Und nun?
"Hm? Wie seltsam. Die schwarzen Wolken sind weg.", sagt Moro, als sie aus der Höhle kommt. Als nach einer Weile schwarze Wolken über dem Dorf schwebten, ging sie mit Jaken in ihre Höhle. Der Wolfsdämonin war damals sofort klar, dass das keine Gewitterwolken waren, denn die Blitze waren blutrot und die Wolken pechschwarz und plötzlich fing es, sogar jetzt im Sommer, an zu schneien. Das kam ihr merkwürdig vor, doch nun scheint wieder die Sonne und es wieder der Sommer, der er ist. Von weiten hört sie auf einmal eine Frau freudig aufschreien. Als Moro dann 2 Riesenhunde sieht und auf ihnen je eine Frau, weiß sie sofort, dass es Liza war, die eben geschrien hatte. Schon bald sind die riesigen Hunde bei ihr und während Sesshomaru zu einem letzten Sprung ansetzt, schwingt sich Liza noch einmal richtig hoch und rollt dann Sesshomarus Rücken hinunter, als er gestoppt hat. "Wow! Das war echt cool! Los! Noch mal!", ruft sie, doch Sesshomaru verwandelt sich zurück und fängt Liza sogar auf, als sie von oben fällt. "Wie heißt es noch? Alles Gute kommt von oben.", hören dann alle die Wolfsdämonin sprechen. Lachend kommen dann alle auf sie zu. Während sich Hakku wieder zurückverwandelt hat, trägt Sesshomaru Liza immer noch auf seinen Armen. Freudig rufend kommt Jaken heraus und begrüßt ihn auch gleich. "Meister Sesshomaru!!! Ich freue mich so sehr Euch zu sehen. Black Lady ist schon immer keine Gegnerin für Euch gewesen. Da bin ich mir sicher und... €sieht nun Liza auf Sesshomarus Armen€ Hey du!!! Sofort runter von Meister Sesshomaru!!!", schreit er nun Liza an, die gespielt ängstlich von Sesshomaru runter geht und nun lachend vor Jaken wegrennt. "Dieser Krötendämon ändert sich wohl nie.", gibt Tansui zu ihrem Besten.
3 bis 5 Tage später. Der Sommer befindet sich in seinem Ultimatum. Da nicht nur Black Lady besiegt ist... Liza hat jetzt sogar Sommerferien und verbringt jede freie Minute bei Sesshomaru und ihren Freunden... am meisten und überwiegend bei Sesshomaru. Seine Belohnung hatte er allerdings schon längst erhalten (die sich als Stellung 69 entpuppt ;-) So hatte er Streicheleinheiten und ein Leckerlie (<= clever von Liza oder? XD)). Dennoch befinden sich Beide unter einem Baum im Schatten und machen wie wild miteinander rum. Immer wieder küssen und streicheln sie sich, während Sesshomaru Liza noch nebenbei ein paar süße Worte ins Ohr flüstert. Für Beide ist inzwischen klar geworden, das ihre Beziehung mehr vertragen kann, als Petting und auch Liza fühlt sich längst dazu bereit mit Sesshomaru zu schlafen, aber ihre jungfräuliche Angst kann sie trotz dem nicht ganz verbergen. Aber auch so scheint immer wieder was dazwischen zu kommen, so dass sie einfach nicht dazu kommen. Noch während Sesshomaru gerade an Lizas Hals knabbert und ihr dabei seine Gedanken sagt, werden sie plötzlich nassgespritzt. "Oh man, Tansui - chan! Was ist?", fragt Liza natürlich gleich. Tansui meint freudestrahlend: "Da Black Lady ja jetzt besiegt ist und endlich Frieden herrscht, dachten Hakku und ich... Nun ja... Wir werden in 5 Tagen heiraten." Staunend schaut Liza ihre Freundin an, während Sesshomaru natürlich keine Regung zeigt, im Innern aber dennoch genauso überrascht ist, wie seine Freundin. "5 Tage? Ist das nicht ein wenig kurzfristig?", ist Sesshomarus Antwort auf Tansuis Ankündigung.
Nach dem 3 Tage seit der Ankündigung vergangen sind, fallen Liza und Sesshomaru erledigt ins Bett in Lizas Zeit. "Ich sag dir eines Sesshomaru. Für meine Berufung als Feuerkönigin bin ich sehr geduldig mit Tansui - chan, aber wenn sie so weiter macht dann... €sieht Sesshomarus begehrlichen Blick€ Was ist?" Auf einmal beginnt er sie zu küssen, während sie ihm sagt: "Das ist doch nicht dein ernst." Doch er lächelt sie einfach nur an und küsst sie weiter. Auch wenn Liza noch so erschöpft ist, so lässt sie ihn gewähren und beginnt nun auch ihn zu küssen, was ihn dazu verleitet mit seiner Hand tiefer zu gleiten und sie dabei fortwährend zu streicheln und gerade als er sie hätte anheizen können... Die Tür wird aufgerissen und Tansui ruft: "Liza - chan! Aufstehen! Wir müssen noch allerhand tun!" Auch wenn Liza ihre Freundin noch so böse anschaut und diese auch weiß in was sie gerade hereingestürmt ist, so braucht sie die Hilfe ihrer Freundin um mit dem Brautkleid fertig zu werden. Sie will sich schon ihre Freundin greifen, als die Dämonen etwas hören. Selbst Liza kann etwas hören und das klingt wie ein jaulen. Die 3 schauen nach hinten zur Tür und sehen Hakku. Auf seinem Arm hat er einen schwarzen Hund, dessen Unterseite vom Maul, bis zum Schwanz weiß ist. Seine Pfoten jedoch haben ihr markantes dunkelbraun. Mit großen Augen geht Liza zu Hakku und nimmt den kleinen Hund in ihre Arme. "Ich glaub es nicht. Er sieht so aus wie Kôun." Die Feuerkönigin spürt Sesshomaru neben sich, der ihr entgegen nickt. "Aber wie...?" Mit seinem Zeigefinger sorgt er dafür, das sie schweigt. "Wenn man Sesshomaru heißt, kriegt man alles hin." Der Hundedämon zwinkert Liza danach an und nähert sich ihr, um sie zu küssen, doch da hört man ein gequietschtes Bellen. Sofort muss Liza anfangen zu lachen. "Wie mir scheint kann Kôun dich jetzt schon nicht ausstehen.", meint Liza schon fast wie zur Gewohnheit. "Kôun? Soll so der Hundedämon heißen?", fragt nun Tansui ihre Freundin. Fragend sieht Liza Sesshomaru an, der ihr zunickt. Ihre Augen schimmern und dann umarmt sie ihn (vielmehr lässt sie sich von ihm umarmen, da sie ja Minikôun auf den Arm hat). Ein Lächeln stiehlt sich auf die Münder von Tansui und Hakku, doch da hört man wieder dieses quietschende Bellen vom kleinen Kôun. "Wie mir scheint will Kôun nicht das ihr zusammen seit. Und deswegen schnapp ich mir jetzt Liza - chan und mach mit ihr mein Brautkleid fertig und du Sesshomaru hälst Hakku auf zu schmulen." Schon zieht Tansui ihre Freundin mit sich, die Kôun weiterhin auf ihren Armen hat.
Am nächsten Morgen. Erneut fällt Liza erledigt ins Bett, auf ihrem Bauch liegt der kleine Kôun, der neugierig ihr Bauchnabelpiercing beschnuppert. Als er dann jedoch diesen anderen Hundedämon riecht, der seiner Herrin verdächtig näher kommt - und das wieder und wieder - schaut er zum Gesicht seiner Herrin hoch und sieht, wie diese mit dem Hundedämon herumküsst. So klein wie er ist, tappst er Lizas Bauch hinauf, was ihr natürlich kitzelt und sie lachend von Sesshomaru ablässt. Er selbst schaut nun auch zu Liza runter. "Na toll. Und ein Störenfried mehr.", sagt Sesshomaru noch, ehe er den kleinen Kôun nimmt und ihm mal klar und deutlich sagt: "Hör mir mal zu Kleiner. Ich weiß das du mich verstehen kannst. Von mir aus kannst du mich anknurren, soviel du willst, aber bitte... Bitte lass deine Herrin und mich mal allein." Als hätte Kôun Sesshomaru nicht verstanden, schaut er ihn nun mit schrägem Kopf an. Liza findet das so süß, das sie lachen muss. "Ich glaub, er hat dir nicht zugehört.", sagt sie ihrem Freund dann lachend. Ihr zustimmend, sagt er lächelnd: "Ich glaub auch. Das hat er von seiner Herrin." Damit lässt er den Hundedämon ein Hundedämon sein und wendet sich lieber Liza zu, die er kitzelt. Diese muss so heftig lachen das sie erst später bemerkt, dass da etwas nass ist in ihrem Bett und als sie runter schaut: "Oh nein Kôun. Du hast doch nicht etwa wirklich...", beginnt Liza wird aber von Sesshomaru unterbrochen. "Oh doch. Kôun hat wirklich ins Bett gemacht." Erneut lacht Liza. "Wie mir scheint muss er erst einmal Stubenrein erzogen werden." Und dann das Chaos. Buyo kommt ins Zimmer und schon rennt Kôun ihr hinterher. Doch weil er so klein ist und deswegen noch nicht richtig laufen kann, hat Sesshomaru den kleinen Rabauken schnell wieder eingeholt. "Jetzt stell dir mal vor Liza, das du und ich so viele Kinder haben werden, die wie Kôun sind." Und schon muss Liza wieder lachen. "Sesshomaru! Wir hatten noch nicht mal Sex und du denkst schon an Kinder?", fragt sie ihn daher auch gleich. "Warum denn nicht? Kôun ist ganz nach meinem Geschmack." Spätestens als Liza nicht mehr aufhören kann zu lachen, stürzt sich Sesshomaru auf sie, kitzelt sie zunächst, entschließt sich aber dann ihren Hals mit sanften Bissen zu übersähen. Der kleine Kôun schaut den Beiden jedenfalls mit einem schiefen Kopf an, denn worüber sie grad sprachen, verstand er nicht.
