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Harry Potter Band 7

Wer fragt sich nicht, wie es Harry nach Band 6 ergeht. Hier ist meine Version der Fortsetzung.
von

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Ron, Ginny, Harry und Hermione fingen an Mrs. Weasley zu widersprechen, doch als sie ihren Blick sahen, wussten sie, dass es sinnlos war. Ron war immer noch außer sich und diskutierte mit Ginny, weil sie ihn zurückgehalten hatte. Harry fragte sich immer wieder, ob er das richtige getan hatte. Die Angst in Dracos Augen war echt gewesen, dessen war er sich sicher. Und jetzt würde er nie erfahren, wo die Leute waren, die sein Leben immer wieder von neuem zerstört hatten. Hermione ging einfach schweigend neben ihm her. Auf dem gesamten Weg zurück zu den Weasleys musste Harry dann genauestens erzählen, was im Zug passiert war. Sie bombardierten ihn immer wieder mit Fragen und am Ende war Harry einfach nur noch genervt. Er hatte inzwischen alles doppelt und dreifach erzählt und immer noch hörten sie nicht auf Fragen zu stellen. Die einzige, die keine Fragen stellte, sondern nur ruhig neben ihm saß, war Ginny. Sie hörte ihm einfach nur zu, während sie ihren Kopf an seine Schulter gelehnt hatte. Sie merkte sehr schnell, dass er von den ganzen Fragen genervt war. Doch da sie die einzige zu sein schien, der es auffiel, konnte sie nicht anders, als sie zurecht zu weisen. "Er hat doch jetzt schon alles genau erzählt, langsam reichts doch auch." Die anderen verstummten sofort und blickten betreten zu Boden. Harry schaute Ginny dankbar an und formte mit seinen Lippen das Wort "Danke". Ginny lächelte ihn an, gab ihm einen Kuss und legte ihren Kopf dann wieder auf seine Schulter. Harry war wieder einmal einfach dankbar dafür, dass sie einfach für ihn da war und immer genauestens zu wissen schien, wie es ihm ging und was er brauchte. Den Rest des Rückweges sagte keiner mehr etwas. Auch als sie am Fuchsbau angekommen waren, redeten sie kaum miteinander, während sie ihr Gepäck in den Zimmern verstauten. Hermione schlief während ihres Aufenthaltes bei Ginny im Zimmer und Harry bei Ron. Aber für alle stand bereits fest, dass sie die meiste Zeit zusammen verbringen würden. Ginny und Harry alleine wegen der Tatsache, dass sie soviel Zeit wie möglich zusammen verbringen wollten. Immerhin wusste keiner, wie viel gemeinsame Zeit ihnen noch bleiben würde. Und da Harry, Ron und Hermione ihren Plan noch nicht wirklich ausgearbeitet hatten, war es auch für sie unumgänglich viel Zeit gemeinsam zu verbringen. Nachdem sie ihr Gepäck in den Zimmern untergebracht hatten, wurden sie auch schon sofort von Mrs. Weasley zum Essen gerufen. Das Essen war zwar noch nicht ganz fertig und der Tisch noch nicht gedeckt, doch dies erledigte sich alles von alleine. Während dies geschah hatte Harry immerhin Zeit, endlich die Frage, die ihn schon die ganze Zeit beschäftigte, zu stellen. "Was passiert jetzt eigentlich mit Draco? Was wird ihr Mann mit ihm machen?" Harry hoffte, dass Draco leiden würde, für all das, was er getan hatte. Obwohl er genau wusste, dass das Ministerium sicher jede seiner Informationen dankbar entgegen nahm. "Arthur wird ihn zum Ministerium bringen. Was sie dort mit ihm machen werden kann ich dir nicht sagen, Harry, mein Lieber. Außerdem solltest du dich nicht auch noch um solche Sachen kümmern. Es wird genügend Leute geben, die sich darüber den Kopf zerbrechen werden. Da solltest du dich nicht auch noch damit beschäftigen." Harry wusste sofort, dass die Diskussion für sie damit beendet war und es keinen Sinn hatte weiter nach zu fragen. Beim Essen waren Harry, Hermione und Ron sehr unruhig. Mrs. Weasley wusste noch nichts von ihren Plänen und keiner von ihnen freute sich auf den Augenblick, an dem sie ihr davon erzählen mussten. Doch sie wussten auch, je länger sie es vor sich herschoben, desto unangenehmer würde es für sie alle werden. Harry und Hermione warfen Ron immer wieder Blicke zu, damit er es seiner Mutter sagte, doch er ignorierte ihre Blicke einfach. Mrs. Weasley fielen sie natürlich auch auf und sie ignorierte sie nicht. Sie wusste sofort, dass die drei etwas vor ihr verheimlichten. Sie schaute Ron streng an. "Was habt ihr ausgefressen? Ich sehe es an euren Blicken. Ich weiß genau, dass ihr mir etwas verheimlicht. Also, raus mit der Sprache Ronald Weasley." Ron wurde knallrot und warf Harry und Hermione einen bösen Blick zu. Wieso musste immer er alles erklären? "Nun ja, weißt du Mum... ähhm...", fing er an zu stottern und warf nun hilfesuchende Blicke zu seinen Freunden. Hermione konnte einfach nicht anders. Sie musste ihm einfach helfen. Daher ergriff sie schnell das Wort, in der Hoffnung, Mrs. Weasley würde Verständnis zeigen. "Wissen wie Mrs. Weasley, es ist so. Harry hat beschlossen die Schule zu verlassen, um das weiter zu führen, was Dumbledore begonnen hat. Er will die restlichen Horkruxe suchen und zerstören. Aber Ron und ich können Harry nicht einfach so im Stich lassen und wollen ihn daher unterstützen. Wir können ihn doch nicht einfach so alleine losziehen lassen. Aus diesem Grunde werden Ron und ich, ebenso wie Harry, Hogwarts verlassen und im nächsten Schuljahr nicht wieder dorthin gehen, um Harry bei seiner Suche bei zu stehen." Mrs. Weasley starrte Hermione nur stumm und ungläubig an. Sie war absolut sprachlos. Nach und nach fasste sie sich wieder und begriff, was Hermione ihr so eben erzählt hatte. "Das...das kann nicht euer Ernst sein! Ihr könnt doch nicht einfach die Schule verlassen um nach Du-weißt-schon-wem zu suchen! Wie wollt ihr das denn machen, ohne abgeschlossene Ausbildung, wenn nicht einmal Dumbledore das überlebt hat? Und für diese Art von Aufgaben gibt es den Orden! Wisst ihr eigentlich wovon ihr redet?" Mrs. Weasley war außer sich. Sie stand vom Tisch auf und rannte aus dem Raum. Harry, Ron und Hermione starrten ihr nur wortlos hinterher. Ginny stand auf und blickte sie kurz an. "Ich kümmere mich um sie." Somit verließ auch sie die Küche, ohne auf eine Antwort zu warten. Somit blieben Harry, Ron und Hermione wieder einmal alleine zurück. Sich schauten sich gegenseitig hilfesuchend an. Keiner hatte mit einer Reaktion dieser Art gerechnet. "So war das nicht gedacht...", stellte Hermione mit komisch belegter Stimme fest. "Ich wusste ja, dass ihr der Plan nicht gefallen würde, aber das?", sagte Ron, der immer wieder zur Tür schaute und nicht glauben konnte, was gerade eben passiert war. "Aber ich denke, wir sollten sie sobald nicht noch einmal darauf ansprechen, oder was meint ihr?" Harry blickte Ron und Hermione unsicher an. Er fühlte sich irgendwie schuldig. Doch er wusste auch, dass keiner ihn davon abhalten konnte, die noch verbliebenen vier Horkruxe zu suchen und zu zerstören. Er würde Dumbledores Werk zu Ende führen und daran konnte ihn keiner hindern. Ron und Hermione nickten nur. Sie waren genauso überzeugt wie er, dass es das richtige war. Ihnen ging es nicht um die Suche nach den Horkruxen, sondern um Harry und darum, ihn bei seinem Plan zu unterstützen. Hermione stand auf und sah die beiden Jungs an. "Ich denke ich suche Ginny und deine Mum, Ron. Irgendwie fühle ich mich schuldig." Harry und Ron wussten nicht recht, was sie dazu sagen sollten und so war auch Hermione schon aus der Küche verschwunden, bevor einer der beiden etwas erwidern konnte. Als Harry und Ron nun wieder alleine in der Küche saßen, kam Ron wieder der Gedanke an das Gespräch der letzten Nacht. Allein der Gedanke daran reichte, um ihn leicht erröten zu lassen. "Harry, ich muss noch mal mit dir reden. Wegen... wegen letzter Nacht..." Harry verstand sofort, was Ron meinte und nickte. Ihm war es deutlich weniger unangenehm über dieses Thema zu reden als Ron. Dennoch wollte er nicht, dass irgendjemand etwas davon mitbekam. "Kein Problem. Aber ich würde sagen, dass sollten wir in deinem Zimmer machen und nicht hier." Ohne Rons Antwort abzuwarten stand er auf und ging die Treppen hoch zu Rons Zimmer, wo er auf Ron wartete. Ron blieb noch einen Moment sitzen und atmete tief durch. Ihm fiel es schwer über seine Gefühle zu reden, selbst wenn es mit Harry war. Nachdem er noch ein paar weitere Male tief durchgeatmet hatte, stand auch er auf und verließ die Küche. Auf dem Weg hinauf in sein Zimmer wäre er fast über einen Metalleimer gestolpert, der auf der Treppe stand. Er konnte gerade noch einen Sturz verhindern und erreichte sein Zimmer. Harry saß schon auf dem Bett und wartete auf ihn. Ron schloss die Tür und setzte sich Harry gegenüber auf den Boden, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Er sah Harry erst mal nur schweigend an. Doch als Harry keine Versuche unternahm das Schweigen zu brechen konnte er nichts anderes tun, als selber anfangen. "Ähmm... du... Harry...", fing Ron an herumzustottern. Er wusste nicht warum, aber es war ihm unheimlich peinlich über seine Gefühle zu reden. Doch er wusste auch, dass Harry ihn nicht auslachen würde. Harry würde ihm bei jedem Problem helfen, wenn er konnte. Deshalb atmete er tief durch und fuhr dann fort. "Also... ich habe nachgedacht... über das, was du mir gestern gesagt hast. Wieso bist du dir da so sicher? Ich mein woher weißt du, dass Hermione so denkt? Und bei dir und Ginny... nun ja, woher wusstest du, dass es das richtige war? Und woher wusstest du., dass sie genauso denkt wie du?" Er war beim reden wieder einmal knallrot geworden. Er blickte Harry nicht an, sondern starrte auf eine Stelle am Boden. Er wünschte sich, das Thema nicht angesprochen zu haben, doch jetzt war es zu spät. Harry blickte ihn eine Weile nur stumm an. Er überlegte, wie er es am besten erklären sollte. "Also, weißt du, Ron. Man sieht euch beiden das einfach an. Und außerdem hat sie es Ginny erzählt." Eigentlich hatte er sie daraus halten wollen, doch er war sich sicher, dass Ron seiner Schwester keine Vorwürfe machen würde. "Also, sie hat wohl auch schon mit Hermione über dieses Thema geredet und... da hat Hermione ihr wohl gestanden, dass sie in dich verliebt ist." Ron blickte ungläubig auf. Doch unter all diesem Zweifel war auch ein wenig Hoffnung in seinen Augen zu sehen. Keiner von ihnen hatte bemerkt, dass Hermione in der Zwischenzeit hochgekommen war um mit ihnen zu reden. Als sie jetzt jedoch hörte, was Harry Ron gerade erzählt hatte, konnte sie es nicht glauben. Sie wurde knallrot und Tränen schossen ihr in die Augen. Was dachte er sich nur dabei, Ron einfach so von ihren Gefühlen zu erzählen? Sie konnte doch nie wieder einfach so mit ihm zusammen sitzen, ohne dass er sie komisch anschaute. Sie musste einfach weg von hier. Ihr blieb gar keine andere Möglichkeit. Sie rannte los, um erst mal in Ginnys Zimmer in Ruhe nachdenken zu können. In ihrer Aufregung übersah sie den Metalleimer, der immer noch mitten auf der Treppe stand. Sie knallte dagegen, stolperte und fiel mit einem lauten Schrei und großem Gepolter die restlichen Stufen hinunter und blieb dann regungslos vor der Treppe liegen. Harry und Ron hörten den Lärm und sprangen sofort auf. Harry hatte sofort erkannt, wer da geschrien hatte. Er wusste sofort, dass es nur eine Erklärung dafür gab. Hermione musste ihr Gespräch gehört haben, vielleicht nicht das ganze, aber allein das letzte Stück wäre schon genug gewesen. Er machte sich schon Vorwürfe, noch bevor sie bei ihr angekommen oder sie sehen konnten. Sie rannten die Treppenstufen hinunter und als sie unten ankamen, waren auch schon Ginny und Mrs. Weasley bei der bewusstlosen Hermione angekommen. Hermione lag vor der Treppe und aus einer kleinen Platzwunde über dem Auge sickerte langsam ein wenig Blut auf den Teppich. "Ginny, geh sofort ins Badezimmer und hol alles nötige. Wir müssen sie sofort versorgen." Ron wurde kalkweiß, als er Hermione so daliegen sah. Ihm wurde plötzlich schwindelig und er musste sich setzen. Harry sah aus den Augenwinkeln, wie Ron sich auf die Stufe fallen ließ. Er drehte sich zu ihm um und Rons Anblick erschreckte ihn fast so sehr, wie der von Hermione. Seine Augen schienen regelrecht hervor zu treten, während seine Gesichtsfarbe kaum von der weißen Wand hinter ihn abzuheben schien. Er formte mit seinen Lippen immer wieder stumm das gleiche Wort: "Hermione." "Ron? Ron?" Harry sah ihn besorgt an. Doch Ron reagierte nicht. Er reagierte auch nicht, als Ginny die Treppe heruntergerannt kam, um ihrer Mutter die benötigten Medizinen zu bringen. Da er keine Anstalten machte, sie vorbei zu lassen, sprang sie kurzerhand einfach über ihn drüber. Da sie das als kleines Kind schon öfter getan hatte, hatte sie auch keine Probleme vernünftig zu landen. Sie gab ihrer Mutter alle Sachen und ging dann wieder die paar Stufen zu Ron empor. Selbst als sie vor ihm stand, schien er durch sie durch immer noch Hermione an zu starren. Auch auf sie reagierte er nicht, als sie seinen Namen sagte. Er schien wie in einer Art Schockzustand zu sein. Sie wendete sich Harry zu. "Ist mit dir alles in Ordnung?" Als sie sein Nicken sah fuhr sie fort. "Gut. Dann hilf mir bitte. Wir müssen ihn hier wegbringen." Wieder nickte Harry. Zusammen schafften sie es, Ron auf die Beine zu ziehen und den absolut passiven Ron in Ginnys Zimmer zu bringen, da es am schnellsten zu erreichen war. "Bleib du hier bei ihm. Ich werde sehen, ob ich Mum noch helfen kann." Sie sah in sein Gesicht und erkannte sofort, dass er sich schuldig fühlte. Sie wusste nicht weshalb, doch das war jetzt auch unwichtig. "Es wird alles wieder gut." Sie war sich sicher dabei und lächelte ihn beruhigend an. Dann verließ sie das Zimmer um ihrer Mutter zu helfen, während Harry versuchte weiterhin auf Ron einzureden. Ron starrte stumm die Wand an, während Harry vergebens versuchte ihn in die Realität zurück zu holen. Ron murmelte immer noch irgendwelche unzusammenhängende Worte vor sich hin und reagierte einfach nicht auf Harry. "Ron, schau mich an." Als Ron keine Anstalten machte seiner Bitte nach zu kommen, drehte er Rons Kopf so, dass er ihm genau in die Augen schaute. Doch wie auch schon zuvor bei Ginny schien Ron einfach durch ihn durch zu schauen. Harry fiel keine andere Lösung mehr ein. Er holte leicht aus und gab Ron eine Ohrfeige. Ron blickte ihn erstaunt an. Harry konnte nicht anders, er musste lachen, als er Rons Gesichtsausdruck sah. Dieser änderte sich jedoch und aus den vorher überraschten Augen sprühte nun Wut. "Was ist so komisch? Ich sehe keinen Grund zu lachen! Hast du sie nicht gesehen? He...Hermione liegt da unten an der Treppe, ist halb tot und du lachst!" Ron konnte die Tränen, die in seine Augen stiegen nicht zurückhalten und fing an zu weinen. Harry tat sofort leid, dass er gelacht und nicht an Ron gedacht hatte. Er setzte sich neben ihn und blickte ihn entschuldigend an. "Ron, hör mir zu. Erstens, es tut mir leid und zweitens, du übertreibst. Deine Mutter kümmert sich um Hermione und sie kommt wieder in Ordnung." Ron sah ihn an und wurde rot. Er wischte schnell die Tränen weg und setzte ein gequältes Lächeln auf. "Du musst mich jetzt echt für total bescheuert halten." Harry schüttelte den Kopf. "Du empfindest halt sehr viel für sie und machst dir Sorgen. Das ist doch verständlich. Wenn das Ginny..." Er schüttelte wieder den Kopf. Allein die Vorstellung war zu schockierend für ihn. "Glaubst du, du schaffst das, wenn wir wieder runter gehen?" Harry schaute Ron immer noch leicht besorgt an, doch Ron nickte. Zusammen gingen sie die Treppe runter, doch unten entdeckten sie nur einen kleinen Blutfleck auf dem Teppich und einen alten Metalleimer. "Sie sind bestimmt in der Küche oder dem Wohnzimmer.", meinte Ron, der sofort wusste, was seine Mutter in so einem Fall tat. Er hatte recht, denn sie fanden Ginny und Mrs. Weasley im Wohnzimmer, wo sie sich um die immer noch ohnmächtige Hermione kümmerten. "Wie geht es ihr?", fragte Harry leise. Er hatte sich direkt neben Ginny gestellt und den Arm um sie gelegt. "Mum sagt, es ist nichts ernstes. Sie müsste jeden Augenblick aufwachen." Ron hatte auch zugehört und seufzte erleichtert auf. Alle blickten noch eine Weile auf die bewegungslose Hermione. Mrs. Weasley blickte dann zu Harry, Ginny und Ron. In ihren Augen zeigte sich Hilflosigkeit und Verzweiflung. "Ich...ich verstehe das nicht. Sie müsste eigentlich schon längst wieder aufgewacht sein." Tränen traten ihr in die Augen. Ginny löste sich von Harry und ging zu ihrer Mutter, um sie zu beruhigen. "Das wird sie bestimmt bald. Sie braucht wohl nur etwas mehr Zeit. Kommt, ich mache uns allen einen Tee zur Beruhigung." Mrs. Weasley nickte und auch Harry ging in Richtung Küche. Nur Ron blieb dort stehen, wo er die ganze Zeit gestanden hatte. "Ich werde hier bleiben und darauf warten, dass sie aufwacht." Ginny wollte ihm widersprechen, doch Harry warf ihr einen bittenden Blick zu und fasste ihre Hand. Ginny drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verließ mit Harry und Mrs. Weasley das Wohnzimmer. Ron wartete bis sie die Tür geschlossen hatten und blickte dann wieder zu Hermione. Er zog sich einen der herumstehenden Stühle zur Couch und setzte sich direkt neben sie. Zaghaft nahm er ihre Hand und streichelte sanft darüber. Dann schaute er in ihr Gesicht. Sie sah so friedlich aus. Von der Platzwunde über dem Auge war, aufgrund der ihr verabreichten Medizin, nichts mehr zu sehen. Nur das eingetrocknete Blut daneben wies noch darauf hin, dass dort eine offene Wunde gewesen sein musste. Langsam löste Ron eine seiner Hände von ihrer und legte sie sanft auf ihren Kopf. Dann strich er ihr liebevoll über das Haar. "Bitte, wach auf.", flüsterte er zärtlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kagome5446
2008-07-13T21:38:00+00:00 13.07.2008 23:38
arme herm oh je schnell weiter lesen ^^ we aber schon gesagt mir gefällt die ff lg coolgirl5446(kagome)
Von: abgemeldet
2006-10-16T21:01:11+00:00 16.10.2006 23:01
Meine Meinung kennst du ja eigentlich schon, aber ich werde sie dennoch kund tun XD

Ich finds toll! Uuuuuuund: Kapitel 3 is atm mein Liebling <3 RxH <3


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