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Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*)

(Yami x Tea)
von

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Friend In Need (Am Ende der Reise)

Hallo ihr lieben ^^

Ich melde mich mal wieder bei euch und es wird wirklich Zeit für ein neues Kapitel XD
 

Hoffe ihr habt mich und die FF noch nicht vergessen XD

Aber wegen der PTA Schule komme ich nur noch in den Ferien zum schreiben XD

Tja... jetzt sind Herbstferien und ich hab mich gleich ran gemacht um euch endlich ein neues Kapitel präsentieren zu können.
 

Leider muss ich euch mitteilen, dass dieses Kapitel doch schon das letzte sein wird.

*allen Taschentücher reicht*

Dazu sag ich aber später noch was ;-)
 

Will euch nicht vom Lesen abhalten.

Wünsche euch viel Spaß ^^
 

...................................................................................
 

Viele Monate sind seit dem schweren Kampf gegen Bellerophon und seine Männer vergangen. Tea hat Varia ihre Rechte als Amazonenkönigin wieder zurückgegeben und weis, dass Varia ihrem Stamm eine gute Königin sein wird. Weiterhin durchquert sie mit Yami das Land und immer wieder warten die spannendsten Abenteuer auf die beiden. Viele Kriegsherren werden besiegt, vielen Unschuldigen wird das Leben gerettet und viele Gefahren werden gebannt.

Tea wächst immer mehr in die Rolle einer Kriegerin hinein und lernt auch immer mehr in schwierigen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen, während Yami sich immer mehr auf seine Instinkte verlässt sowie auf sein Herz hört und nur im äußersten Notfall zum Schwert greift.

Nach einigen Tagen lassen sich die beiden für einige Zeit nieder und genießen die ruhige Atmosphäre der Natur. Die Nacht bricht herein, das Lagerfeuer knistert ruhig und wärmend vor sich hin, während die beiden auf ihren Decken liegen und sich das schimmernde Licht des Polarlichtes ansehen.

„Woran denkst du wenn du dir das Schauspiel des Universums ansiehst Yami…??? Ich kann dir sagen woran ich denke… ich frage mich wohin uns unsere Reise noch führen wird, wo sie uns bereits hingeführt hat und wo wir jetzt sind.“

Yami dreht sich zu ihr und sieht ihr direkt in die Augen.

„Das kann ich dir nicht sagen… aber…“

„Aber???“

„Ist es wirklich dass was wir beide wollen??? Ich meine durch Griechenland zu ziehen und Probleme zu beseitigen. Und das unser ganzes Leben lang…“

Auch Tea sieht ihm tief in die Augen.

„Warum gehen wir nicht weg von hier… weit weg… was hältst du davon???“

„Ich dachte du schläfst bereits und würdest mir nicht mehr zuhören“, spricht sie ihm lächelnd zu.

„Wir könnten doch nach Ägypten gehen. Vielleicht können wir ja da auch noch viele gute Taten vollbringen.“

Yami legt sich wieder hin. Doch plötzlich raschelt das Gras und Tea lässt ihre Blicke umher schweifen.

„Du weist schon dass da draußen jemand ist???“

„Ja… er versucht uns schon seit einiger Zeit zu finden“, antwortet er ihr nur knapp.

Plötzlich vernehmen die beiden ein leichtes Stöhnen. Tea erhebt sich sofort und begibt sich zu dem Fremden während Yami ihr folgt. Ein junger Asiat mit einem enormen Gepäck auf den Rücken tritt den beiden schließlich gegenüber.

„Ist mit dir alles in Ordnung???“, fragt Tea ihn, während sie ihm hilft sich wieder aufzurichten.

„Oh.. ja… danke euch…“

Der fremde legt seine Handflächen zusammen und begrüßt die beiden mit einer leichten Verneigung wobei Tea aufgrund des großen Gepäckes einige Schritte zurück weichen muss.

„Bist du Yami???“

„Ja… wer will das wissen???“

„Ein Bote… ich wurde von Akemi geschickt.“

„Wer ist Akemi???“

„Ein wunderschönes Mädchen. Es geschah als ich mit meinem Kamerad durch den Wald nahe einer Stadt namens Higuchi gewandert bin. Wir waren müde und erschöpft und kamen schließlich an einem Teehaus an.“
 

~Rückblick Anfang~
 

Um Schutz vor dem aufkommenden Sturm zu finden erreichen die beiden jungen Mönche das Teehaus. Drinnen angekommen sehen sie wie drei junge Frauen am Boden knien und sich langsam erheben. Bezaubert von dem schönen Anblick der drei Damen, lassen sich die beiden Mönche verwöhnen während draußen der Sturm immer stärker wird. Die jüngste der drei hört auf den Namen Akemi und beginnt einige Töne auf ihrem Saiteninstrument zu spielen während der junge Mönch, der auf den Namen Kenji hört neben ihr sitzt und in einem von Akemis Gedichten liest. Doch immer wieder wandern die Blicke des Mönchen zu der jungen Schönheit neben ihm, was Akemi nicht verborgen bleibt. Schüchtern wendet er seine Blicke wieder auf die Schrift nieder.

Währenddessen vergnügt sich Kenjis Kamerad mit den beiden anderen Schönheiten und genießt ein wohltuendes und intimes Bad mit den beiden. Doch er merkt nicht in welcher Gefahr er sich bereits befindet, denn die beiden Asiatinnen blicken sich immer wieder an. Unbemerkt hebt eine von ihnen ihren Fuß aus dem warmen Wasser. An ihrem Fußgelenk befindet sich ein Kettchen mit vielen kleinen Glöckchen.

Mit einer geschickten kurzen Bewegung bringt sie die Glöckchen zum klingen. Sofort zucken heftige Blitze auf und Akemi bemerkt die drohende Gefahr die gerade Wegs von draußen auf das Teehaus zustürmt.

„Du musst von hier verschwinden. Und zwar gleich“, fordert Akemi Kenji auf und bringt ihn durch den Hintereingang in Sicherheit. Sogleich greift sie nach einem langen Schwert und macht sich für den Kampf bereit. Immer weiter rast die Gefahr auf das Teehaus zu. Kenjis Kamerad hat nicht einmal bemerkt, dass er plötzlich ganz alleine in dem warmen Wasser sitzt. Als er das bemerkt sieht er sich um und plötzlich durchbricht ein gewaltiger Kopf, der von unzähligen Malereien verziert ist, die dünne Papierwand und Sekunden später steht ein vollwertiger Mensch vor dem verschreckten Mönch. Grinsend sieht der Dämon seinem Opfer ins Gesicht. In dem er tief Luft holt, setzt der Dämon eine seiner tödlichen Attacken ein und friert den Mönch binnen weniger Sekunden ein.

Kenji beobachtet das ganze Schauspiel und ist regelrecht gelähmt vor Entsetzen. Erneut holt der Dämon tief Luft und beginnt dieses Mal sein Opfer in sich einzusaugen und verleibt ihn sich schließlich ein.

Kenji rennt so schnell er kann davon und stürzt in den kleinen Teich hinein. Immer weiter schwimmt er um sein Leben und findet schließlich Schutz in den vielen Gebüschen. Doch plötzlich spürt er eine zarte Berührung an seiner Schulter. Erschrocken blickt er sich um und entdeckt Akemi.

„Ich weis dass du ein guter Mensch bist. Das konnte ich im Teehaus erkennen. Ich konnte deine Wärme in deinem Herzen spüren. Hab keine Angst vor mir.“

„Wer… wer war dieser Dämon???“, fragt Kenji sie erschrocken.

„Der Herr des dunklen Landes. Er ist dabei eine Armee aufzubauen um Krieg über Higuchi herein brechen zu lassen und gegen die gesamte Bevölkerung. Ehrenhafter Mönch…“

Vorsichtig überreicht sie ihm das Schwert.

„Ich bitte dich das zu tun was getan werden muss um zu verhindern dass er alle Seelen versklaven kann.“

„Aber ich bin kein Schwertkämpfer.“

„Es gibt da jemanden der es kann… weit im Westen…. hinter der aufgehenden Sonne.“

„Ein Samurai, ein Priester, ein Gott???“

„Nein… ein Pharao und Krieger zu gleich“, spricht sie ihm nur zu und hält ihm das Schwert entgegen.
 

~Rückblick Ende~
 

Kenji sieht die beiden hoffnungsvoll an und hält Yami das Schwert entgegen welches er von Akemi bekommen hat.

„Bitte… Yami… du musst mit mir kommen und diesen Dämon aufhalten.“

Vorsichtig nimmt Yami das Schwert an sich.

„Das Land der aufgehenden Sonne??? Das ist Japan“, fügt Tea hinzu.

„Tea ich fürchte dass wird nicht der Ausflug sein, den ich dir versprochen habe. Aber wenn Akemi mich darum bittet… dann werde ich gehen und versuchen Higuchi zu retten.“

„Wo auch immer du hin gehen wirst ich werde bei dir sein.“

„Ich wusste du würdest das sagen“, spricht er ihr lächelnd zu.
 

Nachdem Yami und Tea die Geschichte von Kenji vernommen haben und sie sich dazu entschlossen haben ihm zu helfen um zu verhindern dass dieser Dämon eine ganze Stadt vernichtet und die Seelen der Bewohner versklavt, machen sich die drei auf den Weg. Ihr Weg führt die Reisenden erneut über den offenen Ozean. Immer weiter Richtung Osten und immer weiter der aufgehenden Sonne entgegen, was die drei auch an den zunehmenden Temperaturen sehr schnell wahrnehmen.

Während Yami es sich auf einer Stelle des Decks gemütlich gemacht hat und sich leicht bekleidet die Sonne auf den Körper scheinen lässt hat Kenji damit begonnen Tea den Umgang mit einem Samuraischwert zu lehren. Ebenfalls leicht bekleidet und mit Übungsschwerter stehen sich die beiden gegenüber.

„Der Weg des Schwertes ist eine besondere Gabe für einen Krieger. Mit viel Übung lernt der Samurai was es heißt die heiligen Tugenden wie Tapferkeit, Selbstdisziplin und Ehre zuschätzen. Ein Samurai würde lieber als Krieger sterben… anstatt als Feigling.“

Yami beobachtet die beiden von seiner Position aus.

„Diese Akemi die dich geschickt hat um Yami zu holen… was weist du über sie???“, dabei attackiert sie ihn mit sanften Bewegungen und Kenji pariert ihren Angriff.

Mit leichten Bewegungen gehen die beiden umeinander herum, das Schwert immer in beiden Händen haltend und den Gegner nicht aus den Augen lassend.

„Ich weis dass sie durch die Kämpfe mit Yodoshi gestärkt wurde, dem Herren über das dunkle Land, um die Seelen zu verführen damit dieser sie sich einverleiben kann. Sie ist sehr schön. Und sie ist ein Geist.“

„Sie ist ein…“

Kenji nutzt ihre Unachtsamkeit und hält ihr seine Waffe an die Kehle. Im richtigen Kampf hätte sie das ihr Leben gekostet. Auch Yami hat Kenjis Worte vernommen und seine und Teas Blicke treffen sich. Beide wissen dass ihre Mission von großer Bedeutung ist. Wenig später gesellt sich Tea zu Yami und schützt sich mit einem dunklen Schirm vor der brennenden Sonne.

„Du siehst so nachdenklich aus.“

„Ich frage mich was uns beide in Higuchi erwarten wird.“

Dabei sieht er sich immer wieder das Schwert an was Kenji ihm überreicht hat.

„Selbst wenn wir es wissen würden… könnte sich alles binnen kürzester Zeit wieder ändern Yami.“

„Ja… und das macht mir am meisten Sorgen.“

„Lass uns diese Mission zu Ende bringen und dann werden wir irgendwo hin gehen wo uns keiner kennt und wo uns keiner finden kann.“

Lächelnd sieht er sie an.

„Du hast Recht.“

Vorsichtig beugt er sich zu ihr und beginnt sie sanft zu küssen. Ruhig fährt das Schiff immer weiter seinen Weg nach Higuchi hinab, während Yami und Tea ihre Zweisamkeit genießen.

Zusammen unterhalten sie sich über ihre viele Vorhaben sowie über ihre gemeinsame Zukunft und haben dabei viel Spaß. Weitere Tage später erreicht das Schiff in dunkler Nacht die Stadt Higuchi. Doch plötzlich ertönen laute, schrille Töne durch die Luft und immer wieder flammen hohe Feuerfontänen in die Höhe.

„Higuchi wird angegriffen und steht bereits unter Beschuss. Es gibt keine Möglichkeit anzulegen. Deswegen muss ich umdrehen“, kommt es vom Kapitän.

Entsetzt sehen Yami und Tea auf Higuchi.

„Tea ich muss zur Küste…“

„Ich bin bei dir.“

„Ich wusste du würdest das sagen.“

Kaum hat er seinen Satz zu ende gesprochen klettert er auf die Rehling und springt von Bord ins Wasser. Tea sieht ihm etwas verwirrt hinterher und schüttelt nur leicht den Kopf ehe auch sie ins Wasser springt. So schnell sie können schwimmen sie zur Küste.

Währenddessen ist der Dämon Yodoshi bereits wieder auf dem Weg zum Teehaus. In hoher Geschwindigkeit durchquert er die Wälder, durchbricht schließlich die Wände des Teehauses und bleibt vor einer völlig ruhigen Akemi, die dabei ist eines ihrer Gedichte aufzuschreiben, stehen. Yodoshi beobachtet sie einen kurzen Moment und schlägt dann mit der Faust auf die Schriftrolle um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.

„Das Katana… du hast es diesem Pharao überbracht…“, brüllt er sie an.

Akemis Blicke wandern zu den anderen beiden Dienerinnen.

„Ich danke dir“, kommt es von Yodoshi, welcher sofort in ein leichtes Gelächter verfällt, was Akemi nicht so recht versteht.

„Er ist auf den Weg nach Higuchi… und meine Armee ist gerade dabei die Stadt anzugreifen und ist dabei sie zu zerstören. Mein General wird ihn dort erwarten und wenn er den Pharao gefangen und mein Katana bekommen hat, dann wird dein großer Retter seinen Kopf verlieren durch den Stahl der Klinge. Also… danke schön…“

Mit leichten Berührungen streicht er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Tochter.“

Yodoshi erhebt sich wieder und verlässt das Teehaus.
 

Higuchi steht bereits lichterloh in Flammen und die Menschen rennen um ihr Leben. Unter der Armee von Yodoshi befindet sich auch ein Krieger der sich immer wieder suchend umsieht. Nach wenigen Minuten erreichen Yami und Tea die Küste und begeben sich an Land. Vorsichtig durchschreiten sie die brennende Stadt und müssen sich vor einstürzenden Gegenständen in Acht nehmen. Schließlich entdecken sie auch die Ursache für die Flammen.

„Feuerbomben…“

Erneut prallt genau eine dieser Bomben auf den Boden und setzt alles um sich herum in Brand.

„Sie werden Higuchi niederbrennen bis nichts mehr übrig ist“, fügt Tea hinzu.

Yamis Blicke schweifen umher. Plötzlich entdeckt er einen großen Wasserturm in einigen Meter Entfernung von ihnen stehen.

„Wenn wir das Wasser aus dem Turm befreien könnten… Tea was würdest du tun???“

„Ich hab mal gesehen wie Akrobaten…“

Sanft legt er seine Hand auf ihre.

„Zeig es mir Tea“, bittet er sie.

Nickend nimmt sie ihn an der Hand und zieht ihn mit sich. Von einer erhöhten Position aus gelingt es den beiden ein schwingendes Seil zu erhaschen. Sofort greifen beide danach und beginnen sich solange hin und her zu schwingen bis es ihnen gelingt aus dem Schwung heraus auf eines der mit Tüchern bespannten Vordächer zu springen, dieses als Trampolin zu benutzen und schließlich auf eines der noch stabilen Häuser zu landen.

„Gar nicht mal so übel und jetzt???“, fragt er sie.

„Hier lang!“, ruft sie ihm zu, packt ihn erneut an der Hand und zieht ihn erneut mit sich. So schnell es geht rennen die beiden über die Dächer hinweg und gelangen schließlich zu einem Gebäude. Yami steht oben auf der Mauer und sieht nach unten. Unter ihm befindet sich eine Leiter. Doch plötzlich schlägt eine Bombe ein und er muss vor der aufsteigenden Flammenwand zurückweichen.

“TEA???!!!“

Suchend sieht er sich nach ihr um während einer der Samurai von Yodoshi die Leiter zu ihm raufklettert. Doch dieser hat die Rechnung ohne Tea gemacht, die eine Etage unter Yami im Fenster auftaucht und die Leiter von der Hauswand wegstößt. Dabei landet diese so auf dem Boden, dass sie eine Wippe bildet. Sofort springt Tea auf das eine Ende der Leiter und versucht ihr überschwängliches Gleichgewicht auszubalancieren.

„YAMI!!!“

Sofort erkennt er was zu tun ist. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht springt er mit einem eleganten rückwärts Salto auf das andere Ende der Leiter und katapultiert Tea auf ein weit entferntes Dach, wo sie sicher und unbeschadet landet. Um sich selber auch zu ihr zu bringen nutzt er sämtliche Erhöhungen und erreicht schließlich eine Stange, die er nutzt um mehrere Saltos an ihr zu vollziehen.

Yodoshis Kämpfer versuchen noch immer ihn zu erhaschen, während Tea sich nach einer weiteren Vorgehensweise umsieht. Erneut entdeckt sie eine Leiter.

„YAMI DIE LEITER!!!“, ruft sie ihm erneut zu.

Mitten im Salto und im Kopfstand hält er an und entdeckt die Leiter. Tea richtet sich auf und rennt so schnell sie kann los. Um die Leiter zu erreichen muss sie über eine dünne Stange balancieren. Nach einem kurzen Wackler gelingt es ihr schließlich die Leiter zu erreichen, während Yami erneut damit begonnen hat Saltos zu schlagen. Als Tea zu ihm sieht, sieht sie ihn auch schon direkt auf sich zu geflogen kommen und kaum er hat er auch die Leiter erreicht, nutzen die beiden ihren übermäßigen Schwung um mit der Leiter zum Wasserturm zu gelangen. Sofort beginnt Tea an dem schweren Eisenrad zu drehen, welches sich nur langsam bewegen lässt. Doch bereits nach wenigen Drehungen beginnt der Wasserturm zu wackeln und man kann deutlich das Wasser hören welches ins Freie entlassen werden will. Yami zieht sein Schwert und schlägt ein Leck in den Wasserturm wodurch es ihnen endlich gelingt das Wasser zu befreien, welches sich wie ein gewaltiger Regenschuss über die Stadt ergießt und langsam die Flammen löscht.

„RÜCKZUG!!!“, kommt es von Yodoshis General, der einsehen muss dass sein Feldzug schief gegangen ist.

Jubelnd durchqueren die Menschen die Straßen, während sich die Krieger immer weiter zurückziehen. Yamis Blicke fallen auf den General von Yodoshi.

„Ein weiser General weis wann ein Kampf verloren ist… aber ich denke wir werden uns wieder sehen… sehr bald“, spricht ihm zu und Yami nickt ihm nur zustimmend zu, ehe sich der General aus Higuchi verzieht.

Glücklich fallen sich Yami und Tea in die Arme.

„Higuchi ist gerettet.“

„Nicht ganz der Weg den ich gewählt hätte aber es hat funktioniert“, spricht er ihr lächelnd zu und küsst sie erneut, was Tea sofort erwidert, während die Stadtbewohner weiter jubeln und sich der Wasservorrat des Turmes langsam dem Ende entgegen neigt.
 

Wenig später sehen sich die beiden um und versuchen den Bewohnern zu helfen ihre wenigen Habseeligkeiten die von den Flammen verschont wurden zu retten. Dabei läuft ihnen Kenji über den Weg. Nach mehreren Danksagungen beginnt er ihnen wieder zu erzählen was es mit Akemi auf sich hat.

So erfahren die beiden, das Akemi die jenige war die ihren Vater, der zu vor seine Eltern, seine Frau und seine anderen Kinder getötet hat, umgebracht hat und sie sich schließlich selber das Leben genommen hat.

„So wurde sie also zum Geist…“

„Aber das war noch nicht alles“, kommt es plötzlich von einem älteren Menschen.

„Wer bist du???“, fragt Tea ihn.

„Mein Name ist Harukata.“

„Aber er ist besser bekannt als Geistertöter“, fügt Kenji hinzu.

„Ein Geistertöter… Higuchi wurde gerettet…“

„Dieses Mal vielleicht.“

„Soll das heißen es gab schon mal einen Angriff auf die Stadt???“, fragt Yami ihn.

„Vor vielen Jahren wurde Higuchi… genau wie heute… mit Feuer angegriffen. 40.000 meiner Stadtleute wurden dabei getötet.“

„Oh nein…“

„Doch das ist erst der Anfang“, kommt es von Harukata.

„Was soll das heißen???“, fragt Tea ihn.

„Akemi hat mir erzählt… nachdem sie ihren Vater getötet hat… Yodoshis Geist war so voller Hass dass er das Tor zur Unterwelt nicht passieren konnte. Also wurde er zum Herren des dunklen Landes und hat begonnen alle 40.000 Seelen zu verschlingen.

Die verlorenen Seelen waren ihm gnadenlos ausgeliefert. Jetzt hält er sie… in seinem Körper gefangen“, berichtet Kenji ihnen.

Geschockt sehen sich Yami und Tea an, denn nun wissen sie mit wem sie es wirklich zu tun haben und wie gefährlich ihre Mission geworden ist.

„Das muss ein Ende haben“, spricht Yami ihnen unter seiner Fassungslosigkeit zu.
 

Wenige Stunden später befinden sich Yami, Tea und Kenji auf Harukatas Anwesen. Die Waldgebiete werden von dichten Nebelschwaden durchzogen. Tea steht an der Burgmauer und sieht auf den Wald herab. Leise gesellt sich Yami zu ihr, denn Tea befindet sich einer ihrer Konzentrationsphasen um die Geräusche von außen wahrnehmen zu können.

„Kannst du sie hören???“, fragt er sie.

„Ich dachte ich hätte vor einiger Zeit ein Pferd gehört.“

„Höre nicht nur auf die Geräusche… versuche darauf zu hören was sich dahinter verbirgt“, spricht er ihr zu.

Erneut konzentriert sie sich und kann schließlich das Getrappel von Soldatenfüßen, von Pferdehufen, das Flackern von brennenden Fackeln und die Geräusche von schweren Wägen wahrnehmen, die von den Soldaten gezogen werden. Langsam öffnet sie ihre Augen wieder und die beiden schenken sich Blicke der Ungewissheit und Angst vor dem bevorstehenden Kampf.

„Wie viele sind da draußen???“

„Ich würde mal schätzen drei ganze Armeen und sie verbinden sich zu einer. Der General vom Wasserturm hatte Recht. Wir werden uns wieder sehen und das schon sehr bald“, erklärt er ihr und sieht sie wieder an.

„Vielleicht solltest du dich lieber noch ausruhen…“

„Nein nicht nötig. Es geht mir gut… ich werde lieber die anderen warnen“, spricht sie ihm ruhig zu und macht sich auf den Weg.

Mit leicht besorgten Blicken sieht er ihr nach. Plötzlich gesellt sich Harukata zu ihm, während Kenji die beiden beobachtet.

„Geistertöter… ich fühle mit dir und ich empfinde große Trauer um die verlorenen Seelen.“

Harukata nickt ihm leicht zu.

„Wir beide wollen dasselbe. Wir wollen diese Seelen wieder befreien.“

„Du hast dein ganzes Leben dafür gegeben um Yodoshi zu töten. Wieso ist es dir niemals geglückt???“

„Ich habe zwar die Kraft um ihn zu jagen… aber ich bin nicht in der Lage auch nur annähernd… Nahe genug an ihn heran zu kommen um ihn zu töten.“

„Wieso nicht???“

„Weil ich sterblich bin. Nur ein anderer Geist kann einen so mächtigen Geist wie Yodoshi bezwingen“, berichtet Harukata ihm.

Yami wird klar, dass es auch ihm selbst mit Hilfe des heiligen Katana nicht gelingen wird Yodoshi aufzuhalten. Jedenfalls nicht als Sterblicher. Nickend wendet er sich von Harukata ab und zieht sich zurück.
 

Wenig später sitzt er in einem kleinen Raum und denkt nach. Neben ihm liegen das heilige Katana und seine Rüstung die er während des Kampfes tragen wird.

//Ich wusste dass dieser Tag kommen wird… aber nicht…. dass er so schnell kommen wird… und schon gar nicht jetzt…//

Nachdenklich und traurig senkt er seinen Kopf. Plötzlich kommt Tea zu ihm, die sich bereits ihre Rüstung angezogen hat.

„Yami die Miliz ist jetzt bereit.“

Sie bemerkt dass er sich noch nicht fertig gemacht hat.

„Wieso bist du noch nicht fertig???“, fragt sie ihn.

So gut es geht versucht er seine Trauer zu verstecken und sieht zu ihr.

„Tea… komm bitte her…“

Tea stellt sich ihm gegenüber.

„Gib mir deine Hände.“

Langsam gibt sie ihm ihre Hände und setzt sich ihm gegenüber. Nachdem er ihre Hände ein paar Mal sanft berührt hat legt er sie sich an den Hals und platziert ihre Finger an die richtigen Stellen was Tea nur sehr misstrauisch beobachtet.

„Hier… fühlst du wie das Blut unter der Haut pulsiert??? Und darunter…“

Tea zieht ihre Hände wieder weg.

„Yami… ich hab dir schon einmal gesagt dass ich das nicht kann und es auch nie lernen werde…“

„Doch… doch du kannst es… ich weis es… und gerade jetzt… ich will dass du alles weist was ich weis“, spricht er ihr zu und legt sich ihre Finger wieder an die richtige Stelle.

Yami schenkt ihr nur ein leichtes Lächeln und drückt sich schließlich die Blutzufuhr zum Gehirn ab. Tea sieht ihn erschrocken an während Yami mit sich ringt.

„Warum tust du das???“, fragt sie ihn mit leiser Stimme.

„Tea wenn ich nur noch 30 Sekunden zu leben hätte… dann würde ich sie auf diese Weise verbringen… dir in die Augen zu sehen… in deinen Armen zu liegen…“

„Hör auf damit… hör sofort damit auf“, bittet sie ihn eindringlich.

Tränen haben sich bereit in seinen Augen gebildet und ein kleiner tropfen Blut bahnt sich aus seiner Nase bereits herab.

„Du darfst niemals vergessen, dass ich dich immer lieben werde“, spricht er ihr sanft zu und erlöst sich schließlich wieder von der Blockade.

Luft schnappend bricht er leicht zusammen.

„Yami was sollte das…??? Wieso zeigst du mir das ausgerechnet jetzt…. ich verstehe das nicht… wieso???“, fragt sie ihn eindringlich.

„Da gibt es nichts zu verstehen. Ich wollte dir nur alles beibringen was ich weis. Das ist alles“, spricht er ihr lächelnd zu und küsst sie innig.

Harukata kommt zu ihnen.

„Seid ihr bereit???“

Sanft löst er sich wieder von ihr, nimmt seine Rüstung an sich und sieht sie wieder an.

„Wir sollten los. Wir haben einen Kampf zu gewinnen.“

Yami steht auf und folgt Harukata während Tea noch etwas überfordert mit der Situation sitzen bleibt und nur leicht den Kopf schüttelt, ehe sie den beiden folgt.
 

Tea hat sich mit Kenji und einigen anderen freiwilligen Soldaten auf den Weg gemacht.

„Wäre es nicht besser gewesen wenn wir bei Yami geblieben wären???“, fragt Kenji sie.

„Yami wollte dass wir mit einigen Soldaten nach Osten gehen. Er sagte dass sich dort einige von Yodoshis Bogenschützen befänden, die wir aufhalten sollen“, erklärt sie ihm und sie setzen ihren Weg fort.

Einige Meter hinter ihnen tritt Yami aus dem Nebel hervor, bewaffnet mit dem heiligen Katana und seinem Chakram und sieht Tea hinterher, wie sie mit ihren Männern im dichten Nebel verschwindet. Kurz nachdenklich wendet er sich schließlich ab und geht in die entgegen gesetzte Richtung weiter.

Nach einiger Zeit beginnt er damit seine alte Kleidung in ein kleines Loch zu legen, welches er selber gegraben hat. Plötzlich hört er einen Trommelschlag und beginnt damit das Loch wieder zu zu schütten. Erneut ertönen neue Trommelschläge und Yami macht sich wieder auf den Weg. Dabei durchquert er den vernebelten Wald und entdeckt schließlich die Trommelschläger die den bevorstehenden Kampf andeuten. Langsam schließt er seine Augen und beginnt sich zu konzentrieren während sich Yodoshis Männer ihm immer weiter nähern.

Tea und die anderen folgend derweil ihrem Weg, doch sie bemerkt plötzlich dass hier etwas nicht stimmen kann, denn es herrscht Totenstille.

„Es ist viel zu ruhig hier draußen.“

Vorsichtig lässt sie ihre Blicke umherschweifen.

Plötzlich schießen ihr Gedanken von der brennenden Stadt Higuchi in den Kopf.
 

~Tea was würdest du tun???~, hallen seine Worte in ihrem Kopf wieder, während sie versucht sich zu konzentrieren.
 

~Höre nicht nur auf die Geräusche… versuche darauf zu hören was sich dahinter verbirgt…~, hallt es ihr erneut im Kopf herum.
 

~Du darfst niemals vergessen, dass ich dich immer lieben werde~
 

Plötzlich keimt in ihr ein grauenhafter Verdacht auf.

„YAMIII!!!“, ruft sie in die Gegend und rennt los.
 

~YAMIII!!!~, das Echo hat Teas Stimme bis zu Yami weiter geleitet und er wird kurz aus seiner Konzentrationsphase geweckt.
 

Immer weiter nähern sich Yodoshis Männer ihm und Yami kann jeden ihrer Schritte wahrnehmen. Ebenfalls bemerkt er, dass die Wägen sich im leichten Schlamm festfahren und diese nicht mehr weiter kommen. Vorsichtig legt er seine Hand an sein Chakram und wirft es von sich. Dieses prallt an den Wägen ab, lässt sämtliche Fässer mit brennbarer Flüssigkeit auf den Boden fallen, wobei einige zerbersten, trifft einen Krieger, der dadurch seine brennende Fackel fallen lässt und kehrt schließlich wieder in seine Hand zurück. Sofort fängt die Flüssigkeit Feuer und binnen weniger Sekunden ereignet sich eine gewaltige Explosion. Die nahe stehenden Krieger werden durch die gewaltigen Flammen vernichtet und die gewaltige Druckwelle breitet sich enorm schnell aus, was auch Yami, Tea und der General zu spüren bekommen, die dadurch auf den Boden gerissen werden, während die Druckwelle über sie hinweg fegt.

Kaum ist diese wieder verschwunden richtet sich Tea so schnell sie kann wieder auf und macht sich weiter auf die Suche nach Yami. Auch der General ist wieder auf seinen Beinen und befiehlt den nächsten Angriff, während Yami mit wenigen Schritten einen Baum erklimmt und beginnt die Krieger mit seinen Pfeilen zu töten.

Immer weiter hechtet Tea durch den Nebel.

„YAMI!!!“

Die Trommeln werden immer schneller geschlagen und Yami begibt sich mitten in das Getümmel, entwaffnet seine Gegner und lässt sich in einen schweren Kampf verwickeln.

Dabei richtet er die gegnerischen Waffen auf seine Gegner und nutzt auch die Gelegenheit den General anzugreifen in dem er einen Speer in die Höhe kickt und diesen schließlich auf den General kickt. Doch dieser kann die tödliche Waffe abfangen und die beiden Kontrahenten schenken sich nur kurz einige Blicke. Der erste Angriff konnte abgewehrt werden. Doch kaum hat Yami sich wieder konzentriert, setzen Yodoshis Männer zum Schuss an und ein riesiger Schwall von Pfeilen rast auf Yami zu. als er bemerkt in welcher Gefahr er sich befindet retten ihn seine Reflexe vor den ersten Pfeilen und er begibt sich sofort in Sicherheit. Doch schon naht der zweite Schwall und erneut versucht er sich die Pfeile vom Leibe zu halten, was ihm aber nicht gelingt, denn einer der Pfeile bohrt sich in seine linke Schulter. Schreiend vor Schmerzen bricht er sich den vorderen Teil des Pfeiles ab und versucht sich in Sicherheit zu bringen. Ein zweiter Pfeil trifft ihm im linken Knie und erneut bricht er sich den vorderen Teil des Pfeiles ab.

Ein zerstörter Wagen bietet ihm für den nächsten Angriff der Pfeile Schutz. Doch kaum hat er zwei weitere mit seinen Händen abgefangen wird er erneut an der rechten Schulter getroffen. Mit enormen Schmerzen und hoher Anstrengung befreit er sich auch von diesem Pfeil, wird von einem im rechten Oberarm getroffen, befreit sich, erhebt sich und zieht das Katana aus seiner Schwertscheide.

„Okay… ihr wolltet es ja nicht anders“, murmelt er vor sich hin und macht sich wieder auf den Weg.

Der General schickt seine Soldaten in den Kampf während zwei weitere Bogenschützen Yami einen weiteren Pfeil in den Bauch jagen, den er sich ebenfalls herauszieht, während er einen seiner Angreifer tötet.

Völlig verzweifelt und unter enormen Schmerzen mobilisiert er all seine Kräfte und schafft es mit dem heiligen Katana jeden seiner Angreifer mit einem Schlag zu töten, was eher nach einem regelrechten Abschlachten aussieht.

„TEA!!!“, ruft er in seiner Verzweiflung heraus und ihm schießen sämtliche Moment des Glücks, der Trauer und auch schmerzliche Momente mit ihr in den Kopf.

Immer weiter schlachtet er seine Feinde ab und befindet sich bereits in einem Zustand des Deliriums. Immer schwächer wird seine Sicht doch sie reicht um seine Feinde zu erkennen und sie zu töten. Plötzlich sieht er auf und sieht Yodoshis General mit erhobenem Schwert vor sich stehen, der nicht lange zögert und seine grausame Tat vollbringt.
 

Genauso plötzlich wie der Kampf begonnen hat, genauso plötzlich ist er auch wieder beendet. Ohne Rast hetzt Tea durch den Wald auf der Suche nach Yami. Schließlich erreicht sie das Kampffeld und muss über die leblosen Körper hinweg sprinten.

„YAMI!!!“

Plötzlich hält sie inne und entdeckt Yamis Chakram am Boden liegen, welches über und über mit Blut bedeckt ist.

Schwer atmend nähert sie sich vorsichtig der Waffe, sieht auf sie herab und entdeckt auch die gewaltige Blutspur die vom Chakram vor ihr in die Ferne verläuft.

Währenddessen im Teehaus. Akemi sitzt in der Mitte des großen Raumes und spürt eine Präsenz die sich ihr immer weiter nähert. Plötzlich erscheint auf der Anrichte das heilige Katana und Akemi legt ihre Handflächen betend zusammen ehe die beiden großen Schiebetüren aufgehen und plötzlich Yami vor ihr erscheinen lassen.

Mit leichten Tönen beginnt sie auf ihrem Saiteninstrument zu spielen während die beiden anderen Dienerinnen ihn in ein passendes Gewand kleiden.

„Ich hab in meinen Träumen gesehen, dass du zu mir kommen wirst. Und nun ist es Wirklichkeit geworden. Jetzt wo du da bist… fühlt es sich wie ein Traum an. Es ist mir eine große Ehre.“

Yami begibt sich zu ihr.

„Es ist mir auch eine große Ehre dass wir uns kennen lernen. Du hast nach mir gerufen und ich bin gekommen“, spricht er zu.

Unterdessen geht Harukata seiner Arbeit nach. Wachsam durchstreift er das Kampffeld, während er von Tea und Kenji beobachtet wird.

„Der Geistertöter… was tut er da???“

„Seine Arbeit. Er sucht nach umherirrenden Seelen bevor sie von Yodoshi verschlungen werden können“, antwortet Kenji ihr

Eine der Seele entweicht aus seinem Körper. Doch sogleich sticht Harukata mit seinem Schwert zu und erlöst die Seele.

„Vielleicht hat er ja Yami schon…“

„Yami ist am Leben. Haben wir uns verstanden. Er ist am Leben“, spricht sie ihm leicht wütend zu und wendet sich von ihm ab.

Akemi hat bereits wieder begonnen eines ihrer Gedichte zu schreiben.

„Ich weis gar nicht wie ich meine Freude in Worte fassen soll… jetzt wo du da bist.“

„Akemi ich war schon einmal in der Unterwelt… aber es hat sich nicht so angefühlt. Was geht hier vor???“

Akemi blickt nur kurz zu einer der Dienerinnen und wendet sich Yami wieder zu.

„Unsere Körper sind nur eine Illusion… erschaffen von Yodoshi. Solange wir unter seiner Kontrolle stehen. Müssen wir ihm gehorchen.“

„Wir stehen unter seiner Kontrolle???“

Doch noch ehe Akemi darauf antworten kann ertönt das sanfte Läuten des kleinen Fußkettchens wieder. Sofort ist Yodoshi auf seinem Weg. Während Akemi und die beiden anderen Dienerinnen sich sofort auf den Boden werfen, bleibt Yami stehen und steht binnen weniger Sekunden dem Herren des dunklen Landes gegenüber. Yodoshi entweicht nur ein kurzes Lachen ehe er Yami von sich wegschleudert. Seinen Arm verwandelt er in eine flammende Peitsche, greift nach ihm, schleudert ihn an die nächste Wand und schließlich wieder auf den Boden bevor er ihm drei Peitschenhiebe verpasst. Geschwächt bleibt Yami am Boden liegen. Yodoshi packt ihn an den Haaren und drückt ihn auf den Boden.

„Ich werde euch dienen“, spricht er ihm angeekelt entgegen.

Yodoshi lacht erneut auf.

„Das wirst du auch müssen. Dir bleibt keine andere Wahl als mir zu dienen und meinen Hunger nach Seelen zu stillen“, spricht er ihm zu ehe er wieder in einem Wirbel verschwindet.
 

Nachdem sich Yami wieder erholt hat sitzt er mit Akemi am kleinen Teich, während sie von Miyuki, eine der Dienerinnen beobachtet werden.

„Ich hatte solche Angst dass du dich weigern würdest, Yodoshi Respekt zu erweisen.“

„Das war kein Respekt. Ich muss meine Aufgabe erfüllen. Und ich werde Yodoshi vernichten.“

„Das wird sehr gefährlich werden. Es sieht so aus als würde er mit jedem Tag immer stärker werden.“

„Du musst mir vertrauen Akemi. Es gibt da jemanden den ich treffen muss.“

„Du weist genau dass du beobachtet wirst.“

„Vetrau mir. Ich kann jeden Fußschritt von Miyuki hören. Sie wird mir folgen. Lass sie…“, spricht er ihr zu und macht sich auf den Weg.

Miyuki schleicht ihm heimlich nach und versucht heraus zu finden was er vorhat.

Kenji stellt sich neben Tea, die ihn auffordert ruhig zu sein.

„Scht… ich dachte ich hätte etwas gesehen. Die Samurais müssen Yami gefangen genommen haben. Wir sollten uns aufteilen“, spricht sie ihm zu und macht sich auf den Weg.

Mit langsamen Schritten und wachsamen Augen durchquert sie den Wald und gelangt schließlich an einen kleinen Teich. Sie spürt dass sie nicht alleine ist und sieht sich um.

Einige Gestalten huschen durch das Gebüsch. Vorsichtig überquert sie den See und tritt dabei auf die festen Steine. Plötzlich sieht sie ihr eine vertraute Gestalt und setzt ihren Weg langsam fort. Ihre Hand ruht dabei an ihrem Schwert, bereit es bei Gefahr zu ziehen um sich zu verteidigen. Als sie den Teich überquert hat, dreht sie sich kurz herum und steht plötzlich Yami gegenüber. Überrascht sehen sich die beiden an.

„Yami…“

„Tea…“

Glücklich fällt sie ihm in die Arme, doch Yami wundert sich, dass er sie berühren kann.

„Was um alles in der Welt machst du hier draußen???“, fragt er sie.

„Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.“

Tea nimmt sein Chakram in ihre Hände.

„Ich habe dein Chakram gefunden. Da war so viel blut.“

„Es geht mir gut.“

Tea sieht an ihm herab.

„Was soll denn dieses Gewand???“

„Tea ich werde Yodoshi töten“, erklärt er ihr.

Leicht nickt sie ihm zu und hält ihm sein Chakram entgegen.

„Du wirst es sicherlich brauchen.“

Vorsichtig greift er nach dem Chakram. Doch anstatt es zu nehmen greift er einfach hindurch. Tea sieht ihn geschockt an, denn ihr wird klar was los ist.

„Ich kann es nicht nehmen.“

Fassungslos sieht sie ihn an und Yami bemerkt ihre Blicke.

„Es ist schwer zu erklären.“

„Du bist tot…“, bringt sie nur mit leichter Stimme hervor.

„Wie konntest du nur zu lassen dass man dich tötet???“, fragt sie ihn vorwurfsvoll.

„Es tut mir leid Tea. Ich konnte es dir nicht sagen sonst hättest du versucht mich aufzuhalten… und dann wären wir mit Sicherheit jetzt beide tot.“

Mit Tränen in den Augen sieht sie ihn nur an.

„Und dadurch soll ich mich jetzt besser fühlen???“

„Wir haben es schon einmal geschafft dem Tod zu entkommen. Wir finden einen Weg um mich zurück zu bringen aber nur als Geist kann ich Yodoshi besiegen und die 40.000 Seelen befreien die er gefangen genommen hat. Das ist meine Aufgabe. Kannst du das denn nicht verstehen???“

Mit traurigen Blicken geht sie auf ihn zu und umarmt ihn.

„Yami du bist mein ganzes Leben… ich will dich nicht verlieren.“

„Das wirst du auch nicht. Ich verspreche es dir.“

Sanft aber vorsichtig drückt er sie an sich und spürt ihre Wärme.

Mit erhobenem Schwert erscheint plötzlich Harukata vor den beiden. Tea reagiert schnell und hält ihm ihr Schwert entgegen und hat sich dabei schützend vor Yami gestellt.

„Harukata wage es ja nicht ihm zu nahe zu kommen“, ruft sie ihm wütend zu.

Vorsichtig schleicht sich Miyuki näher heran, während Yami versucht Tea zu beruhigen.

„Leg dein Schwert nieder Tea. Er arbeitet mit mir.“

Langsam lässt Tea ihr Schwert wieder sinken, doch so recht verstehen tut sie das ganze noch nicht. Yami deutet nur mit einer leichten Kopfbewegung zu Miyuki, eilt zu ihr, packt sie und wirft sie Harukata entgegen, welcher nur noch zu zu stechen braucht um so ihre Seele aus Yodoshis Bann zu erlösen. Gerade noch rechtzeitig kann Yami das Fußkettchen auffangen und verhindert dadurch das Yodoshi gerufen werden kann. Auch Kenji ist zu ihnen gestoßen und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Teehaus. Yami übergibt Akemi das Fußkettchen.

„Damit können wir Yodoshi rufen wenn wir soweit sind.“

Mit langsamen Schritten kommt Tea dem Teehaus näher. Akemi sieht zu ihr, während sich über Yamis Gesicht ein Lächeln legt.

„Das ist meine Frau. Sie ist auch eine Dichterin wie du Akemi“, stellt er ihr Tea vor.

Harukata und Kenji sind Tea gefolgt und Harukata wendet sie zu sich.

„Ich habe eine Frage an dich. Würdest du… dein Leben riskieren um seines wieder zurück zu bringen???“

„Ohne zu zögern.“

„Es gibt einen Weg Tea. Du musst seinen Körper finden. Verbrenne ihn. Und dann streue die Asche in die Quelle der Kraft am Fuße des Berges Fuji. Du musst die Quelle finden bevor die Sonne am zweiten Tages nach seinem Tode unter gegangen ist“, erklärt Kenji ihr.

„Das ist morgen.“

„Harukata wird das heilige Katana segnen um ihm Kraft zu geben damit es dich beschützen kann.“

Leicht nickt sie ihm zu.

„Tea“, kommt es von Yami.

Sofort dreht sie sich zu ihm und sieht ihn und Akemi auf sich zu kommen.

„Das ist Akemi.“

„Es ist mir eine Ehre dich kennen zu lernen“, kommt es von Akemi.

„Mir auch Akemi.“

„Tea kann uns bei unserer Arbeit im Teehaus nicht helfen. Sie weis was sie zu tun hat und sie sollte uns schnell verlassen“, kommt es von Kenji.

Yami sieht Tea nur an und ihre Blicke treffen sich während Tea ihm nur zu nickt.

„Bitte sei vorsichtig…“

Wieder nickt sie ihm leicht zu und wendet sich ab.

„Warte…“, kommt es von Akemi.

Tea wendet sich wieder zu ihr.

„Ich will dir etwas geben… was dich auf deiner gefährlichen Reise beschützen soll.“

Nickend und lächelnd willigt Tea ein.

Auf Kissen und Tücher gebettet liegt Tea mit freiem Körper auf dem Bauch, während Akemi ihr den Rücken frei legt. Mit einem kleinen nadelähnlichen Gerät beginnt Akemi ihr immer wieder in die Haut zu stechen. Nach anfänglichen Schmerzen hat sich Tea an die Nadelstiche gewöhnt und Yamis Anwesenheit hilft ihr die nächsten Stunden zu überstehen, ehe das Ergebnis von Akemis Arbeit schließlich fertig ist. Harukata und Kenji segnen derweil das heilige Katana.

Teas Rücken und auch ihre Wade werden nun jeweils von einem Tattoo verziert welches deutlich einen grünen Drachen erkennen lässt.

Akemi und ihre zweite Dienerin helfen Tea dabei sind in einen dunkelblauen Kimono zu kleiden. Die Zeit der Abreise ist gekommen. Harukata übergibt zunächst Yami das Katana und danach Tea.

„Ich wünsche dir viel Glück, Süße.“

Tea wendet sich kurz von ihm ab sieht ihm dann aber wieder ins Gesicht.

„Ich verspreche dir dass ich deinen Körper wieder zurückholen werde. Wo auch immer sie ihn versteckt haben. Bevor die Sonne morgen unter gegangen ist, werden wir uns wieder sehen am Fuße des Berges Fuji.“

„Natürlich werden wir uns dort wieder sehen“, spricht er ihr lächelnd zu.

Gerüstet mit dem Katana und Yamis Chakram wendet sich Tea von ihm ab, sieht noch ein letztes Mal zu ihm und macht sich dann auf den Weg.
 

Die Nacht bricht herein und bringt ein gewaltiges Gewitter und Regen mit sich. Im Lager der Samurais gehen die Wachen ihre Runden. Doch plötzlich wird einer von ihnen von einer Peitsche niedergestreckt. Tea hat das Lager erreicht und setzt mit gezielten Fußtritten ihre Gegner außer Gefecht. Aufmerksam durchquert sie im dichten Regen das Lager und sucht Yamis Körper.

Als ihr Blick nach vorne fällt stockt ihr plötzlich der Atem. Wie in Trance geht sie einige Schritte weiter und bricht schließlich geschockt und mit ihrem Blicken auf Yamis geschändeten Körper gewandt, der wie eine Trophäe in der Mitte des Lagers aufgehängt wurde, auf die Knie zusammen. Noch deutlich sind die Wunden die die Pfeile verursacht haben zu erkennen und Tea muss auch die Todesursache erkennen. Yami wurde von Yodoshis General enthauptet. Einige Sekunden lang muss sie sich ihrer Übelkeit hingeben, erbricht sich und schließlich gelingt es ihr sich wieder zu fassen um ihren Weg weiter zu gehen. Sofort erhebt sie sich, zieht das Katana und wendet sich um.

„GEBT MIR SEINEN KOPF!!!“, ruft sie in die Gegend.

Sofort macht sie sich daran seinen Körper zu befreien und wickelt ihn schützend in einige Decken ein. Plötzlich taucht hinter ihr Yodoshis General auf. Als Tea ihn bemerkt, erhebt sie sich langsam und wendet sich zu ihm.

„Ich habe dich bereits erwartet. Dein Freund war ein sehr guter Gegner. Er hat mich mit einer der größten Trophäen gesegnet die ein ehrenhafter Samurai nur erhalten kann.“

„Du selbst nennst dich ehrenhaft. Du hast ihn mit tausenden deiner Männer angegriffen und er war ganz allein. Du bist kein Samurai sondern ein Betrüger. Du hättest ihn nicht töten können wenn Yami es nicht gewollt hätte dass du ihn tötest.“

„Ich glaube du sehnst dich wirklich nach dem Tode.“

„Ich nehme die Herausforderung an.“
 

Wenig später stehen sich die beiden gegenüber. Um sie herum haben sich die anderen Krieger versammelt und sehen dem Kampf zu. Tea und der General verneigen sich kurz, ehe sie ihre Schwerter ziehen und sich langsam erheben. Jeder Schritt und jede Bewegung entscheidet über den Ausgang dieses Kampfes.
 

~~Höre nicht nur auf die Geräusche… versuche darauf zu hören was sich dahinter verbirgt…~
 

Hoch konzentriert versucht Tea sich auf seine Worte einzulassen. Mit leichten Schritten gehen die beiden Gegner um einander herum und lassen sich nicht aus den Augen. Beide bringen ihre Schwerter in eine geeignete Position. Ihr gelingt es hinter die Geräusche um sich herum zu hören. Der General greift an doch Tea wehrt seinen Hieb ab, streckt ihn auf den Boden nieder und hält ihm ihr Katana in den Nacken. Ruhig und gelassen sieht sie auf ihn herab.

„Es war eine große Ehre für mich…. den Pharao zu töten. Wenn ich es nicht bei dir schaffen kann so habe ich eine letzte Bitte an dich. Enthaupte mich und gib mir einen ehrenhaften Tod.“

Die Krieger sind gespannt darauf was passieren wird. Doch anstatt ihn zu enthaupten setzt Tea ihn außer Gefecht, geht an den Kriegern vorbei und erhält schließlich auch Yamis Kopf wieder zurück. Nachdem sie seinen Körper auf ihr Pferd verladen hat, macht sie sich wieder auf den Weg.
 

Derweil bereiten sich Yami und die anderen auf den Kampf gegen Yodoshi vor. Harukata hält sich versteckt während Yami das Fußkettchen zum Klingen bringt. Sofort stürmt Yodoshi von draußen herein. Doch er muss feststellen dass eine seiner Dienerinnen nicht anwesend ist. Harukata schleicht sich an ihn heran…

„Wer ist Miyuki???“, fragt Yodoshi.

…und sticht ihm sein Schwert in den Rücken. Yodoshi schreit laut auf. Doch Harukata schafft es nicht sein Werk zu vollenden sondern wird von Yodoshi weggeschleudert. Yami reagiert, verpasst Yodoshi einen gewaltigen Tritt so dass dieser in ein Holzfass gefüllt mit Wasser fällt, greift nach Harukatas Schwert und versucht dessen Werk zu vollenden. Doch dichter Nebel nimmt ihm die Sicht und Yodoshi ist verschwunden.

„Wo ist er???“

Der Wasserdampf steigt auf, sammelt sich an der Decke und einer der Wassertropfen tropft auf den Boden herab aus dem sich Yodoshi wieder erhebt. Yami versucht ihn erneut zu attackieren doch Yodoshi kann seinen Angriff blockieren. Stattdessen stößt dieser einen Feuerball los, der seine zweite Dienerin vernichtet. Akemis Kimono fängt dabei Feuer und Yami stößt sie ins Wasser. Kenji versucht Yodoshi mit seinem Bannspruch zu attackieren doch er wird von ihm enthauptet. Das Blut verteilt sich über die Wände und Kenjis Körper bricht in sich zusammen. Yodoshi lässt das Wasser gefrieren und sperrt Akemi unter der Eisdecke ein und sie droht zu ertrinken. Yami erkennt die Gefahr, versucht Yodoshi mit dem Schwert zu erwischen um Akemi befreien zu können. Yodoshi packt Yamis Arm und beginnt ihn mit seiner Feuerhand zu verbrennen. Mit überschwänglichem Schwung schleudert er Yami von sich, widmet sich Harukata und stößt ihm das Schwert direkt in den Oberkörper.

„Endlich begegnen wir uns. Geistertöter!“

Er schleudert Harukata von sich, doch sofort ist Yami wieder zur Stelle, kickt ihm das Schwert aus der Hand, holt zum Schlag aus, schlägt ihm den rechten Arm ab und stößt ihm schließlich das Schwert noch in den Körper. Yodoshi schreit lauf auf vor Schmerzen und entkommt in einem riesigen Feuerwirbel. Sofort ist Yami bei Akemi, bricht mit einem schweren Gegenstand das Eis auf und holt sie wieder an die Oberfläche. Nach Luft japsend und zitternd sieht sie an und die beiden müssen erkennen welchen Preis sie für diesen Kampf bezahlen mussten. Harukata liegt im Sterben doch er nutzt seine letzten Kräfte um Yami etwas zu sagen.

„Harukata was ist schief gelaufen???“

„Dafür… gibt es… nur eine Erklärung… er trinkt… aus der Quelle der Kraft am Fuße des Berges Fuji…. solltest du davon trinken… und solltest du das Schwert benutzen… welches ich gesegnet habe… dann wird es dir gelingen…. ihn zu besiegen…“

Yami wird klar was er zu tun hat.

„Pharao… meine Seele wird schon bald den anderen Gefangenen Gesellschaft leisten… du musst… diese Aufgabe… zu ende bringen…“, spricht er ihm zu ehe er stirbt.

Einige Tränen rollen über Akemis Gesicht und auch Yami ist sehr betroffen.

„Ich verspreche dir ich werde nicht eher ruhen bis ich Yodoshi besiegt habe.“
 

Mittlerweile ist es Tea gelungen einen Scheiterhaufen zu errichten und Yamis Körper auf ihm zu betten. Mit zwei Feuersteinen entzündet sie diesen schließlich und denkt dabei nur an ihn.

//Ich werde dich nicht sterben lassen.//
 

~ Wenn ich nur noch 30 Sekunden zu leben hätte… dann würde ich sie auf diese Weise verbringen… dir in die Augen zu sehen… in deinen Armen zu liegen…~
 

~Auch im Tode… werde ich dich nicht alleine lassen~
 

Tea erinnert sich an sämtliche Momente mit ihm und einige Tränen rollen ihr übers Gesicht.

„Du wirst schon bald wieder bei mir sein, mein Liebster.“
 

Nachdem sich das Feuer gelegt hat und Tea seine Asche in einer Urne verschlossen hat macht sie sich wieder auf den Weg zum Berge Fuji. Der neue Tag ist bereits angebrochen und sie hat nur noch diesen einen Tag um die Quelle der Kraft zu finden.

Yodoshi ist ebenfalls auf dem Weg zur Quelle der Kraft, doch seine schweren Verletzungen hindern ihn weiter zu kommen. Er entdeckt einen Falken. Kurzerhand verwandelt er sich in Rauch und besetzt den Falken, welcher sich sofort auf den Weg macht.

„Yodoshi ist ein Falke… Auch mit seinen Verletzungen kann er in seiner Vogelgestalt innerhalb eines Tages am Berge Fuji sein.“

„Ja… aber Yami du vergisst dass er geschwächt ist. Wir sind nicht mehr länger an diese physischen Körper gebunden. Wir können unsere äußere Form auch verändern.“

Yami sieht sich um und entdeckt auf einem Baum eine Eule sitzen und am Boden eine Ente umherwandern.

„Was hältst du davon???“

„Ja.“

„Gut.“

„Yami… Tea ist auf ihrem Weg zum Berge Fuji und… wenn sie Erfolg hat…“

„Sie wird erfolg haben. Mach dir darum keine Sorgen Akemi. Was auch immer sie tut, sie ist gut darin.“

„Es tut mir so leid.“

„Akemi was ist los???“

„Ich muss dir sagen was getan werden muss um diese Seelen zu befreien. Und was ich dir jetzt sagen werde…“

Währenddessen ist Yodoshi weiterhin auf seinem Wege zum Berge Fuji. Yami hat Akemis Worte vernommen und der Schock sitzt ihm sichtlich tief in den Gliedern. Sich schuldig fühlend sitzt Akemi neben ihm während er sich versucht zu fassen.

„Ich weis dass du deine Gründe hattest es mir erst jetzt zu sagen… und ich verspreche dir wir werden diese vielen Seelen erlösen“, spricht er ihr zu und sieht zu der Eule und der Ente.

„Los komm jetzt.“
 

Der Nachmittag bricht an und Tea ist es gelungen den Berg zu erreichen. Doch plötzlich wird ihr Pferd von einem Pfeil niedergestreckt und Pferd und Reiter stürzen zu Boden. Als sie aufsieht erkennt sie plötzlich den General vor ihr sein Schwert zieht.

„Es sieht so aus als wärest du gekommen um zu bedauern dass du mich nicht getötet hast.“

„Noch ist es nicht zu spät das zu ändern“, ruft sie ihm zu.

Der General springt von seiner Erhebung herab und steht nun direkt vor ihr.

„Ich werde dir nicht erlauben die Quelle zu finden um deinen Freund wieder zu beleben.“

Tea zieht das heilige Katana und nimmt die Urne mit Yamis Asche wieder an sich. Mit festem Blick sieht sie ihren Gegner an. Sofort stürmt sie auf ihn los und die beiden entwaffnen sich gegenseitig. Gezielte Fußtritte führen dazu dass der General ihr die Urne aus den Händen kicken kann, sodass diese eine Ebene höher wieder auf dem Boden landet.

Tea versucht sich dem General vom Halse zu schaffe, prescht nach vorne, steigt eine leicht steile Felsenwand hinauf und versucht sich erneut gegen die Attacken des Generals zu wehren. Oben angekommen versucht er an die Urne zu kommen doch Tea verpasst ihm immer wieder heftige Fußtritte. Als es ihr endlich gelingt ihren Gegner außer Gefecht zu setzen, kommt dieser so unglücklich an die Urne heran, dass diese auf die Klippe zu rollt.

„NEIN!!!“

Sofort rennt Tea ihr hinterher, doch sie kann nicht verhindern dass die Urne über die Klippe fällt. Erschrocken blickt sie herab und stellt fest dass die Urne glücklicherweise in einem kleinen Nest gelandet ist. Etwas erleichtert sucht sie sofort nach einer Stelle um an der steilen Felsenwand herab klettern zu können.

Derweil erreicht auch Yodoshi den Berg, dicht gefolgt von Yami und Akemi. Schwer angeschlagen macht sich Yodoshi auf den Weg zur Quelle der Kraft, findet diese, steckt sein Schwert in eine dafür vorgesehene Vorrichtung und aktiviert das Sprudeln der Quelle wieder. Sofort ist Yami zur Stelle und schleudert Yodoshi weit weg.

Yami hat Harukatas Worte nicht vergessen. Darauf warten dass das Wasser wie ein Wasserfall auf ihn niederprasselt sieht er in die Höhe. Yodoshi blickt auf, erkennt sein Vorhaben und schleudert seinen Eisatem auf Yami. Diese Attacke schleudert Yami weit weg von der Quelle und friert das fließende Wasser ein. Benommen bleibt Yami am Boden liegen, doch Akemi verlässt ihre Gestalt als Vogel und nimmt ihr wahres ich wieder an, greift nach Yodoshis Schwert und geht auf ihn zu.

„Was… meine eigene Tochter…“

Yami sieht zu Yodoshi und Akemi, während Yodoshi Akemi mit seinem Atem von sich schleudert. Yami richtet sich wieder auf und sieht zur Quelle der Kraft. Da Yodoshi immer noch am Boden liegt, versucht er an eine der Eiszapfen zu gelangen. Doch Yodoshi greift erneut an und schleudert dieses Mal einen Feuerball auf ihn, sodass Yami erneut weit weggeschleudert wird. Durch sein Schreien wird auch Tea aufmerksam und sieht wie er gegen einen riesigen Felsen knallt und schließlich am Boden liegen bleibt.

„Yami…“

Drei Eiszapfen landen direkt vor Yodoshi, während Tea noch einmal zur Urne sieht, ehe sie sich dazu entschließt zu Yami zu eilen.

Die Quelle der Kraft fließt wieder und Yodoshi gelingt es einer der Eiszapfen zu schlucken.

„Yami???“

Als sie ihn entdeckt rennt sie sofort zu ihm und nimmt ihn in die Arme.

„Yami… was ist passiert???“

Leicht lächelnd sieht er sie an.

„Ich hab dir doch… gesagt… dass wir uns hier wieder sehen werden…“

Die Quelle der Kraft zeigt ihre Wirkung und beginnt Yodoshi zu heilen. Dadurch erhält er seinen rechten Arm wieder und sieht zu Akemi. Sofort beginnt er damit sie einzusaugen. Doch Akemi stemmt ihr Schwert in den Boden und versucht sich der Attacke zu entziehen. Immer weiter und weiter wird sie eingezogen, bis das Schwert schließlich seinen Halt verliert und es Yodoshi auch gelingt seine Tochter zu verschlucken. Dabei fängt er sein Schwert auf.

„Die Quelle der Kraft… geh und hol… Wasser…“, bittet er sie.

Tea legt ihn wieder vorsichtig auf den Boden und eilt zur Quelle, was Yodoshi nicht entgeht. Vorsichtig nimmt sie eine handvoll Wasser zu sich, während Yodoshi einen enormen Feuerball auf sie zu schleudert. Doch er hat nicht mit Akemis Geschenk gerechnet, welches sie vor der Attacke schützt. Der Feuerball trifft auf Teas Rücken und schleudert den Feuerball wieder auf Yodoshi zurück, welcher dadurch weit weggeschleudert wird. Tea achtet sehr darauf das Wasser nicht selber zu verschlucken, wendet sich vorsichtig um und begibt sich schließlich stolpernd wieder zu Yami um ihn das Wasser sofort über einen Kuss einzuflößen. Sanft löst sie sich wieder von ihm und sieht dass er langsam wieder zu sich kommt. Ein glückliches Lächeln legt sich über ihr Gesicht.

„Tea…“

Sofort zeigt das Wasser seine Wirkung sodass Yamis Wunden geheilt werden und er trägt seine eigene Kleidung wieder. Auch Yodoshi richtet sich wieder auf während Tea ihn nur ansieht.

„Tea ich brauche das heilige Katana um meine Aufgabe zu beenden.“

Sofort händigt sie ihm das Schwert aus und sieht zum Himmel. Die Zeit drängt denn die Sonne beginnt bereits unterzugehen.

„Die Sonne geht unter Yami. Ich muss deine Asche wieder bekommen.“

„Tea ich…“

„KOMM SCHON!!!“, fordert Yodoshi ihn auf.

Yami blickt sofort zu ihm und sieht das Yodoshi in einem seiner Wirbel in den Himmel empor steigt. Tea nutzt seine Unaufmerksamkeit und rennt zur Klippe zurück. Als Yami das bemerkt sieht er ihr sofort hinterher.

„T…“

Tea sieht von der Klippe auf die Urne herab. Yami sieht zu Yodoshi und verwandelt sich schließlich auch in einen Wirbel. Durch das Geschrei der beiden erneut abgelenkt sieht Tea zu den beiden Kontrahenten, die in ihren Wirbeln auf einander zu rasen. Kaum prallen die beiden aufeinander ereignet sich eine gewaltige Explosion und beginnt den kleinen Wald in Brand zu setzen. Einer der beiden landet wieder sicher auf dem Boden. Es ist Yami. Tea beginnt derweil die Felsenwand hinab zu klettern. Yami sieht wie Yodoshi sich wieder vor ihm materialisiert.

„Jetzt hab ich aber wirklich genug Pharao!!!“

Yami stürmt auf ihn zu und zwischen den beiden entbrennt ein enormer Kampf. Immer wieder prallen die Klingen der beiden Schwerter aufeinander und auch ihre Füße und Fäuste kommen zum Einsatz bis Yami ihn schließlich von sich kicken kann. Dadurch wird Yodoshi weit weggeschleudert und verschwindet in den dichten Rauchschwaden.

Vorsichtig versucht Tea so schnell sie kann an der glitschigen Felsenwand herab zu klettern. Einer ihrer Tritte rutscht ab und sie kann sich gerade noch retten und festhalten.

Yamis Augen wandern wachsam umher. Yodoshi stürmt von hinten an ihn heran, doch Yami kann ihn abwehren und die beiden stehen sich wieder gegenüber.

Sofort gehen sie wieder in einen Schwertkampf gegenüber, während Tea versucht mit ihrem rechten Fuß an die Urne heran zu kommen. Die Füße der beiden prallen aufeinander und sie kicken sich beide in die Lüfte. Mit lautem Geschrei schweben sie aufeinander zu, kreuzen ihre Schwerter und wirbeln wieder auf den Boden.

„Du bist dabei den 40.000 Seelen Gesellschaft zu leisten Pharao. Und das erste was ich machen werde… ist deiner hübschen Freundin mit dem Tattoo den Kopf abzuschlagen.“

„Ich schwöre dir dass du nicht mehr solange leben wirst um deine Tat zu vollführen.“

Yami löst sich aus der Kreuzung der Schwerter, katapultiert sich über ihn, kickt ihn weg, sodass Yodoshi gegen einen Baum prallt, wendet sich um und macht sich für den entschiedenen Schlag bereit. Yodoshi stürmt auf ihn zu, doch Yami gelingt es ihm das heilige Katana in den Körper zu stoßen. Vor starken Schmerzen bricht Yodoshi zusammen und Yami vollendet sein Werk und enthauptet Yodoshi.

Auch Tea gelingt es endlich die Urne aus dem Nest zu befreien, kickt sie nach oben und fängt sie sicher auf.
 

Den 40.000 Seelen gelingt es endlich ihrem Gefängnis zu entkommen und sie entweichen aus Yodoshis Körper. Glücklich entschweben sie in die Freiheit. Tea ist wieder oben angekommen und macht sich auf den Weg zur Quelle der Kraft. Doch der General erwartet sie bereits. Ein Blick zum Himmel macht ihr klar, dass sie sich beeilen muss.

„Ich verdiene es wie ein wahrer Krieger zu sterben.“

Tea nimmt Yamis Chakram in die Hände.

„Ein wahrer Krieger???“

sogleich schleudert sie ihm das Chakram genau an die Schläfe und setzt ihn dieses mal endgültig außer Gefecht. Dem Wege der Waffe folgend gelingt es ihr auch schließlich diese wieder sicher aufzufangen und macht sich wieder auf den Weg.

Noch immer kreisen die Seelen freudig um Yami herum.

„Du hast es geschafft Pharao. Du hast uns alle befreit.“

„Ruht in Frieden. Ich verspreche dass ich euch nicht enttäuschen werde.“

Mit leichten Schritten macht er sich auf den Weg zu Tea. Diese hat die Quelle der Kraft erreicht, hält die Urne über das Wasser und will gerade die Asche hinein geben als Yami sie zurückhält.

„Yami…“

„Nein Tea…

„Aber…“

„Nein…“

„Die Sonne ist fast untergegangen. Ich muss dich wieder zurückholen.“

„Aber nicht wenn es bedeuten sollten die 40.000 Seelen für immer zu verdammen die in Higuchi ihr leben lassen mussten.“

„Die Seelen sind frei…“

„Sie sind zwar frei von Yodoshi… aber noch nicht außer Gefahr. Akemi hat es mir nicht früher gesagt weil sie Angst hatte dass ich ihr sonst nicht helfen würde. Aber wenn diese Seelen für immer frei sein wollen und in Frieden ruhen wollen… brauchen sie jemanden der sie beschützt. Sie brauchen einen Wächter. Und ich bin ihr neuer Wächter. Deswegen kann ich nicht zurückkehren.“

„Aber wenn ich dich zurück bringe…“, versucht sie ihn unter Tränen klar zu machen.

„Dann werden diese Seelen auf ewig verdammt sein…“, widerspricht er ihr nur mit trauriger aber leichter Wut in der Stimme.

Tea realisiert was er ihr damit sagen will. Der Schock sitzt tief und sie kann ihre Tränen nicht mehr zurück halten.

„Yami…“

Sie wendet sich kurz ab und legt sich nachdenklich die Hand an den Kopf.

„Das ist nicht richtig…“

Auch Yami rollen leichte Tränen übers Gesicht und Tea fällt es immer schwerer zu sprechen.

„Es ist mir egal… du bist doch alles was mir wichtig ist…“, bringt sie unter ihrer Trauer hervor.

„Glaube mir… ich würde sofort zurück kehren wenn ich es könnte. Und ich wünschte wirklich ich könnte dich einfach tun lassen weswegen du hier bist. Aber wenn es einen Grund für alle unsere Abenteuer gibt… dann ist es zu wissen wann etwas zu ende ist… und wann es Zeit ist das richtige zu tun… für das höhere Wohl.“

Tea schüttelt nur den Kopf, lässt sich auf einer der Steine nieder und drückt seine Urne an sich. Vorsichtig setzt sich Yami neben sie.

„Yami ich liebe dich… wie soll nur ohne dich weiter leben können.“

„Ich werde immer an deiner Seite sein Tea… immer…“

Vorsichtig nimmt er sie in seine Arme und küsst sie innig und leidenschaftlich. Nach wenigen Sekunden löst er sich wieder von ihr und sieht ihr tief in die Augen. Immer wieder wischt er ihr sanft die Tränen weg.

„Außerdem hast du auch eine neue Aufgabe hier…“, flüstert er ihr sanft zu und legt ihr sanft seine Hand auf den Bauch, während sich Tea nur an ihn drückt, ehe sich ihre Blicke gegen den Himmel richten. Immer weiter geht die Sonne am Horizont unter und verschwindet schließlich ganz. Yami spürt wie er gerufen wird, löst sich sanft von und sein Geist verschwindet.

Langsam bemerkt auch Tea dass er bereits verschwunden ist und sieht in den Himmel. Neue Tränen fließen nach und ihre Gedanken sind nur bei ihm.

„Yami…“, flüstert sie in den Wind und sie sieht sein Gesicht vor ihrem inneren Auge.

Noch immer spürt sie seine letzte Umarmung, seine sanften Küsse und seine Berührungen, doch der Schmerz über seinen Verlust brennt sich tief in ihre Seele ein.
 

.................................................................................
 

*noch ein paar Taschentücher verteilt*

Ich hoffe doch ihr seid in euren Tränen noch nicht davon geschwommen XD
 

Ich hoffe die hochgeladenen Bilder werden euch einen Eindruck verschaffen.
 

In der Serie ist diese Folge ein Zweiteiler *darauf hinweis*

Aber ich musste einiges rausnehmen weil es nicht gepasst hätte XD
 

Aber ich hoffe ihr seid trotzdem damit zu frieden.

Ich weis auch dass an manchen stellen etliches ziemlich schnell über die Bühne geht XD

*entschuldigend verbeugt*
 

Wie oben angekündigt wird dieses das letzte Kapitel sein.

Stimmt nur zum Teil, denn ich habe noch vor nen Epilog zu schreiben.
 

Ich bin mir sicher dass man diese Geschichte auch noch weiter führen könnte.

Das hängt aber auch von euch und eurem Interesse ab ;-)

Also wer möchte dass ich ne neue FF, aber ne Fortsetzung hier zu schreibe, der kann mir das ja mitteilen *g*

Für Ideen und Wünsche was dann alles so passieren soll bin ich auch sehr offen ^^
 

So genug gequasselt.

Danke für eure aufmerksamkeit
 

*euch alle knuddelt*
 

Und vor allem danke für die vielen vielen lieben Kommis, die dazu beigetragen habe diese FF so lang werden und erfolgreich werden zu lassen ^^
 

*noch mal alle knuddelt*
 

Eure Tea-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Dedenne
2007-12-29T13:30:44+00:00 29.12.2007 14:30
So, dann schreib ich mal das Kommi, bevor der Epilog kommt *g*
Hat dann den Vorteil, das du zwei Kommis von mir hintereinander bekommst!^^ *g*
Aber gut...lesen wir mal.
Und dir wünsche ich schon mal viel Spaß beim Kommi lesen *g*

Ui, ui, ui...aus Tea wird eine echte Kriegerin.
*freu*
Na dann ^^

Holla, das wird aber spannend *g*
*nickt*
Ein Pharao und Krieger zugleich - das ist Yami wirklich ^^

Ui, es geht nach Japan. Das wird sehr interessant werden.
*Japan mag*

„Lass uns diese Mission zu Ende bringen und dann werden wir irgendwo hin gehen wo uns keiner kennt und wo uns keiner finden kann.“
*zitiert*
Hoffentlich werden sie diesen Ort finden ^^
*Ruhe für die beiden wünscht*
Sie sollen schließlich auch mal Zeit für sich haben Und zwar für immer. ^^

O.O O.O O.O Yami soll gefangen genommen werden?
*ihn versucht zu warnen*

Und...Akemi ist Yodohis Tochter? Ui...das ist wirklich spannend!

Woah, das war mal eine goile Idee mit dem Wasserturm.
*Tea und Yami lobt*
Sehr gut gemacht!^^ Higuchi ist gerettet!
*jubelt*

So war das also mit Akemi und Yodoshi...
O.O 40.000??? So viele??? Horror!!!
Tea und Yami müssen diese 40.000 Seelen unbedingt wieder befreien.

Drei ganze Armeen?
*kreischt*
Wie viele Soldaten sind das?

Ui, Tea in einer Rüstung.
*sich das vorstellt*
*nickt*

Waaaaaaaaah!!! Yami! Was tut er da?
*kreischt*

Hey, hey! Das Chakram fliegt!
*freu*
*jubel*

YAMI!!!
Nein...ist er jetzt...

O.O Das Chakram...Es ist voller Blut...

Oh weia...was ist geschehen? Ist Yami wirklich tot?
Und dieser gemeine Yodoshi! Wie geht er mit Yami um!?

Also ist Yami wirklich tot...
*heul*
Aber wenn er so Yodoshi besiegen kann...dann soll das so sein...

„Das ist meine Frau. Sie ist auch eine Dichterin wie du Akemi“, stellt er ihr Tea vor.
*zitiert*
*schwärmt*
Die beiden gehören einfach zusammen!^^

O.O Tea bekommt ein Tattoo? Und auch noch so ein riesengroßes?
Wow...

Yeah! Tea, go! XD *g* Du schaffst es ^^
*sie anfeuert*

Uaaaaaah!!!
*sich auch erbricht*
Arme Tea...
*mit ihr leidet*
Yami...enthauptet...
*heul*

O.O Sei bloß vorsichtig, Tea...
*besorgt ist*
Das wird spannend.

Yeah! Tea, go! XD *g*
Sie hat es geschafft!^^
*jubelt*

Und jetzt der Endkampf.
Das ist so spannnend!^^
Los Yami. Du schaffst es!
*ihn anfeuert*

Waaaaaaaah! Armer Kenji...
*ihn gemocht hat*
*schnief*

O.O Akemi...
*sie ebenfalls mag*

O.O Waaaaaaaaaaaaah Harutaka...
*ihn auch gemocht hat*
*schnief*

Yami...
*schnief*
Arme Tea...

O.O Was hat Akemi zu Yami gesagt, das er so schockiert ist? O.O
*es wissen will*
*gespannt ist*

Oh weia...der General ist wieder da...
Sei bloß vorsichtig Tea...

Waaaaaah!!! Yamis Urne...
*erschrocken ist*
Ufff...
*erleichtert aufatmet*
Ein Nest...ich hoffe, Tea kann da dran kommen...
*es hofft*

O.O O.O O.O Oh weia...Yodoshi ist wieder geheilt!
*kreischt*
Waaaaaaaah! Akemi...nein...

Aha. Deshalb das Tattoo.
*lächelt*
Es beschützt Tea!^^
*freu*
*jubel*

Yeah!!!!!!
Yami ist auch wieder geheilt!^^
*freu*
*jubel*

Einer ihrer Tritte rutscht ab und sie kann sich gerade noch retten und festhalten.
*zitiert*
Ufff...
*um Tea besorgt ist*

JAAAAAAAAA!!!
*jubel*
Yami hat es gechafft!!!
*jubel*
*freu*

Also dann...

Gib mir ein Y
Gib mir ein A
Gib mir ein M
Gib mir ein I
~YAMI~

XDDDDDDDD

*erfreut ist*
Die 40.000 Seelen sind endlich frei!!!

Hehe!^^ Super Tea!
Endlich ist auch der nervige General besiegt!

Gib mir ein T
Gib mir ein E
Gib mir ein A
~TEA~

XDDDDDDDD

O.O O.O O.O WAS?
*die Freude erlischt*

„Yami ich liebe dich… wie soll nur ohne dich weiter leben können.“
*zitiert*
Das wüsste ich auch gerne...wie kann Yami das nur tun?
*heul*

„Ich werde immer an deiner Seite sein Tea… immer…“
*zitiert*
*schwärm*
So süüüüüüüüüüüüüüüß gesagt, Yami *.*

~ *letztes Kapitel endet* ~

*schnief*
Das war so schön...traurig...
*gespannt auf dem Epilog ist*
Schön, das er schon da ist.
Dann kann ich ja weiterlesen *g*

Diese Folge "Friend in Need" ist auch die letzte Folge von Xena, nicht wahr?
Waaaaaah! SPOILER!!! XD
Aber gut. Ich werde die Folgen im TV ansehen, falls sie denn ausgestrahlt werden.
^^
Das hast du echt super gemacht, Tea-chan!
*dich lob*
Wirklich!^^
Von: abgemeldet
2007-12-02T09:08:15+00:00 02.12.2007 10:08
*heul*schönes kapi^^
aber wieso musst es wirklich so traurig machen die arme Tea ;(((((

hoffentlich gibts ne fortsetzung^^
hdl deine Phain
Von:  Atenia
2007-11-04T14:49:25+00:00 04.11.2007 15:49
Mann muss du das so traurig machen.
P.s Warum hast du es mir nicht gesagt

Von:  MissZombieSlayer
2007-11-03T16:36:41+00:00 03.11.2007 17:36
*schnüf*
die folge war so sau traurig!
du hast es perfekt rüebr gebracht *schnüf*
aber hättest es anders enden lassen sollen, yami soll ned tod sein! genau so wenig wie xena. dieses ende *grrr*
schreib weiter!!! xena folgen geschrieben will ich unbedingt weiter lesen!
super chapter!
hab disch ganz doll lüüp *knuddl*
Von:  shadowanime1
2007-10-19T14:01:16+00:00 19.10.2007 16:01
ich kann's nicht fassen, dass Yami wirklich gestorben ist. das ist ja so traurig; ermee Tea, sie muss sich nun echt allein fuhlen. gibt;s keine Moglichkeir ihm zuruck zu holen?
ein trauriges Ende, aber die Szcene in dem Yami seine Hand auf Tea's Bauch legt, konnte das etwa einen Zeichen dafuer sein, dass sie wieder schwanger ist?wenn ja, dann ist es super, doch wird sie es schaffen konnen sich um dieses Baby allein zu kummern?
shadowanime1
Von: abgemeldet
2007-10-18T21:43:53+00:00 18.10.2007 23:43
hi, das war mal wieder eine super ff von dir auch wenn das letzte kapitel so traurig war, die arme tea ;-( *schnief*. hoffe du hast schon eine neue ff geplant und auch schon freu auf den epilog.
Von: abgemeldet
2007-10-18T15:50:40+00:00 18.10.2007 17:50
WooooooWWW!!!!!! *g*
Super, super Kapi!!!! ^^ (auch wenn es auch traurig ist)
Aber es ist sehr schade das es schon zu ende ist!!!! *heul*
Überleg es dir noch mal! Du schreibst so gut!!! dir fallen noch ein paar 1000 Ideen ein!!! *nick* *nick* Egal..trotzdem war das Kapi einsame spitze und ich freue mich schon auf das Epilog! ^.~
*knuddel*
Von:  neona
2007-10-18T13:36:48+00:00 18.10.2007 15:36
Mensch was für in
super klassses FF !!!! ^^
Ich bin so traurig das es zu ende ist
und das auch noch so ein super trauriges ende * schniff *
Arme Tea hoffentlich kommt sie damit
klahr in ihrer situation .
Yami hat mich in disen moment aufgeregt , wie konnte er das nur tun ???
* schniff * Aber was solls * sich beruhigt hat *
Yami ist halt Yami und ändern kann man disen Helden nicht .
* nick *
Super Storry und ich bin aufgeregt ob du schon eine Fortsetung geplahnt hast , darüber würde ich mich freun und auf den Epilog freue ich mich auch ^ Ö ^
Gruß
neona
Von:  nami110
2007-10-18T08:18:02+00:00 18.10.2007 10:18
SUUPI kapitel wieda:)...es is immer wieder truairg wenn eine ff von dir zuende geht....://....aba ich bin mir sicher das es ja eh nich die letzte ff von dir sien wird und da es noch einnen epilog gibt anschiened werden wa uns ja nochmal schreiben;)...also bis zum nächsten mal^^
Von:  Vanadie
2007-10-18T07:47:33+00:00 18.10.2007 09:47
moment mal .. wie das wars Ôo
einfach so, beendet, finito ???
Oh nein ._____________.
hach, naja man muss es so nehmen wie es ist, oda ..
eine wirklich schöne FF die du da gewerkelt hast
auch wenn das Ende .. naja .. du weist schon, er lässt
sie allein und so >.<
gar net schön *hachja*
okay also dann *auch-mit-taschentuch-wink*
bis denne denne
Vanadie


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