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Liebe ist wie eine Kirschblüte...

...es braucht Zeit, bis sie in voller Pracht erblüht.
von

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Besuch aus Domino

29. Besuch aus Domino
 

Das Weihnachtsfest ist freudiger als erwartet vorüber gegangen und der Frühling hat nun Einzug gehalten, um ehrlich zu sein, es stand schon der Sommer vor der Tür. Vielleicht fragt ihr euch jetzt was ich mit freudiger meine, nun, das ist ganz einfach erklärt. Die Person, die damals in den Raum getreten war, war niemand geringerer als Hirai Izumi gewesen. Es war wie ein Wunder, doch er war aus dem Koma erwacht und wollte unbedingt noch am selben Tag zu seiner Familie. Ihr könnt euch die Freude der Familienmitglieder sicher vorstellen, immerhin hatten sie einen der wichtigsten Menschen ihres Lebens wieder…

Sakura war gerade dabei, ihre Mailbox zu entleeren, als sie eine sehr interessante Nachricht fand. Der Absender war ihr nicht unbekannt, es überraschte sie nur, ausgerechnet von ihr was zu hören. Sie öffnete die Nachricht und las sie sich durch, ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Dann ging sie mit der Mouse weiter rauf in die Menüleiste und machte sich daran, zu antworten.

„Seto, wir bekommen Besuch.“

Meinte sie wenig später vergnügt, Seto sah von seinem Schachspiel mit Shirou auf.

„Ach ja? Von wem denn, kommt etwas die weißhaarige Nervensäge mal wieder?“

„Wollte er neugierig wissen, Shirou musste sich ein Lächeln verkneifen, sein Schwiegersohn konnte diese Bezeichnung noch immer nicht lassen, obwohl sie nun über ein paar Ecken miteinander verschwägert waren.

„Nein, , außer natürlich, einen der beiden ist langweilig, dann sehen wir sie früher wieder…. Nein, dieser besuch kommt aus Domino.“

Erwiderte ihm Sakura, Seto verzog den Mund, ihm schwante Übles.

„Aber nicht die… die sollen uns in Ruhe lassen, vor allem dich. Du hast doch jetzt genug um die Ohren mit Koshirou.“

„Doch, genau die und bitte, sieh mich nichts so an, es ist doch schön, sie mal wieder zu sehen und das in deinem Fall mal ganz ohne dem Nebenaspekt, dass irgendeine dunkle Macht die Menschheit bedroht. Und mach dir keine Sorgen um mich und den Kleinen, es ist alles in bester Ordnung. Aber so wie ich sie kenne, wollen sie ihn doch auch mal sehen“

Seto sah sie verwundert an, der letzte Satzteil des ersten Satzes machte ihn ein wenig stutzig.

„Liebes, woher…“

Wollte er sie fragen, doch sie legte ihm ihren Zeigefinger auf seine Lippen.

„Zerbrich dir bitte darüber nicht den Kopf, du weißt doch, alles was man weiß, kann man einem nicht mehr nehmen und es gab gewisse Beweggründe in dem Sektor Magie und Duel Monsters genauere Nachforschungen anzustellen. Ganz ausschlaggebend waren dabei diese ungewöhnliche blaue Pyramide, die mal aus deinem Duelldom erscheinen sind, aber auch all diese realen Monster, die damals aufgetaucht sind, als dieses merkwürdige Farbspiel und die Orichalchossiegel aufgetaucht sind… aber konzentriere dich lieber auf das Spiel, ich weiß doch, wie ungern du verlierst. Ich bin jetzt wieder bei unserem Sohn, voraus gesetzt, seine Urgroßmutter gestattet es mir,“

Dann begab sie sich wieder ins Wohnzimmer, wo sich ihr kleiner Engel mit Makoto befand. Zurück ließ sie einen sichtlich verwirrten Ehemann, der zu Shirou blickte.

„Sie weiß eindeutig viel zu viel…“

„Wem sagst du das mein Sohn? Als ihr Vater musste ich das schon viel früher erfahren…. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird mein Zweites genauso“ (Yep, ihr habt richtig gelesen, Sakuras Eltern haben sich doch noch dazu entschieden noch ein Kind zu bekommen. Irgendwie krass, aber mittlerweile kennt ihr die Familie doch schon…)
 

„Hey Leute, seid ihr euch sicher, dass dieser Riesenschuppen hier die richtige Adresse ist? Ich kann mir das nicht vorstellen…“

Konnte man es von einem braunhaarigen jungen Mann hören, dem gerade die Kinnlade runter gefallen war, als er das altehrwürdige Anwesen vor sich erblickte. Hier gab es alles, eine hohe Schutzmauer, ein großes hölzernes Tor, das dem Besucher gleich den Eindruck vermittelte, dass er den Boden einer mächtigen Familie bildete, dann einen lang gezogenen Weg aus weißem Kies, der von penibel angelegten, blühenden bunten Blumenbeeten gesäumt war, und und und…

„Klar Alter, das ist schon die richtige Adresse, ich habe Roland extra noch mal gefragt. Ich habe doch gesagt, dass es uns die Schuhe ausziehen wird, wenn wir das Anwesen sehen. Ich war schon sprachlos, als ich die Beschreibung von dem Sonnenbrillentyp gehört habe.“

Meinte der blonde und klopfte seinem Freund auf die Schulter.

„Jungs, wir sollten endlich mal durch das Tor gehen, sonst hält man uns noch für gaffende Touristen. Die Leute sehen uns eh schon so misstrauisch an.“

Forderte nun die brünette Frau von den anderen, ihr Begleiter gab ihr Recht.

„Ja Tea hat Recht, lasst uns reingehen, man erwartet uns bestimmt schon… hoffe ich zumindest. Könnte ja auch sein, dass unser Lieblingsdrache nicht so begeistert von der Idee war. Aber Sakua sagte ja, dass sie sich freut, das reicht schon“

„Ach was, nur nicht so schüchtern. Wenn hier im Garten schon so zierliche und vor allem wunderschöne Blumen blühen, dann bin ich mir sicher, dass sich im Inneren des Anwesens auch noch einige Exemplare befinden…“

Und schon schob der Schwarzhaarige sie durch die Tür, er hatte gerade die Fährte von sßßen Single – Frauen aufgenommen. (Yo, wer könnte das nur sein? *g*)

Der letzte der Gruppe betrachtete sich indes immer noch die Architektur des Gebäudes, bis er bemerkte, dass die anderen schon den halben weg rauf waren und lief ihnen hinterher.

„He, wartet auf mich, ihr könnt mich doch nicht so einfach allein lassen. Das wäre echt so was von gemein!“

„Na dann reiß dich mal vom Anblick der ollen Mauer los und komm, bevor es dunkel wird.“

Und schon legte der Weißhaarige noch einen Gang zu, er hasste die Dunkelheit wie die Pest, hatte er doch lange genug einen bösen Geist in sich getragen..

Gesagt, getan, jetzt standen sie also vor der Haustür und wurden von einer freundlichen Bediensteten empfangen, die ihnen den Weg in den hinteren Garten wies, wo sich deren Gastgeberin aufhielt. Unterwegs staunten sie immer mehr, wie vornehm und vor allem edel alles eingerichtet war. Seto und Sakura saßen indes auf einer kleinen Mamorbank im Garten. Sie hatte sich an seine breite Schulter gelehnt und in ihren Armen hielt sie ihren in eine flauschige Decke gewickelten Sohn, sie sah entspannt dem Spiel des Windes zu, der die Blätter zum Rauchen und Rascheln brachte, Seto wiederum beobachtete lieber seine Geliebte und gab schützend seine Arme um sie. Sie sah zu ihm auf als er sanft mit seinen langen schlanken Fingern unter ihr Kinn fuhr und es leicht anhob, ein leichtes lächeln huschte über ich Gesicht und schon im nächsten Moment berührten sich ihre Lippen sinnlich. Sie hatten zwar eigentlich nicht vor, dan Kuss so schnell zu beenden, was aber dann doch geschah, als sie ihnen sehr bekannte Stimmen vom Haus her hörten und sich umdrehten. Von Seto war ein Grummeln zu hören, die störten wirklich immer. Sakura legte sanft ihre Hand auf seinen Unterarm um ihn wieder zu besänftigen, dann wurden sie aber auch schon lautstark von einem blonden und einem braunhaarigen jungen Mann begrüßt.

„Hallo ihr zwei, oder noch bisser ihr drei! Lange nicht gesehen. Was geht ab?“

Joey und Tristan waren als Erste bei dem Ehepaar, Sakura musste lachen. ,

„Hallo ihr zwei, schön euch wieder zu sehen, aber deshalb hättet ihr doch jetzt nicht so rennen brauchen…“

Auch die anderen vier waren nun angekommen, Tea war natürlich sofort begeistert von der Gartenanlage, dann erblickte sie jedoch das schlafende Kind in Sakuraa Armen.

„Wow Sakura, du hast es hier ja echt wunderschön, ich kann gut verstehen, dass du nicht mehr in Domino wohnst… oh, ist das da etwa euer Sohn?“

„Vielen Dank Tea, auch wenn es nicht vorrangig die Umgebung war, warum wir jetzt hier auf Hokkaido leben. Aber sag mal, müsstest du nicht eigentlich in Amerika auf einer Tanzschule sein? Und ja, das ist Koshirou, er ist jetzt schon knapp drei Monate alt und unser ganzer Stolz.“

Wollte nun die Rosahaarige wissen, Tea grinste etwas verlegen.

„Ach, das ist eine längere Geschichte…“

„Na dann lasst uns reingehen, ich habe nicht vor, hier ewig draußen rum zustehen, außerdem geht der wind und ich will nicht, dass sich der Kleine erkältet.“

Meldete sich nun Seto zu Wort und nahm Sakura seinen Sohn ab, auch Duke war ganz stark dafür, wenn es auch nicht um das wohl des Säuglings ging.

„Tolle Idee Kaiba, sag mal, weißt du zufällig ob die Blondine mit den braunen Augen, noch Single ist, die bei euch arbeitet?“

Darüber konnten Yugi und Bakura nur den Kopf schütteln, das war mal wieder so typisch Duke. Kaum nicht mehr in San Francisco suchte er sich schon wieder neue weibliche Opfer, die seinem Charme nicht widerstehen konnten.
 

Nun ließen sich alle im geräumigen Wohnzimmer der Familie nieder, wo ihnen auch umgehend Getränke gereicht wurden. Tea hatte Sakura gerade überreden können, dass sie Koshirou auch mal auf den arm halten darf, auch wenn Seto sie da ziemlich skeptisch nsah. Duke hatte sich entschuldigt, er war auf der Suche nach der Blondine und Tristan machte sich über die Plätzchen her.

„Nun erzählt doch mal was der Grund für euren Besuch ist.“

„ollte Sakura nach einer Weile wissen.

„Na ja weißt du, wir haben einfach mal kollektiv beschlossen, dass wir euch besuchen, immerhin wollten wir euer Baby mal sehen und Tristan meinte, wir sollten Kaiba mal wieder auf die Nerven gehen. Und außerdem waren wir furchtbar neugierig, was so besonders an Hokkaido ist, dass Kaiba gar nicht mehr nach Domino kommt.“

Erklärte Yugi, das waren ja einige Gründe und ziemlich erheiternde noch dazu.

„Also wenn ich ehrlich sein soll, kann ich das jetzt ganz gut nachvollziehen, dass ihr aus Domino weg seid. Im Gegensatz zu dort ist das hier ja das reinste Paradis, ihr habt hier eure heilige Ruhe.“

Meinte Bakura, dem die Landschaft hier ganz besonders gut gefiel.

„Nun ja, das ist einer der Gründe, warum wir hier geblieben sind, aber vorrangig war vor alle,, dass hier unsere neue Hauptfirmenzentrale ist, seit der Fusion unserer Firmen laufen alle wichtigen Geschäfte von hier aus und wir haben nicht vor, das in nächster Zeit zu ändern. Zudem kommt noch hinzu, dass dies der Hauptsitz der Familie Izumi ist, dessen Familienoberhaupt Sakura seit letztem sommer ist. Eigentlich hätte sie diese Position nur innehaben sollen, bis ihr großvater wieder auf dem damm war, doch Hirai beschloß, dass es besser wäre, wenn sie es bliebe. Erklärung genug?“

Erzählte Seto, die anderen waren erstmal baff, soviel Informationen auf einmal von ihrem alten Freund waren sie gar nicht gewohnt. Aber sie wollten ihn ja nicht gleich wieder unnötig aufregen und beließen es dabei. Jetzt wollte aber Sakura wissen, warum Tea nicht in New York war, die Angesprochene grinste verlegen.

„Ähm, das ist so… ich war schon auf meiner Tanzschule, zumindest für drei Wochen, dann habe ich es dort nicht mehr ausgehalten. Ich habe meine Freunde und meine Familie einfach so vermisst, aber am allermeistn habe ich Yugi vermisst. Eines Abends habe ich meine Sachen gepackt und bin in die nächste Machine zurück nach Domino gestiegen. Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Eltern davon nicht gerade begeistert waren und so habe ich ihnen gesagt, dass ich ohnehin vorhatte, von zu hause auszuziehen und mir schon eine Wohnung gesucht hatte. Fakt war aber, dass ich das absolut nicht gatan hatte und so bin ich einfach zu Yugi. Seitdem wohne ich bie ihm und was noch viel wichtiger ist…. Wir sind verlobt und wir werden bald heiraten!“

Erzählte Tea freudig, sie war die Glücksleligkeit in Person. Sowohl Sakura als auch Seto beglückwünschten die beiden, auch wenn sie irgendwie ahnten, dass da noch etwas war. Mittlerweile war aber auch der kleine Koshirou aufgewacht und verlangte lautstark nach seinen Eltern. Tea reichte ihn wieder zurück an Sakura und binnen einer Minute war er wieder ruhig, nach einigen besänftigenden worten seiner Mama lachte er sogar.

„Oh, ist das niedlich, wenn der Kleine lacht… von seinem Papa kann er das aber nicht haben. Von dem hat er nur das Aussehen.“

War Tristans Kommentar, der auf der einen Seite gar nicht mal so falsch war. Koshirou hattte immerhin sowohl Setos Augenfarbe, als auch seine Haarfarbe, also blau und braun.

„Tristan, verkneif dir solche überflüssigen Kommentare. Hast du niemand anderen, den du damit nerven kannst?“

Meinte Seto gereizt, sein Sohn war ihm heilig und das konnte aucch Tristan heraushören.

„Na ja, hätte ich schon, aber bei Tea und Yugi dauert das ja noch sol lange.“

Nun sah das Ehepaar Kaiba aber wieder gespannt zu Yugi und Tea, die Meldung bedurfte einer Erklärung.

„Was Tristan damit sagen will, ist, dass Tea und ich selber in absehbarer Zeit Eltern werden. Sie ist im dritten Monat schwanger.“

Klärte Yugi etwas verlegen die Situarion auf. Eigentlich wollte Sakura gerade anfangen, zu sprechen, doch da hörte sie draußen vom Gang einen fürchterlichen Knall. Jemand hatte wohl mit voller Wucht das Eingangsportal zugeschlagen…
 

Verwundert und auch etwas besorgt eilte die Rosahaarige auf dem Gang Richtung Eingang, um zu sehen, wer solch einen Höllenlärm veranstaltete. Sie staunte jedoch nicht schlecht, als vor ihr eine Halbschottin mit flammend roten Haaren und blauen Augen stand. Neben ihr waren achtlos ihr Reisekoffer und ihre Handtasche auf dem boden geworfen worden, die Bediensteten hatte sie bestimmt schon allein mit ihrem mörderischen Blick verscheicht, er war dem eines tobenden drachen gleich.

„Salvia, was machst du denn hier? Und noch dazu unangemeldet? Ich freue mich zwar sehr über deinen Besuch, aber das ist doch sonst nicht deine Art.“

Fragte die Hausherrin erstant, auch wenn sie erkennen konnte, dass ihre Cousine extrem aufgebracht war. Allein ihre Körperhaltung sprach Bände.

„Oh Sakura! Dieser dumme, einfältige, vertrottelte Idiot! Ich könnte ihn…“

Brachte sie aufgebracht hervor, Sakura verstand, von wem sie sprach.

„Ich nehme an, du hattest Streit mit Pegasus, aber komm erstmal rein… ich lasse dir Teee bringen, dann beruhigst du dich vielleicht etwas.“

Schlug Sakura vor, die Rothaarige nickte.

„Gut, ich will ohnehin nicht mehr stehen und noch etwas, ichbin beruhigt. Ich bin die Ruhe in Person, nur wenn ich an diesen kindsköpfigen Dummkopf denke, dann komm mir die Galle hoch. Ich habe wirklich eine Meinungsverschiedenheit mit Pegasus, diesem….“

Salvia fehlten die Worte und so stapfte sie vor sich hinschmollend ins Wohnzimmer, die arme Schiebetür zog sie schwungvoll auf, sodass die andeeren Gäste erstmal einen gehörigen schreck bekamen. Nachdem Seto einen Moment lang die geschockten Gesichter der anderen ganossen hatte, erklärte er den anderen.

„Das ist Salvia Crawford, Sakuras älteste Cousine, Landlady der Ländereien des MacCormet – Clans in schottland und Vizepräsidentin von Industrial Illusions… Salvia, das hier sind ehemalige Klassenkameraden und einige sind sogar akzeptable Duellanten. Das hier ist Yugi Muto, Tea Gardener, Tristan Taylor, Bakura Ryou und Joey Wheeler. Duke Devlin glänzt durch abwesenheit, wenn du ihm mal über den Weg laufen solltest, dann bring ihn nicht gleich um, wenn er einen Annäherungsversuch startet, der ist immer so…. Die Nervensäge hast du aber nicht mitgebracht, oder?“

„Nein, keine Sorge seto, der ist noch in San Francisco, von mir aus kann er bleiben wo der Pfeffer wächst, der geht keinem ab… Freut mich, euch kennen zu lernen.“

„Crrawford? Vizepräsidentin von Industrial Illusions? Verzeihung, aber bist du irgendwie mit dem Erfinder von…“

Wollte Yugi wissen, er bekam aber einen Stoß mit dem Ellenbogen und bekam von ihm zugeflüstert.

„Es ist besser, wenn du diesen Namen im Moment nicht erwähnst, so wie es aussieht, hatte sie Streit mit Pegasus. Sie ist seine Frau und hat ein sehr aufbrausendes Temperament.“

>ugi schluckte ertmal kurz, dann nickte er Seto zu. Wenn sein eingefleischter Rivale das schon mal sagte, dann wollte er die Rothaarige natürlich nicht unnötig provozieren. Auch sakura war nun wieder im Wohnzimmer und reichte Salvia eine Tasse dampfenden Tee, immerhin war die Spannung, die von ihr ausging noch ziemlich hoch.

„Danke Sakura – chan, jetzt geht es mir schon etwas besser… also, weshalb ich hier bin. Ich will Pegasus in der nächsten Zeit nicht mehr sehen und schon gar keine Kleidervorschläge von ihm hören, denn sonst könnte es sein, dass ich durchdrehe. Wie kann der nur annehmen, dass ich so was anziehe?“

Erzählte ihre Cousine, Sakura zog eine Braue hoch.

„Salvia, wenn ich mir das so anhöre, dann nehme ich an, dass du mit deinem Mann gestritten hast, weil ihr euch nicht bei der Kleiderordnung einig wart? Und deshalb bist du über den halben Erdball geflogen? Sag mir jetzt bitte nicht, das dies alles ist.“

Salvia nickte jedoch, dazu dachte sich jetzt mal jeder der Anwesenden seinen Teil.

„Ja und ob das alles ist, das reicht doch.. Ich meine, der wollte mich doch wahrhaftig in so ein völlig unmodernes, altmodisches Rüschenkleid mit diesen kitschigen schleifen und all dem Zeug. Ich bitte dich, hast du mich schon einmal in solch etwas gesehen?“

„Ja, als du acht warst und Romero Geburtstag hatte, da hat Tante Kanna dir so ein kleid angezogen, jedoch bist du dann mit Romero und Haruka in den Wald abgehauen und so ist das Kleid total zerissen worden und deine Eltern beschlossen, dass sie das nie wieder tun. Ich denke, es war eines aus rotem samt mit weißen Spitzenkragen, dazu eine weiße Haarschleife und weiße Spitzenhandschuhe.“

Erinnerte sich Sakura, salvia seufzte, wie konnte die das nur alles noch wissen?

„Du hast ein gedächtnis wie ein Elefant, der vergisst auch nichts… aber seit dem Tag hatte ich nie mehr so was an, das ist nicht mein stil und das wollte er einfach nicht verstehen, da habe ich gesagt, dass er mich mal kann und bin in den nächsten Privatjet gestiegen….“

Tja ja, zwischen Salvia und Pegasus schien der Haussegen ja sehr schief zu hängen….
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity - chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sarai-san
2008-06-24T13:39:54+00:00 24.06.2008 15:39
Die Geburt hast du einfach unterschlagen, aber jetzt tauchen wenigstens noch die alten Freunde des Paares auf. Kann mir vorstellen, dass sie "etwas" erschlagen von dem Familiensitz Sakuras sind :-)
Schön dass Sakura noch ein kleines Geschwisterchen bekommt auch wenn dessen Neffe dann älter ist.
Die Jugend wird älter und schon gibt es fast einen Babyboom. Ob das geplant war? Zeitung scheinen sie auch nicht zu lesen oder wurde die Doppelhochzeit nicht bis nach Domino verbreitet?
Irgendwie klar, dass es bei Salvia und Pegasus ständig kracht. Ich hoffe allerdings, dass sie genauso schnell vergeben wie streiten.

Bye
Sarai
Von:  babilon
2008-06-18T16:50:11+00:00 18.06.2008 18:50
haha
das war mal wieder ein tolles kappi und voll lustig
das ging jetzt aba alles ein bisschen schnell
also seit wann is das kind denn schon da?? war das schon im letzten kappi oder hab ich was verpasst??
und das yugi und tea bald heiraten und ein kind bekommen is auch toll^^
ich dachte mir schon, dass da irgend ein kinkerlitzchen der grund für den streit von salvia und pegasus ist xD
schreib gaaaaaanz schnell weitaaaaaaaa
deine patti^^


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