Machiawaséru (Aufeinander warten)
Hey-Hooooo ^^
Ich melde mich zurück und habe direkt mal das neue Kapitel mit gebracht, ich hoffe ihr könnt euch darüber ein bisschen freuen, ist sogar länger geworden als das davor xD Konnte einfach nicht aufhören zu schreiben *gg*
Sogar Tora hat hier seinen ersten Auftritt ^^
Und ich muss sagen, nachdem ich soooo liebe Kommis bekommen habe für das erste Chapter bin ich richtig gerührt gewesen und hab mich total gefreut ^^
DANKEEEEEEEEEEEEEEE Euch allen!!! *hoppel*freu*
Und ich hoffe ihr lest das hier auch wieder mit ^^
Ich glaube was das hier für nen Pairing ist muss ich nicht sagen *gg*
Die meisten wissen es ja wohl eh schon ^^
Nun gut, Disclaimer und Co. findet ihr im ersten Kapitel.
(*nur zu faul ist nomma zu schreiben*drop*)
Ich hoffe das gefällt euch auch ^^
Und nun~
Well enjoy~
~*~*~*~
Der Bus fuhr und fuhr und irgendwie schien es einfach kein Ende nehmen zu wollen, es war doch auch echt zum kotzen… Hiroto war ganz in Gedanken versunken, die sich alleine und immer wieder und wieder, um eine einzige, einzelne Person herum drehten und wendete. Er überlegte alles… pro sowie auch Kontra, zu diesem Thema…
//Nehmen wir mal an… Ich hätte Glück… Und… Na ja, er würde… Auch so fühlen, so gaaaaaaaaaanz, vielleicht… Ich meine, so richtig, richtig vielleicht und das gleiche wie ich… Tja, wobei das ja schon das Hauptproblem ist, er steht auf Frauen, hat er das letzte Mal selbst groß raus posaunt als wir aus waren… Und… Außerdem… Ach Mensch!//, er dachte lieber nicht weiter darüber nach, da es ihm viel zu großen Kummer mittlerweile bereitet und er einfach nicht wusste was er jetzt tun sollte. Nicht nur das heute sein einziger Pech Tag gewesen war, jetzt war er auch noch tot müde und wusste nicht mal mehr genau wann er aussteigen musste.
Er hoffte nur, das der Busfahrer ihn irgendwann…
Vielleicht… wecken… wü………
Er kam nicht mehr wirklich weiter denn es rummste einmal ordentlich und der Bus war durch ein Riesiges, so schien es zu mindestens, Schlagloch gefahren und Pons Tasche war vom Sitz hinab gefallen.
„Suuuuper… Hey, Meister, passen sie doch mal auf!“, rief er nach Vorne zum Busfahrer und sammelte seine Tasche wieder auf, sein Handy war ebenso raus gefallen und sein kleines, farbenfrohes Hintergrundbild zeigte eindeutig die Person an, nach der er sich im Moment am meisten zu sehnen schien…
//Tora… Ach Scheiße!!!//, dachte er sich wieder klappte das Handy einfach zusammen und pfefferte es mit einer großen Mordlust zurück in seine Tasche. Wieso konnte er nicht aufhören daran zu denken?
Wieso schwirrte ihm der Größere eigentlich immer im kopf herum, wenn er es so überhaupt nicht brauchen konnte?
Das war doch einfach nicht mehr wahr!
Das war nicht fair!
Das… Das… ARGH!!!
Hiroto drehte die Musik seines MP3 Players nun, nur noch lauter, irgendwie wollte er endlich aufhören darüber und Über diese Person nach zu denken, denn sein Herz fing dann immer so an zu flattern und ihm wurde ganz anders, richtig heiß und er hatte das Gefühl zu schweben und, tausende von wild gewordenen Schmetterlingen flatterten durch seinen Bauch und ihm war einfach nur zum quietschen, genau wie jetzt in diesem Moment und er quietschte, regelrecht verzückt einfach nur auf, weil er diesen Gedanken wie Tora sich heute auf dem Boden gerekelt hatte und sich durchs Haar gestrichen war… Das bekam er nicht mehr aus dem Kopf. Wie der Größere ihn angegrinst und dann gestrahlt hatte…
//Uuuaaahhh… Heiß! Heiß! Heiß! Heiß!//
Das musste wirklich ganz dringend und unbedingt aufhören.
Es würde ja doch nur Ärger und Probleme wahrscheinlich geben, wenn er sich diesen Gefühlen ganz hingab, aber… Liebe war doch eine Himmelsmacht, es interessierte sie nicht, wann es geschah, wie es passierte, und vor allem interessierte Liebe es nicht, wen sie infizierte oder wo es geschah…
Wenn, dann passierte es eben von ganz alleine und die oder der Betroffene oder Betroffenen, konnten es nicht abwenden. Von Liebe, so einer Liebe die Hiroto in diesem Moment empfand, gab es keine Heilung…
Dennoch, gab es momentan diese Person, die Hiroto hieß, die sich irgendwie nichts sehnlicher wünschte als das es aufhören sollte. Er wollte Toras Freundschaft doch nicht riskieren, geschweige denn verlieren um ihm nur einmal sagen zu können, was er wirklich empfand. Was wenn Tora ihn dann für abstoßend hielt oder so? Hey, möglich war ja immerhin alles und Hiroto, wäre nicht Hiroto gewesen, wenn er sich um so einen Quatsch nicht Gedanken gemacht hätte.
//Ich… Will es ihm ja sagen, aber was… Was wenn er mich nicht liebt, und dann nicht mal mehr mit mir befreundet sein will… Oder SCHLIMMER was wenn er dann sagt ich soll bei Alice Nine aussteigen, oder anders herum!!! Wah!!! Dann hassen mich die andren bestimmt auch… Und… MOOOOMENT!!! Hiroto!!! Atmen!!!//, schollt er sich gedanklich nun selbst und atmete einfach tief durch, ehe er sich daran machte weiter zu denken:
//Okay… Aber, was wäre wenn, er meine Gefühle doch irgendwie erwidert, okay… Vielleicht hab ich ja Chancen bei Ihm, aber dann hätte er doch letztens nicht damit herum prahlen müssen dass er auf Frauen steht?! Oder… Wollte er mich vielleicht nur testen? Der fiese Kerl!!! Weiß der etwa schon alles… oder… Argh, hat Nao ihm was gesagt????//, PANIK!!! Ja, Hiroto hatte nun doch irgendwie Panik bekommen, denn er hatte Nao im Vertrauen erzählt was er für den andren Gitarristen empfand und wenn sein Leader ihn verraten hatte?
Was dann?
Was wenn Tora wirklich schon über alles Bescheid wusste und einfach nichts sagte um ihn, Hiroto, zu testen oder ihn einfach nur etwas verarschen und in die Irre führen wollte? War das möglich? Aber… Ja, aber was war wenn Tora es wusste, und vielleicht doch das gleiche empfand und sich doch auch nur nicht traute es Ihm selbst zu sagen… Verzwickte Situation!
Ja, das war es wirklich.
Hiroto seufzte auf…
//Ich reiß ihm den Kopf ab, wenn Nao ihm das wirklich gesagt hat… Dann… Schwöre ich bei Gott, verstecke ich seine Sticks das nächste Mal in der Toilette und zwar wirklich IM Klo!// er grummelte ganz leise vor sich hin, aber andrerseits, konnte er sich nicht vorstellen das Nao ihn verraten hatte. Auf das Wort ihres Leader-samas war immerhin Verlass! Das wusste Hiroto zu gut.
Hiroto seufzte erneut leise auf und drückte ein Lied auf seinem MP3 Player weiter und wieso ausgerechnet jetzt, musste eines der Lieder kommen, die er von der Band selbst gerne hörte, was Tora geschrieben hatte?
So würde er es doch nie schaffen die Gedanken an den andren irgendwie ein bisschen zu stoppen…
Fahrig, und weil er nun wieso keine richtige Lust mehr hatte weiter Musik zu hören, schaltete er den Player einfach ab und packte ihn vorsichtig, nicht so wie sein Handy, zurück in seine Tasche. Musste er sich eben selbst entweder was vorsingen oder aber, er konnte auch mal nach sehen wo er nun eigentlich war?
Musste er nicht langsam aussteigen?
„Neeeiiiiiiinnnn MIST!!!!“ rief er nun aus und sprang auf, doch nicht mal der nette Herr Busfahrer schien ihn zu hören. War der taub? Blind? Ne… Das wohl eher nicht, denn sonst hätte er ja bestimmt nicht fahren können.
Fakt war: Hiroto hätte vor 6 Haltestellen aussteigen müssen.
Fazit war: Sie waren nun an der Endhaltestelle angekommen…
Reaktion: Hilfloses umher schauen, wo er jetzt überhaupt war.
Denn wie er dummer Weise feststellen musste, sah nachts alles irgendwie so ganz anders aus, als Tagsüber und er hatte keine Ahnung wo zur Hölle, er jetzt gelandet war… //Super… Und jetzt?//, das ihm aber auch niemand Bescheid gesagt hatte, fand er einfach nur beschissen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Warum hatte der Busfahrer denn nichts gesagt?
Mürrisch ging er nach vorne und fragte sich dabei schon irgendwie, warum er nicht mal bemerkt hatte, dass sie gehalten hatten?!
Ach ja, richtig. Er hatte ja über Tora nachdenken müssen und jetzt hatte er den Salat! Mürrisch, blieb er vor dem Busfahrer stehen und wollte gerade los wettern als ihm ein leises Schnarchen an seine feinen Ohren drang.
//Nicht wahr?!// Hirotos Kinnlade fiel nun regelrecht auf den Boden der Tatsachen, der Busfahrer hatte sich doch tatsächlich irgendwie bequem in seinen Sitz gekuschelt und schlief…
„Grrrrrr!!!“ das also zu diesem Thema!
Hiroto war also mitten, vielleicht irgendwo im Nirvana gelandet und laufen konnte er auch nicht, weil die Haltestellen alle soweit auseinander lagen, außerdem war er tot müde und zu faul zum laufen, wenn er mal ganz ehrlich war.
//Wieso bin ich nicht einfach, bei Nao geblieben oder hab Tora gefragt, alles wäre mir jetzt lieber, vor allem bei Tora zu sein, als hier jetzt rum zu stehen.//, wenigstens kam er aus dem Bus heraus, und fragte sich immer noch dabei warum der Busfahrer ihm nichts gesagt hatte.
Auf die öffentlichen Verkehrsmittel konnte man sich heut zu Tage also auch nicht mehr verlassen. Und außerdem, war er ja mit irgendwie Schuld, wäre sein Rad nicht Schrott gewesen, wäre er ja damit gefahren, aber es brachte nun auch nicht wirklich etwas, sich selbst und dem, friedlich schlafenden Busfahrer, nun Vorwürfe zu machen.
Als er auf der Straße stand zerrte ein kräftiger Wind an ihm und Hiroto kam sich vor, als wäre er ein ausgesetztes Tier gewesen, ja, am besten auch noch ein Kaninchen mit dem Schild um den Hals: Wer nimmt mich jetzt auf?
Und wieder einmal musste er fest stellen das heute eindeutig nicht ganz sein Tag zu sein schien. Der sonst sehr fröhliche und quirlige Gitarrist machte sich nun doch irgendwie auf den Weg… Sah sich um ob er nicht irgendwas sah was ihm wenigstens sein wenig bekannt vorkam aber alles was er entdecken konnte, war ein kleines Café das, wie sollte man auch anders erwarten um Halb Fünf Morgens, auch geschlossen hatte. Aber nicht mal das Café kannte er…
Okay und wie sollte er jetzt nach Hause kommen?
//Ich bin müde. Man!// meckerte er gedanklich weiter, nahm nun einfach sein Handy aus der Tasche und ging seine Anrufliste durch, wen er vielleicht doch noch wecken konnte damit er abgeholt wurde…
Fing er also bei Nao an…
Es klingelte… Einmal, Zweimal, Dreimal… Dann wurde abgehoben, doch… ZU seinem ‚Glück’, was es einfach nur die Mailbox des Drummers. Pech gehabt. Wie wunderbar! Mitnichten!!!
Nächste Nummer: Saga. Der hatte sein Handy tatsächlich aus!
„Verdammt!!! Saga!!! Du hast immer dein Handy an, wieso heute Nacht nicht?“ schrie er nun sein armes Handy an, was aber ehrlich gesagt, keine Antwort gab, wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein.
„Okay… Dann eben Shou, oh bitte, geh ran und sei auch Aufnahmefähig!“, flehte er nun schon regelrecht doch als es schon das erste Mal anklingelte viel ihm Siedendheiß ein, das Shou sein Handy irgendwie verkrost hatte, und dieses nun wohl irgendwo fröhlich im Proberaum herum klingelte, weil er das genau DORT verbummelt hatte. Okay… Wieder aufgelegt, dachte er noch mal ganz ruhig nach, es blieb nur noch eine Person die er anrufen konnte, und wohl auch sollte.
Aber wollte er das wirklich?
Und dann vielleicht auch noch bei Tora schlafen?
Ach Mensch… Wieso hatte er die andren auch nicht erreicht.
Er versuchte es jetzt einfach auf gut Glück noch mal bei Nao und Saga, aber nichts. Blieb ja nur noch Tora und sich selbst anrufen ging nicht, er stand ja hier und brauchte die Hilfe jetzt einfach…
Also, Handy wieder aus Tasche raus, Toras Nummer gesucht, auf ‚Anrufen’, gedrückt und abwarten. Wenigstens klingelte es schon mal…
Und tatsächlich es klickte und jemand hob ab…
„Moshi-Moshi? Uh, Pon?“
„Toraaaa… Gott sei dank, wenigstens du gehst dran!“ flennte der Kleinere nun direkt in sein Handy hinein und schniefte leise auf, auch wenn sein herz, als er des andren Stimme vernommen hatte, direkt fünfmal so schnell schlug wie vorher.
„Hiroto? Was´ is´ los?“
„Ich steh hier irgendwie in der Pampa und weiß nicht wo ich bin!“
„Toll, und wie soll ich dir jetzt helfen?“
„Kannst du mich nicht irgendwie holen?“
Schweigen…
„Poooohooooon. Du hast mir gerade selbst gesagt das du nicht weißt wo du bist, also zum Geier, wie soll ich da wissen wo DU bist?“
Wieder trat dieses fiese Schweigen ein, aber dieses Mal, war es Hiroto der schwieg. Tora hatte ja Recht, menno.
„Pon?“ kam nun die vorsichtige Frage aus dem Handy heraus.
„Hai?“, gab der angesprochene nun recht kleinlaut heraus.
„Siehst du nicht irgendwas, was du kennst, wo ich von auch weiß wo das ist?!“
„Ehm… Warte…“ Hiroto sah sich fragend um und drehte sich einmal im Kreis… Lief nun einfach etwas die Straße entlang und schaute sich um…
„Jaaaaa!!! Ich hab was, ich steh an einem großen Park… Das… Öhm… Das ist der… Ach Mist, weißt du wo die Linie 66 herfährt? Da… Ist ein Park, wenn du einmal rechts herum gehst… Und da bin ich jetzt… Und… es ist so dunkel und überhaupt nicht schön hier.“ Hiroto schmollte, wenn es wenigstens nett hier gewesen wäre, dann hätte er sich jetzt die Zeit vertreiben können, aber da man nachts nicht unbedingt durch die Parks gehen sollte, war das wohl eher kein toller Gedanke hier nun alleine herum stehen zu müssen…
„Okay, ich komm dich holen, bleib wo du bist und beweg dich nicht vom Fleck!“ ertönte wieder Toras Stimme, dann war ein Rascheln zu hören, der Größere schien aus dem Bett zu steigen und sich zu versuchen an zu ziehen.
„Gomen-ne, das ich dich meinet wegen geweckt habe… Ehrlich, tut mir Leid, ich weiß ja wie müde du vorhin auch warst… Aber… Die andren gingen nicht ran und Shou hatte sein Handy, ja eh im Proberaum verbummelt…“ sagte er nun wirklich kleinlaut werdend und wartete ab was Tora nun erwidern würde.
Diese seufzte hörbar auf:
„Hiroto! Red doch nicht so einen Quatsch, du kannst mich immer anrufen und ich helfe dir doch auch wenn ich kann und vor allem wenn ich weiß wo du bist, ne!? Und… wir sind doch Freunde Hiroto, die lassen sich doch nicht einfach im Stich!“.
Hiroto nahm die Worte auf und sie versetzen ihm doch einen kleinen Stich ins Herz, sie würden wohl doch immer nur Freunde bleiben, da war der Kleinere sich sicher.
Für sie gab es kein UNS!
Auch wenn es den Kleineren sehr schmerzte, wenn er es zugeben würde.
„Hai… Ich… Muss auflegen, sonst wird die Rechnung zu hoch… Bis gleich, hai?! Sayonara.“ Dann legte er auch schon auf und hatte Tora nicht mal mehr die Chance gelassen etwas zu antworten.
Er war ja so ein Blödmann!
Jetzt würde Tora sicher bestimmt nachher fragen was mit ihm los war!
Wieso konnte er auch nicht so sein wie immer?
Immer, wenn es um Tora ging… Wurde er nicht selten, einfach nur traurig und konnte dann nicht mehr lachen, auch wenn die andren es gerne sahen das er so viel und oft lachte, es einem das Herz aufgehen ließ.
Aber unerwiderte Liebe, tat halt weh…
Und Hiroto wusste ja nicht, das Tora, nachdem er aufgelegt hatte ziemlich perplex und fragend drein gesehen hatte… Und sich sofort auf den Weg gemacht hatte, irgendwas stimmte nicht mit dem Kleineren und er wollte nun endlich wissen was mit diesem los war…
Und Hiroto… Tja…
Pon-Chan, konnte nun einfach nur warten.
Auch wenn er das warten, in gewisser Weise Leid war.
//Blöder Busfahrer!//
~To be Continued~
