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Im Reich des Mondes... verliert sogar Sesshomaru sein Herz

Streit und Zoff und Liebe und Leidenschaft
von

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Die Verhandlung und widerliche Männer

Als die Tür zugeht, schleichen sich gleich 3 junge Frauen an die Tür und lauschen - Ayanes Freundinnen. Sie werden jedes Wort verfolgen, das gesprochen wird.

Shisune: "Wie schön dich wiederzusehen Inutaishôu. Wo hast du Sesshomaru gelassen?"

Lächelnd Inutaishôu: "Was meinst du wohl wo er ist? Er bringt Ayane zur Weißglut."

Lächelnd Shisune: "Wieso schockt mich das nicht, das mein Sohn lieber eine Dienerin zuerst begrüßt, als mich?"

Auf einmal wird die Tür aufgerissen und Sesshomaru kommt herein gerannt. "Entschuldige Mutter, aber ich musste zuvor noch was erledigen.", meint dann Sesshomaru völlig aus der Puste. Seine Eltern jedoch lächeln nur. Doch um das Thema - worum es gehen wird lässt ihre Mundwinkel wieder nach unten klappen.

Shisune: "Also Inutaishôu. Warum bist du hier? Doch nicht etwa bloß um mir deine neue Frau zu zeigen? Oder um unserem Sohn eine Gefälligkeit zu tun."

Inutaishôu: " Ich bin unter Anderem wegen diesen Dingen hier, aber auch um mit dir zu sprechen. Also... Shisune. Das hier ist Izayoi, meine Verlobte und Sesshomaru hat Ayane schon begrüßt. #zwinkert seinem Sohn zu# Aber hauptsächlich bin ich hier, um mit dir zu verhandeln."

Shisune: "Jetzt bin ich aber gespannt."

Inutaishôu: "Der Vollmond, der auf der Erde schon mehr als 6 Tage anhält, sorgt für Überflutungen, die das Land verderben, wobei deswegen das Vieh wegzieht und damit leidet meine Bevölkerung. Warum tust du das?"

Shisune: "Es war mir klar, das auch du irgend wann hierher kommst, um dich deswegen zu beschweren. #steht auf und geht# Was meinst du wie viele Herrscher aus wie vielen Ländern sind schon zu mir gekommen, um mich zu zwingen den Mond wieder in seine gewohnten Phasen zu bringen? Sie haben es alle nicht geschafft - weder mit Gewalt, noch mit Verhandlungen. Und du wirst es auch nicht schaffen."

Inutaishôu: "Dann sag mir wenigstens warum du das machst."

Shisune: "Die Bewohner hier haben Phasen, wie der Mond und mir als Königin bleibt nichts anderes übrig als sie zu unterstützen."

Sesshomaru: "Sag Mutter... Was meinst du?"

Shisune: "Ich kann mir jedenfalls jetzt schon denken, was du sagen wirst, wenn ich es sagen werde. Die Bewohner hier sind gerade mitten in der Paarungsphase."

Sesshomaru: "Wie? Und dann bist du dir sicher, dass das auch Ayane betreffen wird?"

Lächelnd Shisune: "Genau das wusste ich. Ich wusste das du gleich diesbezüglich nach Ayane fragen wirst."

Inutaishôu: "Shisune... Erzähl genaueres. Ich denke, es ist anders, als es klingt."

Shisune: "Das ist es auch. #setzt sich wieder auf ihren Thron# Es klingt zwar so, als würde es sich hierbei nur um Sex drehen, aber es geht dabei um weitaus mehr. Um wie viel mehr weiß ich nicht, aber es geht darum, das jeder, der soweit ist, sich an sein Gegenstück - seinen Gefährten oder seine Gefährtin bindet. Dafür brauche ich aber den Vollmond."

Inutaishôu: "Und wieso so lange?"

Shisune: "Dir wird ja wohl klar sein, das jeder seinen Charakter hat und dementsprechend brauchen alle unterschiedlich lang, um sich überhaupt erst zu finden."

Während sich Inutaishôu und Shisune anfangen zu streiten, rast durch Sesshomarus Kopf nur ein Gedanke - Ayane mit einem anderen Mann! Dieser Gedanke lässt ihn nicht mehr los. Es macht ihn wahnsinnig, das er nicht ihr Gefährte - ihr Einzigster, ihr Mann - sein wird. Sesshomaru kann es nicht aus seinen Gedanken streichen, das er wahrscheinlich nicht ihr Erster sein wird. Doch warum kümmert es ihn so? Warum macht ihn das sauer?
 

Izayoi, die stumm und folgsam bisher war, sieht Sesshomarus Reaktion. Sie kann sich denken warum er sich so verhält und muss deswegen anfangen zu lächeln. Es ist unglaublich für sie. Solange wie sie mit Inutaishôu zusammen ist, kennt sie auch seinen Sohn und es ist wie ein kleines Wunder, das sie echt gemeinte Emotionen bei ihm sieht. Emotionen wie Freude und Glück, aber auch Schmerz und Eifersucht. Sie selbst kennt diese Ayane nicht, aber anscheinend ist sie etwas Besonderes.

Schreiend Inutaishôu: "Wie du es willst, dann mach ich dir einen Vorschlag. Verschieb diese Zeit."

Schreiend Shisune: "Wie bitte?! Verschieben!? Bist du denn Irre?!"

Inutaishôu: "Ja. Verschieben. Wenn du diese Zeit auf den Winter verschiebst, dann kannst du deinen Mond Tag und Nacht als Vollmond am Himmel stehen lassen."

Schreiend Shisune: "Weißt du, was das für mein Volk bedeutet, wenn ich es um die Zeit verschiebe?! Das ist unmöglich! Das kann ich nicht verantworten."

Inutaishôu: "Du hast doch selbst erlebt, wie die Herrscher zu dir gekommen sind und auf Hilfe von dir hofften. Und es wird nicht aufhören, bist du etwas getan hast."

Shisune: "Du hast Recht, auch wenn ich es nicht gern zugebe. Ich werde es verschieben müssen."

Inutaishôu: "Und nicht das du unfaire Dinge tust... Werde ich hierbleiben und quasi über dich wachen."

Shisune: "Na das wird dann lustig. Du traust mir nicht und was ist mit dir Sesshomaru?"

Sesshomaru: "Ich würde mir um dich keine Sorgen machen, aber was wird aus unserem Reich, Vater?"

Inutaishôu: "Darum mach dir keine Sorgen. Ich werde ab und zu runter reisen und schauen, was dort passiert und so lange wirst du achten, was deine Mutter tut."

Shisune: "Und wie stellst du dir das vor? Ich habe zwar viele Diener, aber für euch reichen sie nicht."

Inutaishôu: "Dann teil für jeden von uns einen persönlichen Diener zu."

Gerade will Sesshomaru etwas sagen, als seine Mutter ihm zuvorkommt.

Shisune: "Ich weiß, was du jetzt sagen willst, aber meinst du allen ernstes Ayane würde es begrüßen?"

Lächelnd Sesshomaru: "Ich denke, sie würde mich zuerst mit irgend etwas bewerfen, dann würde sie mich für eine Zeit lang versuchen zu meiden, was ihr allerdings nicht gelingen wird. Denn schließlich werde ich sie Tag ein und Tag aus nerven."

Shisune: "Wie du willst. Dann wird Ayane dir von jetzt an jeden Wunsch erfüllen, den du hast. Sie wird einzig und allein für dich da sein, aber denke dran, das ich sie auch brauchen werde."
 

Damit scheint die Verhandlung beendet und Ayanes Freundinnen sind geschockt. Na auf die Reaktion ihrer Freundin sind sie ja unglaublich gespannt. Ayane ist jetzt tatsächlich Sesshomarus persönliche Dienerin. Da wird sie sicherlich nicht sehr begeistert sein. Sesshomaru jedoch ist sichtlich erfreut und rennt los um es Ayane umgehend zusagen. Als er durch die Türen gerannt kommt, ruft eine der Freundinnen ihm zu: "Wenn du sie suchen solltest... Sie hat heute Gartenpflege beim Florimeister." Er ruft dann nur noch ein 'Dankeschön' und ist dann weg. Lächelnd schauen sich die 3 an.
 

Ayane selbst ist mit dem Umtopfen einer Monstera beschäftigt (-> das ist eine riesige Pflanze, quasi wie eine Topfpalme). Gerade ist sie mit dem großen Topf, in dem vorher die Pflanze drin war, nach draußen zu den Beeten gekommen und verteilt die alte Erde auf den Beeten. Sesshomaru, der durch die gesamte Gärtnereiabteilung gerast ist, hat nun Ayane gefunden und will gerade zu ihr gehen um es ihr zu sagen, aber da sieht er den Gärtnereimeister oder auch Florimeister, wie es alle inzwischen sagen, auf Ayane zu gehen. Dann soll dieser eben zuerst sagen, was er will, aber das würde Sesshomaru schon bald bereuen.

Florimeister: "Na Ayane. Wie läuft es so mit deiner Arbeit?"

Gereitzt Ayane: "Verschwinden Sie. Ich bin heute nicht in bester Stimmung - erst Recht nicht für Ihre Spielchen."

Lächelnd Florimeister: "Ich hab es schon gehört. Sesshomaru ist da."

Damit nähert er sich Ayane und umarmt sie plötzlich von hinten, wobei er dabei mit Absicht ihre Brüste mit seinen Händen umschließt und sie schon zu massieren beginnt. Sofort reißt sich Ayane los von ihm und zischt ihn wütend an: "Sind Sie taub. Ich bin nicht in bester Stimmung - erst Recht nicht für Ihre Spielchen. Ich bin Ihrer blöden Annährerungsversuchen schon lange überdrüssig. Also lassen Sie es endlich!" Sesshomaru ist geschockt. Was muss denn Ayane ertragen? Während sie sich wieder an ihre Arbeit machen will, nähert sich der Florimeister Ayane erneut und packt sie sich wieder von hinten und beißt ihr sogar in den Hals, doch auch hier kann sich Ayane befreien, in dem sie ihren Ellenbogen in seine Hüften rammt und dann geht. "Erledigen Sie Ihre Drecksarbeit allein." Damit ist sie weg. Sesshomaru hingegen fragt sich, warum Ayane nie was von solchen Begegnungen erzählt hat. Noch nicht einmal ihm! Das wird er seiner Mutter sofort berichten.
 

Diese jedoch ist immer noch mit Inutaishôu in einem Gespräch, als plötzlich Sesshomaru herein gerannt kommt. "Mutter. Ich habe ein Problem an dich zu richten." Verwundert schaut sie ihren Sohn und erkennt seine maßlose Wut.

Shisune: "Was ist los, Sesshomaru? Hat es irgend etwas mit Ayane zu tun?"

Sesshomaru: "Allerdings hat es mit Ayane zu tun. Hat sie Mal über den Gärtnereimeister mit dir gesprochen?"

Shisune: "Nein. Wieso denn? Was hat sie mit ihm zu schaffen?"

Sesshomaru: "Als ich bei ihr angekommen war, sah ich wie der Gärtnereimeister auf sie zukam und hielt mich im Hintergrund und dabei habe ich gesehen, wie sich dieser Gärtnereimeister auf äußerst obzsöne Weise Ayane näherte."

Shisune: "Also das ist doch... Ayane hatte nie mit nur einem Wort darüber mit mir geredet. Ich werde mir diesen Meister vorknüpfen. Am Besten ist es, wenn du mit Ayane normal umgehst Sesshomaru. Sie darf nichts bemerken. Morgen werde ich mir es selbst ansehen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-02-15T09:57:50+00:00 15.02.2008 10:57
Was soll ich dazu noch sagen außer ab in meine Favo´s!
Von:  nivana
2008-02-02T11:09:27+00:00 02.02.2008 12:09
Oiweh ..... die Ärmste. vielleicht sind solche annäherungen keine seltenheit uns sie reagiert deswegen immer so agressiv ihm gegenüber ....
war wirklich ein nettes kapitel. das einzige was mir nur leider aufgefallen ist, ist folgendes: du scheint deinen schreibstil konstant zu halten. ich denke es wäre vielleicht mal an der zeit, dass du dich steigerst. erst das macht einen guten autor doch aus!

lg
nivana


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