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Leb für mich weiter

von

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Leise rieselt der Schnee

Hier haben wir ein Link für euch, der zum Kappi passt!

Viel Spaß beim Lesen!!!!

http://www.youtube.com/watch?v=LSQJM5rY5M4
 

Sie sah ein Mädchen auf dem Boden zusammen gekrümmt und wie Heiji angeschossen von dem Täter weggeschleppt wurde.

„HEIJI!!!!!“ Kazuha wollte Heiji zu Hilfe eilen, doch es war bereits zu spät. Der Täter raste mit einem Auto davon.

„Nein!!!!!!!Nein!!!!Nein….“Kazuha´s Stimme wurde immer leiser. Eine Weile rannte sie dem Auto nach bis sie merkte, dass es sinnlos war. Sie blieb stehen, alleine in der Dunkelheit.

Plötzlich fühlte sie eich einsam, zurückgelassen. Eine leere war in ihr.

Es war so als ob sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren hätte.
 

Kazuha rannte die Straßen entlang, sie musste Hilfe holen, doch alles war Menschenleer, jedenfalls kam ihr es so vor.

Ihr Handy hatte den Geist aufgegeben, sie war so durcheinander, dass sie nicht mal richtig nachdenken konnte. Sie fing an zu weinen, ohne dass sie es überhaupt merkte.
 

Conan musste für einen Moment an die frische Luft. Es ging im nicht sehr gut. Den Krankenhausgeruch konnte er nicht mehr riechen. Er setzte sich auf eine Bank im Park vor dem Krankenhaus. Er musste erst alles in Ruhe verarbeiten und nachdenken.

„Conan ruf die Polizei!! Conan!“ schrie plötzlich jemand von weitem.

Es war Kazuha die auf ihn zu rannte. Sie schrie noch einmal: „Conan, na los worauf wartest du!!“ „Kazuha beruhige dich, was ist passiert?“

„Heiji, er, er wurde angeschossen, von dem Mann, na du weißt schon und dann wurde er ins Auto geschleppt, ich wollte ihm ja helfen, es ging nicht, i-ich war zu langsam, wäre ich bloß bei ihm geblieben.“ rief Kazuha panisch unter Tränen.

„Was??“

„Ich habe ihn im Stich gelassen…“

„Nein das hast du nicht, wir retten ihn das versprech ich dir.“ Conan war sehr geschockt darüber was passiert war, versuchte aber ruhig zu wirken um Kazuha nicht noch mehr aus der Fassung zu bringen.

Kazuha kniete sich zu Conan runter und umarmte ihn. „Danke, danke.“ Flüsterte sie ihm leise ins Ohr.
 

„Verdammt wo bin ich?“ Heiji rieb sich seine schmerzende Wunde und schaute sich mit verschwommenen Augen um.

Es war eiskalt und dunkel. Eiszapfen hangen von der Decke. Durch ein kleines Fenster, welches Heiji entdeckte sah er das es schneite. Dicke wunderschöne Schneeflocken fielen auf die Erde. Er musste an Kazuha denken, sie liebte den Schnee. Jedes mal wenn es das erste Mal schneite schleppte sie ihn mit raus.

Heiji machte sich immer lustig über sie, was sie denn an Schnee so großartiges fand.

Jetzt aber verstand er es.

In einer Schneeflocke sah Heiji Kazuha´s Gesicht, wie sie ihn mit einem bezaubernden Lächeln anschaute. Es wurde ihm wohlig warm ums Herz. Er vergaß seinen ganzen Schmerz.

<Bald ist es Weihnachten und du sollst es auf gar keinen Fall alleine erleben, ich komme zu dir zurück, ich schaffe es schon irgendwie aus diesem Loch raus zukommen, ja und dann kann ich dich endlich wieder in die Arme schließen, dich meine große Liebe, meine beste und nervigste Freundin..>

Heiji lächelte verträumt. Ja er liebte Kazuha sehr. Eine Liebe, die er für keinen anderen Menschen verspürte. Wie lange es schon so war wusste er nicht mehr, doch das zählte nicht für ihn.

Plötzlich krachte eine Tür auf und ein alter Mann stürmte hinein. Heiji wollte aufstehen, fiel aber wieder auf seinen Allerwertesten. Er war angekettet. „Oh, nein…“

Er rüttelte, aber es war sinnlos.

„Rühr dich nicht…“ sagte der Mann mit einer tiefen Stimme, welche Heiji eine Gänsehaut verpasste.
 

„Hey, ich bin´s wieder.“ Sagte Kazuha flüsternd zu Ran und setzte sich an ihr Bett. Nach einer Weile:

„Heiji ist bereits fast eine Woche verschwunden, ich, ich hab Angst, dass er vielleicht gar nicht mehr am Leben ist und ich ihn nie wieder sehe.“ Kazuha´s Augen wurden feucht und das Sprechen viel ihr immer schwerer.

„Der T-täter hat sich nicht gemeldet, so wie die Polizei ver-vermutet hat. Was soll ich bloß tun Ran?? Ich kann ihn doch nicht im Stich lassen. Kurz davor hatte ich, dumme Kuh mich noch mit ihm gestritten. Es war ein dummer Streit. Warum musste ich auch so stur sein.“

Eine Träne tropfte auf Ran´s Hand, die Kazuha festhielt.
 

Conan hatte sich die letzten Tage den Kopf zerbrochen. Doch leider ist er kein Stück weiter gekommen.

<Ich gebe nicht auf Heiji, glaub mir, ich rette dich und zwar Lebend.> Conan war mehr entschlossen denn je, wenn er nur etwas mehr Hinweise oder Spuren hätte. Das ganze was der Täter zurückgelassen hatte war eine Visitenkarte mit einem Firmennamen.

<Der Täter ist anscheinend ein Profi in dem Gebiet keine Spuren zu hinterlassen…>

„Na Kleiner?“ wurde er aus den Gedanken von Inspektor Sato gerissen.

„Oh Frau Sato.“ Begrüßte er sie. „gibt es vielleicht etwas neues?“

„Ja wir haben tatsächlich was rausgefunden und zwar…“ Frau Sato flüsterte Conan alles ins Ohr.

Kazuha war nun bei den Mori´s und schlief auf der Couch. Es war die Erschöpfung, sie aß nicht mehr sehr viel seit Heiji´s Verschwinden. Ihr war einfach die Lust auf alles vergangen, sie wollte nur ihren Heiji.

DING DONG!!!

Kazuha öffnete langsam ihre Augen und stand auf. Sie gähnte erste einmal herzhaft, bevor sie zur Tür ging.

„Huh..?“ Kazuha schaute sich um, aber keine Menschenseele war zu sehen. „Komisch…?“

gerade als sie die Tür wieder schließen wollte, bemerkte sie eine Videotape auf dem ein Totenkopf drauf gezeichnet war.

Kazuha rannte vor die Detektei.

Ein eiskalter Windhauch strich ihr durch´s Gesicht und Kazuha wurde etwas mulmig. Zügig ging sie zurück in die Wohnung und schloss die Tür ab.

Dann erinnerte sie sich wieder an die Kasette und nahm sie in die Hand.

Sollte sie sie anschauen? Einerseits interessierte Kazuha brennend, was da drauf war, aber eine Stimme sagte ihr sie solle es nicht tun.

„Ach was, vielleicht ist es ja ne Spur auf den Täter.“ Und sie vergaß all ihre Hintergedanken und schob das Tape in den Videorekorder.

Was aber auf dem Video zu sehen war, war einfach schrecklich.
 

„Neiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!“ Kazuha hielt ihre Ohren fest zu. Unmengen von Tränen waren auf ihrem Gesicht.

Heulend warf sie sich auf den Boden.

Die Schreie von Heiji hatten langsam aufgehört, doch Kazuha traute sich nicht zu schauen. Sie drückte ihre Augen so fest zusammen, das sie das Gefühl hatte sie würden ihr gleich zerspringen.

Ihr geliebter Heiji wurde gefoltert und gequält bis es nicht mehr ging und Kazuha konnte rein gar nichts tun. Sie hatten noch die Frechheit das alles aufzunehmen.

Kazuha empfand Wut, doch gleichzeitig auch Höllenschmerz. Sie hatte Heiji im Stich gelassen, er hätte das nie getan, er hätte sie trotz allem gerettet. Kazuha würde es sich nie verzeihen.

„Das letzte was der Täter im Video sagte war: „Ha, er hat aufgehört zu atmen.“ Er grinste fies in die Kamera und hob den leblosen zugerichteten Heiji in die Höhe. Das gab Kazuha den Rest, sie konnte nicht mehr, das war eindeutig zu viel.
 

Conan machte sich auf den Weg nach hause. Endlich hatte er eine stichhaltige Spur. Doch vorher beschloss er noch kurz in die Detektei zu gehen.

„Abgeschlossen! Wohl keiner da.“

Er kramte einen Schlüssel aus seiner Tasche. Als er die Tür öffnete erschrak er. Kazuha lag verheult auf dem Boden, ihre Augen immer noch geschlossen.

Sie hatte versucht alles zu vergessen. Alles zu vergessen was sie gerade sah, es kam ihr nur wie ein böser Alptraum vor.

Plötzlich lief ihr ganzes Leben mit Heiji vor ihr ab.

Sie erinnerte sich an alles. An ihre Zeit im Kindergarten, in der Mittelschule, einfach an alles. An ihren wunderschönen Tanz auf dem Schulball, ihre Streiche, die sie zusammen ausgeheckt hatten. Und sie sah noch einmal das schreckliche Foltervideo. Sie schreckte hoch.

„-azuha, Kazuha.“ „C-conan….“ Kazuha sah den Jungen an.

„Kazuha ich habe eine Spur zum Täter, ist das nicht klasse??“ rief Conan freudenstrahlend zu Kazuha, die sich etwas benommen hinsetzte. Nach einer kurzen Stille sagte sie mit einer traurigen Stimme.

„Nein, Conan, denn leider ist es bereits zu spät.“

„Was redest du denn da, nichts ist zu spät, ich geh ihn jetzt retten??“ Er stand entschlossen auf.

„Conan verdammt, verstehst du nicht, es ist zu spät, Heiji ist tot!!!!!“ das schrie sie so laut, das Conan geschockt nach hinten viel.

War er wirklich tot, sein bester Freund einfach tot???
 

Conan schaltete den Fernseher aus. Ein Weilchen blieb er auf dem Boden sitzen.

Aber er riss sich zusammen und ging in Ran´s Zimmer in dem Kazuha war.

„Kazuha…“Fing er an „Es, es na ja, das muss doch nicht wirklich heißen das er, vielleicht ist er noch am Leben. Vielleicht war es ein Trick von dem Mörder und er wollte uns glauben lassen, er sei tot.“ Kazuha die ihr Gesicht in ihren Armen vergraben hatte, blickte ihn überrascht über seine Vermutung an.

„Du meinst doch nicht wirklich das er noch…aber…aber“

„Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt, richtig?!“

Kazuha nickte. „Ja, wir werden uns selber davon überzeugen.“
 

„So ich hab alles.“ „Was?! Was hastde vor?“

„Ich hab doch gesagt ich hab ne Spur vom Täter?“ sagte Conan stolz. „Außerdem kann ich mir schon denken wo er Heiji gefangen hält.“

„Ehrlich?“ fragte Kazuha erfreut. „Klar doch! Aber benachrichtige im Moment noch keine Polizei.“ „Wieso?“

„Ich denke es ist besser so.“

„Also echt für dein Alter benimmst du dich so was von Erwachsen. Ich wunder mich immer wieder darüber wie schlau du bist.“

„Ehehehe!“ lächelte Conan verlegen und kratzte sich am Kopf „Ich hab das meiste eben von Shinichi abgschaut. Ich war ja auch bei ganz vielen Fällen dabei“

„Ach so.“ Kazuha stellte sich mit der Frage zufrieden.
 

„Weißt du an dem Ort, an dem er Heiji höchst wahrscheinlich gefangen hält, da war ich mit Ran früher sehr oft Verstecken spielen. Deshalb kenn ich mich da sehr gut aus.“

Erklärte Conan Kazuha.

„Wie, du warst dort mit Ran spielen??“ Kazuha schaute den Kleinen fragend an.

<Uups…> „Ähm….“ <verdammt…> Die Lage für Conan wurde brenzlig.

„Schau da sind wir!!!“ rief Conan mit kindischer Stimme und zeigte mit dem Finger auf Fabrik Gelände. <Oje, das war etwas zu kindisch, egal,…>

„Die stehen schon seit vielen Jahren leer.“ Fuhr er fort.

„Und du meinst hier finden wir Heiji?“ Kazuha schaute sich um. „Na ja ich weiß nicht…“

<Mein Spürsinn sagt mir dass er hier irgendwo sein muss.>

„Bleib du am Anfang hier und verstecke dich, ich gehe vor.“ Ohne eine Antwort abzuwarten ging er los.

Kazuha tat was Conan ihr sagte. Irgendwie hatte sie Vertrauen zu dem Jungen.

Es verging eine Weile und Conan kam immer noch nicht.

< Sa mal, bin ich dumm, was mach ich hier? Ich hör auf den kleinen Rotzlöffel>
 

„Puh…, los Heiji streng dich an!“ Conan versuchte Heiji in Sicherheit zu bringen, doch das blöde war sie konnten nur hoch aufs Dach, denn die Türen waren verschlossen.
 

<War das ein Schuss!Hoffentlich geht es den beiden gut> Kazuha rannte in Richtung

Fabrik.
 

„Co-nan, lass mi-ich zu-rück und bring di-ich sel-ber in Si-cher-heit!!!“

„Hast du sie noch alle, ich hab Kazuha versprochen dich hier heil heraus zu bringen, also los komm.Der Täter ist gleich da!!“

Heiji stand trotz Schmerzen auf, überall hatte er klaffende blutende Wunden.

Conan rammte eine Tür auf, die zum Dach führte. <Mist, jetzt sitzen wir trotz allem in der Falle>

„Ha, hier kommt ihr nicht mehr lebend raus!!!“

Conan wollte mit den Trittkraft-Verstärker-Schuhen den Täter außer gefecht setzen, doch zu seinem Pech funktionierten sie nicht. Heiji bekam so langsam von all dem nichts mehr mit, die Verletzungen machten ihn zuschaffen. Außerdem war da noch die Kälte, denn es war Arsch kalt.

„Wer von Euch will zu erster sterben, erstmal du kleiner Bengel, dich mach ich als erster fertig.“ Er richtete die Waffe auf Conan und grinste dabei hemmisch.

<Wird das mein Ende sein?Ich will nicht sterben ich muss es ihr doch noch sagen>

Der Täter drückte ab und Conan kniff seinen Augen zu.

Heiji öffnete langsam seine Augen, verschwommen nahm er wahr was gerade passierte. <Nein, das lasse ich nicht zu> Mit aller Kraft stand er auf und warf sich auf den Serienmörder.

PENG!!!

Totenstille lag in der Luft. Conan erblicke die grausame Szenarie.

„NEIN!!!“, schrie Conan aus vollem Halse, denn er musste mit ansehen wie sein bester Freund mit dem Täter vom Gebäude stürzte. Alles spielte sich in Zeitlupe ab.

Heiji lächelte ihn an und warf Conan sein Basecap zu.
 

„Heji, oh Gott, oh Gott!“, schrie Kazuha unter tränen. Die beiden krachten vor ihr auf dem Boden auf. Der weiße Schnee färbte sich blutrot und auf Heiji fielen weiße Schneeflocken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-10-07T09:29:55+00:00 07.10.2006 11:29
Oooooh mein Gott! Das, das is furchtbarrrr!!!! Schreib schnell weiter und lass Heiji bitte nicht sterben!!!!! Das das wäre fuuuuuuuuuuuuuuuurchtbarrrrrr!!!!
bye
kazuha1
P.S.: eine sehr sehr traurige Kazuha1
Von: abgemeldet
2006-10-05T16:32:34+00:00 05.10.2006 18:32
Gott
*heul*
Muss das ende so auf hören
Das ist voll traurig
*nicht einbekomme*
Der arme Keji. Du hast es seh rgut geschrieben*seutzftz* und sie hat mir auch so leider wie traurig gefallen^^


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