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Vampires Night

oder wie lebe ich 2000 Jahre
von

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Alains Geheimnis (Teil 2 von 3)

Hallo an alle Leser!

Ich möchte mich entschuldigen das es so Lange gedauert hat, leider ist es schwer zu schreiben wenn man eine Schreibblockade hat. Trotz allem wünsche ich euch noch angenehmes Lesen und Hoffe das ihr mir sagt wie ihr es findet.
 

Eure Svagor_Kronos (ehemals Leviatan)

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Gerade wollten Veronika und Chloe in den Bereich von Isis rein, als die Tür zu Maximilians Bereich sich ruckartig öffnete und eben dieser rüber zu ihnen rauschte. Er packte Veronika an der Hand,

„Ich hatte doch gesagt das wir ZUSAMMEN schlafen werden! Also komm jetzt endlich, ich bin Müde.“

Gab er knurrend von sich und betonte das „Zusammen“ besonders, bevor er sie mit sich zerrte und in seinem Bereich verschwand bevor Chloe richtig reagieren konnte. Dort angekommen lies er Veronika los,

„Warum...ich dachte du hättest gesagt wir sollten dich in ruhe lassen...Meister.“

Das Meister fügte sie nur zögerlich hinzu und sah Maximilian fragend an, bevor dieser ihr jedoch antwortete, öffnete er eine der Beiden weißen Türen in seinem Bereich und schubste sie rein, bevor er selber rein ging und sie zu machte.

„Ich bin müde, also leg dich schon hin...“

Es war zwar nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage aber sie tat was ihr gesagt wurde, zwar widerwillig, aber die Dunkelroten Augen ängstigten sie so sehr das sie es einfach machte.

Als Max kurz durch eine Tür verschwand, sah sie sich im Zimmer um. Wenn sie nicht wüsste das sie in Frankreich sind und sich gerade in einem Schloss befinden, würde sie sagen das dass hier in einem Alt Griechischen Schlafzimmer stehen würde. Mit leicht offenen Mund drehte sie sich um ihre eigene Achse um alles zu sehen.

Das Bett lag auf einer Anhöhe die über das ganze Zimmer ging und eigentlich sah man nicht richtig ein Bett, sondern wohl eher sehr viele Kissen und eine sehr große Matratze die in den Boden ein gesenkt war. Überall waren Pflanzen und Zwei griechische Säulen säumten das Podest.

„Und? Genug bewundert?“

Kam es fragend rechts von Veronika, die sich erschrocken umdrehte,

„Ehm...ich...“

„Komm wir setzten uns hin...Isis hat doch bestimmt schon mit deiner Ausbildung angefangen...Dann würde ich sagen das ich deine weiteren Fragen beantworte, solange Helena und Alain nicht wieder auftauchen!“

Er lächelte sie freundlich an, jedoch konnte man sehen das er ziemlich Müde war. Als Veronika sich hinsetzte fiel ihr ein das Max ja seit dem Angriff nach der Schule nicht mehr geschlafen hatte...oder vielleicht doch?

„Na dann, Fang an.“

Forderte Maximilian sie auf,

„Also ehm...ich wurde ja von dir gebissen, aber ich fühle mich nicht wie ein Vampir, geschweige denn sehe ich wie einer aus.“

Max sah sich kurz abwesend im Zimmer um, bevor er beim Spiegel hängen blieb und Veronika hinzog um ihr zu antworten,

„Sieh dich an.“

Sagte er und stand dabei hinter ihr, jeweils eine Hand an der Schulter. Veronika wurde rot um die Nase als sie sich und Max im Spiegel betrachtete,

„U..Und...weiter?“

„Jetzt schließe die Augen und folge meinen Anweisungen.“

Sie macht was man ihr sagte und schloss ihr Augen,

„So und nun...hier im Schloss befinden sich momentan...vier Vampire, ein Dämon und ein Mensch...Konzentriere dich und versuche den Herzschlag des Menschen zu hören, wie sein Blut durch die Adern fließt...“

flüsterte er neben ihr ins Ohr, ja normalerweise würde ihr jetzt Heiß und Kalt gleichzeitig werden doch....sie hörte tatsächlich etwas und so wie es schien war es tatsächlich der Herzschlag von Chloe...

„Und jetzt...öffne die Augen...“

Als sie die Augen öffnete konnte sie nicht glauben was sie da sah. Die Person im Spiegel hatte kurzes hell braunes Haar und Blaue Augen, genauso wie zwei spitze Eckzähne die aus dem Mund raus schauten. Vorsichtig tastete Veronika nach den Eckzähnen, sie waren echt. Hinter sich konnte sie sehen wie Max oder auch ihr Meister sich Langsam grinsend zum Bett entfernte,

„Siehst du, du bist ein Vampir!“

Sagte er noch bevor er sie mit einem Blick ansah den Veronika nicht richtig deuten konnte.
 

Währenddessen Kämpfte sich Helena durch das Dickicht von...ja wo war sie den Eigentlich?

Kurz blieb Sie stehen und sah sich um, dass war Wahnsinn, wie sollte sie hier bitteschön die Antwort darauf finden, warum Alain Veronika entführt hatte?

Wo genau befand sie sich überhaupt?

Okay, wenn man jetzt logisch denkt, war es ein Wald....in der nähe eines Berges....und warum nochmal rannte sie hier durch?

Wie zur Bestätigung konnte man wieder das Schreien eines Kleinen Kindes und das rufen von Männern hören. Ach ja sie ist ja dem Schrei gefolgt.

Wieder setzte sie sich in Bewegung, gleich müsste sie eigentlich da sein wenn ihre Nase und ihre Ohren sie nicht täuschten....

Gerade wollte sie sich einen Ast aus dem Schwanz entfernen der sie daran hinderte weiter zu gehen, als plötzlich etwas kleines in sie rein rannte und dabei um stieß. Sie musste ein auf keuchen unterdrücken als sie direkt auf ihrem Schwanz landete. Jedoch....was war in sie rein gerannt?

Helena sah an sich runter und sah zuerst nur einen Dunkelblonden Haarbüschel, der Kurz darauf zwei Goldenen Augen wich. Überrascht sah sie das Kleine etwas in ihren Armen an, bevor sie wieder die Rufe der Männer hörte.

„Wirst du etwa verfolgt?“

Fragte sie leise nach. Das Kind, was sie jetzt erst bemerkte, Nickte eifrig und wurde auch schon von Helena am Arm gepackt und hoch gezerrt. Beide fingen an zu laufen, leider war die Kleine nicht so schnell und Helena fiel ein das sie die Männer doch einfach besiegen konnte, also blieben sie abrupt stehen und schob das Kind hinter sich. Jedoch kurz bevor die Männer sie erreicht hatten, hörte man Kampf schreie, die kurz darauf zu Hilferufen wurden. Fragend sah Helena immer noch in die Richtung aus der die Rufe gekommen waren, bis kurz darauf aus eben dieser Richtung eine Person kam. Er blieb nicht weit von den Beiden stehen und sah sie an. Nun wusste Helena wirklich nicht mehr weiter, waren sie hier etwa im Mittelalterlichen Griechenland?

„Geht es euch beiden gut?“

Fragte der Braun haarige Mann die Beiden. Helena musterte ihn kurz, okay er sah wirklich aus wie ein Junger Alain. Als Helena antworten wollte, trat noch ein zweiter Mann hinter ihm auf die Bildfläche,
 

„Alles in Ordnung, ihr Zwei?“

Sofort drängte sich die Kleine hinter Helena, um sich zu verstecken. Dieser enfuhr ein kurzes Knurren, sodass sie Alain veranlasste einen Schritt zurück zu weichen und sie zu Mustern. Nachdem ihm wohl bewust geworden war das Helena einen Schweif und Wolfsohren hatte, hob sich eine Augenbraue und auch der andere Mann ließ einen erstaunten pfiff von sich hören.

"Was für ein Wesen bist du?"

Nun stellte sich der andere neben Alain und sah Helena von oben bis unten an. Diese hob eine Augenbraue, kann es möglich sein das dieser Kerl Maximilian in seiner Jugend war?

Gott was hatte das hier alles bitteschön mit der Tatsache zu tun, dass Alain Dark ist und Veronika entführt hatte?

Ein seufzen entrang ihrer Kelle, sie hatte jetzt wirklich Lust Alain den Hals umzudrehen. Er hatte es mal wieder geschaft sich aus der Affäre zu Reden.

"Nichts was euch interessieren sollte."

Gab sie mit verschränkten Armen von sich und sah beiden Kalt in die Augen.

"Hey, wir haben gerade eurer Leb-"

"Lass sie Alanus, wenn sie es nicht sagen will dann sollten wir sie nicht Zwingen. Ausserdem wir müssen uns beeilen bevor die ihm Schloss noch merken das wir Abgehauen sind."

Der Junge Maximilian unterbrach Alain oder auch Alanus wie er ihn nannte und zeigte nach hinten.

Abhauen? Schloss? Alanus?

//Ich schwöre es dir Alain oder wie auch immer du heißt, ich werde mich fürchterlich an dir Rächen.//

Helena war sichtlich genervt von dem Ganzen, seufzte jedoch erleichtert auf als beide weggingen.

Nun drehte sie sich zu der Kleinen um. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor. Moment mal, was wedelte denn da hinter ihrem Rücken hin und her?

Helenas Kopf beugte sich leicht zur Seite und sie sah das dieses Mädchen den gleichen Silbernen Wolfsschweif hatte wie sie, nur ihn kleiner und wuschiger. Und...sie hatte Goldene Augen? Aber es hatten doch bloss Götter goldene Augen.

Verwirrt sah sie die Kleine an, die sie ebefalls so verwirrt ansah, wahrscheinlich fragte sich diese auch gerade warum die Person die versucht hatte sie zu Reten, den gleichen Schweif und die gleichen Wolfsohren hatte.

Nach einiger Zeit konnnte man die Stimme eines Jungen hören der Helenas namen rief. Verwirrt drehte sich diese um und sah wie eine kleine Version ihres Halbbruder aus dem Gebüsch kam. Oh ja, sie hatte einen Halbbruder, doch das er ihr Bruder war wussten nur er selbst und sie.

Das Mädchen lief an ihr vorbei und umarmte den Junge, der größer war als sie, freudig. Dieser sah etwas geschockt zu Helena und dann auf das Mädchen. Bevor er fragen konnte wer das ist, kam hinter dem Beiden ein Mann zum vorschein, den Helena seit ihrem 16. Geburstag nicht mehr wieder gesehen hatte.

"Was...?"

Ihre Frage war mehr ein Hauchen als eine Frage. Verwirrt und überrascht zugleich sah sie den Mann an, dass war doch defenetiv ihr Vater, aber....er war doch Tot...und ihren Bruder hatte sie damals doch gar nicht gekannt, wenn sie jetzt mal davon ausgeht das dieses Kleine Mädchen sie ist. Genausowenig hat sie Goldene augen und....

Helenas Gedanken wurden unterbrochen als eine Bildhübsche Frau aus dem Gebüsch trat und Helena Überrascht ansah. Für Helena war dies jedoch bereits zuviel, ihre Sicht begann zu verschwimen und ihr Kopf fühlte sich an als ob er gleich zerspringen würde. Bevor sie in Ohnmacht fallen konnte sah sie wie der Mann auf sie zu rannte um sie aufzufangen.

Das nächste was Helena warnahm waren drei Stimmen die sich aufgeregt miteinander unterhielten. Sie verstand nur fetzen und wahrscheinlich würde ein normaler Mensch nochnichtmal das Hören. Und wenn sie sich jetzt etwas anstrengen würde könnte sie auch alles hören, doch dafür war ihr Kopf zu schwer und sie selber im moment zu Faul. Langsam öffnete sie ihre Augen, sie hatte bereits durch den Geruch erkannt das sie in einem Haus war der von Vier, vielleicht auch Fünf Menschen bewohnt wurde. Jedoch wollte sie wissen wie es hier aussah.

Als sie die Augen öffnete sah sie in zwei Goldene Augen die ihr mehr als nur bekannt waren. Mit einem erschrockenen Aufschrei, sie hätte nun auch nicht erwartet das sie jemand ansah wenn sie aufwachte, setzte sie sich auf und versucht im gleichen augenblick sich zu orientieren, wo sie war, wer das war und was hier zum Teufel nochmal vorging.

Das erste was zu tun war, dass sie jetzt alles sortieren mussten.

Die Person vor der sie zurückgewichen ist, war defenetiv die Göttin. Die jenigen die gerade ins Zimmer reingerannt kammen waren....

Helena war wieder sprachlos und ihr Kopf schien wie leergefegt. Da standen sie...ihre Eltern, beide noch am Leben und beide dicht gefolgt von ihr und ihrem Bruder.

"Mutter! Hast du ihr etwas getan?"

Empört fragte ihre Mutter die Göttin.

Helenas Augen weiteten sich und sie sah von einer zur Anderen.

"Mutter? Sie?"

Verwirrt sah sie ihre Mutter an und zeigte auf die Göttin. Ihre Mutter hatte, im gegensatzt zu ihr selber, Blonde Haare und zwei verschiedene Augenfarben. Denn ihr Linkes Auge war Golden und das Rechte Blau. Wie konnte das jetzt bitteschön sein?

Die Göttin war doch immer viel zu Stolz als das sie sich..

Okey sie dachte jetzt am besten nicht weiter nach, denn die Göttin die hier vor ihr Stand sah sie jetzt bereits so an, wie sie sie immer ansah, bevor sie wieder mit irgendeiner Idee von einem Siegel oder sonst was hervorkam.

"Nicht im geringsten. Ich hatte sie nur angesehen und sie ist von alleine fast an die Decke gesprungen als sie mich sah."

Sachlich wie immer erklärte die Göttin alles.

//Tz, nichts getan. Wenn du wüsstest was du mir noch alles antun wirst.//

Helenas Gesicht verdüsterte sich kurz und ihre wahre Natur kam kurz zum Vorschein. Hass auf alle Geschöpfe, dass war Helenas wahres Gesicht. Fragend sah sie der Mann, ihr Vater an.

"Aber so wie sie euch anschaut, Schwiegermutter, müsst ihr dem Mädchen was getan haben."

Ihr Vater klang leicht belustigt und besorgt zugleich. Verständlich den er hatte nochnie gesehen das jemand soviel Hass und Trauer zugleich in sich Trug. Die Göttin drehte sich um und sah Helena fragend an.

Helena blinzelte kurz und drehte ihren Kopf zur Seite.

Jetzt hatte sie doch tatsächlich ihre Gefühl nicht unterkontrolle. Naja wer hätte das auch wenn er seine Toten Eltern sehen würde und diese die Person die einen seit hundertern von Jahren Quälte Mutter nennen. Plötzlich fiel ihr etwas ein und sie faste sich an den Kopf. Ihre Wolfsohren waren verschwunden als sie das Laken, mit dem man sie zugedeckt hatte, hochhob konnte sie sehen das auch ihr Schweif weg war und sie nun wieder die Kurze schwarze Shorts anhatte und das Schwarze Hemd. Die Armbänder hingegen waren abgemacht und wurden nun von zwei Verbänden ersetzt. Helena blintzelte als sie auf die Verbände, die um ihre Handgelenke waren, sah.

"Ich habe dich Verbunden. Du musst wissen das, nachdem du dich plötzlich verwandelt hast, Blut an deinen Händen war und wir feststellen mussten das du Tiefe Schnitte um die Handgelenke hast."

Ihre Mutter hatte gesprochen. Wieder sah Helena auf ihre Hände, tatsächlich konnte sie sehen das durch die Verbände bereits Blut kam.

//Tiefe Schnitte...//

Naturlich wusste Helena woher diese Schnitte kamen. Immerhin saß diese Person am Bettrand und sah interessiert an.

//Gott...oder Göttin...oder Götter.....ach was auch immer. Wieso habe i-//

Helena abrubt auf und funkelte die Göttin an. Sie konnte richtig Spüren wie ihre Augen sich aus dem Grau in Grün veränderten.

"Halte dich aus meinem Kopf raus!"

Helena zischte ihre drohung und umrundet wurde alles von einem Knurren. Einer der Vorteile davon das sie Anführerin der Greek Knights war, dass sie ein Stechen in den Schläfen spürte wenn jemand versuchte in ihre Gedankenwelt einzudringen.

Überrascht sah die Göttin sie an. So wie es aussah hatte es wohl bisher noch nie jemand geschaft rechtzeitig oder überhaupt festzustellen das sie in ihren Kopf eindrang.

Doch irgendetwas war anders. Helena konnte es fühlen, nein nicht die tatsache das die Göttin versucht hatte in ihren Kopf einzudringen, dass tat sie so auch immer, nur mit dem Unterschied das es ihr immer gelang. Jedoch mit ihr selber. Irgendetwas war anders und sie konnte nicht sagen was. Man konnte sehen wie sich auf ihrer Stirn eine Denkfalte bildete und sie die Arme vor der Brust verschränkte. Nachdenklich sah sie das Lacken an.

Sie spürte das sich etwas mit ihrer Schutzbarriere getan hatte. Und das in ihrem Inneren, besser gesagt in ihrem Seelenraum etwas ist, oder erwacht ist, was plötzlich die Leere die sie immer verspürt hatte ausfühlte.

Verwirrtend, dass war das erste Wort was Helena auf diese Gesamte Situation einfiel. Und sie wusste noch nicht mal wo sie ist und was sie hier überhaupt finden soll.

"Mein Leben ist ein einziger Alptraum."

Laut hatte sie ausgesprochen was in ihrem Kopf rumspuckte und ihr Gesicht in die Hände gelegt. Seufzend rieb sie sich das Gesicht und sah wieder ihre Eltern an. Sie spürte ein Ziehen in ihrer Brust, es war einfach nur schmerzhaft zu wissen das ihre Eltern Tot waren und das diese hier noch nichtmal etwas von ihrer Zukunft ahnten.

Momentmal, woher wusste sie den jetzt bitteschön das dass hier reale Vergangenheit war?

Woher? Na sie wusste es einfach, übrigens auch eine der Tatsachen was sie verwirrte.

Naja, auf jedenfall war sie hier in der Vergangenheit und-

Ihre gedanken wurden unterbrochen als plötzlich rufe von draussen kamen. Ihr Vater drehte sich um und sagte allen das er gleich kommen würde.

Helena hat eine Böse vorahnung, irgendwie erinnerte sie das jetzt daran als ihre Mutter zur bestrafung abgeholt wurde und sie selber die Verbannung aus der Vampirgesellschaft kriegte, auch wenn sie nie in dieser Gesellschaft war.

"Nein!"

Ihr Vater blieb stehen und drehte sich um, genauso wie die anderen sah auch er sie fragend an. Hatte sie gerade wirklich vorgehabt ihn davon abzuhalten rauszugehen?

"Ich eh....also....ich......Tod....verbannung....also was ich meine ist..."

Das sie ihr doch garnicht ähnlich das sie hier zusammengangslose Wörter vor sich hin stotterte, besser das sie überhaupt stotterte. Sie seufzte,

"Ach Alain. Ich könnte dich umbringen, wenn es nicht für das Wohl von Veronika und Max währe." Leise grummelte sie dies in ihren, nicht vorhandenen Bart. Plöztlich sah sie hoch, sie war doch hier um antworten zu kriegen oder nicht? Und Alain hatte nicht gesagt auf was sie Antworten kriegt also muss sie es selber rauskriegen!

"Schnell sagt mir wie ihr Drei Heißt."

Helena sah die Göttin und ihre Eltern erwartungsvoll an. Nach kurzem schweigen, denn die drei waren sichtlich verwirrt von den Plötzlichen wandel ihres Jungen Gastes.

"Ich bin Alexandru."

Ihr Vater zeigte auf sich.

"Das sind Adriana, meine Frau und ihre Mutter Mateja."

Dieses mal zeigte er zuerst auf ihre Mutter und dann auf die Göttin.

"Und wie heißen die beiden Kleinen hinter euch?"

Helena sah zwischen ihre Eltern und sah hinter ihnen die zwei Kinder.

"Das sind meine Tochter Helena und ihr Halbbruder Sakis."

Wiederrum hatte ihr Vater geantwortet.

Also gut, das waren ihre Eltern, die Göttin und sie selber......

"Warum....warum wurde......was habt ihr geplant? Warum wollt ihr der Kleinen eine so schwierige Zukunft machen?"

Irgendwie ahnte sie jetzt das ihre Gesamte Vergangenheit von diesen drei Personen geplant gewesen war. Sie konnte sehen wie die drei sie geschockt ansahen und Adriana, ihre Mutter, die Kinder rausbrachte.

"Was hast du damit gemeint?"

Es war wieder ihr Vater der Sprach. Wahrscheinlich hatte sie das von ihm geerbt. Sie jedoch schwieg, sie durfte jetzt auf keine Fall etwas sagen was die Zukunft veränderte, auch wenn sie es gerne tun würde.

"Ach vergesst es."

Helena seufzte, dass würde ihr garnichts bringen. Ausser das sie jetzt wusste das ihre gesamte Vergangenheit eine Lüge war....

Lüge?...Es war eine Lüge! Die angefangen hatte, als sie sich entschieden hatte Max zu helfen!

Sie wurde nie verfolgt und ihre Eltern sind auch nie gestorbens...war es das was Alain ihr zeigen wollte? Doch ihre Gedanken wurden, mal wieder, jeh unterbrochen als sie plötzlich eine Stimme vernahm die sie zu rufen schien. Als sie sich umsah merkte sie, dass wohl nur sie selber diese Stimme wahrnam. Etwas verwirrt sah sie sich im Raum um. Gut das ging jetzt wieder etwas an ihre Nerven, aber hey, sie hatte doch eh nichts besseres zu tun.

Langsam stand sie auf, gut sie war Barfuß doch das interessierte sie jetzt nicht. Genauso Langsam ging sie auch aus dem Raum, natürlich hatte sie vorher bemerkt das wohl die Zeit gestopt wurde. Als sie aus dem Haus trat, wurde ihr Warm ums Herz, das war ihr Zuhause, Weißer Stein und die Rahmen der Fenster waren alle Blau angemalt.

Jedoch wurde die Stimme nun lauter, sie hatte sie wohl verärgert. Als Helena sich umdrehte sah sie einen Wald, doch sie wusste ganz genau das ihr Haus damals in der Nähe von Athen war und um sie herrum kein Wald war. War sie etwa wieder in einer Vergangenheit gelandet?

Der Wald selber, schien nicht besonders groß zu sein. Sollte sie rein gehen, oder nicht?

Naja, wie bereits gesagt, sie hatte ja eh nichts zu verlieren.

Gerade als sie nach vorne gehen wollte, hielten sie drei Kleine Hände an ihren Armen fest. Sofort drehte sie sich um und löste damit die Hände. Perplex stand sie da und vor ihr drei kleine Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen, höchstens sieben Jahre alt. Was sollte denn das jetzt wieder?

Der jenige von den Kindern der in der Mitte stand, hatte Schwarze Haare und trug das gewand eines Antiken griechischen Prinzen. Der Junge der Rechts neben ihm stand hatte, braune Haare und seine Kleider erinnerten sie an Kleider von Kelten oder Gallier.

Links von dem Schwarzhaarigen stand das Mädchen, auch ihre Haare waren Braun, jedoch länger als die der Jungen. Und ihre Kleider waren die einer angehenden Ägyptischen Priesterin....

Verwirrt sah sie die Kinder an, waren das nicht Maximilian, Alain und Isis?

Was hatte das zu bedeuten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  XxDraixX
2008-10-27T20:48:33+00:00 27.10.2008 21:48
ähm ja du wolltest ein Komi von mir hier ist es xD
^^

also was soll ich sagen wir haben es gemeinsam gedeixelt und meiner meinung ist es keine Ahnung.

PS: bring mich nicht um für mein Komi.
*sich hinter sofa versteck*
Von: abgemeldet
2008-10-21T12:38:07+00:00 21.10.2008 14:38
Das Kapitel ist gut!
Nur bin ich etwas verwirrt..wahrscheinlich liegt es aber daran, dass man nicht mehr genau weiss, was alles passiert ist!
Sprich durch die große Pause...
Aber ich kenne sone Phase!
Mach weiter so!
Ich werd einfach nochmal nachlesen!^^
glg!
bloody


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