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Nachtschatten - Mayas größter Coup

Die größte Herausforderung einer Meisterdiebin - Teil zwei des Nachtschattenzyklus
von

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* Vorbereitungen *

Maya warf einen letzten Blick in einen der Spiegel ihres riesigen, begehbaren Kleiderschranks. Sie hatte nun endgültig beschlossen, sich heute Abend, noch mal zum Haus der Briefs zu begeben - allerdings ohne sich als Katze blicken zu lassen.

Am Ende würde Trunks dann doch zu Folgerungen kommen, die sie in Schwierigkeiten bringen würden – oder er sperrte sie diesmal in einen fensterlosen Raum ein, und dann wäre es schon ein gutes Stück schwerer, sich wieder aus der Affäre zu ziehen.

Die Schwarzhaarige zog noch einmal an dem mit winzigen Knöpfen und Stickereien verzierten Kragens ihres chinesisch angehauchten dunkelroten Oberteils – so sehr sie das Kleidungsstück, ein Mitbringsel ihrer Eltern von einer ihrer Geschäftsreisen, auch mochte, irgendwie konnte sie sich mit dem ganzen hochgeschlossenen Zeug nicht wirklich anfreunden. Zumindest am Hals.

Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich da immer so … eingeschnürt.

Prüfend tastete sie über die kleine unauffällige Beule in ihrem langen, weit geschnittenen schwarzen Rock, bevor sie ihrem Spiegelbild noch einmal zulächelte.

Ja, sie sah ganz präsentabel aus.

Die junge Frau zog den Haargummi nach oben, den ihre widerspenstigen dicken Haare wie immer nach unten verdrängt hatten und schlüpfte in ein paar schwarze Sandalen.

Dann verließ sie den Raum, trat ins Wohnzimmer und glitt durch das offene Fenster auf den davor schwebenden Gleiter, den sie an der dafür vorgesehenen Halterung befestigt hatte.

Wenige Minuten später flog sie über die in der Dämmerung daliegende Capsule Corp., und suchte mit ihren scharfen Katzenaugen prüfend das Gelände ab.

Obwohl sie sich letztendlich doch noch für diesen Besuch entschieden hatte, zögerte sie.

Alleine schon der Gedanke, dass er da sein würde genügte, um sie nervös und hektisch zu machen.

Sie drehte eine weitere Schleife über dem großzügig angelegten Wohngebiet, ehe sie wieder das Grundstück der Briefs erreichte.

Dort war weit und breit niemand zu sehen, sie vermutete, dass alle beim Abendessen waren, denn in der Küche brannte Licht.

„Hallo ... Maya, wenn ich das richtig sehe!“

Die junge Frau zuckte erschrocken zusammen, und wäre um ein Haar vom Gleiter gestürzt. Langsam hob sie den Blick und traf auf Trunks spöttisch blitzende saphirblauen Augen.

Wo kam der denn so plötzlich her?

Sie hatte ihn nicht kommen hören oder irgendwie anders gespürt – logisch, er war ja auch geflogen - und fühlte sich völlig überrumpelt und was noch schlimmer war: ertappt.

Schließlich hatte sie gerade über ihn nachgedacht.

„Öhm ... ja ...hi?" Maya lief purpurrot an. Zu ihrer maßlosen Überraschung und dem Schrecken kam noch dazu, dass sie jedes Mal aufs Neue feststellen musste wie gut er aussah.

Noch besser als sie ihn in Erinnerung hatte. Und ihr das buchstäblich den Atem nahm. Mühsam ordnete sie ihre Gedanken.

Sie hatte einen Plan gehabt, richtig?

„Ich … wollte zu Amy und hab grad Ausschau nach einem Parkplatz gehalten." Antwortete sie dann reichlich verspätet und äußerst unpassend.

Als ob sie sich rechtfertigen musste, hier herumzufliegen! Sie hätte sich auf die Zunge beißen können.

„Tatsächlich? Wenn du willst, kannst du den Gleiter einfach in unserem Garten abstellen – groß genug ist er ja. Die anderen sind gerade beim Abendessen, denke ich, aber du kannst gerne mit rein kommen. Amy sollte daheim sein." Erwiderte Trunks, und in Mayas Kopf überschlugen sich die Gedanken.

Das lief ja besser als gedacht – offensichtlich lief bei den Briefs alles genau so normal ab, wie bei ihr zu Hause. Das empfand sie schon mal als sehr sympathisch – unterschwellig hatte sie irgendwie befürchtet, dass sie genauso versnobt waren wie die meisten anderen mit diesem Status.

„Wenn es euch nicht stört ..." In Trunks Anwesenheit musste sie noch nicht einmal schauspielern, sie klang auch so schüchtern und unsicher genug.

„Ich kann aber auch gerne noch warten, bis ihr fertig..."

„So ein Quatsch. Mum wird nichts dagegen haben, ich bring oft genug Leute mit. Und es ist immer genug zu essen im Haus. Komm mir einfach nach."

„Okay." Die junge Frau lächelte, und folgte Trunks hinunter.

Sie landete direkt neben dem breiten weg zwischen zwei duftenden Rosenbüschen, und ließ ihr Fahrzeug dort stehen. Dann betrat sie zum ersten Mal auf normalem Weg die CC – durch die Haustür.

Der junge Mann vor ihr legte seine Hand auf eine offensichtlich dafür vorgesehene schwarze Fläche neben dem Klingelknopf und dem Fischauge der Kamera.

Sie wurde abgescannt, und unverzüglich öffnete sich die Haustür.

Die im Übrigen mit Stahl verstärkt war, wie Maya mit einem beiläufigen Blick feststellte. Sie kamen in ein kleines erleuchtetes Vorzimmer, und Trunks schlüpfte aus seinen Sneakern.

„Lass deine Schuhe ruhig an, wenn du willst." Bemerkte er, als die hübsche Diebin Anstalten machte, es ihm gleichzutun.

„Wie geht es Sinty?" fragte sie, nicht nur um die Stille zu durchbrechen.

„Wieder besser, soweit ich mitbekommen habe. Sie hat jedenfalls noch gemeint, dass sie am Turnier morgen teilnehmen wird. Ihre Eltern sind ziemlich krass drauf – besitzen eine Kampfschule und wollen, dass sie um jeden Preis morgen fit ist." Antwortete der junge Mann, und sie betraten das hallenartige, dämmrige Treppenhaus, das sie schon kannte.

„Oh, das ist ja dann weniger gut. Hoffentlich hält sie das morgen dann auch durch." Murmelte sie, ihre Eifersucht unterdrückend.

Sie steuerten auf die Küche zu, durch die geschlossene Tür drang lautes Gemurmel.

Mayas feine Ohren erkannten sofort Bulmas, Amys und Gotens Stimmen. Doch ab und zu gesellte sich auch eine mürrisch klingende vierte hinzu, die manchmal etwas einwarf. Ohne anzuklopfen drückte Trunks die Klinke hinunter und öffnete.

Heller Lichtschein blendete die katzengleichen Augen des schwarzhaarigen Mädchens, und sie kniff sie instinktiv zusammen, als das grelle Leuchten wie kleine spitze Nadeln in ihre empfindliche Netzhaut stach. Blinzelnd stellte sie fest, dass die Unterhaltung verstummt war, und alle auf sie und den hinter ihr stehenden Trunks blickten.

„Ah, unser Sohn lässt sich auch mal wieder blicken!" begrüßte sie die Stimme säuerlich, die Maya unbekannt gewesen war. Sie gehörte zu einem gutaussehenden braungebrannten Mann mit wild nach oben stehenden tiefschwarzen Haaren und stechenden Augen in derselben Farbe. „Und er bringt gleich Frauenbesuch mit."

Das hörte sich irgendwie ein wenig spöttisch an.

„Paps, darf ich bekannt machen: Maya Ysatori. Maya, das ist Vegeta, mein Vater." Übernahm der Angesprochene kurzerhand die Vorstellung. „Daneben sitzt Bulma, meine Mutter.“

Maya lächelte schüchtern. Die Frau mit den türkisen Haaren kannte sie mittlerweile ganz gut. Amy hob überrascht den Kopf, und schluckte den Bissen Brot an dem sie eben noch gekaut hatte rasch hinunter.

„Oh, mein Schützling! Was machst du denn hier?" wollte sie erstaunt wissen. Sie saß eingeklemmt zwischen Goten und dem Tisch auf einer hellen Holzbank.

„Ähm ... ich ..." Maya begann zu stottern. Es war wirklich sehr unangenehm, von allen angestarrt zu werden. Sie hatte das schon immer gehasst!

Die junge Frau riss sich zusammen. Sie war aus einem ganz bestimmten Grund hier!

„Also ich hab mit der Zeit doch etwas Bammel bekommen, was das Turnier angeht..." begann sie unsicher.

Was gar nicht mal so gelogen war, aber den hatte sie eigentlich die ganze Zeit gehabt, und er war natürlich nicht der Grund ihres Besuches.

„Aber … warum hast du denn nicht einfach angerufen? Das muss doch voll der Umweg für dich gewesen sein!" Amy war immer noch verwundert, die hübsche Schwarzhaarige zu sehen.

Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet.

„Ich muss mich bewegen wenn ich nervös bin." Erklärte Maya mit einem kleinen Lächeln. „Und als mich mein kleiner Abendausflug zufällig in dieses Viertel verschlagen hat, hab ich mir überlegt, dass ich ja noch mal mit dir reden könnte um mich zu beruhigen. Ich wohne übrigens ganz in der Nähe, im selben Block – es war also nicht weit." Diesmal kam ihr die Lüge erheblich leichter über den Lippen, auch wenn sie ein bisschen ihr Gewissen plagte.

Eigentlich fand sie ihre blonde Mentorin sehr sympathisch, und diese kleine Unwahrheit zwischen ihnen war kein sonderlich guter Anfang für ihr Verhältnis ...

Maya drängte den Gedanken beiseite.

Der ganze Auftrag war nicht besonders dazu geeignet, mit jemandem eine gute Freundschaft aufzubauen, auch wenn sie erstmal nur spionieren sollte.

Aber im Endeffekt waren diese Gedanken jetzt ohnehin fehl am Platze!

Denn im Moment suchte sie ja nur nach einer Gelegenheit, um den kleinen Transimet im Haus auszusetzen ohne dass es jemand bemerkte!

Unbewusst strich sie mit ihren Fingern über ihre Rocktasche, in der sich der winzige Robocomputer befand. Es war noch gar nicht so lange her, dass sie ihn erfunden hatte, und es reizte ihn, das Gerät zum ersten Mal auszuprobieren.

Mit ihm könnte sie mühelos alle Informationsquellen des Hauses anzapfen und notfalls auch manipulieren!

Außerdem hatte das kleine rollende Teil keinen begrenzten Informationsspeicher und war von ihr extra so konzipiert worden, dass er gegen Gema-Strahlen unempfindlich war.

Ihre Erklärung schien Amy zu reichen und entlockte ihr sogar ein kleines Grinsen, sie erhob sich mit einer schnellen Bewegung von ihrem Platz und schwebte ein gutes Stück nach oben um den Tisch zu überqueren. Dann landete sie vor der verdutzen Maya und lächelte sie aufmunternd an.

„Ich werd jetzt mal was Essen, wenn ihr nichts dagegen habt. Maya, hast du auch Hunger?" meldete sich Trunks hinter der Schwarzhaarigen zu Wort und ließ sie zusammenzucken. Nicht, dass sie ihn vergessen hätte, über ihren Rücken war schon die ganze Zeit seitdem er hinter ihr stand ein sanftes Kribbeln gehuscht, aber irgendwie hatte sie gar nicht mehr bewusst an ihn gedacht, und sich in seiner Anwesenheit einfach nur wohl gefühlt ... er wartete auf eine Antwort!

„Nein danke, ich hab schon gegessen."

„Wir setzen uns am besten ins Wohnzimmer, dort können wir alle Fragen in Ruhe klären!" bestimmte Amy und trat durch den Rundbogen in den angrenzenden Raum.

Maya ließ sich nicht anmerken, dass sie das alles hier schon kannte und folgte ihr, während Trunks auf einem der Stühle am Tisch Platz nahm und nach dem Brotkorb langte.

Die Blonde machte eine Handbewegung, und die Sensoren reagierten. Das Licht ging an.

Sie deutete auf das beige Ledersofa, und Maya setzte sich.

„Sag mir, was macht dir Sorgen?" begann ihre Mentorin dann das Gespräch.

„Na ja, mich macht einiges nervös." Begann die andere, und stellte fest, dass es ihr nun, wo sie die Gelegenheit dazu hatte, ungestört Fragen zu stellen, gar nicht schwer fiel, welche zu finden. Dabei hatte sie sich zu Hause noch Sorgen deswegen gemacht!

„Ich kann beispielsweise nicht fliegen. Kämpfen in dem Sinne tu ich auch nicht ... und ich hab einfach keine Ahnung, was morgen von mir verlangt wird ..." sie verstummte langsam.

„Also da musst du dir wirklich keine Gedanken machen. Du gibst einfach dein Bestes, mehr kannst du nicht tun. Die anderen sind doch auch alle mehr oder weniger Anfänger, und das Turnier wird eigentlich nur gemacht, um die Neulinge ihrer Kampfklasse zuordnen zu können." Versuchte Amy mit sanfter Stimme ihre Zweifel zu zerstreuen. „Das öffentlich machen ist lediglich dazu da, um der Uni ein bisschen Geld einzubringen. Davon profitiert dann im Endeffekt auch wieder ihr als Studenten."

„Hmmm." Maya kam das Ganze zwar recht suspekt vor, aber ihr war klar, dass sie sowieso keine Chance hatte, sich irgendwie davor zu drücken.

„Morgen wird es ausschließlich Viererkämpfe geben, damit soll die Teamfähigkeit getestet werden. Außerdem steht man dann nicht alleine in der Arena. Und den Tag danach gibt es noch Einzelkämpfe zwischen den Siegerpaaren.

Das mit dem Ball dazwischen hast du ja schon mitbekommen. Also du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen!"

„Wir feuern euch jedenfalls an." Drang Trunks Stimme aus der Küche. „Unsere Anfeuerungshymnen sind bereits in der ganzen Uni bekannt und gefürchtet.“ Scherzte er.

„Ganz genau." Grinste Amy. Sie tätschelte ihrem Gegenüber beruhigend den Arm.

Diese exotische Schönheit mit den Katzenaugen machte sich viel zu viele Sorgen.

„Wenn du meinst ..." Maya blieb skeptisch.

„Musstet ihr das auch machen?" wollte sie dann wissen.

„Nein, dadurch, dass ich vorher schon an einer Kampfuni war und wegen diverser anderer Gründe wäre das auch reichlich unfair gewesen. Außerdem hab ich mitten im Schuljahr gewechselt, da war die Einteilung schon längst abgeschlossen gewesen. Im Nachhinein hat man mit mir noch ein paar Eignungstests für die Feineinstufung gemacht. Trunks und Goten waren durch alle möglichen Turniere und Kämpfe an denen sie teilgenommen hatten bekannt genug, sie durften so weit ich weiß gar nicht mitkämpfen. Hab ich recht?" rief sie mit erhobener Stimme.

„Ja, so ungefähr." Antwortete Goten.

Die Blonde grinste kurz, und blickte in Richtung Küche. Maya nutzte die Gelegenheit, um unauffällig ihre Hand unter den Tisch zu schieben und in ihre Tasche zu greifen. Mit einem kurzen Knopfdruck aktivierte sie den Transimet und zog das daumengroße Gerät in ihrer zur Faust geballten Hand versteckt hervor.

Als Amy sich wieder umwandte, hatte das schwarzhaarige Mädchen den Robocomputer schon ausgesetzt. Er war unter das Sofa geglitten, um dort auf ihre weiteren Befehle zu warten, die sie dann von zuhause aus geben konnte.

„Die Aufnahmeprüfung an sich ist eigentlich auch nicht die Schwierigkeit. Es wird so gut wie jeder genommen. Wichtig ist, dass du dich im Turnier behauptest – mit anderen Worten: dass du kämpfen kannst. Weil ansonsten wärst du wohl fehl am Platze." Erklärte ihre Mentorin weiter.

Maya nickte seufzend.

Sie hatte sich sowieso schon gefragt, ob sie mit ihrer Anmeldung hier nicht einen Fehler gemacht hatte. Sooo wild sich zu schlagen war sie nämlich gar nicht.

Aber ihre Eltern hatten darauf bestanden, dass sie sich ausgerechnet HIER anmeldete. Was schon seltsam genug gewesen war, denn sonst stellte weder ihre Mutter noch ihr Vater große Ansprüche an sie ... möglicherweise, weil sie seit ihrem zwanzigsten Geburtstag immer mehr außergewöhnliche Fähigkeiten entwickelt hatte, und sie hofften, dass sie genau an dieser Uni damit umzugehen lernte. Schließlich hatten die da ja auch Saiyajins und andere Leute die sich durch besondere Eigenschaften auszeichneten ...

Das Mädchen wurde aus ihren Grübeleien gerissen, als sie Amys Blick auf sich ruhen spürte.

Die Blonde machte sich soeben ihre eigenen Gedanken.

Maya würde mit Trunks zusammen ein hübsches Paar abgeben, und sie hatte schon gemerkt, dass zwischen dein beiden eine gewisse Anziehung bestand. Als sie vorhin gemeinsam in der Tür gestanden hatten, war Amy das gleiche auch schon durch den Kopf gegangen ... diese junge Frau würde ihn von seinen ständigen Weibergeschichten abbringen, davon war sie überzeugt! Und so langsam war es wirklich an der Zeit, dass Trunks dieses Lotterleben hinter sich ließ.

Sie beschloss, ihr möglichstes zu tun, um die beiden zusammen zu bringen, und die gute Fee zu spielen. Und sie hatte den Vorteil, dass die Schwarzhaarige bereits in ihn verliebt war. Das konnte man problemlos an ihren Augen ablesen.

Bei dem jungen Mann mit den fliederfarbenen Haaren war es bislang wohl nur Faszination, aber das gedachte sie zu ändern.

„Danke, du hast mir sehr geholfen. Tut mir leid, dass ich so spät abends noch gestört habe." Maya erhob sich langsam.

„Wie kommst du denn da drauf? Dafür sind wir doch da. Um euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen." Amy lächelte und stand ebenfalls auf. „Mach dir keine Sorgen. Ich bin überzeugt, dass du gut abschneiden wirst. In der Beziehung hab ich einen untrüglichen Instinkt." Meinte sie, während die beiden nach draußen gingen.

Das dunkelhaarige Mädchen öffnete die Haustüre. „Danke für alles Amy. Und bis morgen." Verabschiedete sie sich.

Ihr Gewissen plagte sie immer noch, aber sie verdrängte die unangenehmen Empfindungen, als sie die blonde Frau spontan umarmte.

„Bis dann." Erwiderte diese, und sah der anderen nach, wie sie ihren Gleiter bestieg und davonflog, bis sie ihren Blicken entschwunden war.

„Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie noch mehr bedrückt hat." Grübelte Amy, während sie zurück in die Küche zum Rest der Familie ging.
 

Maya erreichte kurze Zeit später ihre Wohnung. Sie schaltete den Computer an, und startete das Programm für den Transimet.

Nebenbei rief sie noch ihre Mails ab, und entdeckte zu ihrer Freude, dass ihre Eltern ihr eine kurze Nachricht geschrieben hatten:
 

» Absender: Jonathan&Catrin@Ysatori.com

» Datum: 17.09.2007

» An: MayaYsatori@Nachtschatten.net

»Betreff: Und – wie war’s?
 

Hallo Schatz!

Wir hoffen, dein erster Tag an der Uni ist gut verlaufen und du hast – trotz der Hürden, die dein Nachname mit sich bringt - schon ein paar nette Leute kennen gelernt.

Der Campus scheint ja echt riesig zu sein, wir haben uns das vorhin mal in 3-D auf der Homepage angesehen.

Da kann man sich gut verlaufen!

Diese Planetenuhr auf dem riesigen Platz hat uns sehr beeindruckt. Wenn wir wieder hier sind, wollen wir uns die gerne mal vor Ort ansehen.

Wirklich schade, dass wir bei der Einführungsveranstaltung nicht dabei sein konnten, aber wahrscheinlich hätten wir sowieso nicht mit gedurft, oder? Schließlich bist du keine Erstklässlerin mehr, und wahrscheinlich wären wir dir nur peinlich gewesen (und es waren wohl auch gar keine anderen Eltern mit dabei).

Dafür hätten wir uns deinen Kampf bei dem Turnier sehr gerne angesehen, was uns leider ebenso unmöglich ist, auch wenn bei uns soweit alles ganz gut läuft und wir uns darum bemühen, die Verhandlungen abzuschließen. Das wird sich aber wohl sicher noch bis Anfang der nächsten Woche hinziehen.

Das Essen hier würde dir schmecken, es gibt fast nur Sachen aus dem Meer.

Vielleicht bringen wir dir ja was Leckeres mit (kleiner Scherz ;) ).

Das Wetter ist sehr warm und deine Mutter hat schon festgestellt, dass sie zu viele Klamotten für kalte Tage mitgenommen hat. Ich tippe ja eher, dass das Absicht war, wahrscheinlich will sie mich nur dazu bringen, mal wieder eine ausgedehnte Shopping-Tour mit ihr zu machen.

Obwohl ich bezweifle, dass uns dafür genug Zeit bleiben wird.

Wir hoffen, bald von dir zu hören.

Liebe Grüße

Mum & Dad
 

Maya grinste. Das war so typisch für ihren Vater!

Sie tippte eilig eine Antwort, in der sie von dem Turnier, dem Ball und ihrer Tutorin sowie deren Freunde erzählte.

An diesem einen Tag – und der Nacht zuvor - war wirklich sehr viel passiert.

Nachdem sie den „Senden“-Button gedrückt hatte, widmete sich die Schwarzhaarige wieder dem Transimed.

Auf der einen Seite hatte sich bereits ein Fenster geöffnet, wo sie all das sah, was die kleine Kamera des Gerätes erkennen konnte, daneben öffnete sich eine Art Komandozentrale, wo sie die Befehle eintippen konnte, die zum Bewegen des Robocomps nötig waren.

Die Sensoren zeigten an, dass sich zwei Personen in dem Raum befanden. Schnell schaltete Maya die Lautsprecher an.

>... dieses schmale Mädchen, Sinty heißt es glaub ich. Er macht sich ziemliche Sorgen um sie.< Das war eindeutig Bulmas Stimme, sie erkannte sie auf Anhieb wieder. Was sie sagte, versetzte ihr einen kleinen Stich, denn sie redete eindeutig von Trunks!

>Seit wann macht sich unser Sohn Gedanken um nur ein Mädchen? Es gibt einfach zu viele in seinem Leben.< Vegetas mürrischer Ton ließ Maya zusammenzucken.

Daran würde sie sich erst noch gewöhnen müssen.

>Bis jetzt hatte er so viele Freundinnen, dass ich es gar nicht mehr zählen kann, war aber mit keiner sonderlich lange zusammen. Vorhin hatte er doch auch schon wieder eine neue dabei. So ist er halt. Dabei sollte er sich lieber auf sein Training konzentrieren.< fuhr er dann fort, und die schwarzhaarige junge Frau am Computer hielt betroffen die Luft an.

Irgendwie hatte sie es nicht so recht glauben wollen, dass Trunks so einer war – er war so nett! Aber bei seinem Aussehen hätte sie sich das eigentlich denken können, und wenn sogar schon seine Eltern so über ihn redeten ...

Maya schluckte schwer, als sie einen Kloß in ihrem Hals spürte, der ihr die Luft abzuschnüren drohte.

Wie aus weiter Ferne verfolgte sie das Gespräch weiter.

>Auch er wird irgendwann mal erwachsen und vernünftig werden. Und das scheint bei seinem neuen Schützling der Fall zu sein.< Bulmas Stimme hatte einen zuversichtlichen Klang.

>Pah, Weiber. Was hat das bitte mit vernünftig werden zu tun? Er ist in der Schule sehr bekannt und auch beliebt. Vor allem bei Frauen. Und das nutzt er einfach aus. Ich geh in den Gravitationsraum trainieren.< Vegetas Stimme entfernte sich langsam.

>Von mir aus! Du weißt wo du mich finden kannst.< rief seine Frau ihm nach.

Kurz darauf zeigte der Sensor keinen mehr im Zimmer an, doch Maya war noch immer wie gelähmt. Am liebsten hätte sie sich im Bett verkrochen und geweint. Stattdessen saß sie versteinert da und spürte einen tiefen Schmerz in sich aufsteigen.

Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie sich schon so in ihn verliebt hatte, und sie konnte gegen die Trauer und die Wut die sie nun empfand ebenso wenig etwas tun wie vorher gegen das Herzklopfen das sie immer in Trunks Nähe gehabt hatte. Er schien sich also in Sinty verliebt zu haben. Wenn das schon seiner Mutter aufgefallen war...

Die schwarzhaarige junge Frau schluckte wieder und kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen an. Aber vielleicht irrte sich Bulma ja auch! Es könnte auch nur eine weitere Frauengeschichte sein...

Offensichtlich hatte sie als Katze einen völlig falschen Eindruck von ihm bekommen und diesen beibehalten. Dabei hatte sie übersehen, dass er anscheinend zu allen Mädchen so charmant und nett war!

Wütend wandte sie sich wieder dem Computer zu. Sie durfte sich nicht so gehen lassen! Ihre persönlichen Gefühle durften bei einem Auftrag keine Rolle spielen! Nur hatten sie das bis jetzt auch noch nie, und das verliebt sein war ohnehin eine völlig neue Situation für sie, mit der sie nicht so wirklich zurecht kam. Vor allem weil sie diese unerklärlichen Empfindungen von Anfang an verdrängt und nicht akzeptiert hatte.

Mayas außergewöhnliche violette Augen funkelten entschlossen. Sie würde es nicht zulassen, dass Trunks neben ihrem Herzen auch noch ihre Mission zerstörte und gefährdete!

Mit einer beiläufigen Tastenkombination schaltete sie den Scanner des kleinen Gerätes in den Versorgungsmodus um, so dass sie nun einen Einblick in den Verlauf des Stromnetzes und den des Datentransfers hatte.

Eine Steckdose befand sich ganz in der Nähe, und nachdem sie das Gerät vorsichtig unter dem Sofa hervorlugen ließ, bestätigte ihr die Mikrokamera, dass diese hinter einem Vorhang verborgen – und sogar noch kurz über dem Boden angebracht war.

Nach ein paar eingetippten Befehlen setzte sich der Transimet geräuschlos in Bewegung und versteckte sich hinter dem hellen Stoff. Er fuhr mit Hilfe von Saugnäpfen das kleine Stück Wand empor, bis er an der Dose ankam. Ohne zu Zögern senkte er sich in die für ihn schon fast die Größe eines Tals besitzende Einbuchtung.

Er klinkte zwei Metallstifte in die beiden Löcher des Steckers und stellte unverzüglich und komplikationslos mit sämtlichen Kabeln, die er erreichte, Verbindungen her. Sofort erschien ein neues Fenster auf Mayas Bildschirm, was sie sogar zu einem kleinen Lächeln veranlasste. Besser konnte es gar nicht laufen! Sie schaltete den kleinen Robocomp auf Alarmbereitschaft in allen Sensorbereichen und gab noch kurz die Anweisung, sich sofort zu verbergen, sobald sich ihm jemand näherte. Dann wandte sie sich den neuen Informationen zu, die ihr ihre Erfindung mühelos übermittelte.

Augenblicklich hatte sie sich in das gesamte System der Capsule Corp eingehackt, und was sie aus den Anschlüssen von Telefon, Computer und den elektrischen Geräten aus Bulmas geheimem Erfindungsraum alles an Informationen bekam, ließ sie schließlich breit Grinsen.

Natürlich gab es wie immer einige Sicherheitsbarrieren zu überwinden, aber damit würde sie klar kommen. Mit ein bisschen Programmierarbeit würde sie bald die absolute Kontrolle über alle mit Strom laufenden Geräte in diesem Haus haben – kurz gesagt über alles, denn Trunks Heim war voll technologisiert!

Das Einzige, was ihr ein wenig Mühe bereitete, war dieses Sicherheitsprogramm, das offensichtlich alles schützte, was mit der Firma zu tun hatte, und so verhinderte, dass sie an Informationen über laufende Projekte rankam.

Trotz all der Tricks, die sie versuchte, schaffte sie es nicht, an den Barrieren vorbeizukommen, die es aufstellte.

Nach einigen Stunden gab sie auf. Sie hatte zumindest den Großteil der Infos, die sie über das Gebäude brauchte und zudem noch eine Strategie ausgearbeitet, den sie bald in die Tat umsetzen wollte.

Zumindest kannte sie jetzt den Bauplan der Capsule Corp. – ein unschätzbarer Vorteil. Die junge Frau gähnte und gab dem Tansimet den Auftrag, sich wieder zu verstecken. Sofort erloschen die Anzeigen aus dem Stromnetz, und der kleine Robocomp sauste ein weiteres Mal unter das schon bewährte Sofa und saugte sich an einem der Standbeine fest. Er nahm den Verpuppungsmodus an, und schaltete sämtliche Funktionen aus bis Maya ihn wieder aktivieren würde.

Die junge Frau gähnte.

Schon drei Uhr durch!

Sie musste dringend ins Bett, sonst bräuchte sie morgen gar nicht erst zum Turnier erscheinen. Schnell stellte sie den Wecker, verschwand noch kurz im Bad um Zähne zu putzen, sich zu waschen und sich auszuziehen, dann schlüpfte sie rasch unter die Bettdecke und war gleich darauf eingeschlafen.
 

„Verdammt, Goten, pennst du immer noch?! Wir müssen pünktlich sein! Wie kannst du nur so rücksichtslos sein, wir sind schließlich Mentoren! Was werden unsere Schützlinge denken, wenn wir zu spät kommen? Die sind eh schon nervös genug!"

Amys Augen funkelten vor Zorn in einem hellen Goldton, während sie ihrem Verlobten, der mal wieder nicht aus den Federn kam, eine Gardinenpredigt hielt.

Sie hatte ihm jetzt schon mehrmals Bescheid gesagt und auch jedes Mal eine Antwort erhalten. Offensichtlich konnte sich diese verdammte Schlafmütze mit ihr unterhalten, ohne wirklich aufzuwachen!

Der junge Mann mit den pechschwarzen Haaren blinzelte träge in das Sonnenlicht.

Er hatte den Abend mit Trunks zusammen im Gravitationsraum ausklingen lassen und es war ein wenig später geworden.

So dauerte es einen Moment, ehe er seine Umgebung erkannte.

Als er schließlich der wütenden Blondine die in der Zimmertür stand ansichtig wurde, war er jedoch mit einem Satz aus dem Bett. Vor allem als er voller Unglauben bemerkte, wie sich an der Raumdecke dunkle Wolken zusammenzuziehen begannen, in denen es gefährlich wetterleuchtete.

Seit ihrer Schwangerschaft gerieten Amys Elementarkräfte des Öfteren außer Kontrolle, und es war gefährlich geworden, sie zu reizen. Dennoch konnte es sich der dunkle Saiyajin nicht immer verkneifen, den kleinen Temperamentsbolzen trotz der immensen Gefahr hin und wieder zur Weißglut zu bringen. Er hatte es schließlich schon seit jeher sehr … ansprechend gefunden, wenn sie sich aufregte, und die Ergebnisse, die er nun erzielte, waren jedes Mal aufs Neue sehr interessant.

Wie sie da so mit diesen vor Zorn unheilvoll bernsteinfarben funkelnden Augen stand, bot sie ihm exakt das verführerischere Bild, dem er nicht widerstehen konnte.

Son Goten beschloss, dass es mal wieder an der Zeit war, sie daran zu erinnern.

„Aber Schatz!“ sagte er mit einer Stimme, die rau und vom Schlaf noch tiefer als sonst war, während er die zierliche Gestalt im Türrahmen mit einem glühenden Blick unter halbgesenkten Lidern musterte. Er unterdrückte ein Grinsen, als er beobachtete, wie sich die Wangen seiner hübschen Verlobten prompt ein wenig röteten. Langsam pirschte er sich an seine Beute heran. „Glaubst du nicht, wir haben noch ein bisschen Zeit, um …“

Amys Röte verstärkte sich, gleichzeitig machte sie jedoch eine abwehrende Handbewegung und wich unwillkürlich einen Schritt zurück, was den schwarzhaarigen Riesen jedoch nicht sonderlich beeindruckte.

Der Blitz, der plötzlich aus der finsteren wogenden Masse, die nach wie vor die weiße Schlafzimmerdecke verdunkelte, nur wenige Zentimeter vor ihm einschlug, brachte ihn jedoch effektiv zum Stillstand.

Der Saiyajin legte den Kopf schief und überlegte einige Sekunden, ob er die Sache noch weiter verfolgen sollte oder nicht.

Auch wenn es ihn nach wie vor sehr reizte, seinem ursprünglichen Plan nachzugehen, musste er doch zugeben, dass es wahrscheinlich schon recht spät war.

Son Goten seufzte und hob beschwichtigend die Hände.

„Okay, Schatz, beruhig dich wieder! So einen schönen Tag sollte man nicht schon in so einer miesen Stimmung beginnen." er grinste unwillkürlich, als die junge Frau bei diesen Worten empört nach Luft schnappte.

Es war mittlerweile wirklich zu einfach, sie zu reizen.

Der misstrauische Blick, den er sich daraufhin einfing, verstärkte seine Heiterkeit nur noch.

Die hübsche Blondine wusste gar nicht, wie Recht sie mit ihrem Argwohn hatte.

Seitdem sie schwanger war, hatte sich nicht nur Amys Magie, die eng an ihre Gefühle gebunden war, verselbstständigt, nein, sie reagierte nun auch öfter mal ziemlich überzogen.

Und beinahe hätte er bei diesem Anblick seine guten Vorsätze über Bord geworfen.

Um sich abzulenken versuchte er stattdessen, die Flammen die ihm aus der Einschlagstelle des Blitzes entgegenschlugen und den Teppich ankokelten, möglichst unauffällig mit seinem Fuß auszutreten.

Seine Verlobte hatte sich offenbar wieder in den Griff bekommen, denn sie zog nur eine Augenbraue in die Höhe und entgegnete schnippisch:

„Wie kommst du darauf, dass ich schlechte Laune habe? Ich habe doch absolut keinen Grund dazu, oder? Wenigstens scheint heute die Sonne, optimale Bedingungen für das Turnier!" fügte sie noch mit einem Blick nach draußen hinzu.

Daraufhin drehte sie sich um und verließ den Raum, was Goten dazu veranlasste, bedauernd zu seufzen.

„Von wegen gutes Wetter!" murmelte er, als er sich dann an die dunklen Wolkentürme erinnerte, die die Zimmerdecke geziert hatten. Endlich hatte er es geschafft, das Feuer zu ersticken und richtete sich nun langsam auf.

Aber während er seiner hübschen Verlobten nachsah und grinsend ihr kleines festes Hinterteil und den vor Erregung wild hin und her zuckenden Teufelsschwanz musterte, drehte sich Amy unglücklicherweise genau in dem Moment um.

Als sie ihn einfach nur dastehen sah, löste sich prompt ein weiterer Blitz aus den Wolken, von denen er gedacht hatte, dass sie schon längst nicht mehr existierten und traf ihn – diesmal voll und frontal.

„Du solltest vorher glaub ich noch duschen." Bemerkte die blonde junge Frau mit einem spöttischen Blick auf seine verbrannten Boxershorts, die sich unterdessen zu einem Häufchen Asche auflösten, und auf seine rußverschmierte Haut mit den in alle Richtungen abstehenden Haaren.

„Und vergiss nicht, dich zu kämmen." Damit wandte sie sich wieder ab, und schwebte, leise vor sich hinkichernd, die Treppe hinunter.

Endlich hörten die kleinen elektrischen Ladungen auf, wie wild über seine Körperoberfläche zu rasen, und er war wieder im Stande sich zu rühren.

Goten schnaubte kurz.

„Sie schafft es immer wieder, mich zu überzeugen." Langsam schritt er auf das Badezimmer zu. Mit einem Blick zur Decke stellte er fest, dass ihm die unheimliche finstere Masse in den Flur folgte, und es gefährlich in ihr leuchtete.

„Und beeil dich!" drang Amys Stimme von unten herauf.

Mit einem unterdrückten Fluch setzte sich Goten in Bewegung, als diesmal ein fünffach verästelter Blitz aus einer der Wolken niederfuhr und ihn verfolgte. Er schmiss die Badezimmertür zu, riss den Vorhang beiseite und stellte sich unter die Dusche.

„Welch einschlagende Argumente." Murmelte er säuerlich vor sich hin während er das Wasser andrehte und die schwarze Schicht von seiner Haut abzuwaschen begann.
 

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TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DINO2011
2007-09-26T09:33:26+00:00 26.09.2007 11:33
Dieses Kapitel ist sehr lustig, bis jetzt das beste von allen. Ich hoffe das die noch folgenden ebenso gut sind wie das ^^

So, aber auch hier sind mir ein paar Sachen aufgefallen:

>Doch ab und zu gesellte sich ihr auch eine mürrisch klingende dritte hinzu, die manchmal etwas einwarf.

Diese >mürrisch klingende dritte< Stimme gehört zu Vegeta, dann sind Goten, Bulma, Amy und Vegeta im Raum, was eigentlich vier macht, nicht drei. Ich denke das gehört geändert^^

>Die Blonde machte sich soeben ihre eigenen Gedanken.
Sie würde mit Trunks zusammen ein hübsches Paar abgeben. Als sie die beiden vorhin gemeinsam in der Tür hatte stehen sehen, war ihr das gleiche auch schon…

Hier wechselst du einfach mitten im Geschehen den Chara. Das hat mich doch sehr verwirrt wenn ich ehrlich bin. Ich denke das hättest du durch einen Absatz kenntlich machen sollen, dann würde es sich ganz einfach ergeben.

>…als sich einen Kloß in ihrem…

Hier denke ich das du statt >sich< ein >sie< schreiben wolltest.

>Natürlich gab es wie immer einige Sicherheitslücken zu überwinden, aber damit würde sie klar kommen.

So, ich denke nicht, dass sie die >Sicherheitslücken< überwinden möchte, denn sie wird eben diese ja nutzen um in das System einzudringen. Ich denke sie wird >Sicherheitssperren< oder ähnliches zu überwinden haben.

Und heiter geht es weiter ^-^

Mfg DINO

Von: abgemeldet
2007-09-24T20:30:52+00:00 24.09.2007 22:30
Jaaa, ich glaube wirklich ich habe dieses Kapitel schon 4 oder 5 mal gelesen.
Jedes Mal ist einfach wieder wie neu. Ich weiß zwar was passiert, aber es ist viel besser wie in der Erinnerung! :)

Das interessanteste ist - meiner Meinung nach -, dass man das Gefühl hat, dass man Maya schon seit dem Kindergarten kennt.
Dieses Freundschaftsding zwischen Charakter und Leser bekommen nicht alle Schreiberlinge hin. GRATULATION!
Von:  arrachnia
2007-09-18T08:06:07+00:00 18.09.2007 10:06
Hallo!!!
So da bin ich wieder es tut mir Leid dass es so lange gedauert hat, aber ich bin gerade im Süden Frankreichs wegen meiner Studien und bin gerade erst in meine Wohnung gezogen. Deshalb hab ich noch kein Internet und das kann och etwas dauern (hier im Süden geht leider alles etwas langsamer, sehr zu meinem Leid). Im Moment hab ich nur Internet wenn ich in der Uni bin. Aber, jetzt kann ich alle Kommis hinzufügen, die ich verpasst hab in den letzten Tagen!!!
Also, mal wieder bin ich erstaunt was ich alles so vergessen hab. Ich hatte ganz vergessen das Trunks so grossen Auswirkungen auf Maya hat. Oje die Arme. Sie bekommt ja fst gar nichts mehr auf die Reihe...
Und wieder hab ich einige Details entdeckt die ich vorher übersehen hatte... so und jetzt les ich mal fleissig weiter...
bis bald
Nina
Von:  Lia_Rose
2007-09-09T11:07:25+00:00 09.09.2007 13:07
:)
Von: abgemeldet
2007-09-05T09:57:51+00:00 05.09.2007 11:57
mal wieder super aber das weißt du ja ich habs dir ja schon öfter gesagt!
Mach weiter so!
LG Cat
Von:  HexenLady
2007-09-04T21:08:34+00:00 04.09.2007 23:08
ich hab wirklich manches vergessen
^^
abver es ist schön alles nun in ruhe nochmal lesen zu können
bist du mit deiner magisterarbeit fertig?
byebye
andrea


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