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Never give up

- Gib deine Träume niemals auf
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„Wer bist du?“

So und schon ein neues Kapi xD Nächste ist zwar auch schon fertig aber ich werds wohl überarbeiten, bin, momentan i-wie nicht mehr mit meinen Kapis zufrieden ^^

Hoffe das es trotzdem wenigstens euch gefällt xD
 

Also: Have fun ;-)

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Kapitel 3 – „Wer bist du?“
 

Eine Woche nach dem Besuch bei Tsunade-sama war es endlich soweit.

Der Raikage und mit ihm Naruto würden endlich kommen.

Anders als wie an den Tagen zuvor war es heute jedoch unangenehm kalt, während dicke, graue Wolken am Himmel hingen, die Sonne nicht durchscheinen ließ und es stark nach Regen roch.

Seufzend hob die Rosafarbene ihren Kopf etwas gen Himmel und fuhr sich dann müde mit der Hand durchs Haar.

Da es noch recht früh war, hing leichter Nebel über dem Dorf, was friedlich vor sich hinzuschlafen schien.

Ein ganz untypisches Sommerwetter.

Einen Tag zuvor hatte Sakura den Auftrag bekommen den Raikage aller höflichst zu begrüßen und dafür zu sorgen, das er sich auch ja wohl fühle. Ein Auftrag den sie nicht gerne angenommen hatte – Naruto wegen.

Sie hatte bei der ganzen Sache ein insgesamt recht unbehagliches Gefühl im Bauch. Wenn er sich damals schon ihr gegenüber so verhalten hatte...Nein! Denk nicht weiter drann. Schlimmer als damals kann´s auch nicht werden...

Und trotzdem tat der Gedanke von ihm, Naruto, einer ihrer damals doch besten Freunde, so behandelt zu werden so weh. Zudem...es war so untypisch für ihn sich so zu verhalten.

Nervös stieß sie sich jetzt leicht von der Hauswand ab, an der sie gelehnt hatte und schlenderte langsam auf das Stadttor zu.

Wie lange sie warten musste, wusste sie nicht, doch irgendwann an diesem Tag sollte der Raikage kommen und Tsunade wollte kein Risiko eingehen und sein Eintreffen ‚verschlafen’.

Aber warum ausgerechnet ich?

Auf diese Frage hatte ihre ehemalige Sensei nur die Schultern gezuckt und gemeint ‚du bist eine der höflichsten und gebildesten Chu-Nin die wir haben. Ich denke du wirst diese Aufgabe ganz gut schaffen’ und ihr dann aufmunternd, wenn auch etwas gequält, zugelächelt. Sie wusste warum sie die Aufgabe nicht gerne annahm.
 

Langsam verschwand der Nebel, auch wenn die Wolken blieben und am späten Vormittag setzte leichter Nieselregen ein. Missmutig sah sie nach oben, blieb jedoch wo sie war. Als es jedoch anfing stärker zu regnen flüchtete sie zu dem Unterstand, von dem aus immer zwei Ninja beobachteten wer alles nach Konoha kam.

Es regnete noch immer als eine ziemlich kleine Reisetruppe in Sicht kam, doch Sakura hatte schon längst vergessen warum sie eigentlich da war.

In Gedanken verloren saß sie nun auf einem Stuhl, weiterhin beim Unterstand und dachte in Ruhe über Naruto und Sasuke-kun nach.

Sie erinnerte sich noch genau als man ihr und Sasuke-kun sagte Naruto wäre gegangen.
 

*Flashback
 

Es war einen Tag danach gewesen nachdem sie Naruto im Wald gefragt hatte wo Sasuke-kun sei.

Sie hatte sich schon rießig gefreut den verschlossenen und meist mürrisch wirkenden Uchiha endlich wiederzusehen, da für heute nach längerer Auszeit wieder eine Trainingsstunde angesetzt war.

Wie üblich wartete Sasuke-kun schon an ihrem Treffpunkt und sie, Sakura, war wie immer zur festgelegten Zeit pünktlich, nach dem Dunkelhaarigen, eingetroffen.

„Hey, Sasuke-kun!“ Hatte sie ihm schon, wie er es sich ja gewöhnt war, vom weiten zugerufen und er hatte nur die Augen verdreht.

Es war bis dahin alles so normal gewesen.

Naruto würde ein paar Minuten später kommen und anfangen sie zu nerven, dann – nach sehr langer Verspätung – würde auch Kakashi-sensei kommen und sie anfangen zu trainieren.

Doch...Sekunden wurden zu Minuten und Minuten zu Stunden. Keiner der beiden kam.

Weder Naruto noch Kakashi-sensei.

Bei Letzterem war es ja üblich, aber bei Naruto...

„Du...Sasuke-kun? Weißt du wo Naruto ist?“ Hatte sie ihn dann schließlich gefragt und sich, doch leicht besorgt über Naruto´s ziemliche Verspätung, zu ihm umgedreht.

Doch Sasuke hatte nur die Achseln gezuckt. „Keine Ahnung. Wahrscheinlich stopft er sich noch immer mit Nudeln voll.“ Dann hatte er auch schon wieder geschwiegen.

Und schließlich war endlich ihr Sensei erschienen und...Naruto war noch immer nicht da gewesen.

„Yo, Sakura, Sasuke.“ Hatte er die beiden begrüßt, dabei leicht die Hand gehoben.

Dieses mal hatte er wohl auf eine Ausrede verzichtet und auch Sakura hatte ihn nicht daran erinnert wie spät er war, statt dessen hatte sie gleich nach ihrem 3. Teamkameraden gefragt.

„Wo ist Naruto?“ Bei dieser Frage hatte Kakashi sich leicht am Kopf gekratzt und Sakura war sich sicher gewesen einen schmerzhaften Ausdruck in seinen Augen gesehen zu haben. Selbst Sasuke hatte sich bei dieser Frage etwas aufgerichtet. Zwei Stunden sich mit Nudeln vollstopfen konnte bestimmt nicht einmal der so berüchtige Störenfried Konohas.

„Jaaaaa...der eigentlich Grund warum ich euch heute Treffen wollte. Das Training selbst fällt aus.“ Dabei hatte er sofort die Hand gehoben, da Sasuke protestieren wollte. „Nein, lass mich erst einmal ausreden.“ Hatte er gesagt und seine Stimme hatte so ruhig, ausgeglichen geklangen. Verriet nichts über seine Gefühle, selbst nicht als er die nächsten Worte, Sätze sprach, wobei es für ihn bestimmt auch hart gewesen war.

„Naruto ist kein Ninja mehr – schon einmal keiner Konoha´s mehr.Er hat das Ninjadasein gestern aufgegeben. Er hat Konoha gestern...verlassen. Womöglich für immer, vielleicht aber auch nicht. Das wissen wir nicht, genauso wenig wie wir wissen wo er momentan ist.“

Stille war das einzige was auf Kakashi´s Worten folgte. Sprachlose Stille, in denen Sakura ihre Augen entgeistert weit geöffnet hatte, ebenso den Mund und selbst Sasuke erstaunt seinen Sensei ansah.

Man hätte schwören können das sich unter Kakashi´s Maske ein leichtes, schwaches Lächeln abzeichnete. „Ähnlich so habe ich gestern auch reagiert, als ich es erfahren habe. Nun...das war alles für heute. Ihr könnt gehen.“ Und ohne ein weiteres Wort war er schon verschwunden.
 

*Flashback - Ende
 

Ein dünnes, zittriges Lächeln fand seinen Weg auf Sakura´s Gesicht. Es war so ein Schock gewesen, für sie, sowie auch für Sasuke. Und sie beide hatten getrauert um ihren verloren Freund. Ja, beide. Selbst Sasuke-kun. Und sie beide hatten sich immer wieder gefragt warum er gegangen war. Und dann...dann nur wenige Monate später war auch noch er gegangen. Er, ihre große Liebe, Sasuke-kun.

Sie wandt den Kopf leicht ab als sie an den Abend dachte, an dem er Konoha verlassen hatte.

Sasuke-kun...

Warum war er nur zu Orochimaru gegangen? Warum? Warum auch noch er?

Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte ließen sie einige Stimmen aufschrecken.

Hastig stand sie auf, stolperte eher aus dem Unterstand heraus und sah wie eine kleine Reisegruppe schon fast das Tor erreicht hatte.

Der Raikage! Und...Naruto...

Augenblicklich fiel ihr wieder ein warum sie hier schon seit Stunden gewartet hatte, selbst der Regen schien vergessen, der noch immer munter auf die Erde hinunter fiel, selbst wenn es inzwischen nur noch ein sanfter Nieselregen war, der sie – ohne das man es merkte – langsam aber sicher durchnässte.

Hastig fuhr sie sich mit der Hand noch einmal durch die etwas feuchten Haare, setzte dann ein Lächeln auf und schritt langsam aber zielstrebig auf die Gruppe zu. Sie wusste sofort wer der Raikage war, selbst wenn er von einem langen, dunklen Mantel vor dem Regen geschützt wurde. Und sie wusste sofort wer die Gestalt links neben ihn war, denn die azurblauen Augen sagten ihr alles.

Höflich verbeugte sie sich vor dem Raikage, lächelte weiterhin, obwohl ihre Gedanken doch eher bei Naruto waren.

„Im Namen ganz Konoha´s wünsche ich euch hier herzlich Willkommen, Raikage-sama.“

Langsam richtete sie sich auf und sah das der Raikage ebenfalls höflich lächelte, jedoch nichts sagte.

Etwas nervös faltete sie nun ihre Hände zusammen, lächelte weiter.

Einfach weiter höflich bleiben...Oh Gott, wenn ich irgendetwas vermassle wird mich Tsunade-sama eigenhändig köpfen! Und dieser Gedanke war wohl nicht gerade untertrieben, wenn man daran dachte wie sie von ihr ausgebildet worden war.

„Im Namen des Hokages soll ich mich darum kümmern, dass sie sich hier wohl fühlen und alles bekommen was sie wünschen“, sprach sie dann weiter, hatte ihrer Stimme einen freundlichen, repesktvollen und doch nicht allzu unsicheren Klang gegeben.

Nun endlich sagte auch der Raikage etwas und es schien als würde eine Art angespannte Stimmung, die in der Luft geherrscht hatte, gelöst werden.

„Danke sehr für die freundliche Begrüßung. Ich weiß es sehr zu schätzen das man uns hier so freundlich aufnimmt. Dürfte ich vielleicht deinen Namen erfahren?“ Sein freundliches Lächeln blieb, während Sakura dagegen die Röte in die Wangen schoss.

Oh, verdammt!

„Haruno Sakura ist mein Name.“

„Nun gut, Sakura. Dann wäre ich dir zutiefst dankbar wenn du uns zuerst zu unseren Schlafplätzen führen könntest und es vielleicht so einrichten könntest, dass ich mich später mit eurerem Hokage unterhalten könnte.“

Zutiefst erleichtert darüber, dass es ihn anscheinend nicht störte, das sie vergessen hatte sich vorzustellen, nickte sie eilends.

„Natürlich!“

Dann wandte sie sich auch schon langsam um, wobei ihr Blick die Person links neben ihm streifte, sie nun nicht mehr ignorieren konnte und sie musste schwer schlucken, als sie das feuchte und dennoch so strohblonde Haar, sowie die azurblauen Augen erkannte, die sie nun ausdruckslos musterten.

Ohne es sich anmerken zu lassen das sie ihn kannte drehte sie sich nun endlich ganz um, schritt dann langsam los.
 

„Hokage-sama?“

Vorsichtig steckte die Rosafarbene einen Kopf durch die Tür, hatte ganz vergessen anzuklopfen.

Tsunade dagegen sah erschrocken auf, versteckte hastig das kleine Glas aus dem sie gerade erst getrunken hatte, unter dem Schreibtisch und wollte etwas sagen, als sie endlich bemerkte das es Sakura war und nicht Shizune.

„Ach so...du bist es Sakura. Äh, ja...komm rein...“

Selbst Sakura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie vortrat. Typisch Tsunade-sama.

„Der Raikage ist da. Ich habe ihn zu ihren Schlafplätzen gebracht und er bittet darum später mit Ihnen sprechen zu können.“

Für einen Moment blinzelte der Hokage verwirrt, dann jedoch rieb sie sich mit einer Hand die Schläfen. „Ah ja...der Raikage. Gut, sag ihm, er kann kommen was...äh...wann es ihm recht ist. Ich bin hier anzutreffen.“

Sakura nickte, seufzte dann leise und wollte schon gehen, als Tsunade sie zurückhielt.

„Sakura...war Naruto wirklich dabei?“

Die Angesprochene senkte den Kopf. „Ja...“

Tsunade musterte sie leicht besorgt.

„War er genauso wie damals beim Wald des Schreckens?“

„Ich habe nicht mit ihm gesprochen...“

„Gut...dann kannst du jetzt gehen.“

Ohne einen weiteren Blick, ohne ein weiteres Wort nickte Sakura nur, wandte sich um und verließ schnellstens den Raum.

Kaum das Sakura auch schon weg war, klopfte es wieder an die Tür.

„Ja.“

Tsunade erlaubte sich einen leisen Seufzer, wie sollte man arbeiten, wenn ständig jemand kam? Und wie sollte man sich mal etwas Ruhe gönnen können, wenn man nie seine Arbeit erledigen konnte?

Der ehemalige Sensei Sasuke´s und Naruto´s trat ein, warf einen kurzen Blick zurück auf die Tür.

„Naruto ist wirklich da?“

Tsunade nickte, auch ihn hatte sie darüber informiert das er wahrscheinlich kommen würde.

Kakashi nickte leicht mit dem Kopf, schien kurz nachzudenken, dann trat vor an den Schreibtisch, legte einige Blätter darauf.

„Der Bericht von meiner letzten Mission.“

„Ah...gut...“ Die Blonde gähnte herzhaft, nahm den Bericht in die Hand. „Du kannst dann gehen...vorerst habe ich keine Missionen mehr für dich...“

Wieder nickte Kakashi mit dem Kopf, wandte sich um, doch kurz bevor er die Tür erreichte stellte er dem Hokage noch eine Frage.

„War es wirklich richtig Sakura für diese Aufgabe einzuteilen?“ Tsunade sah vom Bericht auf, dachte kurz nach,ehe sie zögernd antwortete. „Ich hoffe, doch das wird sich dann in den nächsten Tagen zeigen...“
 

Gedankenverloren schlenderte ein blonder, hochgewachsene Ninja durch die Straßen Konoah´s. Noch immer hangen diese dunkeln Wolken am Himmel, doch der Regen hatte sich inzwischen verzogen, einzig die Kälte war noch da.

Und als dieser Mensch so, alleine, beinahe automatisch vertraute Wege ging, kamen in ihm Erinnerungen auf.

Wie oft war er doch durch diese Straßen gegangen, immer alleine, wie auch jetzt, doch ständig verfolgt von den wütenden oder ängstlichen Blicken der Dorfbewohner und auch jetzt folgten ihm einige überraschte Blicke, wenn manch so einer von ihnen ihn wieder erkannte.

Ja er, Naruto Uzumaki, damals der wohl größte Störenfried Konoha, war wieder da, doch nur einer Mission wegen.

Ein grimmiges Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.

Es konnte ihm egal sein wie man ihn hier ansah, er wäre eh bald wieder von hier weg.

Dann wäre er wieder bei seinen Freunden, bei seiner neuen Heimat. Dort wo er respektiert und geachtet wurde, seiner eigenen Stärke wegen, dort wo er nicht mehr alleine und verhasst war, dort wo er ein einfach wunderbares Leben gehabt hatte.

Es war gar nicht so falsch gewesen damals wegzugehen...

Ohne bemerkt zu haben wohin er gegangen war blieb er urplötzlich stehen, sah schweigend auf den Laden vor sich. Er konnte sich noch gut daran erinnern wie oft er dort gesessen war und Nudelsuppen in sich hineingestopft hatte, doch das war lange her und er war anders geworden.

Trotzdem trat er langsam vor, nahm auf einen der Hocker platz, während er schweigend beobachtete wie ein schon etwas älterer Mann sich langsam umdrehte um zu sehen welcher Kunde da war.

Und unwillkürlich weiteten sich die Augen des Mannes, als er begriff wer da saß.

Erst als eine jüngere Frau ihren Kopf durch eine Tür streckte und irgendetwas sagte, schien er wieder halbwegs zu sich zu kommen.

„Na...ruto?“

Auch die Frau wandte nun den Kopf und wie der Man vor ihr, weiteten sich auch ihre Augen vor überraschung, während sie ganz aus der Tür trat.

„Einen Miso Ramen bitte,“ war daraufhin seine einzige Antwort, gefolgt von einem schelmischem Grinsen.

Und ohne ein weiteres Wort machte sich der Mann, Teuchi, an die Arbeit, ein glückseliges Lächeln auf seinem Gesicht, ebenso auf dem Gesicht seiner Tochter, Ayame.

Und der blonde Ninja kam nicht daran vorbei einen leisen, zufriedenen Seufzer auszustoßen, als endlich seine Nudelsupper fertig war und sie noch immer so schmeckte, wie er es sich vorgestellt hatte. Hm...wenn ich hier etwas vermisst habe, dann meinen Ramen!

Und ohne das irgendetwas gesprochen worden war, zahlte der Blonde schließlich, verließ lächelnd den Ramenstand.
 

Inzwischen war es schon dunkel und – wenn es überhaupt noch ging – noch kälter. Doch im großen Hyuuga Anwesen war nichts davon zu spüren. Im Gegensatz zu draußen war es in Hinata´s Zimmer angenehm war, dort wo zwei Personen leise sprechend auf dem Boden hockten.

Sakura, die vorerst von jemanden anderen von ihrer Aufgabe abgelöst wurde und Hinata Hyuuga, Erbin des Hyuuga Clans.

„Und er ist wirklich wieder da?“, fragte die schüchterne Erbin gerade in diesem Moment, ohne die Aufregung und Freude in ihrer Stimmung unterdrücken zu können.

Ihre Freundin nickte bekräftigend.

„Ja, ich habe ihn heute selbst gesehen. Er stand direkt neben dem Raikage...“

Hinata machte noch größere Augen, wenn es denn überhaupt noch ging und faltete dann die Hände nervös ineinander.

„Und...und...war er auch so wie beim...beim...wie damals?“ Obwohl die beiden inzwischen engste Freundine waren, merkte man Hinata doch öfters ihre Schüchternheit bei Sakura an. Im Gegensatz zu der Rosafarbenen schien sie so klein und unbedeutend. Traurig nickte die Freundin.

„Ja...leider...ich meine...ich hab zwar nicht mit ihm gesprochen aber...allein der Blick...“ Betrübt seufzte sie, stand dann auf und warf einem Blick aus dem Fenster.

„Hinata!“

Erschrocken von dem aufgeregten Ton in Sakuras Stimme rappelte sich die Angesprochene schnell auf, gesellte sich ebenfalls zu Sakura und nun wusste sie warum sie so reagiert hatte: Von Hinata´s Fenster aus sah man einen Teil des Hauptweges, der ins Herz Konoah´s führte und eben auf dieser Straße sah man deutlich die blonden Haare, sowie eine große schlanke Statur.

Ohne einander irgendetwas zu sagen griffen beide automatisch nach ihren Jacken und eilten nach draußen.
 

Langsamen Schrittes ging Naruto nun inzwischen einfach ziellos auf irgendwelchen Wegen entlang. Für heute würde jemand anderes weiter auf den Raikage aufpassen, also hatte er frei und wollte noch so einige Plätze aufsuchen an denen er damals immer gewesen war, doch als es schon früher als erwartet Dunkel wurde ließ er es lieber sein. Nicht das im die Dunkelheit störte, nein, er wollte das alles hier nur lieber am Tage sehen, so ließ er seinen Gedanken einfach freien Lauf, während seine Füße ihn irgendwohin trugen.

Erst eine Stimme und zwei Gestalten die langsam auf die Straße vor ihm traten ließen ihn aufhorchen.

„Na...Naruto?“

Er kniff die Augen leicht zusammen, doch hatte er gleich aufgrund der Stimme, die erste Person erkannt, die zweite erkannte er nur kurz darauf an den hellen, pupillenlosen Augen, die zu Boden gerichtet waren.

„Oh...Sakura...Hinata...“

Seine Stimme hörte sich wieder so tonlos an. So leer...genauso wie sein Blick war, mit denen er beide nun musterte oder eher gesagt Hinata. Sakura hatte er ja heute schon gesehen.

„Was wollt ihr?“ Man konnte ihm deutlich anhören, dass er lieber nicht mit ihnen sprechen wollte.

„Es...es ist schön dich wieder zu sehen...selbst, selbst...wenn du nur für ein paar Tage...da bist.“ Selbst Sakura schien sich in diesem Moment nicht wohl in ihrer Haut zu fühlen. Wie schaffte es Naruto nur, dass sie sich so unwohl in seiner Gegenwart fühlten? Und trotzdem hielt sie seinem ausdruckslosen Blick stand, im Gegensatz zu Hinata, neben sich.

„Ach ist es? Na das überrascht mich...doch werden wir uns eh nicht viel sehen...“ Er hielt kurz inne, wandte sich dann um. „Es wäre mir lieber, wenn wir nicht miteinander sprechen würden...“, fügte er dann noch leise hinzu und schritt langsam davon.

Erst als nichts mehr von ihm zu sehen war, erklang wieder Sakura´s Stimme.

„Wer bist du? Haben wir dich etwa zu dem gemacht, der du bist?“, flüsterte sie mit leiser tränenerstickter Stimme, während Hinata nur ein Wort hinaus brachte:

„Naruto-kun...“

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Und schon wieder vorbei ^^

Jaja, Naru wird immer pöser xD Aber keine Sorge, beim nächsten Kapi zeigt er mal wieder etwas mehr Gefühle, vllt. wird er dann auch etwas netter zu der armen Saku und Hina XDD
 

Lg eure Nayoko ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jaki
2008-01-24T17:50:54+00:00 24.01.2008 18:50
hey ^-^

*heul* naruto warum =*(
juhu im nächsten wieder ein paar gefühle :D

*freu und jubel^^
echt suppi kapi^^

liebe grüßchen narus-engelchen *.*
Von:  fretsche
2007-02-23T11:36:23+00:00 23.02.2007 12:36
also erstmal ich weis nicht was du hast deine kappis sind doch super sie sind spannend und man kann sich richtig ins geschehen hineinversetzen ich hoffe du postest das nexte kappi heute noch ^^ ich kann es kaum erwarten wie es weiter geht.


mach weiter so


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