Sichelmond

Kapitel 13

Huhu =)

So Sorry das ich mich erst wieder nach so langer Zeit melde. Ich hab momentan viel Stress auch wenn Semesterferien sind. Nennen wir es privaten stress genauer, Zoff in der Family, der mir ziemlich auf die Nerven schlägt. Ich hoffe ihr könnt verstehen das ich daher weniger meine FFs im Kopf habe. Ich hoffe das legt sich alles wieder. Hab das nächste Chap auch schon angefangen. Vielleicht schaff ich es mal wenn ich wirklich ruhe habe es weiter zu scheiben =)
 

@ Jemma: Hmh joahhhhhhhh das könnte allerdings passieren...okay okay es wird passieren *g*
 

@ Gackt_The_Maja: *hihi* ganz am anfang wollte ich Azura echt als ein Arschloch darstellen...aber irgendwie konnte ich es nicht. Aber ich hab ein anderes eingebaut XD. *g*
 

@ Koiji: Ich lass Kai gerne sehr negativ von seinem Vater denken. So ist die überraschung immer so schön wenns net so ist. Weder Masa noch Sagano würden Kai im Stich lassen *g* Und oh jaaaaaaaaaa mit und bei Azura wird noch soooooooo einiges passieren *hihi*
 

@ masa: Nya Azura ist ja auch net der Entführer nur der Käufer XD. Aber du wirst bald wissen warum Azura so ist. Bzw warum ich Azura nicht als "Den Arsch" darstelle *g*
 

So genug geredet =)Viel Spaß beim lesen =)
 

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Kapitel 13
 

Aus den Tagen wurde eine Woche, aus der Woche wurde nun fast einen Monat. Niemand war gekommen um Kai zu holen. Dieser befand sich Momentan im Aufenthaltsraum der Männer und stand am Fenster um seinen Blick über die Stadt schweifen zu lassen. Kai war sich sicher gewesen das sein Vater hier nicht auftauchen würde, dafür bedeute er ihm zu wenig, aber dennoch hatte er es gehofft.
 

„Hey, möchtest du?“ Selim stand neben ihm und reichte ihm einen kleinen Teller mit blauen und grünen Trauben. Dankend nahm Kai diesen an und blickte wieder nach draußen. „Du vertreibst mit deinem Blick noch das schöne Wetter!“ Selim legte ihm eine Hand auf die Schulter. Der Blonde seufzte schwer. „Das geht hier doch gar nicht…“, konterte er und atmete tief durch. „Du denkst wieder über das alles hier nach, oder?“ Wollte der Ältere wissen. Kai schüttelte den Kopf „Nein nicht über das hier…über meinen Vater! Er muss mich wirklich hassen, sonst hätte er doch alles dran gesetzte das ich wieder nach Hause könnte…!“ Kai führte eine blaue Traube an seinen Mund. Er schloss kurz die Augen und genoss den leicht süßen Geschmack. Selim war ohne ein weiteres Wort wieder verschwunden.
 

Zugegeben Kai konnte ihn immer noch nicht wirklich leiden, aber dieses ungute Gefühl welches er Anfangs hatte wenn Selim bei ihm war, war nun zum Glück wieder verschwunden.
 

Jetzt wo er mit dem Teller Trauben in der Hand wieder alleine am Fenster stand, zerfloss er regelrecht in Selbstmitleid. Dieser Tag war immer etwas Besonderes für ihn gewesen, aber nun war er einer von vielen normalen monoton ablaufenden Tagen. Sein Geburtstag war nichts Besonderes mehr, er war hier gleichgültig. Aber vielleicht war es auch besser so. Hier hatte er eh keine Menschen die ihn liebten…denen dieser Tag etwas wie ihm bedeutete.
 

Wieder pflückte Kai eine Traube von dem Stiel und aß sie. Das einzige was ihm den Tag verschönerte war die strahlende Sonne am Meeresblauen Himmel und der süße Geschmack der Traube die er sich langsam auf der Zunge zergehen ließ.
 

So stand der Blonde noch lange Zeit da, bis Selim erneut neben ihn trat. „Der Herr möchte dich sehen und zwar gleich!“ Selim nahm ihn den Teller ab und blickte ihn prüfend an. Da war es wieder, dieses Gefühl, dass mit Selim etwas nicht stimmte. Jedoch schüttelte Kai schnell den Gedanken ab und verließ den großen Saal. Dieses mal begleiteten ihn keine Diener, er ging alleine. Vor Azuras Tür angekommen, öffnete die linke Wache einen Flügel der Tür und ließ Kai hinein.
 

Azura lag seitlich auf seinem Bett. Vor ihm stand eine Schale mit Früchten von denen er regelmäßig kostet. Als Kai seine Räume betrat blickt er auf und lächelte. „Komm her!“ Bat er den Blonden und Kai folgte sogleich der Aufforderung. Kurz vor Azuras Bett blieb er stehen. „Setzt dich und sag mir was mit dir los ist!“ Azura rückte ein Stück auf seinem großen Bett zur Seite, so dass Kai es sich ohne Probleme gemütlich machen konnte und musterte ihn besorgt. „Es ist alles in Ordnung“, erklärte Kai, konnte den Schwarzhaarigen aber nicht ansehen.
 

Azura setzte sich auf, wanderte mit seiner linken Hand unter Kais Kinn und hob dieses soweit an, dass der Blonde gezwungen war, ihm in die Augen zu blicken. „So und jetzt sag mir das noch mal….sag mir noch einmal dass alles in Ordnung ist“, bat er den Blonden, wissentlich das dieser es nun nicht mehr konnte. Kai schwieg vor sich hin und blickte in die wunderbar dunklen Augen seines, wie er es mittlerweile anerkannt hatte, Herren.
 

Weiterhin hielt der Schwarzhaarige Kais Kinn hoch. „Einer meiner Diener sagte mir heute Morgen, dass es dir nicht gut gehen würde. Er sagte du wärst blass und nachdenklicher als sonst!“

„Sollte ich daher hier herkommen?“ Fragte Kai leise. Azura zog seine Hand zurück, jetzt hatte er Kais Aufmerksamkeit und musste nicht mehr dafür sorgen das der junge Blonde ihn ansah, dieser tat es nun von alleine. „Ja, denn ich möchte wissen was los ist!“
 

Kai gab es auf, das abzustreiten. „Ich kann es nicht erklären…“, versuchte er sich aus der Affäre zu ziehen. „Dann versuch es wenigstens…über was denkst du nach!“ Kai seufzte. „Über so vieles…ich bin jetzt seit knapp einem Monat hier und auch wenn ich nicht wirklich erwartet habe, dass mein Vater hier auftaucht…so…“, Kai brach ab und seufzte leidlich. „So hattest du es immerhin gehofft, aber langsam wird dir klar das die Hoffnung keinen Sinn macht?“ Kai nickte. „Ja…und gerade weil dieser Tag immer etwas besonderes für mich war. Gerade heute merke ich eben wie sehr mir mein –altes Leben- fehlt. Wie mir selbst die Menschen fehlen die ich eigentlich nicht mochte und nur ertragen habe…“. „Welcher Tag ist heute?“ Fragte Azura unwissend nach, erinnerte sich aber an ihr klärendes Gespräch zu beginn als Kai hier angekommen war, das am Tag nach seinem Fluchtversuch. „Unwichtig….“, sagte Kai und stand wieder auf. Er verneigte sich kurz und fragte „Braucht ihr mich noch?“
 

Der Schwarzhaarige stand nun ebenfalls auf, ging um sein Bett herum und stellte sich hinter den Blonden. Sanft schlang er seine Arme von hinten um ihn. „Dein Geburtstag mag hier nicht bekannt sein, aber unwichtig ist er dennoch nicht…“, flüsterte er leise in Kais Ohr. „Woher…?“ Kai drehte sich in Azuras Armen um setzte einen Fragenden Blick auf. „Ich erinnere mich an jedes Wort welches du zu mir sagtest…und wenn ich eins und eins zusammen zähle wird dein Geburtstag genau heute sein…Heute bist du 22 geworden…stimmt´s?“ Kai nickte traurig. Einen kurzen Moment spürte er Sehnsucht danach sich fest in Azuras Arme zu drücken und sich seinen innerlich schmerzlichen Gefühlen hinzugeben, aber er hielt sich zurück.
 

„Ich bin nur einer von vielen…ich sollte mich einfach langsam daran gewöhnen“, Kai löste sich aus Azuras Armen. Doch dieser zog ihn gleich wieder an sich, dieses mal viel näher, sodass Kai kurz davor war sein Leid mit kläglichen Schluchzen kund zu tun. „Ich sagte dir schon mal, es zählt was ich denke und für mich bist du etwas Besonderes…!“
 

So kommt es mir nicht vor, dachte Kai und seufzte schwer.
 

„Schade, dass ich das erst jetzt erfahre mit deinem Geburtstag, ich hätte mir was ausgedacht…aber jetzt muss ich improvisieren und darin bin ich zugegeben sehr schlecht!“ Azura lachte kurz „Wehe du erzählst das jemanden…schwächen kommen nicht gut bei meinen Männern und meinem Volk an“. Über Kais Gesicht streifte nun ein lächeln.
 

„Die Frage ist was machen wir jetzt?“ Azura lächelte wieder und Kai erwiderte es sofort. „Meinetwegen alles was mich ein wenig von meinen Gedanken ablenkt…“, erklärte er, ohne sich über seine Worte Gedanken zu machen. „Alles?“ Fragte Azura nach und Kai, dem nun die tiefe seiner Worte bewusst wurde, bekam leicht rote Wangen. Dann jedoch zog sich ein schmunzeln über sein Gesicht. „Ja, alles!“, „Sicher?“ Hakte der Ältere nach. Kai nickte „Schlaf mit mir wenn du es möchtest…“.
 

Azura schüttelte den Kopf. „Ich sagte dir, dass ich dies erst tun werde, wenn DU es möchtest“. Kai löste sich aus seinen Armen und ging einige Schritte weg.

„Ich möchte es ja…ich möchte dieses Gefühl endlich kennen lernen. Ich hatte nur so lange gewartet weil…naja…“, „Du hast dich für den Mann aufgehoben dem dein Herz gehört!“ Kai nickte zustimmend. „Aber ich weiß, dass ich ihn nie wieder sehen werde und ich sollte das beste aus meinem neuen Leben machen…“.
 

„Komm, ich zeig dir was…“, er ging zu Kai und griff nach dessen Hand.
 

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Cliff? Was? Nöööööööööööööööö!!! *hähä* oh doch!!! Tja was macht Azura jetzt mit dem Blonden? Verführt er ihn? Oder redet er wieder mit ihm...oder oder oder *hähä* Okay okay ich bin ja schon still und mach euch nicht die Nase noch länger XD
 

*kaffee, kucken und kekse hinstell* bedient euch =)
 

Bis zum nächsten Chap *alle knuddel*