wieder ein totales Chaos fertiggebracht. Doch dann spürt sie einen sanften Griff an ihrem Handgelenk und sie wendet ihr Gesicht zu ihm. "Was soll das? Behindere mich nicht bei meiner Arbeit." Ehe sie sich versieht, befindet sie sich auf Sesshomarus Brust. Er hat sie einfach auf sich gezogen ohne dabei die 2 Frauen wach zu machen. Stille. Nur der ruhige Atem der schlafenden Frauen ist zu hören. Wie schon gestern Nacht schauen sie sich in die Augen und wieder kann Ayane seinen goldenen Augen nicht widerstehen. Sie haben dieses Mal was magisches - seltsames an sich. Was ist nur mit ihm passiert? "Dieses mal legst du mich nicht rein! Ich muss arbeiten." Schon will sie sich losreizen, aber er hält sie an ihren Oberarmen fest und drückt sie sogar an sich. Sofort spürt Ayane die Röte ins Gesicht schießen und schaut von ihm weg. "Hör auf damit Sesshomaru! Ich muss arbeiten." Als sie die Lockerung seines Griffes an ihren Oberarmen spürt, ist sie sichtlich erleichtert, aber die Umarmung und plötzlich sanften Streicheleinheiten auf ihren Rücken sagen ihr wieder nicht zu. "Sesshomaru... Was... Was soll denn das? Warum bist du so komisch?", fragt sie ihn dann doch im Flüsterton. Als sie feststellt, das sie auch nach Längerem keine Antwort kriegt, schaut sie nach oben und erkennt, das er schläft. Ihr Rotschimmer wird stärker. Ob sie es sich alles vielleicht nur eingebildet hat? Nein! Das kann sie nicht. Langsam steht Ayane auf und macht daran einen anderen Teil des Zimmers aufzuräumen - den Teil, der weit weg von Sesshomaru ist. Als ihr aber auch nach Längerem sein Blick nicht aus dem Kopf geht, gibt sie es auf und entschließt sich dazu zu gehen.
 

Als weitere Stunden vergangen waren und Ayane sogar Inutaishôus Zimmer aufgeräumt hat, während dieser mit seiner Verlobten schlief (also... sie haben beide tief und fest geschlafen und nicht... ihr wisst schon -.-' XD). Seufzend geht Ayane gerade den Flur entlang, wobei sie an jemanden stößt. Wie sich schnell herausstellt, ist es Izayoi, Inutaishôus Verlobte. "Entschuldigt Izayoi - sama. Ich habe Euch nicht gesehen.", sagt sie noch, während sie sich verbeugt. "Ach was. Ich habe genauso Schuld wie du." Als Ayane sich erhebt, sieht sie, das Izayoi Unmengen an Handtüchern auf ihren Armen trägt. "Izayoi - sama nicht! Ihr könnt doch nicht so viele Tücher tragen. Wartet! Ich nehme sie Euch ab." Und schon will sie Izayoi wirklich die Tücher abnehmen, aber diese meint: "Das ist nicht nötig. Aber... Gehst du mit mir ein Stück. Hier ist es so still und komisch. Außerdem weiß ich nicht wohin mit den Tüchern." Ayane fängt auf einmal an zu lachen, ringt sich dann aber zu einer Aussage durch: "Das ist nur so, weil Sie hier noch nie waren und alles schläft. Wenn alle wach sind, dann herrscht hier ein reges Treiben. Folgen Sie mir." Danach zeigt sie lächelnd mit einer Armgeste in eine Richtung. Dankend nimmt Izayoi an. Nach einer Weile des Schweigens fragt dann schließlich Ayane: "Sagt Izayoi - sama... Ihr haltet diese Tücher so professionell. Ward Ihr..." "Ja. Ich war auch mal eine Dienerin.", unterbricht sie.

Ayane: "Aber das klingt so..."

Izayoi: "So seltsam. Ich weiß. Das sagen mir alle denen ich meine Geschichte erzähle."

Ayane: "Welche Geschichte?"

Izayoi: "Die Geschichte, wie ich mit Inutaishôu zusammengekommen war. Hast du sie noch nicht gehört, von den ganzen Klatschbasen hier?"

Lachend Ayane: "Hahahahahahahaha. Das war echt gut."

Izayoi: "Als meine Mutter starb, kurz nach meiner Geburt, musste ich lernen für mich allein zu sorgen. Mein Vater war ein Spieler. Also konnte ich nicht bei ihm bleiben. So kam ich irgend wann zum Schloss des Westens."

Ayane: "Und so kamt Ihr also auch zu Inutaishôu."

Izayoi: "Ja. Am Anfang konnten wir uns überhaupt nicht leiden. Ich glaub... Ich konnte ihn weniger ausstehen, als er mich. Immer wenn sich eine Gelegenheit ergab, die er nutzen konnte, dann hatte er mich entweder geärgert oder angemacht. Er wollte mich unbedingt zum Beischlaf überreden."

Wütend, flüsternd Ayane: "Da kann ich auch ein Lied von Singen."

Izayoi: "Wie bitte?"

Ayane: "Vergesst es. Erzählt weiter. Was war passiert? Ich meine... Wie können 2 Leute, die sich nicht mal ausstehen können..."

Izayoi: "Dann zusammenkommen? Diese Frage habe ich mir auch eine ganze Zeit lang gestellt. Nach dem er mich immer wieder und ohne Unterlass zum Beischlaf fragte, gab ich irgend wann nach."

Ayane: "Nur weil du seine Bitten nicht mehr hören wolltest?"

Izayoi: "Nein. Weil er plötzlich andere Methoden hatte. #sieht Ayanes verwirrten Blick/ fängt an zu lachen# Ich kann mir vorstellen das du das nicht verstehst."

Ayane: "Dann erklären Sie es mir, denn ich verstehe wirklich kein Wort."

Izayoi: "Kann ich mir gut vorstellen. Aber ich kann es dir auch nicht genau erklären. Er war auf einmal... so anders und dann wurde er zu meinem Freund und ehe ich mich versah, war ich in ihn verliebt."

Das eben Gesagte stimmt Ayane nachdenklich. Izayois Geschichte ist ihrem Leben sehr ähnlich. Als Ayane geboren wurde, verkraftete ihre Mutter den Blutverlust bei der Geburt nicht. Ihr Varer war ein Säufer. Als sie es nicht mehr ertragen konnte, war sie als kleines Mädchen abgehauen. Irgend wann kam sie ins Schloss von Shisune an und arbeitete als ihre Dienerin und nicht länger später... Da traf sie auf Sesshomaru mit dem sie sich immer gestritten hatte. Aber immerhin wurden sie trotz allem die besten Freunde geworden. Wie, ist ihr nicht ganz klar, aber sie sind Freunde, doch Sesshomarus Blicke in letzter Zeit sind merkwürdig. So... prickelnd und auch irgend wie erotisch. Apropos Sesshomaru. Selbst er müsste langsam wach sein und das heißt sie kann sein Zimmer sauber machen. "Entschuldigt Izayoi - sama, aber auf mich warten Pflichten. Da vorne seht Ihr ja die Tür. Diese führt direkt zum Waschsaal. Dort könnt Ihr die Tücher ablegen." Und schon rennt Ayane los, doch Izayoi ruft noch: "Und welchen Namen darf ich nennen, wenn mir jemand sagt, das es verboten ist?!" Lächelnd ruft die Yokai: "Das ist sehr unwahrscheinlich! Niemand kennt dieses Schloss so gut wie ich. Aber falls doch... Ich bin Ayane!" Und schon ist sie weg. Izayoi ist erschrocken. Dieses Mädchen ist diese Ayane die Sesshomaru so viel bedeutet? Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Hübsch ist sie und klug und mutig und... sie hat ihren eigenen Stil. So temperamentvoll und hitzköpfig. Auf alle Fälle anders, als die anderen Frauen, denen Sesshomaru hinterjagt.
 

Ayane selbst schiebt vorsichtig die Tür zu Sesshomarus Zimmer auf und als sie sich endlich vergewissert hat, das er weg ist, geht sie hinein, könnte bei der Unordnung und dem ganzen Schmutz jedoch heulen. Wie schafft er es immer wieder EIN Zimmer so hinzurichten. Einige seiner Klamotten liegen überall herum, Essensreste sorgen für einen unerträglichen Gestank und feste Flecke scheinen nicht mehr wegzukriegen zu sein, gewisse Dinge sind kaputtgegangen, bei was auch immer und der Gestank von Sake ist eindeutig dominierend - neben dem Parfum der beiden Frauen. Sich den Pony anpustend will sich Ayane nun den Schlafbereich ansehen und öffnet die Tür. Der kalte Schauer läuft ihr eiskalt den Rücken hinab. Es riecht streng... Nach Sex und Sesshomaru und diesen Frauen. Als sie auf das Schlaflager schaut, sieht sie zuerst die Ansätze des Schweißes und als sie genauer hinsieht und auch riecht, erkennt sie eine kleine, weiße Stelle. Kann das sein? Ist das etwa Sesshomarus... Sperma? Ayane ekelt sich zu tiefst, doch dann riecht sie noch einen Geruch. Er ist eher weiblich, stammt also mit sicherlich von den Frauen und dann sieht sie auch schon bald, was es ist. Anscheinend scheint ihr Freund es geschafft zu haben diese Frauen feucht zu kriegen. Bloß wie hat er es geschafft? Na ja... da die Geschmecker unterschiedlich sind... Vielleicht fanden diese Frauen Sesshomaru gut. Wie dem auch sei, sie muss das ganze Chaos beseitigen. Damit es ihr nicht langweilig wird, singt sie dabei ein Lied.

"Eine sanfte Brise weht und dann schon

Bald, schau! Jahreszeiten wechseln,

Träume ziehen vorbei

Nicht alles wird so, wie ich es will und es

Gibt Augenblicke, wo ich stolpere oder

Sogar weinen möchte

Aber irgend wann wird sicher alles gut

Das Wichtigste ist, daran zu glauben und...
 

Ein noch schönerer Morgen bricht an

In diesem Glanz beginnt alles neu

Mit neuem Mut will ich ihm entgegentreten

Ein noch schönerer Morgen bricht an

Ich halte ein ganz besonderes Lächeln

Parat und erwarte die neuen Ereignisse
 

Als ich die Augen schloss, endete das Heute

Ich freute mich über all die Dinge,

Die vergangen waren

Immer mit dem Gefühl, dass etwas anders

War als gestern

Ja, sicherlich schauen die Sterne mir zu

Mit einem Seufzer strecke ich meine Flügel

Und fliege hoch hinaus
 

Ein noch schönerer Morgen bricht an

In diesem Glanz beginnt alles neu

Mit neuem Mut will ich ihm entgegentreten

Ein noch schönerer Morgen bricht an

Ich halte ein ganz besonderes Lächeln

Parat und erwarte die neuen Ereignisse
 

Das Wichtigste ist, daran zu glauben, dass ein

noch schönerer Morgen kommen wird

Mit diesem Glanz beginnt alles neu

Mit neuem Mut will ich ihm entgegentreten

Ein noch schönerer Morgen bricht an

Ich halte ein ganz besonderes Lächeln

Parat und erwarte die neuen Ereignisse"

(Kae Hanazawa: Motto sutekina asaga kuruyo (Ein noch schönerer Morgen bricht an))

Mit vollem Stolz schaut sich Ayane ihr Werk an. Endlich ist alles sauber und ordentlich - so wie sie es liebt. Sie hat es sogar geschafft die Badewanne für Sesshomaru zu richten. Jetzt braucht sie nur noch den Tag hinter sich bringen... Beim Florimeister. Gerade will sie gehen um es hinter sich zu bringen, als sie gegen irgend was läuft. Sogleich dreht sie sich um und sieht in Sesshomarus Gesicht. "Ach du bist es nur. Du kannst mir echt einen Schrecken einjagen." Doch statt einer Antwort sieht Ayane nur, wie sich Sesshomaru grimmig umschaut und dann schließlich sagt: "Okay Ayane... Wie machst du das? Wie schaffst du es mein Chaos immer wieder in Ordnung zu bringen und vor allem... so schnell?" Erleichtert atmet Ayane aus. Sie dachte schon er würde sich wieder so merkwürdig verhalten und sie mit seinen Augen gefangen halten. "Nun ja... Über die Jahrhunderte hinweg habe ich gelernt deinen Schmutz immer schneller wegzuräumen." "Und? Gab es Auffälligkeiten?", fragt er sie, wohlwissend das es welche gab. Lächelnd schaut Ayane Sesshomaru dabei zu, wie er sich seinem weißen Hoari entledigt und dann in die Wanne geht. "Nun. Ich höre Ayane." Im selben Moment kommt eine Frau rein. Es ist eine von denen, die Ayane heute morgen bei ihm im Bett sah. Diese beugt sich zu Sesshomaru runter und beginnt seinen Rücken zu massieren. "Nun Sesshomaru... Ja, es gab gewisse Auffälligkeiten. Und im Sinne dessen würde es mich zu gerne interessieren, wie du dir die Frauen gefügig machst? Eigentlich müsste einem auch nur schlecht werden, wenn man dich sieht und dann Sex...? Also... Wie kriegst du die Frauen dazu, das sie feucht werden? Jetzt höre ich Sesshomaru." Während er lächeln muss, reuspert sich die junge Frau und läuft rot an. Derweil ist Ayane bei Sesshomaru angekommen und hat sich zu ihm runter gekniet. "Was ist? Weißt du selber nicht wie du es geschafft hast?", fragt sie ihn lächelnd, während er sogar zu lachen anfängt. "Es werde es dir zeigen, wenn es soweit ist Ayane." Der Inuyokai kann garnicht mehr aufhören zu lachen, während sich Ayane dazu entschließt zu gehen. Das muss sie sich nun wirklich nicht antun!
 

Zeitig, schon mit dem Sonnenaufgang stand Shisune auf. Sie will es selbst miterleben, wenn dieser Gärtnereimeister Hand an Ayane legen sollte. Schließlich ist sie für Shisune mehr geworden, als eine Dienerin - schon fast wie eine Tochter. Und die wird sie beschützen, wenn sie in Gefahr sein sollte oder Probleme hat. Allerdings wird sie diese auch bestrafen müssen, weil sie ihr nichts von ihren Problemen erzählt hatte. Gerade macht sie sich auf den Weg, als sie eine Tür zuknallen hört und dann Ayanes Stimme, die wütend schreit: "So ein arroganter, schwanzgesteuerter Kerl. Zum Glück bin ich nicht seine persönliche Dienerin. Das wäre die schlimmste Strafe, die ich je bekommen würde. Typisch Sesshomaru!" Lächelnd geht die Königin des Mondes weiter und wird schon noch sehen, ob an der Geschichte ihres Sohnes was wahres dran ist, was sie allerdings nicht bezweifelt. Wenn es um Ayane geht, dann ist mit ihrem Sohn nicht zu spaßen. Nichts desto trotz muss sie es selbst sehen.
 

Sogar noch bei der Arbeit ist Ayane tief in ihre Gedanken versunken. Auch wenn er sich scheinbar immer noch so verhält, wie sonst auch, so geht ihr sein Blick nicht aus dem Kopf. Er war so sanft, liebevoll, hatte etwas zärtliches an sich und er war so... echt. Ayane kann kaum glauben, das Sesshomaru zu so einem Blick fähig ist. Dieser ist zur selben Zeit mit seiner Mutter und seinem Vater in ihrer Nähe. "Hey Sesshomaru... Ayane wirkt so nachdenklich. Hast du irgend etwas mit ihr angestellt?", hört er seine Mutter fragen und schüttelt stumm seinen Kopf. Und da kommt der Florimeister schon. "Na Ayane. Was macht das Bewässern der Blumen?", fragt er sie scheinheilig, als wüsste er, das die Königin in der Nähe ist. "Na ja... Die Erde ist feucht. Reicht das?", ist jedoch Ayanes wütend zischende Antwort. Danach schaut sich der Florimeister um und als er sich in Sicherheit denkt, gibt er konter: "Also... Wie wäre es, wenn ich dich feucht kriege, hm?"
 

"Also das ist einfach ein blöder Gegenspruch.", flüstert Sesshomaru, während seine Eltern zustimmend nicken, aber gleich danach aufseufzen, als er sagt: "Ich hätte gesagt: Wie wäre es, wenn wir im Wasser etwas wachsen lassen."
 

Ayane dreht sich zu dem Florimeister um und meint lächelnd. "Wissen Sie was? Ihre dämlichen Anmachen werden auch immer billiger. Sesshomaru hätte bestimmt sowas gesagt wie: Wie wäre es, wenn wir im Wasser etwas wachsen lassen." Damit dreht sie sich um und will weiter die Blumen gießen, aber dann spürt sie einen starken Druck an ihrem rechten Oberarm und spürt im nächsten Moment 2 Lippen auf ihren gepresst. Sofort löst sie sich von ihm und schreit: "Spinnen Sie! Lassen Sie mich sofort los! Oder ich werde entsprechende Maßnahmen ergreifen." "Und die wären? Wir hatten einen Deal. Ich darf mit dir zusammen sein und dafür werde ich niemanden erzählen, das du diejenige warst, die nackt auf dem vergifteten See getanzt hat und ihn damit reinigte." Seine Worte lassen Ayanes Gesicht schockiert wirken. "Ich glaube Sie hatten da was missverstanden. Ich sagte: Wenn Sie niemandem ein Wort sagen, dann erlaube ich Ihnen, das Sie mich berühren dürfen." Und schon knallt er sie mit der Faust in den Magen. Ayane geht dabei zu Boden und hustet dabei heftig. Erneut greift er sie sich und sagt ihr: "Du kleine naive Görre! Meinst du allen ernstes das es einem Mann reicht, wenn er dich nur berühren darf, ja? Da täuscht du dich!" Ayane schafft es gerade noch ein 'Nein' zu schreien, als dieser Kerl sie dann wieder küsst und ihr sogar grob an die Brust fässt und nur wenig später zu ihrem Schritt geht.
 

"Ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, aber ich werde dem nicht weiter zusehen und Ayane diesem Typen überlassen!" Shisune und Inutaishôu, die ihren gemeinsamen Sohn schon seit dem Kuss festhalten und sein losstürmen verhindern, können ihn nicht mehr länger halten. Seine Kraft ist beeindruckend und Beide, sowohl Shisune, als Inutaishôu, fragen und wundern sich, woher seine Kraft kommt. Izayoi, die von weiterer Entfernung zusieht, weiß jedoch, was mit Sesshomaru los ist. Dieser reißt sich nun von seinen Eltern los und rennt auf den Florimeister zu. Ohne auf seine Umgebung zu achten nimmt er sich diesen und schlägt ihn - ohne Rücksicht zu nehmen. Nun kommen erneut Shisune und Inutaishôu und wollen ihn stoppen, doch es gelingt nicht. Er ist in tiefer Rage. "Sesshomaru. Hör auf! Hör auf damit! HÖR AUF!!!", schreit zuletzt Ayane, die sich ihm in die Arme wirft. Wie versteinert hält er in seiner Position inne, während seine Freundin Ayane in seinen Armen ohnmächtig wird. Der Florimeister nutzt dies um zu verschwinden, aber Inutaishôu hält ihn auf. Nun handelt Shisune: "Wegen Erpressung und sexueller Nötigung einer Jungfrau wirst du zum Tod verurteilt. Der Tod wird eintreffen durch erhängen.", verkündet sie. Inutaishôu muss sich schon sehr wundern. Auch wenn er es verdient haben sollte, aber die Strafe ist ganz schön hoch.
 

Sesshomaru kommt zu sich und sieht Ayane bewusstlos in seinen Armen. "Ayane? Ayane, oh mein Gott. Wach auf! Wach auf!" Inutaishôu bringt den Florimeister weg, während Shisune sagt: "Sesshomaru. Kümmere dich um Ayane." Und danach geht sie.
 

Am Nachmittag, es ist eigentlich schon Abend, entschließt sich der Inuyokai dazu noch einmal mit Shisune zu sprechen. Diese Strafe scheint doch ganz schön hart. Er steht nun vor dem Thronsaal und betretet ihn. "Shisune. Ich habe da eine Frage an dich.", beginnt er gleich, doch Shisune weiß jetzt schon, was er will. "Es geht um die Strafe, die ich dem Gärtnereimeister auferlegt habe, richtig? #sieht ihn nicken# Folge mir." Danach steht sie von ihrem Thron auf und geht zu dem mittleren der 3 Vorhänge, den sie öffnet. Zum Vorschein kommt ein riesiger, imposanter Sakurabaum. Viele weiße Sakura sind an ihm. Einige befinden sich noch Kaika (Beginn des Blühens) und einige andere sind der Mankai (die volle Blüte). Doch eine Sakura in ihrer Mankai fällt besonders auf. Es die einzigste, rosafarbene Blüte. Sie glitzert in ihrem Innern. "Ich wusste das dir Ayanes Unschuld auffallen wird." Verwundert sieht er nun Shisune an. "Wie meinst du das?" Lächelnd nähert sie sich dem Baum.

Shisune: "Dieser Sakurabaum ist der Baum der Jungfrauen. Als die Venus die Erde besuchte, sah sie den Sakurabaum in Japan und war von ihm fasziniert. Also beschloss sie ihn auch bei sich anpflanzen zu wollen, doch es ging nicht. genauso versuchte sie es auch auf den anderen Planeten, doch auch versagte dieser Versuch. Nun blieb nur noch der Mond, wo es auch scheiterte. Die Venus wollte schon gehen, aber eine Jungfrau, die sich schon umbringen wollte, weil sie keinen Gefährten fand, half der Venus. Der Sakurabaum erblühte und schon sehr bald kamen Blüten zum Vorschein, die dann erst begannen zu wachsen, als eine neue Jungfrau geboren wurde oder dann erst aufblühte, wenn es Zeit für sie ist einen Gefährten zu finden."

Inutaishôu: "Ich verstehe. Derwegen auch der Baum der Jungfrauen."

Shisune: "Genau. Und genau deswegen sind Jungfrauen hier auf dem Mond so wichtig. Sie sind ein Zeichen für den Kampf gegenüber dem Bösen. Die Männer hier oben sind zwar stark, aber es heißt, sie haben eine gewisse Finsternis in sich, die sich nur durch das Gegenstück, die Gefährtin besänftigen lässt."

Inutaishôu: "Und Ayane..."

Shisune: "Auch Ayane wird ihren Gefährten finden müssen, denn ihre Blüte ist genau gestern aufgeblüht, also als du und Sesshomaru hier angekommen ward. Das heißt, sie wird auch ihren Gefährten finden müssen. Um ehrlich zu sein, bin ich überrascht, das ihre Blüte erst dieses Jahr aufgeblüht ist. Sie hätte schon lange aufblühen müssen."

Inutaishôu: "Mich wundert es eher, das ihre Blüte so auffällig und schön ist."

Shisune: "Das hat etwas mit Ayane zu tun."

Natürlich ist es für Shisune unausweichlich gewesen, das Inutaishôu nun die Frage stellt: "Und was hat Ayane damit zu tun?" Die Mondkönigin verschließt den Vorhang, atmet noch einmal aus, setzt sich auf ihren Thron und beginnt dann zu erzählen.
 

Zur selben Zeit befindet sich Sesshomaru mit Ayane, die immer noch ohnmächtig ist, in einer heißen Quelle. Er findet es einfach unverzeilich von Ayane, das sie nicht wenigstens ihm etwas davon erzählt hatte. Sanft lässt er den Schwamm über ihren Oberarm gleiten, während er ihn auspresst. Das Wasser läuft ihrem Arm hinter. Er beobachtet das Wasser dabei, wie es sanft über ihre Haut läuft und streichelt nun ihren anderen Oberarm genauso sanft entlang, wie es das Wasser eben noch tat. Ihre Haut ist so... weich und zart. Noch nie hatte sich eine Frau so unter seinen Fingern angefühlt. "Wieso hast du das getan? Wieso hast du mich gerettet?", hört er dann ihre Stimme sprechen. "Auch wenn ich dich immer zur Weißglut bringe, so bin ich dennoch dein Freund. Ich bin dein Freund und umso enttäuschter bin ich von dir, das du mir nichts davon gesagt hast." Schuldbewusst senkt Ayane ihren Kopf. "Ich konnte, durfte es nicht sagen. Dieser See, der vergiftet war, war ein heiliger See. Dort haben die Priester seit jeher rituelle Reinigungen und königliche Geburten vollzogen. Shisune - sama beschloss damals eine Belohnung auszusetzen für die- oder denjenigen auszusetzen, der es schaffen sollte, diesen See zu reinigen. Die Belohnung war das halbe Königreich. Weil ich aber nicht darauf bestand, sondern einfach nur den See reinigen wollte, tat ich es in der Nacht, aber leider..." "Aber leider sah dich der Florimeister und erpresste dich.", beendet Sesshomaru Ayanes Geschichte. Jetzt versteht er es auch. Sie wollte, das es niemand erfährt - absolut niemand. "Du hast mich sehr verletzt Ayane.", sagt er plötzlich. Ihr Kopf sinkt noch weiter nach unten und sie schwimmt sogar weg von ihm. Sie spürt, das sich in ihm etwas aufstaut und ihre Vermutung bestätigt sich, als er sie anschreit: "Jetzt sag schon! Warum hast du nicht wenigstens mir etwas davon erzählt?!" Angst. Durch Ayanes Körper fließt die reine Angst gegen über ihrem Freund. "Selbst wenn... Was hättest du schon tun können. Du hättest alles gesagt und ich hätte das bekommen, was ich nicht wollte. Ich wäre dann nicht gerde glücklich gewesen." Jetzt kommt Sesshomaru angeschwommen und sieht Ayane dabei ununterbrochen an. Sie schwimmt noch viel weiter zurück, bis sie ans Gestein kommt. Von dort aus krabbelt sie schnell nach oben, doch als sie sich umdreht, steht er vor ihr. "Du hast mich doch heute morgen gefragt, wie ich die Frauen dazu gekriegt habe, das sie feucht geworden sind. Willst du es immer noch wissen?", fragt und erinnert er sie an heute morgen. "Was hat das mit jetzt zu tun? Worauf willst du hinaus?" Sie versteht ihn nicht. Worauf will er hinaus? Die Dämonin achtet auf jede Bewegung von ihm und sieht deswegen auch, wie er seine Hand direkt zu ihrem Schritt hinführt. Vor Schock zuckt Ayane auf und öffnet wie aus einem Reflex heraus ihre Beine weiter auseinander. "Was... was tust du?", fragt sie ihn, immer noch leicht schockiert. Er antwortet ihr nur: "Das ist deine Strafe, weil du mir nichts gesagt hast. Und ich werde es so lange tun, bist du mir ein Zeichen gibst."
 

Ayane wird auf einmal so komisch. Seine... Finger, ihre... Bewegungen. Auf ihrem ganzen Körper legt sich eine Gänsehaut. Sie spürt die Hitze in ihr Gesicht hinaufsteigen. Es fängt an... zu kribbeln und ihr wird so heiß. Seine Finger sind so geschickt und sanft und... erfinderisch. "Sess... Sesshomaru bitte. Hör auf damit." Sie selbst kann ihren bettelnden Unterton in ihrer Stimme hören. Aber sie hält es nicht mehr lange aus. Noch länger und sie wird... "Sesshomaru... Ahhh." Zu spät. Sie fängt an zu stöhnen. Diese Gefühle, dieses Kribbeln und seine Finger! Alles ist so... berauschend. Und dann spürt sie nur noch, wie er seine Finger von ihr nimmt. Ayane öffnet ihre Augen und sieht, wie er ihr 2 Finger hinhält, die feucht schimmern. "Siehst du Ayane. So schlimm war es doch gar nicht, denn das hier, bist du." Danach leckt er genüßlich an ihnen und geht, doch zum Schluss sagt er noch: "Lecker. Das werde ich jetzt wohl öfters haben." Verwundert schaut Ayane ihm hinterher und denkt noch über diese Situation nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  nivana
2008-02-14T16:27:45+00:00 14.02.2008 17:27
cooles kapitel ^-^ aber ich mag mir sess nur sehr ungern mit anderen frauen vorstellen und sie bestimmt noch weniger. die eigenen hat man immer am liebsten ^-^

nivana
Von:  Somi
2008-02-13T17:45:13+00:00 13.02.2008 18:45
ERSTE *freu*
das war ein klasse kapi
ich bin auch schon echt gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi


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