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Nachtschatten - Mayas größter Coup

Die größte Herausforderung einer Meisterdiebin - Teil zwei des Nachtschattenzyklus
von

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* Ein kleines Stückchen Wahrheit *

Der braunhaarige Student warf der hübschen jungen Frau, die so rätselhaft aus dem Nichts vor ihm aufgetaucht war, einen weiteren vorsichtigen Blick zu, ehe er aufstand, sich über den Rand der Plattform beugte und heftig mit einem der Aufpasser zu diskutieren begann.

Der sanfte Wind der hier oben wehte trug das Gespräch zu Mayas empfindlichen Ohren.

Offensichtlich dachte der Zeitnehmer, dass sie gegen die Regeln verstoßen hatte weil sie geflogen war.

Die Schwarzhaarige unterdrückte eine Grimasse, als ‚Raimon’ fassungslos die Worte seines Kollegen wiederholte.

„Gesprungen?“ hörte sie ihn murmeln und sie konnte geradezu spüren, dass er sie ungläubig anstarrte.

Die ganze Sache war ihr wirklich ziemlich aus den Händen geglitten!

Und so langsam forderte die ganze Aktion ihren Tribut. Die junge Frau bemerkte die Müdigkeit, die tief in ihren Knochen saß und ihr Körper schmerzte vor Schwäche.

Außerdem konnte sie Trunks‘ undurchdringlichen Blick noch immer auf sich ruhen spüren. Seitdem sich ihr Katzen-Ich zurückgezogen hatte, und sie ohne Probleme die ganze Sache noch einmal überdenken konnte, spürte sie eine tiefe Verzweiflung die von Sekunde zu Sekunde zunahm.

Sie hatte alles vermasselt.

So gründlich wie noch nie in ihrem Leben.

Das war ein Ausrutscher zu viel gewesen, den sie sich geleistet hatte.

Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie sich ihre blonde Mentorin mit einem Fluch auf den Lippen auf die Plattform zog.

„Dieses dumme Kleid!“ wütend versuchte Amy, ein Stück des dunkelgrünen Seidenstoffs dem hartnäckigen Griff eines der Spiderstränge, an dem es sich verhakt hatte, zu entwinden.

„Lass mich dir helfen, Liebes!“ Goten hatte - natürlich ganz zufällig - als vierter das Ziel erreicht und war mit wenigen Schritten bei seiner Verlobten angelangt.

Diese lächelte ihn dankbar an, dann fiel ihr Blick auf Maya, die rechts von ihr am Rand der Plattform stand und relativ blass aussah.

„Ich muss sagen - deine spektakulären Sprünge haben mich vor lauter Staunen fast zum abstürzen gebracht!“ stellte die Blonde grinsend fest, während sie an Gotens Brust gepresst wurde, der sie schwungvoll zu sich nach oben gezogen hatte, nachdem er ihr Kleid befreit hatte. „Das hätte ich nun wirklich nicht e ...“

Sie brach ab als die Schwarzhaarige plötzlich unsicher zu schwanken begann. Hastig löste sie sich aus der festen Umarmung des Saiyajins.

„Was ist mit ...“

Sie kam ein weiteres Mal nicht dazu, ihren Satz zu beenden.

Ehe sie reagieren konnte – ehe irgendjemand der Außenstehenden eine Bewegung machen konnte – fasste sich Maya auf einmal an den Kopf, schloss schmerzerfüllt die Augen und – stürzte über den Rand in die Tiefe, als sie das Gleichgewicht verlor und unwillkürlich einen Schritt nach hinten machte.

Amy entfuhr ein entsetzter Schrei.

„Verdammte Scheiße!“

Trunks hatte die Stelle einen Moment zu spät erreicht und griff nur noch in die leere Luft. Er war für einige Sekunden von der gerade ankommenden Neko abgelenkt gewesen und allem Anschein nach zu weit weg gestanden um rechtzeitig eingreifen zu können.

Der Aufpasser, der sich immer noch mit Raimon unterhalten hatte, reagierte zwar geistesgegenwärtig, aber nicht schnell genug.

Er bekam die Katzenfrau nicht mehr zu fassen.

Keiner der anderen Sicherheitsleute hielt sich in der Nähe auf, da sich der Großteil der Teilnehmer einfach noch zu weit weg befand, und so kam es, dass Maya haltlos in die Tiefe stürzte.

Mit einem weiteren Fluch auf den Lippen hechtete der Saiyajin mit den fliederfarbenen Haaren über den Rand der Plattform.

Obwohl er als Erster reagierte und ohne zu Zögern hinter der Fallenden her sprang, war klar, dass er die junge Frau nicht rechtzeitig erreichen würde.

Nicht, bevor sie sich auf der Höhe der Uhr befinden würde, die bereits etwa hundert Meter unterhalb des Stabes losging.

Amy und Goten folgten Trunks nur Sekunden später, aber auch sie mussten völlig hilflos mit ansehen, wie sich Maya mehr und mehr den Zahnrädern und Ellipsen näherte.

Ganz zu schweigen von den Planeten!

Die Plasmasonne befand sich zum Glück gerade nicht in der Nähe, aber ein paar der kleineren Sterne konnten sehr wohl in der Sturzbahn liegen.

Trunks schätzte mit schmalen Augen die Distanz ein, während er sein Tempo noch mehr steigerte und schließlich von einem goldenen Schein umgeben wurde, als er sich in einen Supersaiyajin verwandelte.

Verflucht!

Der Abstand war einfach schon zu groß, er würde sie nicht mehr rechtzeitig erreichen!

Allerdings sollte er wohl besser nicht den Fehler begehen, die junge Frau zu unterschätzen! Sie hatte ihn schon bei dem Turnier mit ihrem Können ziemlich überrascht, mit ihrer Verwandlung hatte sie ihm eine weitere, ihm bis dato unbekannte, Fähigkeit gezeigt und erst gerade eben hatte er sehen dürfen, dass sie offensichtlich Sprünge von mehreren hundert Metern zustande brachte.

Und zur Not blieb ihm immer noch die Möglichkeit, die ganze verdammte Uhr anzuhalten!

Unterdessen schlug Maya die Augen auf und blinzelte.

Sie brauchte nur kurz, um die Situation zu erfassen.

Offensichtlich war sie tatsächlich gestürzt, denn sie spürte die Leere die sie umgab und zwar von allen Seiten!

Nirgends war ein fester Halt oder etwas das sie berührte - bis auf den Wind der an ihrer Kleidung und ihren losen Haaren zerrte und ihr einige der weichen Strähnen ins Gesicht wehte.

Trotzdem konnte sie genug von ihrer Umgebung erkennen, um zu wissen, dass sie in ernsthaften Schwierigkeiten steckte.

Weniger weil sie fiel – selbst diese Höhe war für ihr Katzen-Ich kein Problem, denn ähnlich wie das Tier, mit dem sie untrennbar verbunden war, überstand sie Stürze von einer Distanz, die ungleich höher als ihre Körpergröße war, problemlos und ohne sich zu verletzen.

Es war viel mehr wegen der Planetenuhr, die sie noch vor wenigen Momenten bewundert hatte!

Hastig drehte sie sich in der Luft, um zu erkennen, wie viel Zeit ihr noch blieb, ihren Sturz zu korrigieren.

Der Wind, der ihr nun unmittelbar ins Gesicht blies, ließ ihre Augen tränen, und hastig blinzelte sie so lange, bis sie alles klar und deutlich vor sich sah.

Was zugegebenermaßen kein sehr schöner Anblick war.

Von Stahlteilen konnte sie sich abstoßen, vielleicht wäre es ihr sogar möglich, auf einem zu landen, aber die aus Ki bestehenden Planeten waren eine Nummer zu groß für sie, und davon befanden sich mindestens drei in ihrer senkrechten Sturzbahn.

Das Risiko, es doch nicht zu schaffen, auf einem der Metalldinge schnell genug ihr Gleichgewicht zu finden, war ihr einfach zu groß.

Sie musste sich irgendwo abstoßen, um sich aus dem Bereich der Uhr zu katapultieren. Am besten wäre der Stab, der auch das Spider stützte und welcher sich nur wenige Meter rechts neben ihr befand. Doch den musste sie erst einmal erreichen!

In Sekundenschnelle schätzte sie Abstände ein und berechnete die Bahnen der einzelnen Teile. Jetzt kam es ihr zugute, dass sie Dank ihrer Erfindungsgabe so schnell Funktionsabläufe durchschauen und dreidimensional denken konnte.

Es würde nicht einfach sein, aber sie konnte es schaffen. Konzentriert wartete sie ab und brachte sich in eine aufrechte Position, mit Blickrichtung zum Stab. Die Arme presste sie fest an den Körper und klemmte damit auch den flatternden Stoff ein, der sie nur störte.

Gleich würde der Aufprall kommen.

Sie würde wenige Zentimeter neben dem riesigen, türkis-blauen Gasplaneten aufkommen und hatte nur ein Bein zur Verfügung, mit dem sie sich im richtigen Winkel abstoßen musste, um nicht in die Flugbahn des pink-weißen Sternes zu geraten, der sich ihr von rechts näherte.

Erst danach konnte sie den halben Salto machen, der nötig war, dass sie sich anschließend von dem Stab abstoßen konnte.

Und der Weg nach draußen würde bei all den Zahnrädern und Ellipsen, die sich dann in ihrem Weg befanden auch nicht ganz einfach werden – aber sie war zuversichtlich.

Ein Ruck ging durch ihren Körper, als sie mit der Ferse ihres rechten Beines auf dem metallenen Gestell aufkam, und die junge Frau unterdrückte einen Schmerzensschrei, als flüssiges Eis ihren bloßen Fuß emporzuschießen schien und ihn augenblicklich taub werden ließ.

Verdammt – das hatte sie nicht vorausgesehen!

Wie vermutet, war es ihr unmöglich, das linke Bein zur Hilfe zu nehmen, weil es die gespenstisch glühende, türkise Gaskugel neben ihr berühren würde, aber sie hatte keineswegs erwartet, dass von der Energieansammlung eine Kälte ausging, die ihr buchstäblich den Atem raubte!

Allerdings blieb ihr keine Zeit für Überlegungen, wenn sie nicht ausprobieren wollte, ob der pink-weißliche Planet ebenfalls über besondere Eigenschaften verfügte.

Ohnehin verlor ihr taubes Bein sofort den Halt, und ihr blieb gerade noch Zeit, sich mit aller Kraft von dem eisigen Metall abzustoßen.

Maya duckte sich zur Seite, als sie den rosafarbenen Stern passierte – er war ziemlich heiß und so hell, dass ihre empfindlichen Augen schmerzten – dann machte sie den geplanten halben Salto und berührte mit beiden Füßen den Stab.

Ihr Atem ging keuchend, und für einen kurzen Moment wurde ihr schwarz vor Augen, als ein weiterer Ruck durch ihren Körper ging.

Diesmal war er so stark, dass er ihr sämtliche Luft aus den Lungen trieb. Dabei war sie schon so weit sie konnte in die Hocke gegangen, um die überschüssige Wucht abzufangen. Doch offensichtlich hatte sie für die kurze Strecke ein wenig zu viel Schwung nehmen müssen, um die nötige Geschwindigkeit zu erreichen.

Ihr noch immer taubes Bein schrie vor Schmerz, und sie begann, an dem kühlen Metall hinunterzurutschen während sie sich dazu zwang, so lange zu warten, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war und sich die Ellipsen so weit verschoben hatten, dass sie überzeugt war, durch den entstandenen Spalt hindurchzupassen.

Dann streckte sie ihre Beine mit aller Kraft durch.

Der Schub den sie diesmal bekam, war gewaltig, und sie wusste schon jetzt, dass sie viel zu schnell war, um wegen diesem Sprung keine weiteren Probleme zu bekommen.

Schließlich befanden sich mehr als genug Gebäude in der Umgebung.

Das Adrenalin hatte dafür gesorgt, dass sie sämtliche Kraftreserven in diese entscheidende Aktion gelegt hatte, und jetzt flog sie schräg durch den Spalt hindurch und näherte sich dann im absteigenden Winkel, mit atemberaubender Geschwindigkeit dem Erdboden – und einem der Hochhäuser, in dem sich die Turnhallen befanden, wenn sie das vom Vortag noch richtig in Erinnerung hatte.

„Shit! Das bedeutet Glas.“ Murmelte sie vor sich hin, während sie hastig nach einer geeigneten Möglichkeit Ausschau hielt, die Scherben zu umgehen.

Ihr war nicht bewusst, dass sie die ganze Zeit über beobachtet wurde.
 

„Wahnsinn!“ hauchte Amy, die neben Goten in der Luft schwebte, und die schnellen und geschickten Manöver ihres Schützlings mit großen Augen verfolgte.

Es war zwar immer haarscharf, aber offensichtlich wusste die Schwarzhaarige genau was sie tat. Sämtliche Bewegungen hatten ein exaktes Timing.

Die drei Freunde schwebten knapp über der Planetenuhr, nur wenige Meter von Maya entfernt.

Trunks hatte direkt neben dem größten Zahnrad der Konstruktion Position bezogen. Er musste nur die Hand ausstrecken, um den ganzen Mechanismus zum stehen zu bringen.

Allerdings war das nicht nur unnötig, sondern wäre sogar gefährlicher für die hübsche Katzenfrau, als wenn er einfach alles so weiterlaufen lassen würde, wie bisher, denn mit einem Stopp würde er ihr ganzes Konzept durcheinander bringen.

Auf dem Gesicht des Saiyajins mit den fliederfarbenen Haaren lag ein unergründlicher Ausdruck, während er den sauber ausgeführten Aktionen der Katzenfrau mit schmalen Augen folgte.

Sie waren gut – um nicht zu sagen perfekt.

Maya hatte die einzige Chance, die sich ihr bot ehe sie zu tief in der Uhr war, optimal genutzt.

Offensichtlich hatte sie sich in den wenigen Sekunden, die ihr geblieben waren einen Plan zurecht gelegt, den sie nun ohne noch groß nachzudenken befolgen konnte.

Gleichzeitig zeigte sie ihm hiermit, dass sie auch am Schluss des Turniers bei weitem nicht ihr ganzes Können preisgegeben hatte.

Wenn er hinter die Dinge kommen wollte, die sie vor ihm verbarg, durfte er nicht weiterhin den Fehler begehen, die Erbin des Ysatori-Imperiums zu unterschätzen.

Sie war eine sehr viel würdigere Gegnerin, als sie ihn Glauben machen wollte.

Er unterdrückte ein Grinsen, als er sah, wie sich die junge Frau schließlich mit viel zu viel Schwung aus der Planetenuhr heraus katapultierte.

„Da hat sie es aber ein wenig zu gut gemeint.“ Stellte er mit leicht amüsiertem Unterton fest.

„Wir sollten versuchen, sie abzufangen – nicht dass sie sich nach dieser Glanzleistung doch noch was tut.“ Schlug Amy vor und nahm die Verfolgung auf – was bei der Geschwindigkeit, die ihr Schützling an den Tag legte, kein leichtes Unterfangen war.

„Ja, könnte interessant werden.“ Murmelte Trunks, und die beiden noch immer zu Supersaiyajins aufgepowerten Freunde jagten hinter der Blonden her.
 

Maya traf auf den schmalen Betonstreifen zwischen den beiden Fensterfronten im zweitobersten Stockwerk auf, und fiel dann – endlich – geradewegs in die Tiefe.

Sie war müde.

Ihr rechtes Bein pochte nach wie vor schmerzhaft, aber die eisige Kälte, die ihr in die Glieder gefahren war, ließ allmählich nach.

Dieser letzte Kraftaufwand hatte sie sämtliche Reserven gekostet, die ihr noch geblieben waren, und jetzt war sie einfach total erschöpft.

Nachdem ihr nun nur noch die Landung bevorstand – also nichts Aufregendes mehr – verflüchtigte sich sämtliches Adrenalin, was bislang dafür gesorgt hatte, dass sie ihren Zustand nicht im ganzen Ausmaß zu spüren bekam, so allmählich aus ihrem Körper und die junge Frau fühlte sich einfach nur noch ausgebrannt.

Sie hatte sich heute absolut überanstrengt, und das zu allem Unglück zum dritten Mal an diesem Tag.

Am liebsten wäre sie sofort eingeschlafen, aber für die Landung musste sie sich noch einmal zusammen nehmen.

„Maya!“ Amys leises Rufen riss sie aus ihrem Dämmerzustand, aber sie war zu erledigt, um sich darüber Gedanken zu machen, was es für sie bedeutete, dass ihre Mentorin – und dann wahrscheinlich auch Goten und Trunks – das alles eben mitbekommen hatten.

Matt versuchte sie, den Kopf zu drehen, aber selbst dafür war der Kraftaufwand zu groß.

Die Blonde hatte aus Leibeskräften geschrieen, das bedeutete, sie war sowieso noch zu weit weg, und ein normaler Mensch hätte sie wahrscheinlich gar nicht gehört.

Wie um das zu bestätigten, hörte man die Schwangere auch gleich darauf etwas lauter als davor verzweifelt brüllen:

„Seht doch, sie reagiert nicht! Vielleicht ist sie ohnmächtig! Verdammt, wir kommen nicht rechtzeitig, um sie aufzufangen!“

Wieso wollten sie sie auffangen? Die Schwarzhaarige hatte absolut keine Probleme damit, in Abgründe zu stürzen, so lange sich keine unliebsamen Hindernisse in ihrem Weg befanden, wie zum Beispiel eine riesige Plasmakugel.

Dann fiel es ihrem trägen Verstand wieder ein. Natürlich wussten weder Amy, noch die anderen, dass es ihr Dank ihres Katzenerbes überhaupt nichts ausmachte, von großen Höhen zu springen.

Oder, wie in diesem Moment – zu fallen.

Maya hätte sie gerne beruhigt, doch sie fühlte sich außerstande, jetzt auch noch aus vollem Hals zu brüllen.

Sie hatte ohnehin gerade massive Probleme, nicht einfach in den Schlaf – oder war es eine Ohnmacht? - abzudriften.

Dann übernahmen ihre Instinkte die Kontrolle, die auch ohne dass sie es sehen musste spürten, dass sie den Boden gleich erreicht hätte und sie dazu zwangen, sich in der Luft umzudrehen - um auf Händen und Füßen zu landen.

Wie alle Katzen.

Wäre sie nicht so müde gewesen, hätte sie auch problemlos nur auf den Beinen landen können.

Ihre empfindlichen Ohren hörten Amy hinter ihr aufschreien, als sie auf dem Boden auftraf. Mühelos federte sie ihr Gewicht ab, spürte die Struktur des Pflasters, ohne dass auch nur ein Steinchen ihre Haut ritzte.

Als wäre sie in die Hocke gegangen wurden ihre Handflächen und Knie sanft auf den kalten Stein gedrückt. Allerdings hatte sie nicht erwartet, dass ihre Arme und Beine völlig geschwächt unter ihr nachgeben würden und so auch ihr restlicher Körper etwas unsanft in Kontakt mit dem Erdboden geriet.

Maya unterdrückte einen Fluch als ihre Stirn mit einem Ruck auf dem hellen Grund aufkam. Für einen kurzen Moment kehrte der stechende Schmerz, der immer noch in ihrem Hinterkopf lauerte, zurück. Er sorgte dafür, dass sie - für einige Augenblicke benommen - bewegungslos mit geschlossenen Augen liegen blieb.

Sie war so müde!

Ihre Umgebung nahm sie trotz allem noch wahr, insbesondere mit ihren ausgezeichneten Ohren. Die junge Frau hörte den leisen Laut als jemand sanft neben ihr landete und spürte, wie sich derjenige neben ihr auf die Knie sinken ließ.

„Maya?!“ Der Schwarzhaarigen lief ein angenehmer Schauer über den Rücken als Trunks ihren Namen aussprach.

Dann spürte sie seine Hände, die vorsichtig nach ihren Schultern griffen und sie sanft hochhoben und herumdrehten.

Behutsam wurde ihr Kopf an seine Brust gebettet, sie spürte den weichen – zweifellos teuren - Stoff seines Anzugs an ihrer Wange und fühlte die harten Muskeln und die Wärme seines Körpers unter dem kostbaren Gewebe. Gleichzeitig nahm sie seinen Geruch mit aller Intensität wahr, die ihre übermenschlichen Sinne geradezu berauschte.

Mehr ... sie wollte mehr von diesem wunderbaren Duft ... ihre Benommenheit wurde durch die Reizüberflutung ein weiteres Mal verstärkt.

So schaffte sie es immer noch nicht, die Augen aufzuschlagen oder sonst irgendein Lebenszeichen von sich zu geben, obwohl sie das im Moment gerne gemacht hätte. Schließlich war ihr nur allzu bewusst, dass sich die anderen Sorgen machen mussten.

Zwei weitere auftreffende Geräusche kündigten die Ankunft von neuen Personen an, die in der Lage waren zu fliegen.

Stumm verfluchte sie ihre Benommenheit.

„Was ist mit ihr?“ wollte Gotens Verlobte wissen, und ein hysterischer Unterton lag in ihrer Stimme. „Ist sie … ist sie etwa …“

Kühle Finger tasteten – offensichtlich routiniert - nach Mayas Puls.

„Mensch, beruhig dich, Amy! Es ist nicht gut wenn Schwangere sich aufregen!“ unterbrach Trunks gelassen den Redeschwall der Blonden. „Sie ist nur sehr erschöpft, kein Grund zur Sorge, ihr Puls ist völlig normal!“

Die Finger an ihrem Handgelenk sandten kribbelnde Schauer durch ihren Körper und sorgten dafür, dass es der Schwarzhaarigen schließlich mühsam gelang, sich aus ihrem Dämmerzustand zu befreien und die Augen zu öffnen.

Amys ungläubiger Schrei ließ die Liegende unwillkürlich zusammenzucken.

„Sie .. sie lebt!“ rief die Blonde und ließ sich neben Maya auf die Knie sinken.

Trunks tauschte einen Blick mit Goten und seufzte.

Die Schwangere war in letzter Zeit wirklich wahnsinnig emotional geworden, und hatte eine Vorliebe für theatralisches Verhalten entwickelt!

Der dunkelhaarige Saiyajin trat neben sie, und plötzlich bemerkte Maya das näher kommende Stimmengemurmel.

Anscheinend hatte ihr Absturz eine Menge Wirbel verursacht.

„Es tut mir Leid!“ flüsterte sie mühsam. „Ich ... ich wollte euch nicht erschrecken. Ich bin nur so schwach und konnte mich nicht bewegen. Sonst hätte ich euch gleich gesagt, dass es mir eigentlich gut geht.“ Fügte sie entschuldigend hinzu.

Sie vermied es, den jungen Mann, an dessen Brust sie lehnte anzusehen.

„Dir ... dir geht es ... gut?“ stotterte Amy ungläubig, die wie um sich zu versichern ihr Gesicht abtastete.

„Ja, mir ist nichts passiert!“ wiederholte ihr Schützling beruhigend.

„Aber du blutest! An der Stirn!“ die Schwangere hielt anklagend ihre Hand in Mayas Blickfeld, auf der sich tatsächlich etwas rote Flüssigkeit befand.

„Oh, ich hab mich wohl ein wenig gestoßen. Die Landung ist ziemlich missglückt.“ stellte die Schwarzhaarige fest.

„Das muss sofort verbunden werden! Hast du Kopfschmerzen? Du könntest eine Gehirnerschütterung haben!“ hektisch suchte die Blonde nach einem sauberen Taschentuch und wischte Maya vorsichtig die Stirn ab.

Die beobachtete unterdessen, wie sich Goten mit einem schiefen Lächeln hinter seiner Verlobten auf dem Boden niederließ und die überraschte Blonde gleich darauf in eine feste Umarmung zog.

„So, mein Schatz, du atmest jetzt erstmal tief durch. Ganz ruhig.“ Murmelte er ihr dabei gelassen ins Ohr und strich sanft über ihren gerundeten Bauch. Tatsächlich hatte seine unmittelbare Nähe offensichtlich eine beruhigende Wirkung auf Amy, die sich sichtlich entspannte, während sich ihre Wangen Dank der unmittelbaren Nähe des dunklen Saiyajins röteten.

Die hübsche Diebin bemerkte unterdessen, wie ihre Lebensgeister allmählich ein wenig zurückkehrten.

Das lag wahrscheinlich vor allem an der Tatsache, dass sie Trunks so nah war, was offensichtlich selbst ihrem total erschöpften Körper die bereits bekannten Reaktionen abverlangte.

Ihr wurde angenehm warm, und die Stellen wo er sie berührte kribbelten.

„Ich habe schon eine ganze Weile leichte Kopfschmerzen, die dadurch, dass ich mir die Stirn angeschlagen habe nur wiedergekommen sind. Sonst hätte ich auch sofort aufstehen können.“ Fügte sie hinzu.

„Das heißt also, für dich war so ein Sturz aus mehreren hundert Metern Höhe reine Routine?“ erkundigte sich ihr lebendes Kopfkissen liebenswürdig.

Reflexartig hob sie den Blick und sah so direkt in spöttisch funkelnde, saphirblaue Augen.

Die Schwarzhaarige erbleichte und starrte hastig wieder auf den Boden.

Ertappt.

Jetzt begann also offensichtlich die unangenehme Fragestunde – und sie war zu schwach, um ihr ein weiteres Mal durch eine rasche Flucht zu entgehen.

Maya schluckte.

Sie hasste es, zu lügen, aber im Moment blieb ihr keine Wahl. Ihr zweites Geheimnis durfte nicht ans Licht kommen, und da die anderen drei ihre Verwandlung sowieso schon gesehen hatten war es ziemlich egal ob es nun noch mehr Leute wussten oder nicht.

„Nun – ich bin zumindest zum Teil ein Saiyajin, schon vergessen?

Ich habe früh bemerkt, dass ich mehr Fähigkeiten hatte als andere, auch wenn ich mich bisher nie verwandelt hatte.

Ich bin kräftiger, kann höher springen, mich schneller bewegen – und halte mehr aus als normale Menschen. Genau aus diesem Grund wurde ich auf diese Schule geschickt. Ich muss also zugeben, dass es heute wirklich nicht das erste Mal war, dass ich so etwas gemacht habe, und deswegen wusste ich, wie die ganze Sache ausgeht.“

*Oh, was bin ich heute für eine miserable Lügnerin!* schoss es ihr durch den Kopf.

Sie war sich nicht bewusst, dass sich ihre Muskeln vor Anspannung verhärteten. Normalerweise hatte sie sich auch in dieser Hinsicht unter Kontrolle, aber ihr Körper und auch ihr Geist waren zu erschöpft, als dass sie in diesem Moment daran gedacht hätte, dass sie sich gerade verriet.

Denn Trunks war ihr nah genug, um jedes kleinste Anzeichen einer Unwahrheit in ihren Bewegungen zu erspüren. Da sie nach wie vor den Boden vor ihr musterte, bekam sie das grimmige Lächeln, das die Lippen des hübschen Saiyajin umspielte, nicht mit.

Sie wollte ihre Spielchen also aufrecht erhalten.

Es würde ihr nichts nützen!

Im Moment befand sie sich in einer denkbar ungünstigen Situation.

„Aber gerade eben bin ich zu schwach gewesen, um mich gleich wieder bewegen zu können. Irgendwie hab ich mich heute ziemlich übernommen.“ Fuhr sie fort.

„Das ist natürlich eine Erklärung für das Ganze.“ murmelte Goten und tauschte mit Trunks einen kurzen Blick.

Sie wussten beide, dass zur Beherrschung der Saiyajinfähigkeiten in dem Ausmaß, das Maya an den Tag gelegt hatte, auf jeden Fall eine gewisse Grundausbildung gehörte, zu der auf jeden Fall auch ein relativ großes Maß an Kitraining zählte.

Etwas, was die hübsche junge Frau noch nicht vorweisen konnte.

Abgesehen davon hatte sie eine relativ unauffällige Aura – was bei einem Saiyajin, der mehrere hundert Meter weit springen und sich schneller als mit ungeschulten Augen wahrnehmbar bewegen konnte, einfach unmöglich war – außer er konnte sein Ki in irgendeiner Weise unterdrücken.

Und nach dem Verwandlungsvorfall konnte man diese Möglichkeit bei der Schwarzhaarigen ebenfalls ausschließen.

Aber in dieser Sache würde es jetzt sicher nichts nützen, weiter in sie zu dringen.

Stattdessen konnte man sich ja einem anderen Thema zuwenden.

„Und diese Manöver an der Uhr? Hast du so was auch schon öfter gemacht?“ bohrte der persönliche Foltermeister der Ysatori-Erbin unerbittlich nach.

Jetzt wurde es richtig fies.

Von ihrer Routine, Abläufe Sekundengenau zu planen oder mit brenzligen Situationen fertig zu werden und blitzschnell auf jede Änderung zu reagieren, die sie sich im Laufe ihrer Diebeskarriere angeeignet hatte, konnte sie ebenso wenig etwas erzählen, wie von ihrem durch ihre Erfindungen geschärften Können, Vorgänge zu durchschauen.

Aber sie war im Moment zu müde, um überzeugend lügen zu können.

„Nein.“

*Das war auch wieder geflunkert, Schätzchen! Ich möchte wirklich wissen, was du in deiner Freizeit so machst!* schoss es Trunks durch den Kopf, während er die junge Frau nicht aus den Auen ließ.

„Ich hatte schon immer ein recht gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Und naja – der Rest gehört ja irgendwie zu den Voraussetzungen, die ein guter Kämpfer haben muss, oder?“

Damit hatte sie zwar Recht, aber da es sich in diesem Fall vor allem um Dinge wie exaktes Timing, Koordination und komplexe Bewegungsabläufe handelte, waren das Eigenschaften, die eigentlich nur jemand mit viel Erfahrung aufweisen konnte.

Der junge Mann hob sanft ihr Kinn an und zwang Maya, ihn wieder anzusehen.

Ihre ungewöhnlichen violetten Augen, die so ausdrucksvoll waren, spiegelten ihre Unsicherheit wieder.

Er wusste, dass sie sich dessen nicht bewusst war, aber man konnte in ihnen lesen wie in einem offenen Buch. Und im Moment stand in ihnen auch noch ganz unmissverständlich die Hoffnung, dass ihre Lügen akzeptiert wurden.

Denn sie war zu erschöpft, sich etwas anderes auszudenken, das erkannte man an der Mattigkeit, die nicht nur allgegenwärtig in ihrem Blick war, sondern auch ihr ganzes, viel zu blasses Gesicht zeichnete.

Trunks seufzte in Gedanken.

Er war einfach zu gutmütig, denn jetzt wäre der optimale Zeitpunkt, sie zu zwingen, ihm die ganze Wahrheit zu verraten.

Obwohl sie dann wahrscheinlich eher einfach nichts mehr sagen würde, als ihre Geheimnisse preis zu geben.

So einfach würde es ihm die Kleine bestimmt nicht machen.

Er schenkte ihr ein betörendes Lächeln, auf das sie wie erwartet mit heftigem Erröten reagierte – jetzt hatte sie zumindest wieder etwas Farbe - und gab dann ihren Kopf frei.

Er musste ihr ja nicht gleich zeigen, dass er sie durchschaute.

Die Schwarzhaarige brauchte nun erst mal Ruhe, um sich von den ganzen Strapazen des heutigen Tages zu erholen.

„Trunks? Maya!!!“ Sintys Stimme ließ alle herumfahren, und sogar die erschöpfte Diebin wandte ihr Gesicht in die Richtung, aus der sie die andere näher kommen hörte.

Das hellhaarige Mädchen war die erste der Neuankömmlinge, die den Schauplatz erreichte.

„Was ist passiert? Stimmt es, dass ... geht es dir gut, Maya?“ wollte sie erregt wissen und ließ sich auf der anderen Seite der Schwarzhaarigen nieder. Die Angesprochene lächelte Trunks’ Schützling beruhigend an.

„Keine Angst ... mir ist wirklich nichts passiert!“

„Da bin ich aber froh! Ich hab da schon Gerüchte gehört, dass ich das Schlimmste erwartet habe!“

Die Katzenfrau beobachtete Sinty vorsichtig. Im Moment konnte sie sich einen weiteren Energieverlust nicht leisten, was soviel hieß wie – die Andere durfte sie auf keinen Fall berührten!

Trunks fiel die Sorge auf, die sich in den violetten Augen zeigte, seitdem sein Schützling in Mayas Nähe gekommen war und er zog seine eigenen Schlüsse.

„Ich nehme an, für dich ist der heutige Abend vorbei?“ wandte er sich an die junge Frau, die noch immer völlig entkräftet an ihn gelehnt halb lag, halb saß.

Die Schwarzhaarige schenkte ihm ein mattes Lächeln. „Ich befürchte.“

„Dann werde ich dich nach Hause bringen.“ fuhr er leichthin fort und ließ sie dabei nicht aus den Augen.

Deshalb entging ihm auch der leichte Schrecken, der sich bei diesen Worten auf Mayas Gesicht abzeichnete und den sie sofort wieder verdrängte, nicht.

„Das wäre nett. Ich denke ich würde es heute nicht mehr schaffen, den Gleiter zu nehmen.“ Murmelte sie mit gesenkten Augen.

Sie wollte also eigentlich keinen Besuch ... ebenfalls sehr verdächtig.

„Den Tanz bleibst du mir aber schuldig! Schließlich sind wir das erste Paar des Abends gewesen.“ erklärte der hübsche Saiyajin grinsend während er sie vorsichtig auf die Arme nahm.

„Wartet einen Moment!“ rief Amy und war auch schon in der Dunkelheit verschwunden.

Die anderen blickten sich ratlos an.

„Also deine Zukünftige ist mir im Moment etwas suspekt.“ Stellte Trunks mit einem schiefen Grinsen fest.

Goten zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Echt? Ich dachte, sie wäre dir schon immer nicht ganz geheuer gewesen.“ Spöttelte er.

Dann wandte er sich an die anderen Neuankömmlinge – Maya glaube, Ai und John zu erkennen, die sich mit besorgten Gesichtern durch die Menge drängten.

„Ihr könnt ruhig weiter feiern gehen – unserer schwarzhaarigen Schönheit fehlt nichts – sie ist nur müde.“ Erklärte er.

„Wirklich? Ich habe gehört, sie wäre in die Plasmasonne der Planetenuhr gefallen!“ rief jemand.

„Tatsächlich? Nun – ich kann dir versichern, dass sie dann ein wenig anders aussehen würde – wenn man überhaupt noch etwas von ihr sehen würde. Es handelt sich hierbei also lediglich um ein Gerücht.“ Erwiderte Trunks belustigt.

Bevor weitere Spekulationen angestellt werden konnten, landete Amy wieder neben ihnen, Mayas Schuhe in der Hand.

„Danke, die hätte ich jetzt glatt vergessen!“ lächelte die Schwarzhaarige, als ihre Mentorin die Pumps vorsichtig auf ihren Bauch legte.

„Und Trunks – ich denke Maya würde ein bisschen Gemüse nicht schaden. Damit wir sie morgen auch wieder in aller Frische zum Turnier sehen können!“ fügte Amy hinzu und blinzelte dem Saiyajin verschwörerisch zu.

Dieser nickte.

„Den Gedanken hatte ich auch schon. Ich hab zufällig was dabei, verlass dich ganz auf mich.“ Dann hob der junge Mann mit seiner hübschen Last mühelos vom Boden ab und flog mit den Worten „Du musst mir sagen wo es lang geht!“ davon.

Da die ganze Aufmerksamkeit der Umstehenden auf das Pärchen, das sich schnell entfernte, gerichtet war, bekam keiner mit, wie sich Sintys Augen verengten und rot aufglühten während sie den beiden nachsah.

Ein böses Lächeln umspielte ihren Mund und sie fuhr sich langsam mit der Zunge über die Lippen.
 

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TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-02-17T20:14:04+00:00 17.02.2008 21:14
jetzt wird wohl tacheles geredet.... aber trunks hat auch mal aufklärung verdient, immerhin hat er sich wirklich sorgen um sie gemacht.

Und sinty, ich kann sie nicht ab *grummel*

Ich hoffe so sehr, dass die beiden ein paar werden, sie sind so süß anzusehen bzw. zu lesen ;)

*wuschel*

PS.: dein schreibstil, wirklich gut!
Von: abgemeldet
2007-10-22T18:23:02+00:00 22.10.2007 20:23
„Oh mein Gott!“ drang Trunks leise verzweifelte Stimme zu ihr. „Das darf nicht wahr sein! So was kannst du mir doch nicht ... (ANTUN?? *hehe*)Maya! ...“

Ich liebe es, wenn Trunks mal Gefühl zeigt :)
Wenn er die Situation nicht beherrscht, dann legt er ganz ausversehen seine Macho-Rüstung ab.
Meiner Meinung nach ist DIE sowieso nur ein Schutz vor wahren Gefühlen - er könnte ja verletzt werden.

Ich bin soooo neugierig wie die beiden dann doch endlich mal zusammen kommen :]
Von: abgemeldet
2007-10-13T16:11:02+00:00 13.10.2007 18:11
super! Weiter so wir wollen ja schließlich irgendwann bei kapitel fünfzehn ankommen oder?
^^
gruß cat
Von:  Serenade
2007-10-13T13:07:30+00:00 13.10.2007 15:07
rtfr4555

Das Lob einer echten Katze, die mit mir zusammen das Kap gelesen hat. (Ich meine es ernst! Mein Kater ist wriklich in diesem Moment über die Tastatur gelaufen!)

Also gibt es nichts mehr hinzuzufügen, außer: MAch weiter so und danke für deine ENS!!

LG, Serenade
Von:  DINO2011
2007-10-12T08:50:14+00:00 12.10.2007 10:50
Es war zwar bis jetzt das kürzeste Kapitel (denke ich zumindest wenn ich da so drüber schaue) aber es war trotzdem ganz gut geschrieben, auch wenn mir die Beschreibungen vom Fallen wieder etwas zu langatmig vorkommen.

Ein weiterer Pluspunkt ist für mich auch das ich fast nichts gefunden habe was mir nicht gefällt, aber eben nur fast:

> Trunks fiel die Sorge auf, die in die violetten Augen getreten war seitdem sein Schützling in Mayas Nähe gekommen war und er zog seine eigenen Schlüsse.

So, hier gefällt mir die Wortwiderholung von >war< nicht. Ich würde >Trunks fiel die Sorge auf die in die violetten Augen trat als sein Schützling in Mayas nähe gekommen war…< schreiben, denn das würde sich für mich besser anhören.

Tja, freue mich schon wieder auf das nächste Kapitel und hoffe, dass du bald zum Uploaden kommst, bzw das sie es bald Freischalten.

mfg DINO


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