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Leb für mich weiter

von

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Dreh dich nicht um!

Viel Spaß beim lesen!!!!

wünschen euch Rei007 und Jacky12
 


 

Es war ein kalter Dezembermorgen und Conan und mein Vater saßen am Frühstückstisch, als ich stürmisch die Tür öffnete. „Paps, Conan unsere Nachbarin wurde von dem Fahrradmörder erschlagen!!!“

„Was er hat wieder zugeschlagen, der Irre!“

„Ja, ja, und die Arme hat es leider nicht überlebt!“

Ich war total aufgelöst damals, schließlich kannte ich Frau Yamamoto von klein auf.
 

Ich konnte nicht einschlafen, es war soviel passiert. Auch der Täter konnte nicht geschnappt werden. Uns alle nahm der Fall sehr mit. Wie konnte jemand so krank sein, und unschuldige Menschen kaltblütig töten? Ich setzte mich ans Fenster und schaute in die dunkle Stadt hinein. Es schien so als ob die ganze Stadt in Trauer wäre.
 

In den nächsten Tagen konnten wir wieder unseren normalen Alltag leben. Der Mörder hatte seid dem Vorfall auch nicht mehr zu geschlagen. Trotzdem nahm ich Conan überall hin mit, denn bei ihm fühlte ich mich sicher. Doch an diesen Tag war er bei seinen Freunden. Deshalb entschied ich mich alleine einkaufen zu gehen.
 

Es war schon etwas dunkel, als ich alle Einkäufe erledigt hatte und mich auf dem Weg nach hause machte. In dem Moment erinnerte ich mich wieder an die Ereignisse der vorigen Tage und mir lief ein Schauer über den Rücken. <Ach was warum sollte er grade jetzt wieder zuschlagen?> Innerlich musste ich über mich selber lachen, doch dann sah ich ein Schatten.

Bevor ich etwas unternehmen konnte wurde mir schwarz vor Augen.
 

„Was!!! Ran liegt im Krankenhaus???“ Conan konnte nicht fassen was er gerade zu hören bekam.

„Bin gleich da!!“, rief er noch kurz ins Telefon bevor er das Haus des Professors verließ. Wie in Trance stieg er in den nächsten Bus und fuhr direkt ins Krankenhaus zu seiner geliebten Ran.

<Hoffentlich geht es ihr gut, bitte> Conan war nun im Krankenhaus angekommen und sogleich sah er Kogoro mit seiner Frau im Gang stehen!!

„Ah Conan du bist schon da.“ Sagte Kogoro ernst, doch man konnte eine besorgte Stimme wahrnehmen.

„W-was ist mit Ran was ist mit ihr?!“ Conan schrie fast schon.

„Sie wurde von dem gesuchten Serienmörder angegriffen!!!“ „W-was? U-und geht es ihr gut?"

„Wir wissen nichts genaues, sie wird gerade behandelt.“

Gerade kam eine Krankenschwester aus der Tür raus, vor der alle warteten.

„Der Arzt erwartet sie bereits!“, sagte sie mit einer netten Stimme.
 

Mit gesenkten Kopf kam Conan zurück. Genau das wollte er nicht hören, er hatte gehofft es würde ihr gut gehen. Er hatte gehofft Ran würde ihn mit einem Lächeln empfangen.

„Tut mir leid ihre Tochter liegt leider im Koma!“ Immer wieder hallten die Worte des Arztes in Conan´s Kopf. Er konnte es nicht mehr hören. Vielleicht würde sie irgendwann aufwachen, aber vielleicht auch nicht. Dieser Gedanke machte Conan Angst. <Nie wieder?>

Nie wieder würde er ihr Lachen hören, nie wieder würde er sich mit ihr streiten und nie würde er es ihr ins Gesicht sagen können, die Wahrheit.

„Verdammt...wieso war ich an dem Tag bloß nicht bei dir? Vielleicht hätte ich dich retten können.“

Conan schaute Ran an. Wie gern würde er wieder in ihre schönen Augen blicken wollen.

Eine ganze Weile schaute er sie so an, bis er plötzlich eine Umarmung von hinten spürte.

Erschrocken drehte er sich um und erblickte Eri, Ran´s Mutter. Tränen rannen ihr Gesicht runter und tropften auf Conan´s Pullover.

„Ich habe Angst, ich habe Angst dass sie nie mehr aufwacht.“

Das sagte sie so leise, dass man es kaum verstehen konnte, doch Conan hörte sie genau.

„Keine Angst. Wir müssen fest dran glauben dass sie aufwacht. Und wenn sie unsere Nähe spürt, wird sie es schon schaffen.“

Es viel im sehr schwer das zu sagen, doch zum Glück halfen Eri diese Worte und sie wischte sich die Tränen weg.

Lächelnd sagte sie zu ihm: „Du hast Recht. Du hast vollkommen Recht Kleiner.“

Conan beruhigten seine Worte selbst und er fühlte sich etwas besser.

„Ich werde jetzt mal schnell ein paar Sachen von Ran holen, könntest du vielleicht solange bei ihr bleiben?“ „Aber klar!“

Eri schloss die Tür hinter sich und ließ Conan alleine.
 

„Siehst du Heiji? Scheint keiner da zu sein. Jetzt Sind wir umsonst hier. Wir hätten uns lieber einen schönen Tag in Kyoto machen soll. Was jetzt?“

„Kannste mal deine Klappe halten, du wolltest ja unbedingt mit, keiner hat dich gezwungen.

Wenn du heim willst dann geh von mir aus, ich bleib aber hier, ja?“

Kazuha wollte gerade etwas sagen, als plötzlich Eri und Kogoro vor den beiden standen.
 

„Und der Täter hat schon vier Menschen angegriffen??“, fragte Kazuha überrascht.

„Ja die erste war eine Verkäuferin, die abends gerade ihren Laden verließ. Der zweite ein junger Mann, der nachts mit dem Auto unterwegs war. Die dritte unsere Nachbarin und das vierte Opfer...“, Kogoro stockte.

„Und das vierte Opfer??“, wiederholte ihn Heiji.

„Das vierte war Ran.“, sagte Eri die gerade mit Ran´s Sachen aus dem Zimmer kam.

„R-ran?“ Kazuha konnte nicht glauben was sie da hörte.

„Sie ist doch nicht t-t-tot?“

„Nein Heiji, aber sie liegt im Koma in folge einer schweren Kopfverletztung.“

Kazuha schluckte, es herrschte eine bedrückende Stille.

„Gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen den Opfern?“, fragte Heiji vorsichtig.

„Ja alle vier wurden am Abend angegriffen.“, antwortete ihm Kogoro, „deshalb wird er auch der schwarze Teufel genannt.“

„Wo ist denn Conan?“, fragte Kazuha als sie bemerkte das er nicht da war.

„Er ist bei Ran geblieben und wir sollten jetzt auch wieder gehen.“, sagte Eri.

„Wir kommen natürlich mit oder Kazuha?“

„Ja natürlich.“ Sofort standen Heiji und Kazuha auf und machten sich zum gehen bereit.
 

„Heiji, Kazuha, was macht ihr denn hier?“, fragte Conan überrascht über den unangekündigten Besuch der beiden.

„Na ja wir wollten einfach ein fröhliches Weihnachtsfest mit unseren guten Freunden verbringen, aber unter den Umständen...“ Heiji´s fröhliche Stimme schlug wieder in Traurigkeit um.

Die beiden traten näher zu Ran´s Bett und wussten nicht so recht was sie sagen sollten.

Bis Conan das Wort ergriff: „Du Heiji, du wirst mir doch helfen den Täter zu finden.“

„Na sicher wir finden den Dreckskerl und er wird für sein Tun büßen müssen.“

Die beiden hatten mal wieder diesen viel sagenden Blick aufgesetzt, wenn sie einem Täter auf der Spur waren oder die Lösung eines Rätsels gefunden hatten.

Beide Freunde verließen den Raum um ungestört weiterzureden. Derweil blieb Kazuha verdutzt bei Ran sitzen.
 

Es verging schon fast eine Woche und noch immer war Ran nicht aufgewacht.

Der Täter war untergetaucht, deshalb hatten Heiji und Conan keinerlei Hinweise auf den Serienmörder. Weihnachten kam immer näher. Die Menschen waren glücklich und freuten sich auf das Weihnachtsfest alle außer Ran´s Freunde.

Sie hatten keinen richtigen Grund glücklich zu sein. Alle spielten die starken und machten gute Miene zum bösen Spiel.

Am Abend:

„Soll ich euch noch etwas Tee einschenken?“, fragte Eri zu Heiji und Kazuha gewandt, die nur nickten.

„Danke.“, sagte Kazuha und lächelte Eri fröhlich an.

„Autsch!“, schrie Heiji auf, denn Eri hatte aus versehen den Tee auf Heijis Hand geschüttet.

„Tschuldigung, es-s ist nur-r weil ich ständig an Ran denken muss.“ „Schon in Ordnung.“, sagte Heiji.

Kazuha reichte ihm schnell ein Tuch und ihre Blicke trafen sich. Sie schauten sich tief in die Augen. <Kazuhas Augen sind ja so wunderschön> Kazuha schaute verlegen weg, als ob sie Heijis Gedanken gehört hätte. Beide erröteten etwas und aßen schnell weiter.
 

Auf dem Weg ins Krankenhaus gingen Heiji viele Gedanken durch den Kopf. Er schaute vom Seitenwinkel zu Kazuha.

<Sie ist hier nicht sicher>

„Ähm, du Kazuha? Mir wäre es lieber du würdest Heim fahren.“

„Was!?Es ist mir egal was dir lieber wäre. Ich will bei Ran bleiben und damit Basta!!!“

„Kazuha du verstehst net. Es geht nicht darum was du willst, sondern was das beste ist.“

“Ach ja, und was ist das Beste?“

„Wenn du heim Fährst.“

„Ich weis Heiji das du dir Sorgen um mich machst, aber du bist hier genauso nicht sicher.“

„Was?!Wer sagt denn das ich mir Sorgen um dich mache.“

„Pah, dass muss ich mir nicht anhören!“ Kazuha drehte sich um und ging in die andere Richtung.

„So ein Sturkopf!“, sagte Heiji leise und bog um die Ecke.
 

„Aahhh!!“ Ein Mädchen vor Heiji schrie auf.

<Das muss der Serienmörder sein, ich lass dich nicht entwischen.> Heiji rannte los und schleuderte den Täter weg der gerade versuchte das Mädchen zusammen zuschlagen.
 

PENG!!!!!!!
 

Kazuha schreckte hoch. <Was war das?>

Schnell rannte sie zurück zu Heiji. Sie ahnte was schlimmes.

Leise rieselt der Schnee

Hier haben wir ein Link für euch, der zum Kappi passt!

Viel Spaß beim Lesen!!!!

http://www.youtube.com/watch?v=LSQJM5rY5M4
 

Sie sah ein Mädchen auf dem Boden zusammen gekrümmt und wie Heiji angeschossen von dem Täter weggeschleppt wurde.

„HEIJI!!!!!“ Kazuha wollte Heiji zu Hilfe eilen, doch es war bereits zu spät. Der Täter raste mit einem Auto davon.

„Nein!!!!!!!Nein!!!!Nein….“Kazuha´s Stimme wurde immer leiser. Eine Weile rannte sie dem Auto nach bis sie merkte, dass es sinnlos war. Sie blieb stehen, alleine in der Dunkelheit.

Plötzlich fühlte sie eich einsam, zurückgelassen. Eine leere war in ihr.

Es war so als ob sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren hätte.
 

Kazuha rannte die Straßen entlang, sie musste Hilfe holen, doch alles war Menschenleer, jedenfalls kam ihr es so vor.

Ihr Handy hatte den Geist aufgegeben, sie war so durcheinander, dass sie nicht mal richtig nachdenken konnte. Sie fing an zu weinen, ohne dass sie es überhaupt merkte.
 

Conan musste für einen Moment an die frische Luft. Es ging im nicht sehr gut. Den Krankenhausgeruch konnte er nicht mehr riechen. Er setzte sich auf eine Bank im Park vor dem Krankenhaus. Er musste erst alles in Ruhe verarbeiten und nachdenken.

„Conan ruf die Polizei!! Conan!“ schrie plötzlich jemand von weitem.

Es war Kazuha die auf ihn zu rannte. Sie schrie noch einmal: „Conan, na los worauf wartest du!!“ „Kazuha beruhige dich, was ist passiert?“

„Heiji, er, er wurde angeschossen, von dem Mann, na du weißt schon und dann wurde er ins Auto geschleppt, ich wollte ihm ja helfen, es ging nicht, i-ich war zu langsam, wäre ich bloß bei ihm geblieben.“ rief Kazuha panisch unter Tränen.

„Was??“

„Ich habe ihn im Stich gelassen…“

„Nein das hast du nicht, wir retten ihn das versprech ich dir.“ Conan war sehr geschockt darüber was passiert war, versuchte aber ruhig zu wirken um Kazuha nicht noch mehr aus der Fassung zu bringen.

Kazuha kniete sich zu Conan runter und umarmte ihn. „Danke, danke.“ Flüsterte sie ihm leise ins Ohr.
 

„Verdammt wo bin ich?“ Heiji rieb sich seine schmerzende Wunde und schaute sich mit verschwommenen Augen um.

Es war eiskalt und dunkel. Eiszapfen hangen von der Decke. Durch ein kleines Fenster, welches Heiji entdeckte sah er das es schneite. Dicke wunderschöne Schneeflocken fielen auf die Erde. Er musste an Kazuha denken, sie liebte den Schnee. Jedes mal wenn es das erste Mal schneite schleppte sie ihn mit raus.

Heiji machte sich immer lustig über sie, was sie denn an Schnee so großartiges fand.

Jetzt aber verstand er es.

In einer Schneeflocke sah Heiji Kazuha´s Gesicht, wie sie ihn mit einem bezaubernden Lächeln anschaute. Es wurde ihm wohlig warm ums Herz. Er vergaß seinen ganzen Schmerz.

<Bald ist es Weihnachten und du sollst es auf gar keinen Fall alleine erleben, ich komme zu dir zurück, ich schaffe es schon irgendwie aus diesem Loch raus zukommen, ja und dann kann ich dich endlich wieder in die Arme schließen, dich meine große Liebe, meine beste und nervigste Freundin..>

Heiji lächelte verträumt. Ja er liebte Kazuha sehr. Eine Liebe, die er für keinen anderen Menschen verspürte. Wie lange es schon so war wusste er nicht mehr, doch das zählte nicht für ihn.

Plötzlich krachte eine Tür auf und ein alter Mann stürmte hinein. Heiji wollte aufstehen, fiel aber wieder auf seinen Allerwertesten. Er war angekettet. „Oh, nein…“

Er rüttelte, aber es war sinnlos.

„Rühr dich nicht…“ sagte der Mann mit einer tiefen Stimme, welche Heiji eine Gänsehaut verpasste.
 

„Hey, ich bin´s wieder.“ Sagte Kazuha flüsternd zu Ran und setzte sich an ihr Bett. Nach einer Weile:

„Heiji ist bereits fast eine Woche verschwunden, ich, ich hab Angst, dass er vielleicht gar nicht mehr am Leben ist und ich ihn nie wieder sehe.“ Kazuha´s Augen wurden feucht und das Sprechen viel ihr immer schwerer.

„Der T-täter hat sich nicht gemeldet, so wie die Polizei ver-vermutet hat. Was soll ich bloß tun Ran?? Ich kann ihn doch nicht im Stich lassen. Kurz davor hatte ich, dumme Kuh mich noch mit ihm gestritten. Es war ein dummer Streit. Warum musste ich auch so stur sein.“

Eine Träne tropfte auf Ran´s Hand, die Kazuha festhielt.
 

Conan hatte sich die letzten Tage den Kopf zerbrochen. Doch leider ist er kein Stück weiter gekommen.

<Ich gebe nicht auf Heiji, glaub mir, ich rette dich und zwar Lebend.> Conan war mehr entschlossen denn je, wenn er nur etwas mehr Hinweise oder Spuren hätte. Das ganze was der Täter zurückgelassen hatte war eine Visitenkarte mit einem Firmennamen.

<Der Täter ist anscheinend ein Profi in dem Gebiet keine Spuren zu hinterlassen…>

„Na Kleiner?“ wurde er aus den Gedanken von Inspektor Sato gerissen.

„Oh Frau Sato.“ Begrüßte er sie. „gibt es vielleicht etwas neues?“

„Ja wir haben tatsächlich was rausgefunden und zwar…“ Frau Sato flüsterte Conan alles ins Ohr.

Kazuha war nun bei den Mori´s und schlief auf der Couch. Es war die Erschöpfung, sie aß nicht mehr sehr viel seit Heiji´s Verschwinden. Ihr war einfach die Lust auf alles vergangen, sie wollte nur ihren Heiji.

DING DONG!!!

Kazuha öffnete langsam ihre Augen und stand auf. Sie gähnte erste einmal herzhaft, bevor sie zur Tür ging.

„Huh..?“ Kazuha schaute sich um, aber keine Menschenseele war zu sehen. „Komisch…?“

gerade als sie die Tür wieder schließen wollte, bemerkte sie eine Videotape auf dem ein Totenkopf drauf gezeichnet war.

Kazuha rannte vor die Detektei.

Ein eiskalter Windhauch strich ihr durch´s Gesicht und Kazuha wurde etwas mulmig. Zügig ging sie zurück in die Wohnung und schloss die Tür ab.

Dann erinnerte sie sich wieder an die Kasette und nahm sie in die Hand.

Sollte sie sie anschauen? Einerseits interessierte Kazuha brennend, was da drauf war, aber eine Stimme sagte ihr sie solle es nicht tun.

„Ach was, vielleicht ist es ja ne Spur auf den Täter.“ Und sie vergaß all ihre Hintergedanken und schob das Tape in den Videorekorder.

Was aber auf dem Video zu sehen war, war einfach schrecklich.
 

„Neiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!“ Kazuha hielt ihre Ohren fest zu. Unmengen von Tränen waren auf ihrem Gesicht.

Heulend warf sie sich auf den Boden.

Die Schreie von Heiji hatten langsam aufgehört, doch Kazuha traute sich nicht zu schauen. Sie drückte ihre Augen so fest zusammen, das sie das Gefühl hatte sie würden ihr gleich zerspringen.

Ihr geliebter Heiji wurde gefoltert und gequält bis es nicht mehr ging und Kazuha konnte rein gar nichts tun. Sie hatten noch die Frechheit das alles aufzunehmen.

Kazuha empfand Wut, doch gleichzeitig auch Höllenschmerz. Sie hatte Heiji im Stich gelassen, er hätte das nie getan, er hätte sie trotz allem gerettet. Kazuha würde es sich nie verzeihen.

„Das letzte was der Täter im Video sagte war: „Ha, er hat aufgehört zu atmen.“ Er grinste fies in die Kamera und hob den leblosen zugerichteten Heiji in die Höhe. Das gab Kazuha den Rest, sie konnte nicht mehr, das war eindeutig zu viel.
 

Conan machte sich auf den Weg nach hause. Endlich hatte er eine stichhaltige Spur. Doch vorher beschloss er noch kurz in die Detektei zu gehen.

„Abgeschlossen! Wohl keiner da.“

Er kramte einen Schlüssel aus seiner Tasche. Als er die Tür öffnete erschrak er. Kazuha lag verheult auf dem Boden, ihre Augen immer noch geschlossen.

Sie hatte versucht alles zu vergessen. Alles zu vergessen was sie gerade sah, es kam ihr nur wie ein böser Alptraum vor.

Plötzlich lief ihr ganzes Leben mit Heiji vor ihr ab.

Sie erinnerte sich an alles. An ihre Zeit im Kindergarten, in der Mittelschule, einfach an alles. An ihren wunderschönen Tanz auf dem Schulball, ihre Streiche, die sie zusammen ausgeheckt hatten. Und sie sah noch einmal das schreckliche Foltervideo. Sie schreckte hoch.

„-azuha, Kazuha.“ „C-conan….“ Kazuha sah den Jungen an.

„Kazuha ich habe eine Spur zum Täter, ist das nicht klasse??“ rief Conan freudenstrahlend zu Kazuha, die sich etwas benommen hinsetzte. Nach einer kurzen Stille sagte sie mit einer traurigen Stimme.

„Nein, Conan, denn leider ist es bereits zu spät.“

„Was redest du denn da, nichts ist zu spät, ich geh ihn jetzt retten??“ Er stand entschlossen auf.

„Conan verdammt, verstehst du nicht, es ist zu spät, Heiji ist tot!!!!!“ das schrie sie so laut, das Conan geschockt nach hinten viel.

War er wirklich tot, sein bester Freund einfach tot???
 

Conan schaltete den Fernseher aus. Ein Weilchen blieb er auf dem Boden sitzen.

Aber er riss sich zusammen und ging in Ran´s Zimmer in dem Kazuha war.

„Kazuha…“Fing er an „Es, es na ja, das muss doch nicht wirklich heißen das er, vielleicht ist er noch am Leben. Vielleicht war es ein Trick von dem Mörder und er wollte uns glauben lassen, er sei tot.“ Kazuha die ihr Gesicht in ihren Armen vergraben hatte, blickte ihn überrascht über seine Vermutung an.

„Du meinst doch nicht wirklich das er noch…aber…aber“

„Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt, richtig?!“

Kazuha nickte. „Ja, wir werden uns selber davon überzeugen.“
 

„So ich hab alles.“ „Was?! Was hastde vor?“

„Ich hab doch gesagt ich hab ne Spur vom Täter?“ sagte Conan stolz. „Außerdem kann ich mir schon denken wo er Heiji gefangen hält.“

„Ehrlich?“ fragte Kazuha erfreut. „Klar doch! Aber benachrichtige im Moment noch keine Polizei.“ „Wieso?“

„Ich denke es ist besser so.“

„Also echt für dein Alter benimmst du dich so was von Erwachsen. Ich wunder mich immer wieder darüber wie schlau du bist.“

„Ehehehe!“ lächelte Conan verlegen und kratzte sich am Kopf „Ich hab das meiste eben von Shinichi abgschaut. Ich war ja auch bei ganz vielen Fällen dabei“

„Ach so.“ Kazuha stellte sich mit der Frage zufrieden.
 

„Weißt du an dem Ort, an dem er Heiji höchst wahrscheinlich gefangen hält, da war ich mit Ran früher sehr oft Verstecken spielen. Deshalb kenn ich mich da sehr gut aus.“

Erklärte Conan Kazuha.

„Wie, du warst dort mit Ran spielen??“ Kazuha schaute den Kleinen fragend an.

<Uups…> „Ähm….“ <verdammt…> Die Lage für Conan wurde brenzlig.

„Schau da sind wir!!!“ rief Conan mit kindischer Stimme und zeigte mit dem Finger auf Fabrik Gelände. <Oje, das war etwas zu kindisch, egal,…>

„Die stehen schon seit vielen Jahren leer.“ Fuhr er fort.

„Und du meinst hier finden wir Heiji?“ Kazuha schaute sich um. „Na ja ich weiß nicht…“

<Mein Spürsinn sagt mir dass er hier irgendwo sein muss.>

„Bleib du am Anfang hier und verstecke dich, ich gehe vor.“ Ohne eine Antwort abzuwarten ging er los.

Kazuha tat was Conan ihr sagte. Irgendwie hatte sie Vertrauen zu dem Jungen.

Es verging eine Weile und Conan kam immer noch nicht.

< Sa mal, bin ich dumm, was mach ich hier? Ich hör auf den kleinen Rotzlöffel>
 

„Puh…, los Heiji streng dich an!“ Conan versuchte Heiji in Sicherheit zu bringen, doch das blöde war sie konnten nur hoch aufs Dach, denn die Türen waren verschlossen.
 

<War das ein Schuss!Hoffentlich geht es den beiden gut> Kazuha rannte in Richtung

Fabrik.
 

„Co-nan, lass mi-ich zu-rück und bring di-ich sel-ber in Si-cher-heit!!!“

„Hast du sie noch alle, ich hab Kazuha versprochen dich hier heil heraus zu bringen, also los komm.Der Täter ist gleich da!!“

Heiji stand trotz Schmerzen auf, überall hatte er klaffende blutende Wunden.

Conan rammte eine Tür auf, die zum Dach führte. <Mist, jetzt sitzen wir trotz allem in der Falle>

„Ha, hier kommt ihr nicht mehr lebend raus!!!“

Conan wollte mit den Trittkraft-Verstärker-Schuhen den Täter außer gefecht setzen, doch zu seinem Pech funktionierten sie nicht. Heiji bekam so langsam von all dem nichts mehr mit, die Verletzungen machten ihn zuschaffen. Außerdem war da noch die Kälte, denn es war Arsch kalt.

„Wer von Euch will zu erster sterben, erstmal du kleiner Bengel, dich mach ich als erster fertig.“ Er richtete die Waffe auf Conan und grinste dabei hemmisch.

<Wird das mein Ende sein?Ich will nicht sterben ich muss es ihr doch noch sagen>

Der Täter drückte ab und Conan kniff seinen Augen zu.

Heiji öffnete langsam seine Augen, verschwommen nahm er wahr was gerade passierte. <Nein, das lasse ich nicht zu> Mit aller Kraft stand er auf und warf sich auf den Serienmörder.

PENG!!!

Totenstille lag in der Luft. Conan erblicke die grausame Szenarie.

„NEIN!!!“, schrie Conan aus vollem Halse, denn er musste mit ansehen wie sein bester Freund mit dem Täter vom Gebäude stürzte. Alles spielte sich in Zeitlupe ab.

Heiji lächelte ihn an und warf Conan sein Basecap zu.
 

„Heji, oh Gott, oh Gott!“, schrie Kazuha unter tränen. Die beiden krachten vor ihr auf dem Boden auf. Der weiße Schnee färbte sich blutrot und auf Heiji fielen weiße Schneeflocken.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von: abgemeldet
2006-10-07T09:29:55+00:00 07.10.2006 11:29
Oooooh mein Gott! Das, das is furchtbarrrr!!!! Schreib schnell weiter und lass Heiji bitte nicht sterben!!!!! Das das wäre fuuuuuuuuuuuuuuuurchtbarrrrrr!!!!
bye
kazuha1
P.S.: eine sehr sehr traurige Kazuha1
Von: abgemeldet
2006-10-05T16:32:34+00:00 05.10.2006 18:32
Gott
*heul*
Muss das ende so auf hören
Das ist voll traurig
*nicht einbekomme*
Der arme Keji. Du hast es seh rgut geschrieben*seutzftz* und sie hat mir auch so leider wie traurig gefallen^^
Von: abgemeldet
2006-09-30T12:11:53+00:00 30.09.2006 14:11
Hier ist dein: Du bist sowas von tot- Kommi!!!!!!!
WIE KANNST DU NUR AN SO EINER STELLE AUFHÖREN!!!! SCHREIB GAAAAAAAAAAAAAANZ SCHNELL WEITER!!!!! LOS HOPP HOPP!!!!!!!!
PLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEAAASSE!!! DIE FF IS NÄMLICH SCHEI**GUT!!!!!!!!!!
^.~*zwinker*
Kazuha1
Von: abgemeldet
2006-09-25T05:15:42+00:00 25.09.2006 07:15
Ok jetzt fehlen mir noch die passenden worte. Veg sieht man nicht immer so. Danke das du mir bescheid gesagt hast. Einfach geil. Ein glück das ich schnell lesen knann.
Von: abgemeldet
2006-09-25T05:15:33+00:00 25.09.2006 07:15
dein Kapi war wieder mal total genial... etwas anderes habe ich auch noch nie behauptet... ich müsste mal nach neuen Wörtern suchen, wie ich deine Story beschreiben soll XD
Von: abgemeldet
2006-09-25T05:15:16+00:00 25.09.2006 07:15
Irgendwie weiß ich nicht so recht was ich für ein Kommentar verfassen soll außer: Supi geschrieben, mach weiter! *-*
XD
Hallölle ^^
danke fürs bescheid geben *knuddele*
lol deine FF ist echt der Hamma ^o^
Von: abgemeldet
2006-09-25T05:15:02+00:00 25.09.2006 07:15
Das Kapitel war wiedermal super!Ich freu mich schon auf das nächste^^
Ich bewunder dich echt dafür,dass es mit dem Kapitel so schnell ging.Ich brauch immer ne halbe Ewigkeit bis ich ein neues Kapitel fertig hab^^" *schäm*)
Von: abgemeldet
2006-09-25T05:14:52+00:00 25.09.2006 07:14
also, wie du siehst, hab ich es endlich geschafft das neue kappi zu lesen.^^
ich fand das chap gut, man hatte einen guten überblick darüber
Das Kapi war wieder voll cool! Und das mit der Länge finde ich perfekt ^.^
Mhm da es nichts gibt woran ich meckern könnt, sprech ich noch mal ein ganz großes Lob aus und hoffe bald wieder von dir zu hören ^-^
Von: abgemeldet
2006-09-25T05:14:39+00:00 25.09.2006 07:14
wenn du so nett darum bittest:
ich habs gelesen und ich fands echt gut!!!:)
bye
Von: abgemeldet
2006-09-25T05:14:27+00:00 25.09.2006 07:14
Einfach nur GENIAL
ich finde deinen schreibstiel toll !!! ^^


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