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Human

RenxHoro Kapitel 25 kommt + Epilog
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HUMAN 17

HUMAN 17
 

Schnell schob er Ren durch das unwegsame Gelände, ein Ziel hatte er auch schon gesichtet. Eine scheinbar verlassene Holzfäller Hütte. Genau das Richtige für ihre Zwecke.

Sie waren wieder einmal im Wald unterwegs, da dies die sicherste und geschützteste Route war. Nur hatte plötzlich ein Platzregen eingesetzt und sie überrascht, so war er mit Ren im Rollstuhl so schnell losgelaufen wie es in diesem Gelände ging.
 

Hinter ihnen schloss er nun schnell die Tür um nicht noch mehr Regen hereinzulassen und den Wind abzuhalten. Ja natürlich war es alles andere als warm hier drin, doch es war wiedererwartend trocken. Das Dach war also noch dicht, das hieß sie konnten es gegebenenfalls sogar etwas länger hier aushalten.
 

Er wandte sich nun Ren zu, den er die ganze Zeit vor sich hergeschoben hatte. Denn so wie sich sein Zustand verbessert hatte, hatte sich Rens verschlechtert. Der Beinstumpf hatte sich wie vorhergesehen entzündet, die Prothese hatte es nur noch schlimmer gemacht und auch die Armverletzung sah auch nicht gut aus. Jene war jedoch noch pflegeleichter als das Bein. Ohne ausreichende Medikamente würde sie das nicht in den Griff bekommen können. Sanft strich er Ren nun das Haar aus dem Gesicht und befühlte seine Stirn. Allzu heiß fühlte er sich noch nicht an...

"Wie fühlst du dich?"

Es war eine Wohltat seine eigene Stimme wieder zu hören. Denn langsam und schleichend kam auch sein Gehör für kurze Zeit hin und wieder zurück, was ihn wieder Hoffnung schöpfen ließ. In solchen Momenten wollte er auch soviel von den ihn umgebenden Geräuschen aufnehmen wie es ging, und natürlich Rens Stimme hören. Immer und immer wieder.
 

Ren lächelte etwas angestrengt. „Es geht schon“, war die Antwort, wie dieselbe seit Tagen. Wie sollte es einem gehen, wenn einem das Bein langsam wegfaulte und der Arm immer tauber wurde? Wenn man mit seinem Geliebten kaum sprechen konnte?

Langsam kam es ihm so vor als würde er der Kopf und Horo der Körper werden. Seine Sinne funktionieren noch, während Horos immer mehr schwanden. Sein Körper dagegen wurde immer unbrauchbarer. Was würde als nächstes steif werden? Noch ein Bein oder noch ein Arm?
 

Aber er lächelte Horo immer nur zu. Wie sollte er ihm die Hoffnungslosigkeit beibringen, in der sie sich befanden? Er konnte es einfach nicht.

Wenigstens hatte er bis jetzt nur leicht erhöhte Temperatur. Die Tabletten, die er Horo zuvor gegeben hatte, waren alle. So hatte er keine für sich um die Entzündung zu hemmen, oder vielleicht die kommende Blutvergiftung. Spätestens wenn sein Verstand ebenso durchweicht und zermürbt wie sein Bein sein würde, wäre er vollkommen hinüber.
 

Er hatte sich seit Tagen nicht im Spiegel gesehen. Seine Sachen waren teilweise durchweicht von dem Regen, seine Wunde an der Schulter war verkrustet, aber er spürte dort ebenso eine Hitze, ähnlich wie an seinem Beinstumpf. Die Blässe und das glanzlose Haar, was teilweise verfilzt in Strähnen herab hing, waren nur ein Spiegelbild seines Zustandes, oder eher das seines Beines.
 

Nachdem Horo wieder laufen und sehen konnte, wurde Ren in den Rollstuhl verfrachtet. Der Stumpf war erst entzündet und gelblich, bis sich langsam dunkler Schorf bildete, der bald schon übergriff. Er riss immer wieder auf, teilweise war die Wunde noch immer offen. An den Nähten trat Nässe öfter aus, und allgemein schien es einfach nicht zu heilen.

Weiterhin waren die sonst so glanzvollen Augen stumpf und nichtssagend. Nur manchmal blitzte der einst so klare Stolz hervor.
 

Es tat Horo ebenso selbst in der Seele weh zu sehen wie Ren immer kränker und kränker wurde. Nichts schien zu heilen, nur schlimmer zu werden. Es gab keinen Ausweg. Sie brauchten noch ein Krankenhaus, aber in dem Tempo in dem sie sich derzeit bewegten kamen sie nicht weit und bis zu einer Stadt auf keinen Fall. Er hatte sogar dass Gefühl, dass sie mit jedem Tag immer tiefer in unberührtes Gebiet vordrangen. Auch wenn sie wenig bis gar keine Nahrung brauchten, war ihre Lage auf Dauer doch vollkommen aussichtslos. Sie brauchten ein Wunder und das schnell.
 

Vorsichtig half er Ren nun aus dem Rollstuhl und trug ihn vorsichtig zu dem etwas klapprigen Bett was in einer Ecke stand. Zuvor prüfte er noch kurz ob es auch trocken war. Doch wie es schien, war es gerademal etwas von Motten zerfressen worden, immerhin ein kleines Wunder. Ebenso vorsichtig legte er Ren nun sanft auf die Matratze, damit er wieder etwas liegen konnte. Zudem müssten nun auch eigentlich die Verbände gewechselt werden, nur hatten sie nichts mehr zum verbinden.
 

So durchsuchte er systematisch die ganze Hütte. Mit etwas Glück lagen vielleicht auch noch ein paar alte Medikamente herum oder ein Verband...
 

Er wusste was passierte, wenn Ren nicht bald behandelt wurde. Dazu musste er nur die Wunde ansehen und etwas logischen (Menschen-)Verstand. Doch er erlaubte sich nicht weiter darüber nachzudenken, was er tun sollte, sollte Ren tatsächlich sterben, hier bei ihm im Nirgendwo. Er würde es nicht ertragen, soviel stand fest.

Dabei wusste er auch, dass er an Rens Tod schuld sein würde. Er hatte ihm das Bein abgeschnitten. Wegen ihm waren sie im Krankenhaus gelandet aus dem sie wieder flüchten mussten. Und nun waren sie hier ohne Medikamente, ohne Aussicht auf irgendetwas. Es war allein seine Schuld und er hatte sie nun zu tragen. Er würde alles dafür geben, dass Ren weiter lebte. Wirklich alles.
 

Ren hatte sich erst an seinen stummen Geliebten geklammert, und versuchte sich dann auf dem Bett auszuruhen. Der Geruch von Staub und alten Büchern lag in der Luft. Man hörte draußen nur den Regen an das Dach stürmen. Aber anscheinend schien es hier drinnen trocken zu bleiben. Etwas verträumt besah sich Ren die Einrichtung, ließ es dann aber.

Wozu, wozu das alles?

Langsam verlor er alle Hoffnung.
 

Die Hitze an seinen Verletzungen schien sich täglich auszuweiten. Es kam ihm vor, als würde sein ganzer Körper langsam brennen. Er konnte nur hoffen, dass es hier vielleicht Wasser gab, eine Zisterne, sodass sie sich mal waschen konnten. In dieser Wildnis und die ganze Zeit dieselben Klamotten auf der Flucht, sie mussten ja stinken.

Und den getrockneten Schweiß abzuwaschen wäre sicher auch nicht schlecht…

Sein verschwommener Blick konnte schließlich etwas an einer abfallenden Schranktür erahnen.
 

„Horo?“ rief er leise, hoffend das er wenigstens einen Wortfetzen verstand. Träge hob er den Arm und zeigte auf die Stelle. Allein diese Bewegung kostete ihn schon Kraft. War das Alkohol, was er sah?
 

Der Größere hatte bisher auf seiner Suche gerade einmal ein paar Hustenbonbons und etwas was wohl Abführmittel war gefunden. Er hörte Rens Stimme nicht gleich drehte sich dann jedoch etwas schreckhaft um. Immerhin wusste er auch nicht wie nah Ren dem Ende schon war.
 

"Ja?"
 

So lief er schnell zurück zu ihm und folgte seinem fingerzeigt mit dem Auge. Schließlich sah er es auch. Mit schnellen Schritten war er da und nahm die Flasche aus dem Schrank. Er drehte sie langsam in der Hand. Ja, es war wirklich Alkohol. Schnaps um genau zu sein. Zwar war die Flasche nur noch halb voll doch war sie immer noch besser als nichts. So kam er mit dem Fund schnell zurück zu seinem Liebsten und kniete sich neben ihn auf den Fußboden.

"Schnaps! Damit können wir die Wunden etwas reinigen... "

Er zwang sich zu einem Lächeln während er die Flasche vor Rens Augen langsam drehte.
 

Er wusste nicht ob Alkohol auf sie ebenso berauschende Wirkung hatte wie auf Menschen, doch es war anzunehmen. Dennoch würde er ihn lieber für Ren benutzen, als ihn selbst zu trinken. Wobei er sich auch gut vorstellen konnte, dass er Ren seine Schmerzen etwas vergessen lassen würde...
 

So nah war Ren dem Ende noch nicht. Schließlich schien sein Körper irgendwo noch Kraftreserven zu verfügen, die er sich nie im Leben zugetraut hätte.

Ren konnte bei dem Fund nur lächelnd nicken. Das konnten sie wirklich. Dazu brauchten sie noch etwas wie ein Tuch…

Aber vorerst noch etwas anderes.
 

„Was hast du noch gefunden? Gibt es hier Wasser?“ fragte er, erneut hoffend das Horo ihn verstehen konnte. Ansonsten musste er, wie schon mehrmals, die Worte in dessen Hand schreiben.
 

Wenn man genug Zeit hatte und nicht gehetzt wurde, konnten sie sich auch so verstehen. Ren fühlte sich unwohl in seiner Haut, wenn man das so nennen konnte. Etwas Reinigung würde sicher auch so gut tun.
 

Horos Gehört versagte ihm noch nicht den Dienst, so konnte er auch antworten:

"Die Wasserhähne hab' ich noch nicht ausprobiert... ich geh kurz..."

Mit diesen Worten ließ er die wertvolle Flasche bei Ren und verschwand wieder im behelfsmäßigen Bad. Mit klopfendem Herzen, falls er so etwas besaß, streckte er nun gespannt eine Hand zum Wasserhahn aus. Andächtig strich er kurz über die Regler und schieckte ein Stoßgebet zum Himmel. Langsam drehte er nun gleichzeitig beide Regler auf. Erst war Stille. Er befürchtet sein Gehör plötzlich wieder eingebüßt zu haben - vielleicht durch den Hohen (Blut-)Druck?

Denn er wollte unbedingt etwas hören. Um genau zu sein, wie das Wasser sich den Weg durch die Leitungen bahnte. Doch es kam nichts.
 

Er drehte die Regler etwas hektischer weiter auf und zuckte heftig zusammen als die Wand plötzlich ein würgendes Geräusch von sich gab und kurz darauf eine kalt-heiße Wasserfontäne aus dem Hahn schoss.

Einige Sekunden konnte er nur darauf starren, ungläubig und doch voller unbändiger Freude. Er musste sich schon beherrschen nicht laut loszuschreien. Woher kam diese Emotion?
 

Schnell drehte er das Wasser wieder ab und probierte auch kurz den an der alten Badewanne, die zwar nicht mehr ganz vertrauenserweckend aussah, doch aber wohl noch ihren Dienst tat. Auch hier floss nach einigem Gemeckert der Leitungen ihr flüssiges Gold aus der Öffnung.
 

Mit engelsgleichem Lächeln kam er so zurück zu Ren, noch während er ihn sah schwand jenes auch wieder etwas im Angesicht der Realität, der er sich bevor sah.

"Ja... klares Wasser..."

Dennoch... ein leichtes Lächeln auf den Lippen streichelte er Rens Wange und küsst kurz darauf seine Lippen. Es gab wieder Hoffnung. Zumindest ein klein wenig.
 

Ren sah natürlich, wie das Lächeln schwand, je näher Horo ihm kam. Es machte ihn sehr traurig, dass zu sehen. Er lächelte die ganze Zeit für Horo, gab sich Mühe ihm keine Sorgen zu machen. Aber anscheinend reichte das nicht…
 

Die Alkoholflasche wog schwer in seinen Händen, während er sich Horos zärtlichen Berührungen hingab. Die Gefühle, die sie füreinander hegten, schienen nur noch stärker geworden zu sein. Es waren nicht mehr nur sinnliche Emotionen. Ren sah manchmal oder eher oft das Mitleid in Horos Auge, welches dadurch noch dunkler wirkte.
 

Wenn es ihm aber für einen Moment gut ging, wenn er die Kraft hatte die Arme zu strecken – dann strahlte auch Horo wieder, schien mit ihm die ganze Welt zu umarmen. Dennoch meinte Ren ab und zu kurz etwas Tieferes zu sehen und zu spüren. Ein Verlangen, das noch tiefer ging.
 

Sie hatten nun eine solche Erfahrung schon gemacht, die nicht schlecht war. Öfter als ihm lieb war dachte Ren in seinen Tagträumen daran.
 

Er löste sich von dem nicht mehr zaghaften Kuss und tippte Horo an die Nase. „Dann bring mich mal zum Wasser.“ Schließlich konnte er sich waschen, die Wunden reinigen, das würde wunderbar werden. Wahrscheinlich konnten sie ihre Sachen auch einmal auswaschen. Hier würde sie schon keiner Nackt finden.
 

Horo wusste nicht, dass Ren sich extra seinetwegen solche Mühe gab und auch nicht, dass er so viel auf seinen Ausdruck gab.

So erfüllte er Ren nur zu gern dessen Wunsch und brachte ihn zu der Wanne und wich auch nicht von seiner Seite. So setzte er ihn zuerst auf einen Stuhl den er bereitgestellt hatte und half ihm den Verband vorsichtig zu entfernen. Teilweise klebte jener auch schon zusammen, weshalb er manchmal etwas daran reißen musste. Er wollte ihn nicht zerschneiden, da er nicht wusste ob sie so schnell wieder Verbandsmaterial finden würden. Somit war dies ihr einziger Vorrat.
 

Fast unmerklich verzog sich sein Gesicht zu einer besorgten Miene als er die entzündeten Wunden nun wieder vor sich sah. Es tat ihm in der Seele weh Ren so offensichtlich leiden zu sehen. Doch sein Mitleid half nun keinem, so zog er ihn auch noch aus und ließ ihm etwas Wasser ein.

Alles was er tun konnte, war ihn so weit zu unterstützten und ihm zu helfen, dass es wieder bergauf ging.
 

Er selbst hatte sich nun in der Zeit schon recht gut daran gewöhnt nur mit einem Auge zu sehen, weshalb er den Verband seither auch immer drauf gelassen hatte. Es war ihm nie in den Sinn gekommen drunter schauen zu wollen, immerhin war er viel zu sehr mit Ren beschäftigt um sich darum zu sorgen. Ebenso hatte er seit absehbarer Zeit keinen Spiegel mehr vor sich gehabt, was es ihm erleichterte den Verband allmählich zu vergessen und als gegeben hinzunehmen.
 

Ren wusste natürlich, wie schwer verletzt Horo gewesen war. Theoretisch müssten seine Wunden sicher auch gereinigt werden, aber sie hatten außer dem Alkohol nichts. Und die Wunden schienen sich nicht entzündet zu haben, da Horo sich anfangs genug geschont hatte. Mit seinen zittrigen Händen hätte Ren ihn sowieso nicht behandeln können.
 

Er verzog nicht das Gesicht, als die Verbände fürs erste entfernt wurden. Das stumpfe Bein sah besonders schlimm aus. Er wollte jenes auch erst langsam wenn in das Wasser tauchen. Schmerzen würde er so oder so haben, aber er wusste nicht ob sich das Wasser mit seiner Wunde vertrug, da diese bereits entzündet war.

Dennoch genoss er dann das warme Wasser. Nackt wie er war lehnte er sich zurück, das stumpfe Bein noch immer erhoben, erst langsam senkend.

Aber das ganze tat so gut…
 

Es fühlte sich seit Tagen wieder wie sein Körper an, sein eigener warmer Körper. Auch wenn er zerfiel, diesen konnte ihm doch niemand wegnehmen. Seine Wangen wurden rot er verzog nicht einmal das Gesicht als beide Wunden unter Wasser waren. Er konnte spüren, wie sich der Schorf aufweichte und dass Eiter mit dem Schweiß und anderen ausgespült wurde. Es tat gut, auf mehreren Weisen. Mit geschlossenen Augen lag er da und nahm kurzzeitig nicht einmal Horo wahr.
 

Fast schon fasziniert beobachtet der Soldat jenes Schauspiel, wie Rens Gesichtsausdruck schrittweise immer friedlicher, ja nahezu selig wurde. Es tat ihm wirklich gut, nicht nur körperlich und wie es schien brauchte er ihm vorerst nicht zu helfen. So ging er leise aus dem Raum um dieses friedliche Bild nicht zu stören.

Im größeren Schlaf- und Wohnzimmer sah er sich nun noch etwas genauer um. Diesmal nahm er sich Zeit die Schränke zu durchstöbern und deren Inhalt genau zu erfassen. Bei einer quadratischen Scherbe hielt er schließlich inne. Langsam hob er sie aus dem Schrank, sie war etwa handgroß und wog schwer in der Hand. Ein Spiegel. So zweckmäßig und einfach wie er nur hätte sein können, nicht mal ein Rahmen war darum gefasst. Langsam kippte er sie so, dass er sein Gesicht darin sehen konnte. Er wusste nicht was er erwarten würde, was er sehen würde, wenn er hineinsah, ob er sich überhaupt noch widererkannte.
 

Doch er erkannte sich, auch wenn man ihm die lange Reise und die Zeit die sie nun krank und im Wald verbracht hatten ansah. Etwas verdutzt fuhr er sich übers Kinn. Ein Bart. Schon mehr als ein Dreitagebart aber auch noch nicht zu ausgeprägt um als Vollbart zu gelten. Wie konnte das sein? Vorher war ihm doch keiner gewachsen, also... Woher kamen diese Haare auf einmal?
 

Noch mehr Fragen. Immer noch mehr Fragen.
 

Er ließ den Blick langsam etwas weiter über sein zerfurchtes Gesicht wandern. Der Verband. Langsam strich er auch darüber. Er hatte sich an einigen Stellen gekräuselt und war dort fast zu einer Schnur zusammen gerollt und zudem scheinbar gleichmäßig von einer Dreckschicht überzogen. Selbst wenn sie unter Versorgungsnot standen, diesen Verband konnten sie nun doch nicht mehr verwenden...
 

War genug Zeit vergangen? War die Wunde ganz zugeheilt? War sie überhaupt geheilt?
 

Eine plötzliche Neugier erfasste ihn, sodass er sich eine gute Stelle für den Spiegel suchte und ihn auf einer Anrichte an eine alte Vase lehnte. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich davor. Langsam begann er nun seinen Kopfverband zu lösen. Er selbst hatte ein Bad ebenso dringend nötig wie ihm dabei auffiel.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-05-27T18:51:24+00:00 27.05.2009 20:51
Hi,

alle Fälle wieder ein gutes Kapitel. Zum Glück haben beide noch nen Unterschlupf entdeckt, sonst hätte sich sicher Rens Zustand noch mehr verschlechtert – obwohl die Vorstellung mit nem Rollstuhl durch nen Wald zu fahren, der eh sicher total uneben und vielleicht durch den Regen matschig ist, anstrengend klingt. Wäre das Tragen nicht evt. die bessere Lösung?

Nun ja jetzt können sie sich erst mal kurz erholen und Reserve tanken, denn sicher kommt noch einiges auf beide zu

Mach weiter so

Bye Tsunakai
Von:  Mikako-chan
2009-01-28T19:03:49+00:00 28.01.2009 20:03
hui~
langsam wirds wohl wirklich eng... verdammt >< ich geb mir mühe...

aber den teil mag ich eigentlich auch ziemlich~ =)
ka find das recht interessant wie die sich da halt versorgen... bin auf das kommende noch gespannt... bzw. da eben so auf die meiungen udn so... ^^ schon toll~
mal schauen =)
aber bisher sind ie kommentare ja noch immer recht rar verteilt óo na wie auch immer...
ich geb mir auf jeden fall mühe v.v

Bye, Mika ~


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