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Harry Potter - Das Licht der Schwarzen Pagode

von

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Kapitel 12.

Kapitel 12.
 

Autor: CaptainHarlock

Pairing: Harry/Tonks
 

So, hier kommt Kapitel 12.leider noch nicht beta gelesen, doch sobald ich die betaversion habe stell ich sie natürlich on
 

Kommentar: So, das hier ist meine erste Harry Potter Fanfic. Ich

berücksichtige nur die Bücher 1-5, sämtliche Abweichungen der Story, so wie

das Verhalten der Charas sind von mir beabsichtigt. Disclaimer wie immer,

gehört alles Mrs J. K. Rowling und mir nichts....leider^^
 


 

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Vieles konnte Draco Malfoy nicht sehen, um ihn herum herrschte fast völlige Dunkelheit. Aber er wusste das er nicht alleine war, er wusste das sie da war, das sie irgendwo in der Finsternis auf ihn lauerte.
 

„Crucio.“ Der Fluch kam und Draco versuchte so gut er nur konnte die Zähne zusammen zu beißen, wollte keine Schwäche zeigen. „Oh, was ist den das, versuchst stark zu sein. Doch wissen wir beide das du es nicht bist, nie sein wirst. Und nun, mein Geliebter Draco...“ wie sehr er diese Stimme hasste, vor allem wenn sie seine Namen so gespielt lieblich aussprach. „...Schrei doch bitte ein bisschen für mich.“
 

Draco presste seine Kiefer so fest aufeinander, das er meinte seine Zähne würden brechen. So schnell wie der Fluch ihn vorher traf, so verschwand er auch wieder. „Brave, Bravo. Es verwundert mich wirklich das du noch so viel kraft hast.“ Er hörte das Geräusch sich nähernden Schritte, hörte das Klacken von hohen Absätzen auf Stein.
 

Trotz der Finsternis erkannte er sie, wie sie sich aus dem Dunkel schälte und ihn mit ihren wahnsinnigen Augen musterte. „Bellatrix.“ Krächzte Draco und erschrak über den Klang seine eigenen Stimme. Bellatrix trat an ihn heran und starrte von oben herab. „Aber jetzt darf mal jemand anders, mein lieber Neffe.“
 

Aus der Finsternis trat eine weitere stark Person hervor in einer weiten Robe und mit einer schwarzen Todesser-Maske bekleidet. „Der Schützling unseres Meisters braucht mal wieder etwas Training.“ erklärte Lestrange und trat wieder in die Dunkel zurück während der Schützling des Dunklen Lord den rechten Fuß hob und ihn herab stieß auf Dracos Rippen.
 

Mit schmerzen sah Draco auf zu der schwarzen Maske, und sah leuchtenden roten Augen. Er wünschte sich in diesem Moment nur das es ganz schnell vorbei war. Die vermummte Gestalt zog ihren Zauberstab und mit einem Schwenker wurde der junge blonde in die Luft gehoben.
 

„Gerade wolltest du nicht schreien Draco Malfoy, doch für mich wirst du es, den das wünsche ich mir. Und was ich mir Wünsche, das bekomme ich auch.“ Bei jedem Wort konnte der junge Blonde ein rotes Aufleuchten in den Augen der Maske wahrnehmen. Im Hintergrund konnte er das wahnsinnig hysterische Lachen seiner Tante Bellatrix hören.
 

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Auf dem Bahnsteig 9 ¾ herrschte grosser Tumult, Harry sah sich verwundert um als er feststellte wie viele Kinder von ihren Eltern begleitet wurden. Aber da war noch etwas anderes, und es dauerte einige Momente bis er wusste was es war. „Oh grosser Merlin, hier wimmelt es ja nur so vor Auroren. Mir scheint das der alte Fudge endlich klug wird.“
 

„Stimmt, ich hoffe das da nicht zu viele vom Orden bei sind Harry, sonst bekommen wir noch Schwierigkeiten.“ der junge Mann wusste das seine beste Freundin vollkommen recht hatte. „Dann lass uns besser gehen Mine. Je schneller wir im Zug sind um so besser denke ich.“
 

Schnell verabschiedeten sich die beiden und stiegen in den Zug, auch hier trafen sie auf Auroren, die beachteten sie aber nicht. Für die Auroren waren Harry und Hermine anscheinend nur zwei Schüler, darüber waren beide sehr froh, und konnten sich so in Ruhe ein Abteil suchen.
 

Im Vorletzten Wagon wurden sie auch Fündig und setzten sich beide ans Fenster. „Bin mal gespannt wie lange wir ruhe haben.“ Meinte Harry während er aus seinem Rücksack ein paar Bücher fischte. Hermine zuckte nur mit ihren Schultern. „Wenn uns irgendwer nervt, verschließen wir das Abteil einfach.“ Diese aussage seiner besten Freundin ließ den Jungen-der-Lebt mehr als nur schmunzeln.
 

Kurz darauf öffnete sich die Abteiltür und eine junge Asiatin trat ein, sie hatte kinnlange dunkle Haare und braune Augen. Die Unbekannte verstaute ihren Koffer und setzte sich dann neben Harry und zwinkerte ihm zu, was den ahnen ließ wer da saß. „Tonks?“ fragte er und das junge Mädchen nickte.
 

„Stimmt, na wie gefalle ich euch. Und damit ihr es wisst, mein Name lautet jetzt Sakura Nagase...“ sie verstummte und hielt den Atem an, als wieder jemand ins Abteil trat. Ai un Hu traten ein und nickten den dreien zu, jetzt atmete Tonks wieder durch. „Gab es irgendwelche Schwierigkeiten?“ diese Frage seitens Harry verwunderte niemanden. „Wir hatten keine Probleme, aber wir rechnen damit das die ersten Probleme erst auftreten wenn wir mit dem Zug unterwegs sind.“ Erklärte Hu und Ai stimmte stumm seiner Aufführung zu.
 

Einige Minuten später ertönte die Pfeife des Zuges und mit einem Rucken setzte sich der Hogwarts-Express in Bewegung. Harry und seine Freunde schenkte dem aber nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit, Hermine las genau wie ihr bester Freund ein Buch. Tonks blätterte durch einige Teeniezeitschriften, sowohl Englische, als auch Japanische. Ai und Hu schienen zu schlafen, da sie die Augen geschlossen hatten. Harry dachte dabei immer wieder daran was auf der Fahrt noch alles passieren konnte.
 


 


 

In Hogwarts waren etwa zur gleichen zeit die Lehrer versammelt und warteten darauf das Albus Dumbledore erschien, schließlich hatte er sie hierher gebeten. Minerva McGonagall saß wie alle anderem an den Großen Konferenztisch und sah gespannt zur Tür, dabei schaute sie immer mal wieder zu ihren verschiedenen Kollegen.
 

Immer wieder ging ihr das Gespräch von Dumbeldore und Moody durch den Kopf das sie im Grimauldplatz mitbekommen hatte, seit dem sah sie die Leute um sich mit anderen Augen. Vor allem den Mann der jetzt den Raum betrat. „Ah, sehr schön. Ich bin froh das ihr alle bereits da seit.“
 

Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore blinzelte wie man es von ihm kannte und lächelte als er seine Kollegen begrüßte. „Wie ihr alle inzwischen wißt, hat das Ministerium die Existenz von Voldemort endlich zugegeben. Nicht nur gegenüber sich selber, sondern auch der Öffentlichkeit. Der Minister gerät seit dem in immer mehr Misskredite, deshalb stellt er auch so viele Auroren zum Schutz der Schüler ab. Um sich selber zu schützen versucht er den Blick der Bürger auf uns zu lenken.“
 

Vieler hörten das und wirkten Bestürzt, Minerve sprach dann das aus was ihr sorge bereitete. „Das bedeutet das Minister Fudge irgend etwas plant, oder irre ich mich, was ich aber hoffe.“ „Nun, meine Liebe Minerva, diese Hoffnung muss ich dir leider nehmen.“
 

Alle keuchten leise auf. „Er hat sogar mehr getan als zu Planen, er hat seine Pläne bereits in die Tat umgesetzt. Und das, meine Freunde, wird hier niemandem Gefallen.“ Damit zog der alte Zauberer ein Schriftstück hervor. „Die vier Hauslehrer werden durch Hochrangige Ministeriumsmitarbeiter oder Auroren ersetzt.“
 

Die Professoren McGonagall, Sprout, Flickwick und Snape, die das ganze betraf waren milde gesagt geschockt. Selbst der sonst so coole Severus Snape war sprachlos und hatte wie seine vier Leidensgenossen den Mund offen stehen.
 

Albus Dumbledore hatte danach sichtlich Mühe den Rest des Lehrerkollegiums wieder zur Ruhe zu bringen, die waren zwar auch geschockt, aber sie machten ihrem Unmut direkt Luft und redeten wie wild auf ihren Direktor ein. Es dauerte geschlagene fünf Minuten bis die, jetzt ehemaligen Hauslehrer wieder klar denken konnten, und Albus Dumbledore endlich wieder zu Wort kam.
 

„Ich weiß, mir selber behagt diese Sache auch nicht. Der Minister hat sich dabei Hilfe beim Schulrat geholt, aus diesem Grund sind mir die Hände gebunden, jedenfalls für den Moment. Aber Leider war das noch nicht alles.“ Dabei sah er zu Minerva und in seinem Blick lag etwas undefinierbares. „Des weiteren, wird auch der Posten meines Stellvertreters durch einen Mitarbeiter des Ministeriums neu besetzt.“
 

Das war es, das war der Supergau schlecht hin. Die sonst so resolute Minerva McGonagall verdrehte geschockt ihre Augen und viel in Ohnmacht, dabei rutschte sie von ihrem Stuhl und blieb bewegungslos auf dem Boden liegen. „Minerva.“ Mit lauten Aufschrei stürzte die Lehrerschaft auf die Ohnmächtige zu.
 


 

Die Fahrt war bisher sehr angenehm, aber Harry hatte irgendwie das Gefühl als wenn das nur die Ruhe vor dem Sturm war. Die Hexe mit dem Imbisswagen war gerade da gewesen und alle hatten sich mit etwas zu Essen eingedeckt, Harry knabberte in aller Ruhe an einer Zuckerfeder als sich die Tür ihres Abteils öffnete.
 

„Hermine, wie müssen uns sofort unterhalten.“ Ron und Ginny standen jetzt mitten im Abteil, sie beachteten aber nur Mine, alle anderen schauten sie nicht mal an. „Warum sollte ich mit dir reden wollen, ich selber bin der Meinung das es keine Veranlassung dazu gibt.“ ihre Stimme war völlig ruhig, und da sie dabei gelassen in ihrem Buch las und nicht mal aufschaute, zeigte sich bei Ron schnell ein Reaktion.
 

„Oh doch, wir werden jetzt miteinander reden. Und jetzt komm mit auf den Gang.“ Das war keine Bitte gewesen, seinem Tonfall nach war es eindeutig ein Befehl gewesen. Hermine klappte ihr Buch geräuschvoll zu, doch sie kam nicht dazu etwas zusagen da Harry schneller war. Und sein Stimme war so was von Ruhig das Mine sich gleich sorgen machte, den sie war zu eindeutig viel zu ruhig.
 

„Ich denke du hast sie beim ersten mal gut verstanden Ron, und jetzt wäre es zuvorkommend von dir wenn du gehen würdest. Denn in meinen Augen bist du zum jetzigen Zeitpunkt nicht erwünscht.“ Ron und auch Ginny standen da wie vom Blitz getroffen.
 

Bei Ron konnte man sehen wie sein Gesicht immer mehr die Farbe seines Haares annahm bevor er sich Harry zuwandte. „Ich weiß nicht wer du bist, aber ich rate dir, deine Schnauze zu halten, bevor ich dir nen Fluch auf den Hals hetze.“
 

„Böser Fehler.“ Zischte Tonks leise und vor allem Ginny bekam das mit. Harry in dessen stand auf und konnte danach auf den guten Ron herab sehen. Er überragte ihn um knapp einen halbe Kopf. „Wie war das Ronald, du willst mich wirklich angreifen. Das würde ich mir an deiner Stelle noch einmal sehr genau überlege, mein Freund.“ Dabei schob Harry sich seine Brille, die etwas gerutscht war, wieder nach oben und gab dabei dem Rothaarigen eine klaren Blick auf seine Grünen Augen.
 

Die Augen von Ron wurden groß und sein Blick zuckte zur Stirn seines Gegenüber. Harry versteckte seine Narbe nicht, ein paar Haare hingen zwar davor, aber nicht so das sie verdeckt war. „Du...Dudu....dddduu.“ Die Stimme von Ron hörte sich an wie eine ziemlich kaputte Schallplatte, Ginny beugte sich vor um sich den Gegenüber ihres Bruders genauer anzusehen, und zu erfahren warum er so durcheinander war.
 

Sie checkte den Jungen Mann ab und musste wirklich zugeben das er sehr gut aussah, vor allem als sie die Grünen Augen sah. Die Haare mit dieser Violettem Ton ließen ihn wild erscheinen dachte sie, aber als sie dann die Narbe bemerkte war es vorbei. „Harry.“ Stammelte Ginny, verdrehte die Augen und fiel um.
 

„Was hast du mit meiner Schwester gemacht Potter....“ brüllte der Rothaarige praktisch sofort danach. „Sie ist in Ohnmacht gefallen, Ron, also lass Harry in Ruhe.“ fuhr Hermine dazwischen bevor sie mit einem „Ennervata.“ Ginny wieder weckte.
 

Harry ließ sich wieder zurück auf seinen Sitzplatz fallen. „Also Ron, jetzt wäre ich dir sehr verbunden wenn du und Ginny wieder gehen würden.“ Er hatte seine Worte sorgfältig gewählt, und scheinbar schlug es an. Ron schob seine Schwester aus dem Abteil und schloss dann geräuschvoll die Tür.
 

Hermine blickte ihren ehemaligem Freund hinterher bevor sie sich an Harry wandte. „Ich hab ein ganz komisches Gefühl Harry, hast du seinen Blick gesehen?“ „Ja hab ich Mine. Wir sollten ab sofort Augen und Ohren offen halten.“ Dabei sah er nacheinander alle an.
 

Der Rest der Fahrt war Ruhig, hier und da schauten mal verschiedene Schüler bei ihnen vorbei. Vor Ron hatten sie aber ihre Ruhe. Nur das Draco Malfoy nicht seinen inzwischen Typischen Auftritt hatte wunderte Harry, auch Hermine war diese Sache aufgefallen und sie teilte die Verwunderung ihres besten Freundes.
 

Als der Hogwarts-Express in den Bahnhof von Hogsmeade einfuhr waren sie bereits alle auf den Beinen und bereit für das nächste Schuljahr. „Gut, Ai, Hu, ihr beide kommt mit mir. Als neue Schüler müssen wir leider mit den Erstklässlern gehen.“ Erklärte Tonks ihren beiden Asiatischen Begleitern.
 

Zu Harry’s und Hermines Überraschung erwartete sie nicht wie gewohnt der Anblick von Hagrid auf dem Bahnsteig der die neuen Schüler einsammelte. „Alle neuen Schüler zu mir. Alle zu mir.“ Da stand Kingsley Shacklebolt und sammelte die Schüler ein.
 

Tonks, Ai und Hu verschwanden zu den Erstklässlern. „Wir sehen uns gleich drinnen.“ Hatte Tonks nur gemeint und schon waren Harry und Hermine auf dem Weg zu den Kutschen. Die Fahrt über war es sehr still, beide sahen zu dem Hell erleuchtetem Schloss hinauf und fragten sich was sie noch für Überraschungen auf sie zu kommen würde.
 

Die nächste Überraschung kam schneller als erwartet. Nachdem Harry und Hermine die Große Halle betraten und einem Blick zur verzauberten Decke warfen, sahen sie zum Lehrertisch. Und was sie da zu sehen bekamen ließ sie und praktisch alle anderen Schüler sofort stehen bleiben.
 

Der Tisch der Lehrer war länger als alle Jahre zuvor, und die vier Hauslehrer saßen ganz rechts am ende des Tisches. Auf dem Platz Minerva McGonagalls, dem Platz der stellvertretenden Schuldirektorin saß ein unbekannter Blonder Zauberer mit Augenklappe. „Harry, was hat das zu bedeuten.“ Hermine hatte ihre stimme gesagt und ins Japanische gewechselt damit keiner mithören konnte.
 

Doch der reagierte nicht so richtig, er griff nach der Hand seiner besten Freundin und zog sie zum Haustisch mit. Erst nachdem sie sich gesetzt hatten antwortete er ihr, auch wenn sie sich anstrengen musste um sein Flüstern zu verstehen. „Ich versteh es auch nicht so ganz Mine, eigentlich müsste Professor McGonagall jetzt die Erstklässler in Empfang nehmen. Und sieh dir mal die Lehrer an, die sehen alle nicht sehr glücklich aus, selbst Snape kann man ansehen das etwas nicht stimmt.“
 

Hermine musste Harry recht geben, die Lehrerschaft von Hogwarts sah aus als wenn sie am liebsten überall wären, nur nicht hier. Und es waren noch sechs Platze an der großen Tafen nicht besetzt, aber sie konnten nicht länger darüber nachdenken, den die neuen Schüler wurde hereingeführt. Und hereingeführt wurde die recht große Gruppe von niemand anderem als, Percy Weasley. Harry spürte wie sein Magen sich verkrampfte.
 

Eine unbekannte Hexe brachte den kleinen Hocker und den Sprechenden Hut, als alles bereit war, wartete alle gespannt darauf das es losging. Doch der Hut schwieg, zwei Minuten, Fünf Minuten. Man konnte spüren wie es in der Halle unruhig wurde, am Tisch der Lehrer erhoben sich Albus Dumbledore und der unbekannte Mann. Sie nahmen den Hut und verließen die Halle durch eine Seitentür.
 

Jetzt brach lautes Gemurmel aus, an allen Haustischen wurde geredet, selbst die noch nicht eingeteilten Erstklässler redeten durcheinander. Ausgerechnet Percy versuchte das alles zu unterbinden, doch niemand beachtete ihn. Harry hatte derweil den Blick von Tonks gesucht, doch sie war in ein Gespräch mit ihren zwei Begleitern vertieft.
 

Dabei dachte er auch wieder daran das er gar nicht mehr mit Kei hatte sprechen können. Aber das war für ihn nur aufgeschoben, nicht abgeschoben. Sobald sie erst mal die Kammer des Schreckens bezogen hatten konnte er das Gespräch nachholen.
 

Durch die Seitentür, durch die sie vorher gegangen waren, kehrten jetzt Dumbledore und der unbekannte mit dem Hut zurück. Nachdem der Sprechende Hut wieder dort lag wo er hingehörte stellte sich Dumbledore an seine Rednerpult und brachte alles zum Schweigen. „Meine Lieben Schüler und Schülerinnen, alte und neue Hasen. Willkommen zu einem weiteren Jahr hier in den Mauern von Hogwarts. Ihr alle habt es natürlich bereits bemerkt, unser bis jetzt so gesprächige Sprechende Hut schweigt. Leider wissen wir nicht wieso, doch er versicherte uns das alle Schüler wie es schon immer war, ihren Häusern zugeteilt werden. Auch hat es über die Ferien einige schwerwiegende Veränderungen, wie ihr alle inzwischen wisst, ist Lord Voldemort zurück gekehrt.“ Fast alle in der Halle schreckte auf bei der Nennung des Namen. „Die Konsequenz dessen seht ihr bereits. Das Ministerium hat der Schule ein Sicherheitskommando zur Seite gestellt, ebenso einige ausgesuchte Personen die unser Lehrerkollegium verstärken werden.“
 

In Harry begann etwas zu keinem, eine Erkenntnis die ihm überhaupt nicht gefiel, er wandte seine Aufmerksamkeit jetzt um so mehr dem alten Direktor zu. Den dieser schien noch lange nicht fertig zu sein.
 

„Eine dieser Veränderungen betrifft diesen Mann hier an meiner Seite.“ Dabei zeigte Dumbledore auf den Blonden Zauberer mit der Augenklappe. „Das ist Matthew Trakker, er wird den sechsten und siebten Jahrgang in “Verteildigung gegen die Dunklen Künste“ unterrichten. Außerdem hat er den Posten des Stellvertretenden Schulleiter dieses Jahr erhalten, eine weitere Veränderung betrifft die vier Häuser. Jeder Haus erhält einen neuen Hauslehrer...“
 

Das wars, damit war die vorherige Ruhe wie weggeblasen. Die Große Halle schien in Gerede und Geschrei geradezu zu Explodieren. Harry konnte das jetzt nicht fassen, er konnte Hermine vor sich hin reden hören wie so etwas passieren könnte. Er suchte den Blick seiner Hauslehrerin, Professor McGonagall. Sie schien das zu bemerken und erwiderte den Blick. Harry konnte es einfach nicht glauben, so viel Traurigkeit hatte er im Blick dieser sonst so ernsten und starken Frau noch nie gesehen.
 

Erst mit einem “Sonorus“ und einem „RUHE.“ Seitens Albus Dumbeldore wurde es wieder ruhig in der Großen Halle. Nachdem der alte Zauberer seine Stimme wieder auf normal stärke gezaubert hatte, sprach er auch gleich weiter. „Also gut, mir ist natürlich klar das ihr alle jetzt wissen möchtet wer die neuen Hauslehrer sind, eine haben wir bereits hier. Mr. Percy Weasley wird Hauslerher von Gryffindor. Die anderen Hauslehrer werden euch morgen beim Frühstück vorgestellt. Doch nun lasst uns mit der Einwahl unser neusten Schüler fortfahren.“
 

Toten Stille, anders konnte man das jetzt nicht beschreiben. Hermine starrte wie viele andere Gryffindor mit Wut auf ihren neuen Hauslehrer. Bei Harry war das anders, der arbeitete in seinem Kopf bereits einen Plan aus wie er Percy das Leben schwer machen konnte. Er schwor sich das er selbst die Rumtreiber in den Schatten stellen würde.
 

Danach ging die Auswahl Zeremonie in aller Ruhe weiter. „Das sind so viele Schüler Harry, mehr als die Jahre zuvor.“ Just in dem Moment ertönte von vorne ein neuer Aufruf. „Sakura Nagase.“ –Tonks- schoss es Harry durch den Kopf und er schaute gespannt nach vorne und sah wie Tonks den Hut aufgesetzt bekam.
 

-Oh Merlin und Morgana, bitte lasst sie nicht in ein anderes Haus gehen. Das wäre eine Katastrophe ohne gleichen.- dieser Gedanke schoss ihm mehrmals durch den Kopf, und je länger es dauerte, um so schlimmer wurde es.
 

„GRYFFINDOR.“ dieser Ausruf des Hutes ließ Harry aufatmen und er und Hermine machten Platz damit Tonks bei ihnen Platz nehmen konnte. „Oh Mann, der olle Hut war echt nervig. Der wollte mich erst wieder nach Huffelpuff schicken. Es hat mich einiges gekostet das zu verhindern.“
 

Hu Long Feng war der nächste, bei ihm brauchte der Hut nicht sehr lange um ihn nach Gryffindor zu schicken, bei Ai Juan Chang war es das selbe. Am ende saßen sie zu Fünft zusammen und warteten darauf das die Auswahlzeremonie zu ende war. Als auch der Letzte Schüler eingeteilt war, erhob sich vorne wieder der Direktor und wandte sich an die Schüler. „Also dann, ich bin sicher ihr wollt jetzt keine lange rede mehr hören, deswegen sage ich nur.....Guten Appetit.“
 

Auch wenn die ganzen Ereignisse für Harry schwer zu verdauen waren, als vor sich der Tisch mit dem so Typischen Hogwarts Essen füllte, musste er einfach Lächeln. Und während er es sich schmecken ließ, wanderte sein Blick den Tisch entlang. Alle schienen für einen Moment vergessen zu haben was sie alle gerade erfahren hatte, Seamus plauderte mit Neville. Ginny diskutierte anscheinend mit Dean Thomas über irgendwas.
 

Und Ron, tja, der gute Ron schien mit jedem zu sprechen der in seiner Reichweite saß. Dabei deutete er öfters in Harry’s Richtung, doch der wollte davon jetzt nichts wissen. Später sagte er sich, später konnte er sich damit befassen, später würde er sich damit befassen müssen.
 

Nach dem Essen erhob sich der Direktor noch einmal. „Nun gut, bevor ihr nun in eure Gemeinschaftsräume geht gibt es noch einige Kleinigkeiten zu bereden. Zum einen, der Verbotene Wald heißt aus einem guten Grund so, also kein Schüler betritt ihn.“ Dabei ließ er seinen Blick anscheinend bewußt über den Tisch der Gryffindors gleiten. „Des weiteren gelten neue Vorschriften die das Zaubern ausserhalb der Schulstunden betreffen. Niemandem, ich wiederhole, niemandem ist es erlaubt. Wer es dennoch wagen sollte, kann mit schweren Strafen rechnen.“
 

Damit war die Auswahl und das Abendessen vorbei, die Schüler strömten aus der Halle und zu ihren Gemeinschaftsräumen. Als Harry am Ende des Tages dann in das Weiche Kissen herabsank und die Vorhänge seines Bettes Schloss, fragte er sich was der nächste Tag wohl bringen würde.



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Von: SaphiraAmethyst
2008-01-27T17:18:41+00:00 27.01.2008 18:18
Hey! ^.^
Das ist wieder ein super Chap. Was ide neuen Lehrer für Veränderungen bringen werden? Ich lass mich überraschen. Es wird bestimm schön fies sein, was Harry plant,wenn er die Rumtreiber in den Schatten stellen will...
Hat Percy auch berdient!...
cu,
Saphira


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