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Harry Potter - Das Licht der Schwarzen Pagode

von

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Kapitel 19.

Kapitel 19.
 


 

Autor: CaptainHarlock

Pairing: Harry/Tonks
 

So, hier kommt Kapitel 19.
 


 

Kommentar: So, das hier ist meine erste Harry Potter Fanfic. Ich

berücksichtige nur die Bücher 1-5, sämtliche Abweichungen der Story, so wie

das Verhalten der Charas sind von mir beabsichtigt. Disclaimer wie immer,

gehört alles Mrs J. K. Rowling und mir nichts....leider^^
 

Zu meinem Leidwesen ist es etwas kürzer geworden als erwartet, und das wo es mir nicht so leicht viel es zu schreiben, natürlich hoffe ich es gefällt trotzdem.
 

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Harry streckte sich ausgiebig, Sky tat es ihm gleich, beide rissen dabei den Mund auf und gähnten noch einmal kräftig. Jemand der die beiden so gesehen hätte, wäre wahrscheinlich in lautes Lachen ausgebrochen, den nach dem Gähnen streckte Harry sich, und auch Sky tat es ihm nach. Den während Harry seine Arme streckte, streckte der Drache seine Flügel und beide gähnten laut synchron.
 

Remus hatte im Gegensatz zu ihm in der Hütte geschlafen und kam jetzt nach draussen mit einer kleinen Schüssel. „Frühstück, unser Gastgeber hat da was zusammengebraut. Es sieht nicht gut aus, aber es schmeckt ganz gut.“
 

Nachdem sich dann alle gestärkt hatten, wollte Harry auch gleich aufbrechen. „Nun freunde, und denkt daran wenn ihr immer euren Kurs haltet könnt ihr in drei tagen in der Stadt sein, denkt an das was ich euch sagte. Ich wünsche euch ein gute Reise, und besucht mich wenn ich mal wieder in der nähe seit.“
 


 

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Severus Snape hatte mehr als nur schlechte Laune, er suchte alle möglichen Heiltränke, Salben und Zutaten zusammen und verstaute sie in seiner bewährten Tränketasche. Wer weiß was er alles wirklich brauchte, Severus erwog sogar tatsächlich seine geheimen Vorräte mitzunehmen falls er etwas besonderes brauen musste.
 

Nachdem er alles gepackt hatte nahm er den Brief zur Hand und machte sich auf dem Weg, auf dem Gang erwartete ihn seine Kollegin Minerva McGonagall. „Ich muss dringend weg Minerva.“ Raunte er ihr im vorbeigehen zu.
 

Seine Schnellen Schritte führten ihn durch die Gänge und das große Eingangsportal und bis zum Rande der Sicherheitszone, den nur von dort konnte er den Portschlüssel benutzen.
 

Ein leichtes Kribbeln auf der Haut, zeigte ihm das er den Schutzring verlassen hatte, umgehend nahm er den Brief zur Hand. „Dringende Patientin.“ Wisperte er und spürte das vertraute ziehen hinter seinem Nabel.
 

Die Reise dauerte recht lange wie er feststellen musste, und die Landung war ziemlich hart. Nur mit Mühe konnte Severus sich aufrecht auf den Beinen halten, er war in einem dunklem Raum gelandet, dessen Fenster mit schweren dunklen Samtvorhängen überhangen waren.
 

Er ging auf die Einziege Tür zu und trat in einen schwach beleuchteten Flur, Severus konnte eine Stimme hören, deren klang er folgte bis zu einer Verschlossenen Tür wo er erst einmal lauschte.
 

„Bitte Cissa, hör doch endlich auf, sonst muss ich dich wieder fesseln. Merlin ich hoffe das Snape bald kommt, wo bliebt er den bloß.“ Das war zweifellos die Stimme von Bellatrix Lestrange, doch er hatte sie noch nie so reden hören.
 

Der Klang ihrer Stimme war von Traurigkeit durchzogen, der Tränkemeister atmete tief durch bevor er nach der Türklinke griff und in den Raum trat.
 

Augenblicklich hatte die schwarzhaarige Bella sich umgedreht während sie versuchte ihre Schwester fest zu halten. Severus Herz setzte praktisch aus bei dem was er sah, Narcissa sah mehr als schlecht aus.
 

Das ehemals so schöne Gesicht war Blass und eingefallen, die einst gepflegten goldenen haaren wirkten schmutzig und verwildert.
 

„Du bist endlich da, ich danke den Göttern.“ wisperte Bella und Severus konnte tränen erkennen die über ihre Wangen liefen.
 

Wieder warf sich Cissa herum, schnell stellte Severua seine Tasche ab und suchte einen Trank heraus bevor er an das Bett trat. „Halte sie ruhig damit ich ihr den Trank geben kann.“ Herrschte er die schwarzhaarige an.
 

„Das ist nicht so einfach.“ Brachte die nur hervor während sie mit aller Macht versuchte ihre Schwester fest zu halten.
 

Recht barsch griff Severus nach dem Kopf der Blonden und zwang sie dazu die Flüssigkeit zu schlucken, es dauerte einige Minuten bis sich der Körper der Frau entspannte und sie ruhig wurde.
 

„Das sollte sie für ein paar stunden friedlich schlafen lassen, und nun würde ich gerne erfahren was los ist Lestrange? Seine Lordschaft hat mehr als nur getobt, er hat Flüche verteilt als wenn er Dumbledore oder Potter selbst vor sich hätte.“
 

Bettaltrix sah recht betreten aus der Wäsche, sie stand vom Bett auf und setzte sich auf einen Sessel den sie sich aus einem der anderen Räume geholt hatte. „Was los ist Snape, ich konnte einfach nicht mehr. Ich habe genug von allem, ich will so verdammt noch mal nicht weiter machen.“ Zischte sie und wieder rannen ihr Tränen die Wange hinab.
 

Zum erstenmal konnte Severus Snape die Frau hinter der Todesserin erkennen. „Was ist geschehen das du nun so denkst?“
 

„Ich denke es begann als Sirius fiel.“ Snape riss die Augen auf, doch Bella bekam das nicht mit. Sie redete einfach weiter. „Ich wollte ihn nicht töten verdammt, er ist, war immerhin mein Cousin. Er war Familie, Familie bedeutet alles.“
 

Dabei schaute sie wieder zum Bett wo die Schlafende Narcissa lag. „Und dann war da der Fehlschlag wegen Avery, Lucuis lies seine Wut an Draco aus. Doch irgend etwas muss dabei vorgefallen sein, er hat seinen Sohn als Spielzeug an unseren Lord verschenkt.“
 

Severus Snape keuchte erschrocken auf. „Das hat er nicht getan, sag mir das es nicht so ist?“ verlangte er zu wissen, doch Bella schüttelte nur mit dem Kopf.
 

„Ich hatte den Auftrag erhalten Draco zu bestrafen, da er angeblich ungehorsam war. Jedenfalls sagte unser Lord mir dies, und ich habe ihn bestraft, und du weißt es doch selber Snape, es ist so in den alten Familien üblich.“
 

Oh ja, Severus Snape wusste dies nur zu genau, auch er wurde so bestraft in seiner Jugend. „Ja, Ja das weiss ich nur zu genau.“
 

„Ja, aber das war nicht genug, den plötzlich kam der neue Schützling des Lords zu mir und sagte das er sich ab sofort um Draco kümmern würde, als eine Art Training. Bei Morgana, ich hab mir da nichts bei gedacht, doch dieser Junge, er ist kein Mensch, er ist ein Tier. Ich habe noch nie jemanden gesehen der so viel spass am Blutvergießen hatte. Mir wurde dabei so etwas von Schlecht Snape, ich, ich konnte nichts anderes tun als zu flüchten.“
 

„Was ist mit Draco, lebt er noch Bellatrix?“ fragte er ohne zu bemerken das er dabei ihren Vornahmen benutzt hatte. „Ich weiss es nicht, aber ich hoffe es wirklich. Vielleicht können wir ihn retten Severus Snape, wenn wir zusammenarbeiten?“
 

Severus Snape, der angesehene Tränkemeister stand auf und begann im Zimmer auf und ab zu gehen. „Ich kann nur hoffen das ich rechtzeitig da bin. Denn nur ich kann ihn retten, sobald du dich dort Blicken lässt wird dein Leben zu Ende sein.“
 

„Mein Leben war bereits zu ende als ich in Askaban landete, und das nur wegen meiner Kurzsichtigkeit und Verbohrtheit. Nicht das ich es nicht verdient habe dort zu landen, das habe ich, und das weiss ich. Auch wenn ich mir inzwischen wünsche das ich das Rückgängig machen könnte.“ Ihre Stimme wurde immer leiser, doch Severus konnte sie trotzdem hören.
 

„Inzwischen verstehe ich nicht mehr warum ich so Fanatisch war, Rodolphus hat mich nach unserer Hochzeit in die Reihen des Lords gezogen, ich verstehe heute nicht mehr warum ich ihn geheiratet habe. Das alles nur weil ich mehr dunkle Magie lernen wollte.“
 

„Es hört sich an als habest du dich von der dunklen Magie verführen lassen, sie ist stark, mächtig ohne Zweifel. Doch sie ist auch gefährlich, als eine Black solltest du das aber auch wissen.“ Snape hatte sich langsam wieder ihr gegenüber hingesetzt während er sprach.
 

„Das ist war Snape, und sie was Askaban und die dunkle Magie aus mir gemacht haben. Ich war einmal eine schöne Frau, doch jetzt, ich kann nicht mehr in den Spiegel sehen.“ Sie weinte inzwischen und schluchzte ohne unterlass.
 

Severus Snape hingegen wusste nicht was er tun sollte, er kannte Bellatrix Lestrange so nicht, er war praktisch mit der Situation überfordert. Doch es konnte noch schlimmer werden, den plötzlich warf sich die Frau nach vorne und krallte sich an ihm fest, und ihre Tränen tränkten seine Robe.
 

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Harry war Müde, der Flug war lang gewesen. Sky schien genau zu wissen wie wichtig es war an ihr Ziel zu kommen, weshalb der Drache immer ein ungeheures Tempo vorlegte.
 

Anstatt drei, brauchten sie nur knapp zwei Tage um endlich heute am frühen Abend die Lichter einer großen Stadt zu sichten.
 

„Denk daran Harry, wir wollten zu Fuß in die Stadt damit sie nicht versuchen uns abzuschießen.“ sagte Remus und Harry nickte, nur um sofort Sky sanft nach unten gleiten zu lassen und auf der Strasse landen zu lassen.
 

Zurück auf festem Boden machten die drei sich dann zu Fuß auf den Weg, als sie in Sichtweite des Eingangstores der Stadt kamen, konnte sie zwei Wachposten erkenne.
 

Harry erkannte zwei Männer in Rüstungen, bewaffnet mit Schildern und Schwertern. Und als die beiden plötzlich ihre Schwerter Zogen und in eine Abwehrhaltung gingen ließ Harry seine Drachenpartner stehen blieben. „Bleib hier bis ich dich rufe Sky, ich kläre das eben.“ Sagte er und ging mit Remus weiter.
 

„Wer seit ihr?“ rief eine der Wachen ihnen entgegen und Harry hob sein Hände um zu zeigen das er unbewaffnet war, Remus tat es ihm gleich.
 

„Wir sind zwei Suchende, und erbitten einlass. Das dort hinter uns ist mein Drachenpartner, er ist völlig harmlos.“ Sprach Harry und nahm dabei langsam die Hände runter.
 

Die Wachen beäugten beide genau bevor sie langsam ihre Schwerter wegsteckten. „Dann seit willkommen Reisende.“ Und wie von Geisterhand bewegte sich das große Tor, und die Stadt der Gelehrten erschien vor ihnen.



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