Wolfsblut
Hallo ihr Lieben,
erst mal vielen Dank für die vielen Kommis. Ihr seid einfach spitze.
Hier kommt das neue Kapitel und gerade Inu Yasha wird nicht sehr begeistert
sein.
Also viel Spaß beim Lesen.....
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Wolfsblut
Es dauerte Stunden, bis der Schneesturm nachließ. Nach und nach verzogen sich
die dicken Wolken wieder und ließen die Sonne durch.
Es war nicht gerade warm in der Höhle, doch fühlte sich Kagome geborgen. Noch
immer ruhte sie an Inu Yasha Brust. Eigentlich wollte sie sich gar nicht mehr
bewegen.
Wenn sie Naraku gefunden und besiegt hatten, dann gab es für keinen Grund mehr
hier in der Epoche der kriegerischen Staaten zu bleiben. Inu Yasha liebte
offensichtlich Kikyou immer noch.
In dieser Beziehung war für sie kein Platz, da störte sie nur.
Erinnerungen kamen hoch. Damals als sie in der Spiegelwelt von Kaguya gewesen
waren, da hatte sie ihn zum ersten Mal geküsst.
Das zweite Mal war es von ihm ausgegangen, als Sesshomaru sie im letzten
Moment von Juro, einem Abkömmling Naraku’s, gerettet hatte.
(siehe ein heimtückischer Plan)
Doch in Anbetracht seines Benehmens der letzten Zeit war das nur
freundschaftlicher Natur gewesen, zumindest der Kuss, der von ihm ausgegangen
war.
Sie hatte es damals ernst gemeint.
Doch es war nicht an ihr, ihre Gefühle zu beichten. Nein, sie wollte ihn nicht
unter Druck setzen, mit ihren Gefühlen. Das würde sie diesem sturen,
eigensinnigen Hanyou niemals antun.
"Der Sturm hat nachgelassen, wir können weiter", die Stimme von Inu Yasha,
riss Kagome aus ihren Überlegungen.
Mit einem leisen Seufzer hob sie den Kopf. "Ist gut. Ich steh schon auf." Sie
warf seine Robe von sich, die er über sie gelegt hatte und stand mit etwas
steifen Beinen auf. Mit einem Sprung war er ebenfalls in der Senkrechten und
zog seine Robe wieder an. Shippou erhob sich mit einem lauten Gähnen. Er rieb
sich die Augen. "Geht’s weiter?", fragte er.
"Klar. Wir wollen hier oben nicht festfrieren", erwiderte Inu Yasha und machte
sich daran die Höhle zu verlassen.
Draußen empfing ihn eine veränderte Landschaft. Auf dem Felsenweg, der sich
schmal an der steilen Felswand entlang zog, hatte sich eine tiefe Schneedecke
ausgebreitet. Das würde das Vorwärtskommen erschweren. Doch so wie die Sonne
schien, konnte es sein, das dieser Neuschnee auf den Felsen sich nicht lange
halten konnte.
Kagome verließ in diesem Moment hinter ihm die Höhle. Das helle Sonnenlicht
blendete sie und sie schloss blinzelnd die Augen.
"Komm, Kagome!", auffordernd hielt er ihr die Hände entgegen und beugte sich
leicht vor. Es war sicherer, wenn er sie auf den Rücken nahm.
Kagome zögerte kurz, doch dann sah sie ein, dass es in diesem Fall besser war
und sie ließ sich hochnehmen. Shippou sprang auf ihre Schulter und sah an Inu
Yasha's Ohren vorbei nach vorne.
Trittsicher nahm Inu Yasha den weiteren Weg unter die Füße.
Sie waren wohl schon zwei Stunden unterwegs, als Inu Yasha unvermutet stehen
blieb.
"Was ist los?", fragte Kagome besorgt. Sie sah, wie er witternd den Kopf hin
und herdrehte.
"Ich rieche Blut..."~...Wolfsblut~, beendete Inu Yasha gedanklich.
Mit schnellen Schritten rannte er los.
Immer intensiver wurde der Blutgeruch. Schließlich stoppte er und Kagome glitt
von seinem Rücken.
"Ist es hier?", fragte sie und sah sich suchend um. Inu Yasha nickte und
musterte die Umgebung.
Der Weg hatte sich hier verbreitert und mehrere Felsbrocken hatten sich aus
der Wand gelöst. Sie lagen als unordentlicher Haufen. Es wirkte, wie eine vor
kurzem niedergegangene Felslawine.
Suchend musterte er die Felsen. Hier irgendwo musste der Wolf stecken. Hier
war der Geruch am intensivsten.
"Inu Yasha...!", Kagome aufgeregter Ruf ließ ihn sich umdrehen. Sie stand nahe
dem Rand zu der Schlucht und sah in die Tiefe. Als er neben sie trat und in
den Abgrund blickte, stockte ihm ebenfalls für einen kurzen Moment der Atem.
Unten auf einem schmalen Felssims lag der regungslose Körper von Koga.
"Wir dürfen ihn nicht so liegenlassen", sagte Kagome leise.
"Ich verstehe schon!", Inu Yasha zog eine Grimasse und sprang einfach in die
Tiefe.
Der Felsen erzittere, als er neben dem Wolf aufkam. Mit zusammengekniffenen
Augen musterte er die regungslose Gestalt.
Koga war noch am Leben. Deutlich konnte Inu Yasha seinen Herzschlag hören und
er sah, wie sich seine Brust unter den flachen Atemzügen hob und senkte. Aber
Koga war bewusstlos.
Zahlreiche kleine und größere Wunden bedeckten seinen Körper. Als Inu Yasha’s
Blick die Beine streifte, zog er scharf die Luft ein. Die tiefen Verletzungen
ließen nur einen Schluss zu.
Jemand hatte die Juwelensplitter aus den Beinen des Wolfsdämons entfernt.
Ein eisiger Schauder rann über Inu Yasha Rücken.
Er erinnerte sich an das, was Kikyou gesagt hatte. Kohaku war ebenfalls in die
Gewalt von Naraku geraten. Und kein anderer als Naraku oder einer seiner
Abkömmlinge war auch das hier gewesen. Noch schwach konnte er den verhassten
Gestank ausmachen. Er haftete auf der gesamten Kleidung des Wolfsdämons.
Inu Yasha kniete sich nieder und schlug Koga leicht auf die Wange.
"Hey, Wölfchen. Wach auf. Noch bist du nicht tot."
Es erfolgte keine Reaktion. Schon wollte er es wiederholen und hob die Hand
zum weiteren Schlag, Als plötzlich ein Zucken durch den Körper von Koga ging
und Inu Yasha’s Hand abgefangen wurde, bevor sie traf.
"Lass das Hundejunge, wenn du keinen Ärger bekommen willst", langsam öffnete
Koga die Augen und sah hoch. Seine Stimme klang rau.
Mit einer energischen Drehung seines Handgelenks befreite sich Inu Yasha von
dem Griff. "Keh. Du bist halbtot. Du kannst in deinem Zustand noch nicht mal
einer Fliege was zu Leide tun."
Leicht knurrend richtete sich Koga auf. Vor Schmerz schloss er kurz die Augen.
"Für dich, schwächlichen Hund, wird es allemal reichen."
Inu Yasha schnaubte nur kurz abfällig durch die Nase. Dann packte er sich ohne
große Umstände den Wolf und warf ihn sich über die Schulter. Für die lauten
Proteste hatte er kein Ohr.
Mit einem gewaltigen Sprung erreichte Inu Yasha wieder den Felsenweg, wo
Kagome schon wartete.
Nicht gerade sanft setzte er Koga ab. Was ihm einen kritischen Blick von
Kagome einbrachte.
Lässig, mit überkreuzten Armen vor der Brust, lehnte Inu Yasha sich an die
Felswand und beobachtete, wie sich Kagome besorgt über Koga beugte.
Ein leises Knurren entwich unkontrolliert seiner Kehle, als er sah, wie sie
den Wolf vorsichtig berührte.
"Du bist schlimm verletzt", sagte Kagome und begann in ihrem Rucksack nach
Verbandzeug zu kramen. Koga warf einen schnellen Blick zu dem Hanyou. Ihm war
durchaus nicht der warnende Laut entgangen. Ein freches Grinsen huschte über
sein Gesicht und ließ Inu Yasha’s Laune noch um ein paar Grad fallen.
"Was ist passiert?", fragte der Hanyou leise, um sich abzulenken. Koga atmete
tief durch und begann zu erzählen......
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"... Es war vor zwei Tagen. Wir hielten uns gerade im südlichen Bereich des
Gebirges auf. Da bemerkte ich den Gestank dieses widerlichen Halbdämons.
Naraku.
Gleichzeitig entdeckte ich ein kleines, weißhaariges Mädchen mit einem Spiegel
in der Hand. Sie bewegte sich zielstrebig auf das Gebirge zu. Ich beschloss
ihr zu folgen in der Hoffnung, dass sie mich zum Versteck von Naraku führen
würde.
Ginta und Hakakku ließ ich zurück, da sie mir nicht in der nötigen
Geschwindigkeit folgen konnten.
Ich folgte diesem Mädchen immer tiefer in das Gebirge, bis wir schließlich
hier ankamen. Auf einmal war sie von einer zu der anderen Sekunde verwunden.
Ich konnte keinerlei Spur mehr von ihr ausmachen. Suchend sah ich mich um.
Plötzlich hörte ich das Donnern über mir. Als ich hochsah erkannte ich, dass
jemand eine Felslawine ausgelöst hatte.
Im letzten Moment gelang es mir, mit Hilfe der Splitter in meinen Beinen,
auszuweichen. Bevor ich noch irgendwie weiter reagieren konnte, tauchte aus
dem Nichts ein Dämon auf.
Und wenn ich sage aus dem Nichts, dann meine ich es auch so.
Die Luft flimmerte kurz, dann war er da. Er schlug zu, erwischte mich mit
seinen langen Krallen an der Schulter und verschwand wieder so schnell, wie
er erschienen war.
Das heißt, die Luft flimmerte kurz, dann war er weg.
Auf diese Art griff er immer wieder an.
Erst wenn er vor einem auftauchte, aber dann war es schon zu spät.
Immer weiter drängte er mich an den Rand der Schlucht. In der Hitze des
Kampfes merkte ich es nicht. Er tauchte auf und ich schlug zu. Meine Hand
griff in das Leere. Blitzschnell war er hinter mir und ich spürte nur noch den
gewaltigen Schlag in meinem Rücken.
Die Wucht katapultierte mich über die Kante und ich stürzte nach unten. Der
Aufprall brach mir mehrere Knochen und machte mich bewegungsunfähig. Noch bei
Bewusstsein, bemerkte ich, wie der Dämon auftauchte und mir meine Splitter
nahm.
"Koga, der Anführer der Wolfsdämonen. Nun bist du nur noch ein gewöhnlicher
Dämon. Es waren die letzten Splitter, die gefehlt haben. Nun ist das Juwel
vollständig. Wenn Naraku ihn in den Händen hält, dann wird er zum vollwertigen
Dämon und niemand wird ihn mehr aufhalten können. Ich werde dich nicht jetzt
töten. Du sollst hier liegen bleiben. Vielleicht schaffst du es und überlebst.
Doch dann nur um irgendwann von Naraku persönlich getötet zu werden.
Leb wohl!"
Damit verschwand er und ich wurde bewusstlos. Nach einiger Zeit seid ihr hier
aufgetaucht..."
Koga beendete seine Erzählung.
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Schweigend hatte Inu Yasha der Erzählung gelauscht. Das waren in der Tat keine
guten Neuigkeiten.
So wie es aussah, hatte Naraku noch einen Abkömmling geschaffen. Einen, der
aus dem Nichts angreifen konnte und danach auch wieder dorthin verschwand.
Das war mit Sicherheit der Kerl gewesen, der sie angegriffen und getrennt
hatte. So ein Gegner würde nur schwer auszuschalten sein. Doch auch das würde
er irgendwie schaffen. Jeder hatte seine Schwäche. Viel schlimmer war die Aussage
dieses Abkömmlings: Nun ist das Juwel vollständig.
Damit wuchs die Macht von Naraku. Es würde ein schwerer Kampf werden. Mit der
Kraft des Juwels würde er fast unbesiegbar sein. Aber nur fast. Er würde
diesen Mistkerl besiegen und ihn von dieser Erde tilgen. Das schwor sich Inu
Yasha.
Mit einem Ruck löste sich Inu Yasha von der Felswand. "Wir sollten
weitergehen. Hier vertrödeln wir nur unsere Zeit. Komm, Kagome!"
Das Mädchen sah hoch und nickte. Während Koga berichtet hatte, hatte sie
seine Wunden versorgt. Nun verpackte sie das Verbandszeug wieder sorgfältig in
ihren Rucksack.
"Kannst du aufstehen, Koga?" fragte sie und streckte dem Wolfsyoukai
hilfreich die Hand entgegen.
Mit einem schnellen Grinsen in Richtung des Hanyou ergriff Koga die Hand und
stand auf.
"Sicher doch. Meine Verletzungen sind schon am Verheilen. Im Gegensatz zu
diesem schwachen Hündchen da, bin ich ein vollwertiger Dämon."
Mit zusammengekniffenen Augenbrauen hatte Inu Yasha das Manöver beobachtet. Es
kribbelte ihm in den Fäusten Koga zu zeigen, was ein „Schwächliches Hündchen“
mit einem Wolf so anstellen konnte, doch wusste er genau, dass Kagome ein
gnadenloses „Osuwari“ folgen lassen würde, wenn er sich an dem verletzen Wolf
vergreifen sollte. Und das demütige Gefühl vor diesem den Boden küssen zu
müssen, wollte er sich nicht gerade antun. Also biss er die Zähne zusammen.
Es würde sich noch eine Gelegenheit ergeben, sich zu revanchieren.
Ganz sicher.
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Inu Yasha hatte die Spitze übernommen. Seine Laune sank von Minute zu Minute
immer weiter und glich sich den eisigen Temperaturen an, die hier herrschten.
Konnte dieser Wolf nicht einfach verschwinden?
Die Ohren des weißhaarigen Hanyou zuckten unablässig, um die Worte
zu verstehen, die hinter ihm gesprochen wurden. Koga hatte sich neben Kagome
gesellt und die beiden unterhielten sich angeregt.
Jetzt hörte er Kagome sogar leise lachen. Das schlug dem Fass endgültig den
Boden aus.
Inu Yasha stoppte, drehte sich um und wartete, bis die beiden zu ihm
aufgeschlossen hatten. Nicht eine Sekunde ließ er sie dabei aus den Augen.
Kagome’s Gesicht hatte sich in der kalten Bergluft leicht gerötet. Ihre Augen
blitzten lebhaft. Neben ihr ging dieser jämmerliche Wolf. Ein tiefes Grinsen
auf den Lippen.
Offensichtlich hatten die beiden da einen Menge Spaß miteinander. Es reichte
entschieden.
Er stemmte die Hände in die Hüften, als die beiden unmittelbar vor ihm
stoppten.
"Was ist, Inu Yasha?", fragte Kagome.
"DAS fragst du noch?", fauchte Inu Yasha empört. "Dieses schwächliche Wölfchen
tänzelt andauernd um dich herum und dir scheint das auch noch zu gefallen. Das
findest du wohl noch lustig. Er schmiert dir Honig um den Mund und du fällst
darauf rein. Wie immer!"
"Hey, Hundejunge sprich nicht so mit ihr. Schließlich ist das meine Frau.
Vielleicht sind wir noch nicht offiziell verbunden, doch wenn ich Naraku
erledigt habe, nehme ich Kagome mit mir. Da kannst du toben, wie du willst",
schaltete sich Koga ein und legte Kagome schützend den Arm um die Schultern.
Inu Yasha schaute empört auf und machte Anstalten sich auf Koga zu stürzen,
doch Kagome ging dazwischen. Shippou, der auf ihrem Arm gesessen hatte, sprang
auf den Boden hinunter. Der Gesichtsausdruck der jungen Frau deutete nichts
Gutes an.
Sie baute sich mit bedrohlich zusammengezogenen Augenbrauen von dem Hanyou auf.
Ihr Zeigefinger bohrte sich auf seine Brust.
"DU wagst es mir Vorhaltungen über MEIN Benehmen zu machen?", fragte sie mit
leiser drohender Stimme und stieß mit dem Ziegefinger fest zu.
"Du bist nicht in der Position mir irgendwelche Vorhaltungen zu machen. Ob
ich auf Koga's Angebot eingehe oder nicht interessiert dich doch überhaupt
nicht. Du hast Kikyou. Ich weiß wirklich nicht, was du dir bei deinem Benehmen
denkst", schloss sie.
Inu Yasha starrte sie für einen Moment sprachlos an. Es hatte ihm im wahrsten
Sinne die Worte verschlagen. Kagome ging einfach an ihm vorbei
"Tja, Hundejunge", triumphierend verschränkte Koga die Arme vor der Brust und
grinste den Hanyou breit an. "So wie es aussieht, hat sie dich gerade
endgültig abserviert. Halt dich in Zukunft einfach aus der Sache heraus. Du
hast Kagome eh und je jetzt verloren!"
Shippou streckte Inu Yasha die Zunge heraus. "Jetzt hat sie es dir gegeben",
jubelte er und bereute es in der nächsten Sekunde.
Inu Yasha verpasste ihm prompt eine Kopfnuss. "Du dämlicher Kitsune. Halt die
Klappe, rede nicht über etwas, was du nicht verstehst!" Der Kleine jaulte
schmerzerfüllt auf.
Vorne drehte sich Kagome um. "Bevor ich es vergesse, Inu Yasha... OSUWARI!"
WUMM !
Mit einem dumpfen Schlag prallte der Hanyou unter dem Gelächter von Koga auf
dem felsigen Boden auf.
Shippou rieb sich seine Beule, streckte dem Hanyou schadenfroh die Zunge raus
und sprang auf Kagome zu, die sich umdrehte und weiterging.
Koga beugte sich leicht vor und musterte den Hanyou.
"Brauchst du Hilfe?", fragte er scheinheilig.
"Verschwinde!", grunzte es von Bodennähe hoch.
Mit einem Achselzucken wandte sich der Wolfsdämon ab und folgte der jungen
Frau.
Langsam richtete sich Inu Yasha auf und rieb sich die Rückenpartie. Auf die
Dauer konnte so etwas einfach nicht gut für die Knochen sein. Er warf einen
bitterbösen Blick auf die Kette, die ihm auf der Brust hing.
Dieses dämliche Ding. Es widerstand auch hartnäckig jeden Versuch es
abzunehmen. Kagome danach zu fragen, brauchte er gar nicht.
~Der macht das sicher noch Spaß~, knurrte er in Gedanken. Für einen Moment
blieb er sitzen.~Was meint sie damit; das es mich nicht interessiert?
Natürlich geht es mich was an, wenn dieser jämmerlich Wicht dauernd um sie
herum ist. Sie kann doch nicht ernsthaft sein Angebot in Erwägung ziehen.
Das.. das geht doch einfach nicht!~
Je wurden seine Überlegungen unterbrochen. Inzwischen waren Kagome und Koga
um die nächste Felsnase gebogen und damit außer Sichtweite.
Der schrille, angsterfüllte Schrei von Kagome ließ Inu Yasha zusammenzucken.
Mit einem Satz war er auf den Beinen, zog Tessaiga und rannte los.
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Ende Kapitel 9
Unsere eine Reisegruppe hat sich um eine weitere Person vergrößert. Leider ist
es ausgerechnet ein Begleiter, auf den Inu Yasha mit Vorliebe verzichtet hätte.
Doch was hilft es. Koga ist nun mal da und wird auch bleiben. Vielleicht ist
es auch ganz gut so, denn so wie aussieht, lauert da schon die nächste Falle
auf sie.
Das nächste Mal wird es für alle Gruppen spannend.
Sango und Mirkou geraten unvermittelt in die Höhle eines unheimlichen Wesens,
das einem mehr als makaberen Hobby nachgeht.
Sesshomaru merkt, das Schnee nicht nur kalt, sondern auch verdammt gefährlich
sein kann und Inu Yasha und seine Gruppe kämpfen mit einem Feind, der sie aus
dem Nichts angreift.
Es wird höchst dramatisch, wenn es heißt
„Eisige Gegner und Angriffe aus dem Nichts„
Wer so nett ist und mir einen Kommi hinterläßt, dem sage ich Bescheid, wenn es
weitergeht.
Liebe Grüße
chaska