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Saphier´s Sohn

^^
von

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kurze Verschnaufpause

und weider eines meiner berühmten kurzen kapitel
 

aber trotzdem hoffe ich es gefällt euch
 

viel spaß

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Ved wusste, dass es jetzt nichts bringen würde sich zu Verwandeln. Die Steinwächter konnten nur besiegt werden, wenn man ihren Anführer tötete. Auch nur dann konnten die Zauberer und Hexen ihre Kräfte wieder zurück gewinnen. Also murmelte er: „Schütze uns.“ Und eine durchsichtige Hülle verbarg beide vor den Augen der Steinwächter, während sie durch die Schule gingen um sie zu verlassen.

Plötzlich spürte er eine große Macht. Es war die selbe, wie die bei dem Angriff der Schattenwölfe, gewesen. Auch dieses mal schienen ihr Gegner sehr nervös über diese Energie zu sein. Sarah blieb plötzlich stehen und verließ die Schützende Hülle. Ved wartete ungeduldig auf sie und wunderte sich warum sie sich in solch eine Gefahr begab. Als sie wieder zurück kam und dabei um die Ecke bog hielt sie den Stoffbären in den Armen.

Veds Gesicht verzerrte sich zu einer schrecklichen Grimasse. Er war froh gewesen diesen Jungen im Bärenpelz los zu sein doch jetzt war er wieder da. Leise hatte der Junge gehofft Maric sei zu Stein geworden. Doch auf einmal keimte ein Verdacht in dem Schüler auf.

Ved hatte keine andere Wahl als ihn mitzunehmen. Er beschloss aber beide nicht aus den Augen zu lassen. Hinter der Schule befand sich ein großer Wald der zu einem Dorf führte, dass eine Verbindung zwischen der Schule und den Bergen war. Er wollte in dem kleinen Dorf Rast machen und am nächsten Tag den Berg besteigen um dort gegen den Lord zu kämpfen. Er hatte so eine Ahnung das dieser sich dort verkrochen hatte.

Der Wald war tief und Dunkel. Die Bäume wuchsen in den Himmel und schienen mit ihren Armen nach Sarah zu greifen. Sie rückte näher an Ved ran und griff nach seinem Arm. Der Junge freute sich über ihre Nähe und genoss jede Minute in dem Wald, während Sarah so schnell wie möglich weg wollte. Maric hingegen platzte vor Wut und sagte immer wieder: Lass diesen Kerl los. Na mach schon. Doch es war das erste Mal, dass Sarah seinem Befehl nicht ausführte. Im Gegenteil sie klammerte sich noch fester an Ved.

Als es langsam Dunkel wurde erreichten sie das Dorf. Die Bewohner waren von dem Überfall der Steinwächter verschont worden. Sie beobachteten die beiden Schüler unruhig und gingen ihnen aus dem Weg. Ved und Sarah betraten einen Gasthof und setzten sich dort an einen Tisch um zu Abend zu essen.

Beide waren aus gehungert und sehr erschöpft gewesen. Sie hatten seit dem Gespräch auf dem Dach kaum ein Wort miteinander gewechselt. Was die Anwesenheit von Maric noch erschwerte. Er hätte ihm am liebsten gleich mit seinem Besteck in tausend Stückchen zerrissen. Doch es war noch nicht der geeignete Zeitpunkt für so etwas. Die Schüler und Lehrer waren wichtiger. Vor allem hoffte Ved endlich auf den Mörder seines Vaters zu treffen.

Nach dem Essen machte sich Sarah auf den Weg in ihr Zimmer um sich schlafen zu legen. Wie immer war Maric dabei. Ved wollte sie nicht alleine lassen doch er musste noch seine Rechnung bezahlen um Morgen so früh wie möglich los zu laufen.

„Na kleiner du hast aber eine Süße Freundin.“ begrüßte ihn die Wirtin. „Ja, sie ist wirklich Süß.“ grinste er und überreichte ihr das Geld. „Haben sie etwas über merkwürdige Vorfälle in den Bergen gehört?“

„Ja. Ab und zu sind Holzfäller verschwunden. Warum fragst du?“

„Nur so. Danke.“ Und mit einem Abschiedsgruß stieg er die Treppe hinauf zu seinem Zimmer.

Oben angekommen hörte er wie sich Sarah mit Maric unterhielt und lugte durch einen Spalt in das Zimmer in dem sich das Mädchen niedergelassen hatte.

Sie saß auf dem Bett und Maric stand in der Form des Bären auf ihrem Schoß. „Mir gefällt nicht wie der Kerl an deiner Seite klebt und du unternimmst nicht einmal etwas dagegen. Mir scheint du magst ihn.“ sagte der verärgerte Bär.

„Nein. Ich hasse ihn.“ Schoss es aus Sarah heraus.„Aber was hast du mit ihm vor?“ hackte sie noch einmal nach. Maric schaute sie aus seinen düsteren Teddyaugen an.

„Das kann dir doch egal sein oder? Ich denke du hasst ihn.“ Sarah wusste, dass Maric bloß mit seinem Finger schnippen musste und Ved würde tot umfallen. Das bereitete ihr große Sorgen. Der Bär bemerkte den besorgten Blick und verwandelte sich in den Jungen der er eigentlich war.

Er stützte seine linke Hand an seine Hüfte und mit der rechten hielt er ihr Gesicht fest. Dann schaute er ihr tief in die Augen und warnte: „Denk daran. Ich habe das Feuer in eurem Haus gelegt nur weil du so unartig warst und dich von mir nicht berühren liest und dich gegen meine Küsse gewehrt hast. Ich kann es jederzeit bei deiner jüngeren Schwester wiederholen. Sie ist doch noch so wehrlos. Glaubst du ich habe dich vor dem Feuer beschützt damit du dich in einen anderen verliebst.“

„Warum ich?“ fragte das Mädchen um Ved von ihrer Schwester abzulenken.

„Wie oft den noch. Meine Mutter Saphier hat deinen Eltern durch einen schwarzen Zauber geholfen Kinder zu bekommen. Ihre Belohnung war es das ich mir eines aussuchen durfte. Auf dich ist meine Wahl gefallen immerhin bist du das süßeste Ding was mir je begegnet ist.“ Mit einem grinsen setzte er zu einem Kuss an doch bevor er Sarah einen Weiteren stehlen konnte kam Ved dazwischen. Er rief, bevor er den Raum betrat, nach Sarahs Namen. Maric verwandelte sich verärgert zurück.

Als Ved hereinkam lief er schnurstracks auf Sarah zu und hielt seine Hand vor ihre Augen. „Schlaf jetzt.“ sagte er und sie viel in einen tiefen Schlaf bevor sie reagieren konnte. Er nahm Maric von ihren Schoß und legte Sarah richtig in das Bett. Mit der Decke wärmte er ihren Körper. Maric hingegen setzte er auf einen Stuhl und sagte: „Bleib sitzen!“ Damit konnte sich Maric nicht mehr rühren. Er war verwundert über den starken Zauber. Er fluchte Ved entgegen aber ohne das dieser ihn verstehen konnte. Der junge Magier machte es sich neben Sarah gemütlich und wachte die gesamte Nacht über ihren Schlaf bis ihm selbst die Augen zu fielen.
 

Am nächsten Morgen machte er sich mit Sarah und Maric auf um die Steinwächter zu besiegen. Der Aufstieg war schwierig, da teilweise tiefe Schluchten ihnen den Weg versperrten. Doch Ved ließ sich davon nicht Aufhalten. Er zog in dieser Lücke einfach die Erde wieder nach oben. Mit einem kräftigen Beben bildete sich so ein neuer Weg.

Bei einem Baumstamm machten beide eine kurze Pause und Ved erklärte: „Ich werde den Rest des Weges alleine gehen und den Anführer suchen. Bleib hier und warte auf mich.“ Er küsste Sarah zärtlich auf die Stirn und ging fort. Er wusste, dass sie in Sicherheit war. Denn immerhin war Maric bei ihr und er würde sie beschützten. Heute wollte er sie das letzte Mal mit dem Gefährlichen Teddy alleine lassen, denn wenn er zurück käme würde er Maric zum Kampf fordern.

Das Mädchen blickte ihrem Retter hinterher und hoffte er käme zurück.

Hoffentlich verreckt er! grinste Maric.
 

Als Ved den Berg nach oben lief kamen ihm schon die ersten Steinwächter entgegen. „Erdkeile spießt sie auf!“ brüllte er ihnen entgegen und aus dem Boden schossen spitze Spieße, die die Gegner durchbohrten. Darauf erschienen gleich noch mehr von ihnen und griffen Ved an. Doch dieser dachte nicht daran seine ganze Kraft für diese Viecher zu verbrauchen. Darum sog er tief die kalte Bergluft ein und formte einen Windwirbel um sich herum. Damit flog er den Hang herauf bis zu einer Höhle um die sich die Wächter versammelt hatten.

Aber sie griffen ihn nicht an sondern gewährten Eintritt. Es war dunkel und deshalb rief er: „Dunkelheit weiche!“ und eine helle Kugel die der Sonne glich erstrahlte über seinem Kopf. Die Höhle war nicht sehr groß. In ihrer Mitte stand der vermeintliche Gegner. Der Anführer war nicht größer als die anderen Steinwächter doch er besaß die Kräfte, die er den Zauberern klauen ließ.

„Willkommen ich habe schon auf dich gewartet. Es wird ein Spaß dich zu töten.“ lachte er dem mutigen Zauberer entgegen. Da irrst du dich!“ entgegnete Ved.

„Warum arbeitet ihr eigentlich nicht mit Maric zusammen? Er ist doch Saphier`s Sohn. Der Sohn eurer Gründerin.“ platzte Ved heraus.

„Der Dummkopf. Er ist zwar Mächtig aber interessiert sich nur für sein Weib. Aber das wird noch sein Verhängnis sein wenn er erfährt was sie wirklich kann. Der Trottel ist mir egal fangen wir mit den lustigeren Sachen an. Kämpfe!“

Ohne das Ved noch eine Frage stellen konnte wurde er von dem Anführer angegriffen. Dieser konnte im letzten Moment noch ausweichen. Schnell sagte er seine Verwandlungsformel „Josaburo Keila!“ und die Ranken formten aus Ved wieder die Mächtige Gestalt die jeden erzittern ließ. Mit dieser Kraft die er gewonnen hatte brauchte er nur die Runen der Macht zu rufen und die Elemente folgten seinem Willen.

Er rief gleich das Element Feuer mit „Feurio“ und eine riesig Flamme bildete sich um den Steinwächter. Doch er war nicht sonderlich beeindruckt von dem Flämmchen und hustete es aus. Ved suchte die Hilfe der Luft mit „Wind“ und Luftklingen griffen den lachenden Gegner an. Er holte aus und schleuderte diese zurück zu Ved. Damit wurde er aus der Höhle getrieben. Im freiem hatten sie mehr Platz zum Spielen, fand der Wächter.

Er schwebte auf seinen Gegner zu und holte mit seiner Pranke aus. Ved wusste, würde der Steinwächter ihn berühren wäre er verloren. Deshalb entfernte er sich von seinem Gegner und versuchte weitere Fernangriffe.

„Blitzara!“ und aus heiterem Himmel schoss ein Regen aus Blitzen auf den Lord zu. Dieser konnte den Angriff nicht abwehren und wurde schwer getroffen. Er hob einen Felsbrocken hoch und warf ihn nach Ved damit dieser den Blitzregen unterbrechen musste.

Der überraschte Magier konnte nicht ausweichen und der Felsbrocken viel auf ihn herab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2007-12-10T13:05:07+00:00 10.12.2007 14:05
Oo da hat Ved aber keinen leichten Gegner.
Hoffentlich wurde er jetzt nicht zu schwer verletzt, immerhin muss er noch Sarah helfen.
Die arme kann ja nichts dafür, dass ihre Eltern Kinder mit schwarzer Magie bekommen haben. Aber sie ist die Leidtragende. Wie Unfair.
Sie soll lieber Ved kriegen.

ach ja an einer Stelle hast du glaub ich den falschen Namen benutzt:
Warum ich?“ fragte das Mädchen um Ved von ihrer Schwester abzulenken.
--> da meinst du sicher Maric


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