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Liebe kann schwierig sein

Joey Wheeler/Seto Kaiba
von

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Partnerarbeit

Hey zusammen

Hier ist wieder ein neues Kapitel

Danke an alle Reviewer =)
 

Kapitel 9

Nun stand Joey hier. Vor dem großen Gebäude, dass sich Schule schimpfte und er hatte einfach nur schlechte Laune. Nicht nur, dass er seine Hausaufgaben wieder nicht hatte, schon wieder zu spät war und auf den Weg hierher auch noch vom Rad gefallen war, weil so eine dämliche Katze scheinbar keine Augen im Kopf hatte, nein… schon als er an den Parkplätzen vorbeigefahren war, hatte er schon Kaibas einfach geilen Ferrari gesehen, mit dem der junge Firmenchef ihn auch schon mal fast umgefahren hatte und das hatte seine Gedanken auch schon wieder auf den Brünetten gelenkt, obwohl er es gerade geschafft hatte, mal für fünf Minuten nicht an dieses Eisfach in Person zu denken. Und nun, wenn er gleich wieder in der Klasse war, musste er dem Brünetten wieder gegenüberstehen, und irgendwie machte ihn das fertig.
 

Seufzend machte er sich also über den Schulhof auf den Weg zum Schulgebäude. Auch dort drinnen war es leer. Seine Schritte hallten von den Wänden wieder, als er durch den langen Gang ging und schließlich die Treppen zwei Stockwerke höher marschierte. Er ging langsam. Er wollte den Ärger, den er von dem Lehrer bekam und auch, dass er Kaiba wieder gegenüber stehen musste, so gut es ging hinauszögern. Zum anderen wollte er den Brünetten ja auch wieder sehen, wenn er es sich recht überlegte, aber nicht, wenn er sich im Gewissen war, dass er diesen wundeschönen jungen Mann, in den er allen Übels auch noch verliebt war, nie bekommen konnte. Ein Seufzen entfuhr seinen Lippen, als er nun vor der Klassenzimmertür stand und sie mit seinen Blicken aufspießte, bis er schließlich anklopfte und auf das ‚Herein’ wartete, was dann auch bald kam.
 

Der Blonde öffnete die Tür und trat ein. „Wheeler. Natürlich mal wieder zu spät.“, sagte der Lehrer, der gar nicht erst aufgesehen hatte, „das gibt dann noch mal eine Strafarbeit, ich sag dir nach der Stunde, was für eine. Zeig mir deine Hausaufgaben.“ „Hab ich nicht.“, nuschelte Joey nur. Schon bevor Joey richtig geantwortet hatte, hatte der Lehrer schon einen Strich in seine Hausaufgabenliste gemacht, das war schon der übliche Ablauf dieses Tages. Der Braunäugige ging nun deprimiert auf seinen Platz. Dabei viel sein Blick auf Kaiba, der in sein Buch starrte. Joey seufzte noch mal auf und dachte an den Tag zuvor, der nachdem ihn diese Kerle angegriffen hatten, ganz nett war, bis der Firmenleiter und Meisterduellant dann abgehauen war. Irgendwie, so fand Joey, sah Kaiba ziemlich verärgert aus. Den Grund dafür erfuhr er auch, als er an die Tafel sah. Da stand in großen Buchstaben: Partnerarbeit zum Thema Das Berufsleben in einer bestimmten Firma/Einrichtung
 

Unter diesem Satz stand die Einteilung, wer diese Partnerarbeit mit wem machte. Joey ließ seinen Blick über die Tafel wandern, bis er seinen Namen sah. Geschockt, überrascht und irgendwie auch erfreut starrte er auf diese Tafel. Er und Kaiba? Er musste die Gruppenarbeit wirklich mit Kaiba machen? Das konnte doch nicht gut gehen. Aber zum anderen, wenn sie diese Arbeit auch zu Hause und nicht nur in der Schule taten, konnte er wieder alleine mit Kaiba sein. „Nun, gebe ich euch noch das Thema, dass ihr bearbeiten sollt.“, holte der Lehrer Joey aus seinen Gedanken zurück. „Also…“, der Lehrer nannte den Schülern das Thema, wo allgemeines Stöhnen oder auch fröhliches Grinsen auftrat, je nachdem, ob ihnen das Thema gefiel, was ihnen zugeteilt war oder nicht. Dann kamen Seto und Joey dran. „Nun, Ihnen würde ich vorschlagen, dass sie etwas über die Arbeit in der Kaiba Corporation vorstellen.“ Seto grummelte nur ein genervtes: „Hm.“, während Joey einfach nur mit den Schultern zuckte und erneut kurz zu dem Brünetten schielte. Dieser schielte noch immer gelangweilt und genervt in sein Buch.
 

Joey seufzte noch mal tief und hörte dann dem Lehrer zu, während der wieder redete. Am Ende der Stunde ging der Blonde zum Lehrertisch. „Nun, Wheeler…“, der Lehrer gab ihm ein Blatt, auf dem einige Aufgaben standen, die er zu erledigen hatte. „Und heute, nachdem Sie Schluss haben, sitzen Sie nach. Sie werden den Klassenraum säubern.“ „Schon wieder?“, rutschte es Joey heraus und wurde dafür vom Lehrer böse angefunkelt. „Wenn Ihnen das noch nicht genug ist, kann ich Ihnen gern noch mehr aufgeben.“ „Nein, nein… ist ja schon gut, ich mach es ja.“, Joey drehte sich mit dem Zettel in der Hand vom Lehrer weg und ging wieder zu seinem Platz. Dort lag ein ordentlich zusammengefalteter, kleiner Zettel. Joey sah sich Stirn runzelnd im Klassenraum um, ob ihn jemand irgendwie auffällig anblickte, doch dem war nicht so. Also zuckte er erst einmal mit den Achseln und entfaltete den Zettel. Mit ordentlicher Schrift stand dort geschrieben: Ich erwarte dich nach deinem Nachsitzen in meiner Villa, dass wir die Partnerarbeit so schnell wie möglich hinter uns bringen. Kaiba
 

Joey hob eine Augenbraue und sah auf den Platz, wo der Brünette normalerweise saß, doch wo er den jungen Firmenchef eigentlich erwartet hatte, war niemand. Auch dessen Tasche war weg. Joey seufzte, wahrscheinlich war der wieder in seine dämliche Firma gefahren, was den sonst. Denn ein Kaiba schwänzte NIE die Schule, wenn nicht was Wichtiges dazwischen kam. Joey grummelte wieder. Wieso sollte er eigentlich nach der Schule zu Kaiba kommen? Hätten sie nicht zusammen einen Termin ausmachen können? Joey seufzte deprimiert. Nach Schule hatte er eigentlich anderes zu tun, als wieder etwas für die Schule zu tun. Aber wenn er es sich so Recht überlegte, da war wieder diese Möglichkeit, dass er dann mit Kaiba alleine war.
 

Nachdem Joey endlich den gesamten Klassenraum gesäubert hatte, was wirklich viel Zeit in Anspruch genommen hatte, ging er schlecht gelaunt zu seinem Fahrrad und grummelte dabei leicht vor sich hin. Schnell fuhr er zum Anwesen der Kaibas. Sein Magen knurrte laut. Er hatte heute noch gar nichts gegessen. Da er verschlafen hatte, musste er schnell in die Schule und dabei hatte er vergessen, sich ein Pausenbrot zu machen oder Geld für was zu Essen mitzunehmen. Bald war er endlich vor der Villa. Er lehnte sein Rad gegen die Mauer und klingelte dann. Kaum dass es in der Sprechanlage rauschte, sagte er ungeduldig: „Ja, hier ist Joey Wheeler, ich wollte zu Kaiba.“ „Haben Sie einen Termin mit Mr. Kaiba?“, kam ihm eine fremde Frauenstimme entgegen, eine andere, als die, die letztes Mal an der Sprechanlage war. „Äh ja.“ Joey überlegte. Wenn Kaiba ihn zu sich bestellt hatte, hatten sie doch sicherlich einen Termin. „Mr. Kaiba ist noch in der Firma, aber er müsste in einer viertel Stunde da sein. Vorher kann ich Sie nicht rein lassen.“ Joey verdrehte die Augen. Das war ja wieder typisch.
 

„Ähm… ist Mokuba da?“, fragte er dann. Vielleicht konnte er sich dann auch noch mal mit dem unterhalten. Mokuba wusste schließlich, was Joey für Seto empfand und er wollte ihm ja helfen. „Ja, der junge Kaiba ist da.“, bestätigte die Frau. „Können Sie ihm wohl ausrichten, dass Joey Wheeler hier draußen steht und wenn es geht, dass er mich rein lässt?“, Joey wurde langsam verärgert, wenn er noch länger hier draußen stand, starb er vor Hunger. Nun war wieder Stille und keine zwei Minuten später hörte er ein Summen und die Tore wurden automatisch geöffnet. „Na also.“, sagte der Blonde und ging schnellen Schrittes den langen Weg hoch bis zur Villa und die Stufen hoch bis zur Tür, wo schon eine junge Dame stand. „Guten Tag, Mr. Wheeler. Mokuba Kaiba erwartet Sie. Bitte folgen Sie mir.“ Also brachte die Frau ihn in Mokubas Zimmer. Joey sah sich neugierig um. Am Schreibtisch saß Mokuba und grinste ihn schon breit an. „Hi Joey. Du hast also einen Termin mit meinem Bruder, hm?“, fragte er und deutete auf einen Stuhl. „Ja, so kann man es ausdrücken. Wir müssen für die Schule zusammen so eine Partnerarbeit machen.“, erklärte Joey und nahm die Aufforderung, sich zu setzen, an.
 

„Willst du was Essen oder Trinken? Scheinst ja gerade direkt von der Schule nach Hause gekommen zu sein.“, fragte Mokuba noch und ohne, dass Joey überhaupt antwortete, sagte Mokuba der Angestellten noch, dass sie ihnen beiden was zu Essen und zu Trinken bringen sollte, bevor diese wieder den Raum verließ. „Seto war gestern übrigens ziemlich seltsam drauf, als er wieder nach Hause gekommen war. Er hat aber nicht gesagt, was los war. Was war denn los?“, fragte der Kleine nun neugierig, der so viel wie möglich herausfinden wollte, was seinen Bruder und Joey betraf. Joey schmunzelte leicht. „Neugierig bist du ja gar nicht, oder?“ „Das hatten wir schon.“, sagte Mokuba hibbelig, der unbedingt mehr erfahren wollte. Joey seufzte: „Also… Wie du weißt, hat dein Bruder mich nach Hause gefahren, dass ich meine Schulsachen holen konnte. Als ich dann aber wieder raus kam, war sein dämliches Auto verschwunden, natürlich hat er es, wie sich später noch herausstellte, ja NUR woanders geparkt.“, Joey verdrehte die Augen und fuhr dann fort, „na ja, auf jeden Fall bin ich dann zu Fuß gegangen und in so einer Seitengasse bin ich ein paar üblen Typen begegnet, die mich zusammenschlagen wollten. Tja, Kaiba hat mich gerettet und mich nach Hause zurückgefahren. Ich habe ihn überredet, noch zu bleiben und nicht in die Schule zu fahren. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass ich ihm zeige, wie man mal so richtig entspannt. Hat auch erst ganz gut geklappt. Ich habe ihn massiert und dann haben wir eine Sendung geguckt. Dann kam es zum Küssen.“, wieder seufzte Joey.
 

„Und?“, hakte Mokuba ungeduldig nach. „Nichts und, er ist dann gegangen.“ „Oh man.“, auch der Jüngere seufzte tief, „Seto ist doch hohl, ich bin mir total sicher, dass er auch was für dich empfindet.“ Joey seufzte nur. „Wenn du meinst.“ Nun kam die Frau mit dem Essen und Trinken für die beiden wieder. Joey fiel sofort über die Spagetti her, denn noch ein paar Minuten länger und er wäre wohl wirklich gestorben vor Hunger. Sie unterhielten sich noch so ein wenig über dies und das, bis wieder die Angestellte rein kam. „Mr. Kaiba ist wieder da.“, sagte sie. „Oh Super.“, Mokuba sprang auf, zog Joey am Arm hoch, zog ihn mit aus dem Zimmer und im Flur sprintete er die Treppen runter und viel seinem Bruder gleich in dessen Arme. Joey beobachtete das von oben und musste lächeln. Das war ein schönes Bild und das war eine der wenigen Momente, wo man auch sehen konnte, dass Kaiba auch Gefühle zeigte, denn ein Lächeln von dem Brünetten konnte man selten sehen und eben hatte er tatsächlich gelächelt.
 

Doch sobald ein Angestellter kam und ihm die Jacke abnahm, verblasste es wieder. Dieses Lächeln, das Kaiba wirklich gut stand, galt wohl wirklich ausnahmslos nur Mokuba. Dann sah Kaiba hoch zur Treppe. „Ach, Wheeler, mal pünktlich?“, fragte er spöttisch. „Ich wüsste nicht, dass wir eine Zeit ausgemacht haben.“, antwortete Joey nach einem kurzem Seufzen. „Es ist überhaupt ein Wunder, dass du gekommen bist.“, Kaiba ging nun die Treppe hoch und an ihm vorbei. „Tz, ich habe auch überlegt wegzubleiben, schließlich tanze ich nicht nach deiner Nase, Kaiba.“, knurrte Joey jetzt verärgert. „Wirklich nicht, Hündchen? Bei Fuß.“ Kaiba ging weiter. Joey starrte ihm nach. Hündchen? Wieder dieses Hündchen? Und wieder klang es nicht wie eine Beleidigung, als wenn Kaiba Köter oder Töle sagte. Es klang einfach nett gemeint. Waren das wirklich Versuche von dem Jungmillionär, nett zu sein? Und dann zu ihm? Oder reimte er sich da einfach etwas zusammen, wo er sich so sehr wünschte, dass Kaiba nur einmal nett zu ihm war? „Was ist jetzt?“, fragte Kaiba wieder kalt, „Kommst du jetzt? Ich will so schnell wie möglich mit dieser Arbeit fertig werden.“ Ja, da war er wieder. Der normale Kaiba mit seiner unfreundlichen Art. Joey seufzte, war wohl doch nur Einbildung und folgte Kaiba der nach draußen ging.
 

„Wo willst du hin, Kaiba?“, fragte Joey, als sie an dem großen Pool vorbeigingen. Angesprochener deutete nur auf einen Tisch, nahe am Pool, auf dem schon ein paar Unterlagen lagen und zwei Gläser und Wasserflaschen standen. Sie setzten sich. „Und was hast du dir vorgestellt, wie wir das mit dieser Präsentation machen?“, fragte Joey neugierig und sah zu, wie Kaiba sich elegant setzte und die Beine übereinander schlug. Dann goss er sich was zu trinken ein und drehte die Wasserflasche zu, ohne dass er Joey etwas anbot. Dann nahm er erst einmal ein paar Schlucke und seufzte kurz. Joey wartete noch immer auf eine Antwort und nach einer Weile sagte er ungeduldig: „Hallo, Erde an Kaiba. Ich habe dich gefragt, wie du dir das mit der Präsentation jetzt vorgestellt hast.“
 

Nun endlich beantwortete Kaiba ihm die Frage auch und sie waren jetzt schon eine Stunde dabei, an der Präsentation zu arbeiten und es klappte soweit ziemlich gut, bis auf die paar Male, die sie sich in den Haaren hatten und das war sehr wenig für ihre Verhältnisse, denn in der Stunde hatten sie sich höchsten sieben oder acht Mal in den Haaren. „Gut und wie stellen wir das dann vor? Sagst du zum Beispiel, was die Kaiba Corporation überhaupt ist und ich sage, was da gearbeitet wird oder so? Wir könnten doch auch noch was zu den einzelnen Bereichen der Firma schreiben, wo was gearbeitet wird oder so.“, schlug Joey vor. Kaiba funkelte ihn dafür böse an. „Wheeler, mich kotzt es schon an, überhaupt etwas über meine Firma sagen zu müssen, obwohl ich es lieber geheim halten würde. Also, nein.“, knurrte er. Joey hob eine Augenbraue. „Wenn du nicht willst, dass irgendjemand etwas über deine Firma erfährt, warum hast du zum Lehrer dann nicht gesagt, dass du das Thema nicht bearbeiten willst?“ „Weil ich bestimmt keine Firma der Konkurrenz oder so vorstellen werde.“, sagte der Brünette und trank noch ein Schluck Wasser.
 

Joey sah auf die Uhr. „Schon so spät, also Kaiba, ich gehe nach Hause.“, sagte er seufzend. Eigentlich wollte er noch nicht nach Hause, aber er hatte Yugi versprochen, dass er noch mal bei ihm vorbeischaute. „Tust du nicht, Wheeler, wir machen das hier noch zu Ende, ich habe keine Lust darauf, dass du dann schon wieder hier her kommst.“, sagte Kaiba und stand ebenfalls auf, um Joey den Weg zu versperren. Nun standen sie sich gegenüber. Links der Tisch, rechts der Pool, hinter Joey ein Sprungbrett für den Pool und vor ihm stand Kaiba. „Man, Kaiba, lass mich durch. Dann machen wir das halt morgen oder so weiter. Ich habe wirklich keine Zeit mehr.“, sagte Joey nun doch leicht genervt. Er versuchte sich an Kaiba vorbeizudrängen, doch der packte ihn und schubste ihn zurück. Natürlich passierte, was passieren musste. Kaiba schubste ihn mit zu viel Kraft zurück und er klammerte sich an den Brünetten fest. Sie taumelten beide ein paar Schritte an die Seite und mit einem lauten Platschen landeten sie im Pool.
 

Prustend und schnaubend kamen sie gleichzeitig wieder an die Oberfläche. Joey hatte sich noch immer an Kaiba geklammert. „Man, Kaiba, sonst geht es dir gut?“, fragte er nach Luft ringend, da er ein wenig Wasser verschluckt hatte und hustete immer wieder leicht. „Sieh an, was du angerichtet hast, Wheeler, wegen dir bin ich total nass.“, knurrte Kaiba. „Oh ja, jetzt bin ich natürlich wieder schuld. Wer hat mich denn geschubst?“, regte der Blonde sich auf. „Pff, wenn du nicht hören kannst.“, Kaiba funkelte ihn wütend an. Joey schluckte leicht. Diese Augen. Diese wunderschönen, blauen Augen. Immer wenn er sie sah, wurde er weich. Er liebte diese Augen einfach. „Was starrst du mich so an, Wheeler?“, Kaiba hob eine Augenbraue. „Ich… ähm…“, stotterte Joey auf einmal. Er hob eine Hand aus dem Wasser und strich dem Größeren damit über die Wange. Kaiba sah ihn nun überrascht an, doch er machte auch keine Anstallten, die Hand wieder weg zuschlagen. Joey legte seine Hand nun in Kaibas Nacken und zog ihn ein wenig runter. Der ließ es tatsächlich mit sich machen. Joey stellte sich nun auch ein wenig auf Zehenspitzen, bis sich ihre Lippen trafen. Doch bevor sie noch weiter gehen konnte, schubste Seto Joey wieder weg, dass der zurück ins Wasser plumpste und stieg aus dem Wasser.
 

Joey tauchte erneut auf und starrte dem Brünetten nach, wie der, nass wie er war, zur Villa stürmte. Dann stieg er selber wieder aus dem Pool und da Kaiba die Tür abschloss, blieb ihm nichts anderes übrig als das er ging. Er hörte von irgendwoher dumpfes Klopfen und als er bei der Villa aufblickte, sah er Mokuba an einem Fenster stehen, dass scheinbar zu seinem Zimmer gehörte und der schlug mit einem enttäuschten und verärgertem Gesichtsausdruck seinen Kopf gegen die Scheiben. Scheinbar hatte er sie die ganze Zeit beobachtet und war nun enttäuscht, dass sein Bruder wieder einfach abgehauen war. Mit einem letzten Seufzer ging Joey zum Ausgang. „Scheiße, wo ist mein Rad?“, und musste allen Übels noch feststellen, dass sein Fahrrad nicht mehr da war. Für ihn war der Tag gelaufen.
 

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Und wieder wäre ein Kapitel geschafft

Und, was sagt ihr dazu?

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Red_Devil
2007-10-18T20:08:57+00:00 18.10.2007 22:08
Super Fanfiction, mach weiter so!
Armer Joey nie hat er Glück und wieder ist Seto weggerannt. Aber er wird schon weich und dann erkennt er endlich seine Gefühle für sein Hündchen xD aber ich hoffe doch nicht zu spät!
lg Red_Devil
Von:  Tomoaki-chan
2007-10-16T17:19:37+00:00 16.10.2007 19:19
Oh man. Armer Joey, erst muss er den Klassenraum säubern, wird (wie immer) dumm von Kaiba angemacht, dann verswchwindet Kaiba ohne ein Wort nach dem Kuss und Joey's Rad ist weg. Geht's schlimmer? Aber Moki ist richtig süß, so neugierig wie der ist ^^.
Du hast das mal wieder supi hinbekommen Joey den Tag zu verderben :P
Nein wahr ehrlich supi, mach weiter so ^.~ Möchte unbedingt wissen, wie Kaiba i-wann mal erklärt, warum er so is... (komischer Satz...)
LG YXR
Von: abgemeldet
2007-10-13T13:02:22+00:00 13.10.2007 15:02

Oh je… *seufz*
Das kann ja wohl nicht wahr sein… T.T
Kaiba ist ja mal einer… armer Joey.
Das Fahrrad ist weg, von Kaiba wurde er abgewiesen, er darf klatschnass nach Hause gehen und holt sich vielleicht noch ne Erkältung… *seufz*
Bin schon sehr gespannt, wie’s weiter geht…
Anbei finde ich, dass du ruhig die Situationen und Gedanken stärker ausschreiben könntest, dein Stil ist doch angenehm… ^^

*winköööö* Pan


Von:  Sarcasm_Damon
2007-10-03T19:25:56+00:00 03.10.2007 21:25
man is das ein super kapitel aba kaiba is so doof zu dem erst küsst der au und dann sowas ^^
Von:  Im_Whats_Left
2007-10-03T16:35:31+00:00 03.10.2007 18:35
Armer Joey, das war ja echt nicht schön.
Böser Kaiba, so gehört sich das nicht!
Hoffentlich geht es bald weiter, ich würd gern wissen WARUM Kaiba sich so benimmt.

lg Mephir
Von:  mathi
2007-10-03T16:34:34+00:00 03.10.2007 18:34
armer joey...
is aber scönes kapi...
freu mich schon wies weiter bin^^
Von: abgemeldet
2007-10-03T11:53:53+00:00 03.10.2007 13:53
Tja, Joeys Tag war ja irgendwie ... Scheiße. Und wenn er Glück hat, erkältet er sich auch noch(ist es überhaupt sommer oder Winter?) Seto versucht verzweifelt, ihn nicht an sich heran zu lassen, aber das klappt wohl nicht so ganz, he?

War auf jeden Fall ein schönes und gut geschriebenes Kapitel

Grüße
Smailii



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