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Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*)

(Yami x Tea)
von

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To Helicon and Back (Einmal Hölle und zurück)

*sich umguckt*

*winkt*

Ich bins mal wieder ^^

Mein Gott die Zeit rennt XD

Bald haben wir wieder einen Monat rum.
 

Aber ich bringe euch wieder ein neues Kapitel mit ^^

Hoffe doch es wird euch gefallen und es wird besonders den Amazonen Fans unter euch gefallen *g*
 

Auch wenn es sehr sehr sehr traurig wird.

Also ohne Taschentuch oder so was würde ich gar nicht erst anfangen zu lesen XD
 

Wünsche euch allen Viel Spaß ^^
 

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Nur wenige Stunden vergehen seit sich Eve von ihren Eltern verabschiedet hat um sich auf den Weg nach China zu machen. Tea hat es geschafft Yami wieder aufzumuntern. Auch im Amazonendorf herrscht Heiterkeit und alle sind dabei eine große Zeremonie, bei der Varia zur neuen Königin der Amazonennation gekrönt werden soll, vorzubereiten. Nachdem sich auch Tea wieder wie eine typische Amazone gekleidet hat geht sie gemeinsam mit Yami zu Varia. Kaum stehen sich die beiden Kriegerinnen gegenüber, so kreuzen sich die geballten Fäuste der beiden und geben sich somit ein typisches Amazonenzeichen.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, kommt es als erstes von Varia.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, wiederholt Tea lächelnd.

„Was macht dein Auge???“

„Was macht deine Hand???“, kontert Tea.

„Der geht’s gut, wieso???

„Ich dachte du hättest sie dir verstaucht, als sie sich in meinem Gesicht verirrt hat.“

Auch über Varias Gesicht legt sich ein Lächeln. Ebenso wie bei den anderen Amazonen. Grinsend trennt sich Varia wieder von ihr und geht auf Yami zu. Dieser macht eine leichte Verbeugung was Varia erneut ein Grinsen übers Gesicht huschen lässt.

„Ich hoffe doch es macht dir nichts aus, wenn wir sie uns für eine Weile ausleihen, aber… die Zeremonie ist…“

„Nur für Amazonen. Ich weis. So wie die anderen auch. Ich werde heute Nacht draußen im Wald schlafen“, ergänzt Yami sie und sieht zu Tea, die ihm nur ein leichtes entschuldigendes Lächeln schenkt.

Abwehren hebt er sofort die Hände.

„Dann wünsch ich dir viel Spaß auf der Party. Und mach ja nichts was ich nicht auch tun würde“, spricht er ihr lächelnd zu und wendet sich sogleich ab um das Dorf zu verlassen.
 

Wenige Stunden später. Die Zeremonie wird von einem seltenen Naturschauspiel begleitet. Langsam schiebt sich der Mond immer weiter zwischen Sonne und Erde und kündigt den Beginn der Sonnenfinsternis an. Varia steht auf ihrer Erhebung in einer Decke gekleidet aus Federn und lässt die Atmosphäre auf sich wirken.

Die Tänzerinnen haben sich passend für die Zeremonie gekleidet und sind dabei mit rhythmischen Bewegungen das heilige Messer zu ehren. Tea, Cyane und die anderen Amazonen sitzen vor der Erhebung und beobachten die Zeremonie. Immer weiter schiebt sich der Mond zwischen Sonne und Erd. Yami hat es sich außerhalb des Dorfes bequem gemacht und beobachtet das Naturschauspiel. Die Tänzerinnen stellen sich neben Varia und legen ihren linken Arm frei in dem sie ihr eines ihrer Armbänder entreißen. Rhythmisch wird das Messer an eine andere Tänzerin übergeben, die Varia die Decke abnimmt, das Messer allen anderen Schwestern zeigt und sich auf Varias linke Seite stellt. Tea erinnert sich an ihre Zeremonie, als sie von der früheren Cyane und deren Schwestern zur Königin gekrönt wurde. Die Sonnenfinsternis erreicht ihren Höhepunkt. Varia hält ihren linken Arm ihrer Schwester entgegen, die ihr mit dem Messer in die Haut schneidet. Sofort fühlt Varia ihr Blut auf ihrer Hand kleben und sieht sich diese an. Langsam, fast wie in Zeitlupe streckt sie ihren Arm immer weiter in die Höhe.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, flüstert Yami vor sich hin und sieht dabei weiterhin der Sonnenfinsternis zu.

Als würde es sie sehr viel Kraft kosten, reißt Varia ihren Arm in die Höhe und lässt ihre Hand im schein der Sonnenfinsternis erstrahlen. Sofort machen es ihr alle anderen Amazonen nach, erheben sich, strecken ihre Arme ebenfalls mit offenen Handflächen in die Höhe und jubeln Varia zu.

„EHRT VARIA!!! DIE NEUE KÖNIGIN DER AMAZONEN!!!“, hallt es durch das Dorf.

Sofort beginnen die Trommeln zu schlagen und sogleich beginnen alle zu tanzen. Varia posiert auf ihrer Erhebung und präsentiert sich Stolz ihren Schwestern, die in mehreren Kreisen immer wieder entgegengesetzt zu Varia tanzen. Ausgelassen feiern die Amazonen und bemerken nicht, dass sich unter ihnen bereits eine neue Gefahr breit macht. Mit seinen gut ausgeprägten Sinnen hat Yami bereits gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Kaum beginnt sich die Sonnenfinsternis wieder aufzulösen, so prescht ein Reiter mit einer weißen Maske in das Dorf ein.

„TOT DEN AMAZONEN!!!“, ruft er seinen Leuten zu, die sich unter die Amazonen gemischt haben.

Diese greifen sofort an und überraschen die Kriegerinnen. Immer mehr Krieger mit weißen Masken unterbrechen die Zeremonie und beginnen damit die Amazonen anzugreifen. Varia lässt ihre Blicke umherschweifen und fixiert ihre Feinde sofort. Bereits etliche Amazonen sind den Eindringlingen zum Opfer gefallen. Von überall her stürmen die Bestien hervor. Tea und Cyane sind ebenfalls total überrascht, fangen sich aber sofort wieder und beginnen gegen ihre Feinde zu kämpfen. Während Cyane sich mit ihrem Schwert verteidigt, bekommt es Tea immer wieder mit Kriegern zu tun, die sie sich nur mit ihren Saisgabeln und ihren unglaublich schnellen Reaktionen vom Leibe halten kann. Auch Varia kämpft mit ihrem Schwert. Der Anführer der Krieger beobachtet das ganze von seinem Pferd aus, doch plötzlich wird er von dem Geräusch von Yamis Chakram aufmerksam, welches wieder sicher in seinen Händen landet. Sofort treffen sich die Blicke der beiden Kontrahenten, während Yami einen seiner Krieger tötet. Der Anführer erkennt ihn, sieht ihn wütend an, hebt seine Waffe und prescht auf Yami los, dieser wirft sein Chakram nach ihm und entwaffnet ihn. Doch diese Sekunde nutzt ein weiterer Angreifer und streckt ihn nieder. Sofort richtet er sich wieder auf, sieht zu Tea, Cyane und Varia, die erbittert kämpfen. Sicher landet das Chakram wieder in seinen Händen. Auch Königin Gwyn-Teir und Königin Mawu-Ka kämpfen erbittert gegen ihre Feinde. Tea bekommt eine gewaltige Ohrfeige verpasst und geht zu Boden. Sofort erkennt Yami die Gefahr und wehrt den Angreifer ab. Rücken an Rücken stellen sich die beiden zu einander und geben sich dadurch gegenseitig Deckung. Varia erteilt ihren Feinden heftige Tritte, wird pariert, greift nach ihrem Schwert und schafft es sich frei zu kämpfen. Der Anführer hat die junge Kriegerin ins Visier genommen.

Er steigt von seinem Pferd ab und geht auf sie zu. Auch Varia erkennt ihren Feind und stürmt mit gewaltigen Geschrei und erhobenen Schwertes auf ihn zu. Doch zu ihrer Überraschung wird ihr bester Schlag abgewehrt. Immer wieder kann sie ihrem Gegner nur ausweichen. Yami und Tea kämpfen verbissen weiter. Im Sekundentakt prallen Teas Saisgabeln auf die Schwertklingen ihrer Gegner während Yami ihr weiterhin weitere Feinde vom Leib hält. Noch immer kämpft Varia gegen den Anführer, doch dieser verpasst ihr einen gewaltigen Schlag gegen den Kopf. Sofort spürt Varia die betäubende Wirkung und der Anführer läuft mit ihr zu seinem Pferd, hievt sie hinauf und setzt sich wieder in den Sattel.

„VARIA!!! SIE HABEN VARIA!!!“, ruft eine der Amazonen ihren Schwestern zu.

Sofort setzt der Anführer sein Pferd in Bewegung.

„RÜCKZUG!!! Wir haben was wir wollten!!! Lasst sie zu uns kommen!!!“, ruft er seinen Kriegern zu und sogleich gehorchen diese ihrem Herren und flüchten aus dem Amazonendorf.

Während sich Gwyn-Teir um eine junge Amazone kümmert, geht Cyane mit vorsichtigen Schritten durch das Dorf. Die Verluste sind enorm. Viele Amazonen sind gefallen und auch Yami und Tea erkennen das Ausmaß der Katastrophe. Vorsichtig stellt sich Cyane hinter die beiden und folgt deren traurigen Blicken über das Schlachtfeld.

„Sie habe unsere Königin gekidnappt“, kommt es betroffen von Cyane.

Doch keiner antwortet ihr.
 

Vorsichtig nimmt Yami die Fremde, zerbrochene und mit Blut verschmierte Waffe an sich, welche an eine Art Morgenstern erinnert.

„Diese Waffe stammt aus Helicon.“

„Das ist doch die Festung an der Küste“, unterstützt Tea ihn.

Mawu-Ka, Gwyn-Teir und Cyane stehen hinter den beiden.

„Unsere besten Kriegerinnen sollten so schnell es geht aufbrechen um sie zu retten“, kommt es von Mawu-Ka.

„Wir brauchen einen Kommandeur der sich mit dem griechischen Terrain gut auskennt“, fügt Cyane hinzu.

„Yami ist der richtig“, kommt es von Tea.

„Nein. Die Amazonennation kann nur unter einer Amazonenkönigin in den Krieg geführt werden“, widerspricht Gwyn-Teir ihr.

„Damit bist du gemeint Tea“, fügt Yami hinzu und blickt zu ihr.

Tea wird klar welche schwere Last von nun an auf ihr ruht und stimmt ihm mit leichtem Nicken zu.

Nach einer Weile steht auch schon der Plan fest, wie sie sich an Helicon heranschleichen wollen.

„Die Festung befindet sich auf einer Felsformation. Der Bergpass ist der beste Weg von wo aus wir angreifen können.“

„Und außerdem bietet es euch auch die beste Verteidigung.“

„Ganz genau. Und wir nähern uns vom Wasser her an“, fügt Tea hinzu.

„Guter Plan.“

„Guter Lehrer“, lächelt sie ihm nur zu.

Beide erheben sich.

„Also gut. Heute Nacht werde ich mich durch den Pass schleichen. Schalte den Anführer aus und werde versuchen die anderen abzulenken, während du und die anderen Amazonen aus dem Wasser kommt und sie von hinten angreift“, wiederholt er seinen Plan noch mal.

„Yami… bist du dir sicher dass du mit dem Anführer alleine klar kommen wirst???“, fragt sie ihn besorgt.

„Ich werde schon mit ihm fertig. Lass uns hoffen, dass es Varia auch gelingt.“
 

Varia ist inzwischen wieder zu sich gekommen. Der Anführer steht an einem Fenster und sieht nach draußen. Varia steht gefesselt hinter ihm.

„So… das ist also die große Varia.“

Langsam dreht er sich zu ihr um. Doch Varia schenkt ihm immer nur wütende Blicke.

„Ich glaube du hast dir deinen ersten Tag etwas anders vorgestellt… als Königin der Amazonen.“

Langsam geht er immer weiter auf sie zu.

„Im Namen aller Amazonen, fordere ich…“

Doch der Anführer unterbricht sie unsanft, in dem er ihr den Mund zu hält.

„Ah ah… du bist nicht in der Position um irgendetwas zu fordern.“

Sofort lässt er sie wieder los und erneut kassiert er nur wütende Blicke von ihr.

„Was für ein verrückter Mann bist du eigentlich??? Du hast dir den Zorn der gesamten Amazonennation zu gezogen als du mich gekidnappt hast.“

„Eigentlich… hatte ich ja vor dich sofort zu töten… aber… meine Pläne haben sich geändert.“

„Wer auch immer du bist… was auch immer dein Hass gegen mich ist. Meine Schwestern werden sich das nicht gefallen lassen. Sie werden dich dafür zur Rechenschaft ziehen.“

Nachdem sich der Anführer vor sie gestellt hat, dreht er sich mit einem Lächeln wieder zu ihr.

„Ich weis.“

Varia behält ihren Blick aufrecht. Doch sie weis, dass dieser Mann zu allem entschlossen ist.
 

Im Amazonendorf findet derweil das Beerdigungsritual statt. Alle Schwestern wurden hergerichtet und auf einen großen Scheiterhaufen gelegt, welcher bereits lichterloh brennt. Tea fällt es sehr schwer mit an zu sehen wie ihre Schwestern verbrannt werden. Ebenso den anderen. Yami sieht noch mal kurz zu Tea, nimmt ihre Hand und geht dann zu seinem Pferd um sich auf den Weg zu machen, während die anderen dem Feuer weiter zu sehen. Ein Vollmond strahlt in dieser Nacht vom Himmel. Das kleine Schiff fährt ruhig auf dem Wasser und nähert sich immer weiter dem feindlichen Gebiet. Für den Kampf gerüstet in geeigneter Kleidung und zusätzlich ausgerüstet mit einem Schwert wandert Tea auf dem Schiff herum und sieht nach ihren jüngeren Schwestern.

„Wir sind bald da.“

Eine kurze Erschütterung rüttelt das Schiff etwas durcheinander. Cyane sitzt neben Gwyn-Teir.

„Leihst du mir ein paar Münzen???“

„Wozu… wir haben ja nicht einmal die selbe Währung.“

„Ich weis… aber zu meinem Glück… wenn ich dir etwas schuldig bin dann weis ich, dass ich überleben werde.“

Gwyn-Teir entweicht nur ein kurzes Lachen.

„Nein… ich… ich mein das ernst“, spricht ihr Cyane zu.

Tea gesellt sich zu einer dunkelhaarigen Amazone, die auf den Namen Tyro hört.

„Ist bei dir alles in Ordnung???“

„Ja… ja… alles in Ordnung.“

Doch Tea kann genau erkennen, dass die junge Amazone sich vor dem bevorstehenden Kampf fürchtet.

„Was bin ich nur für eine Kriegerin… wenn ich vor so einem entscheidenden Kampf Angst habe…“

„Jeder hat Angst. Nur einigen gelingt es diese Angst besser zu verbergen“, spricht sie ihr beruhigend zu.

Währenddessen in der Festung. Der Anführer ist dabei sämtliche Kerzen in seinem Raum zu entzünden. Doch plötzlich taucht hinter ihm jemand auf und schlägt ihn nieder. Als er wieder aufsieht entdeckt er Yami, der immer weiter auf ihn zukommt.

„Hallo“, kommt es von Yami mit einem gespielten Lächeln.

„Yami.“

Doch Yamis Lächeln ist schnell wieder verflogen und der Anführer steht wieder auf seinen Beinen.

„Ich war überrascht dich in einem Amazonendorf vorzufinden.“

„Ebenfalls… äh…“

„Oh tut mir leid…“

Kurz verneigt er sich vor ihm.

„Bellerophon“, stellt er sich ihm vor.

„Es ist nicht gerade sehr erfreulich dich kennen zu lernen, Bellerophon.“

Sofort geht Yami wieder zum Angriff über. Zwei gezielte Tritte in den Magen muss Bellerophon einstecken. Doch als Yami ihm erneut einen Tritt verpassen will, dreht Bellerophon den Spieß um und schleudert ihn von sich. Etwas überrascht sieht Yami zu ihm auf.

„Ich wurde schon einmal mit diesem Schlag niedergestreckt. Aber dieser jemand war kein Sterblicher.“

„Ich wurde geboren von Artemis. Der Größten der olympischen Götter“, ruft er ihm mit wütender Stimme zu.

Yami steht wieder auf seinen Beinen.

„Das ist also der Grund wieso du die Amazonen hasst.“

„Sie hat sie beschützt, hat ihnen alles beigebracht was sie brauchten um zu überleben und dennoch haben sie sie verraten und im Stich gelassen.“

„Das war nicht die Schuld der Amazonen“, widerspricht Yami ihm.

„Nein. Es war deine.“

Keine zwei Sekunden stehen sich die beiden gegenüber ohne wieder in einen Kampf überzugehen. Doch mit seinen Kräften eines Gottes ist Bellerophon ihm überlegen.

„Du bist ein ziemlich guter Kämpfer. Aber das macht dich noch lange zu keinem Gott.“

„Und wenn schon. Du könntest mich einfach töten.“

„Ich schaue mir meine Gegner gerne genauer an bevor ich sie einfach umbringe.“

„Du hast meine Mutter ermordet. Und jetzt wirst du dafür bezahlen. WACHEN!!!“

Yami greift ihn erneut an. Doch sofort nimmt Bellerophon ihn in den Schwitzkasten und hält ihm einen Dolch an die Kehle.

„Als erstes du. Und dann sämtliches Weib dieser verhassten Amazonen bis sie ihren letzten Atemzug getan haben. Angefangen mit diesen Idioten die da draußen im Wasser herumkriechen.“

Yami erkennt die Gefahr. Doch keiner der Amazonen bemerkt sie.

„Wenn wir am Strand ankommen dann muss absolute Stille herrschen. Der Überraschungsmoment wird unsere größte Waffe sein“, spricht Tea allen zu.

Zwei Wachen haben sich um Bellerophon und Yami versammelt.

„FEUERT DIE KATAPULTE AB!!!“, ruft er seinen Männern zu.

„FEUER!!!“

Yami nimmt all seine Kraft zusammen und befreit sich aus Bellerophons Griff. So schnell er kann rennt er zum Fenster und springt hinaus ins Meer. Bellerophons Männer feuern das erste Katapult ab. Eine brennende Bombe fliegt genau auf das Schiff zu. Tyro sieht in den Himmel und allen fällt ein merkwürdiges Geräusch auf, welches immer näher kommt.

„Was ist das für ein Geräusch???“, fragt Tyro.

Als die Bombe ihren höchsten Stand erreicht hat und genau auf das Schiff niederfällt, erkennen alle was da auf sie zukommt.

„RUNTER MIT EUCH!!!“, ruft Tea ihnen zu.

Alle gehen sofort in Deckung und sogleich wird das Heck des Schiffes getroffen. Eine laute Explosion ertönt und sofort setzen die Flammen das Schiff in Brand. Das Wasser dringt ein und bringt das Schiff langsam zum Kentern.

Benommen von dem Sturz liegt Yami im Wasser. Luft japsend kommt er wieder zu sich, sieht sich um und entdeckt das brennende Schiff auf dem offenen Meer.

„Tea…“

Sogleich macht er sich auf den Weg. Tea und die anderen Amazonen versuchen sich an den Resten des Schiffes über Wasser zu halten. Doch die Panik macht sich bei allen breit und raubt ihnen allmählich die Kraft sich über Wasser zu halten.

„Wir halten das nicht mehr lange aus!!!“, ruft Cyane in die Dunkelheit.

„Tea was soll wir tun???“, fragt Gwyn-Teir.

„Bleibt ruhig! Wir müssen zum Strand schwimmen.“

Tyros Freundin Bame schwimmt zu ihr.

„Aber sie haben Katapulte.“

„Wir müssen zum Strand! Los jetzt!“, befiehlt sie ihren Schwestern und sofort machen sich alle auf den Weg um zum Strand zu schwimmen.
 

Wenige Stunden später geht bereits die Sonne auf. Doch am Strand ist es alles andere als ruhig, denn die Amazonen haben den Strand erreicht und laufen so schnell sie können aus dem Wasser. Sofort beginnen Bellerophons Männer wieder damit sie zu bombardieren. Mawu-Ka läuft direkt in die aufprallende Bombe hinein und fällt ihrem Feind als erstes zum Opfer. Tea sieht kurz nach ihr, doch sie weis, dass sie ihr nicht mehr helfen kann. Weitere Bomben fallen. So schnell es geht rennen alle zu einer nächst gelegenen Sanddüne, die ihnen Schutz bietet. Doch nicht nur die Bomben stellen eine große Gefahr dar. Auch Bogenschützen erfüllen ihre Arbeit und immer wieder werden weitere Kriegerinnen von den Pfeilen tödlich verwundet. Tea, Gwyn-Teir und die anderen erreichen die erste Sanddüne. Von dort aus können sie nur weiter beobachten wie weitere Schwestern durch die Flammen der Explosionen schwer verwundet und von den Pfeilen des Gegners getötet werden. Explosionen, das Rauschen der heran nahenden Pfeile und die Schreie der Amazonen bestimmen das Schlachtfeld. Tea sieht sich bereits nach einem weiteren Weg um, der ihren Schwestern Schutz bieten soll.

„TEA WIR MÜSSEN WEITER!!!“

Cyane entdeckt Tyro. Mutig eilt sie zu ihr, sammelt sie auf und bringt sie bei Tea und den andereren in Sicherheit. Doch andere, die ihren Schwestern helfen wollen haben kein Glück und werden von den Pfeilen niedergestreckt.

„Das wird unser Friedhof werden“, kommt es von Tyro.

„Wir werden hier nicht sterben!!!“, widerspricht Tea ihr energisch.

Plötzlich entdeckt Tea die nächste Sanddüne.

„Dort werden wir weiteren Schutz finden. Aber… wir brauchen jemanden der ihr Feuer ablenkt.“

Vorsichtig sieht sie allen in die Gesichter. Als ihr blick auf Trudis fällt weis sie sofort, dass diese ihrer Aufgabe gerecht werden wird.

„Trudis… kannst du es tun???“

„Ich werde gehen“, sichert sie ihrer Königin zu.

„Für uns alle.“

„Ich tue es.“

„Aber sie wird es niemals schaffen“, wendet Tyro ein.

„Wir haben keine andere Wahl.“

Noch einmal blickt Tea zu Trudis und gibt ihr ein kurzes Nicken als Zeichen. Sofort läuft Trudis los und lenkt somit die Aufmerksamkeit von Bellerophons Männern auf sich. Diese feuern sofort das nächste Katapult ab und Trudis läuft direkt in die aufschlagende Bombe hinein. Tea erkennt den Zeitpunkt.

„JETZT!!! LOS!!! LOS!!!“

Sofort rennen alle anderen Amazonen los, während das Katapult bereits neu geladen wird.

„NICHT STEHEN BLEIBEN!!! WEITER!!! LOS!!! LOS!!!“, ruft Tea ihnen immer wieder zu während bereits weitere Schwestern durch Pfeile niedergestreckt werden.

Mit letzter Kraft erreichen die Überlebenden die Sanddüne und legen sich sofort flach auf den Boden. Cyane überblickt das Feld, sieht zum Meer und sieht eine Gestalt aus dem Wasser kommen.

„JEMAND KOMMT AUS DEM WASSER!!!“

Sofort richten sich alle Blicke auf die Person die aus dem Wasser kommt. Tea erkennt Yami. Doch sie weis dass er sich ebenso in Gefahr befindet wie sie alle.

„TEA!!!“

So schnell er kann hetzt Yami zu Tea und den Amazonen. Nur knapp entgeht er den Katapulten und erreicht außer Atem den Sanddüne.

„Yami…“

Glücklich ihn wieder zu haben nimmt sie sofort seine Hand.

„Was ist passiert???“, fragt sie ihn.

Bame hat sich zu den beiden dazu gesellt und sieht Yami mit Hass in den Augen an.

„Warum hast du nichts getan???!!! Warum hast du sie nicht aufgehalten???!!! Sie haben Katapulte!!! Wir werden sterben… wir werden alle hier sterben!!!“, wirft sie ihm vor.

„Hör mir mal gut zu… ja sie haben Katapulte und ja wir werden alle hier sterben wenn ihr euch nicht endlich zusammenreißt. Haben wir uns verstanden??? Also bleibt ruhig. Und jetzt geh.“
 

Varia kann nichts weiter tun als den Geräuschen der Schlacht zu zu hören, während Bellerophon auf der Fensterbank sitzt und sich das Schauspiel mit ansieht.

„Ihr Amazonen habt Artemis verraten als sie euch am meisten gebraucht hat. Und dafür werde ich jede einzelne von euch töten“, spricht er ihr zu.

Draußen geht die Schlacht weiter. Immer mehr Amazonen fallen den Bomben zum Opfer.

„Sie werden angeführt von Bellerophon… das ist der Sohn von Artemis. Ist dir klar was das bedeutet???“, fragt Yami Tea.

Tea wird klar wer ihr Feind in Wirklichkeit ist. Vorsichtig blickt sie sich um.

„Er wird uns alle vernichten.“

Weiterhin lässt sie ihre Blicke über das Schlachtfeld und auf ihre toten Schwestern wandern.

„Yami… du solltest das Kommando übernehmen. Bitte nimm es…“, bittet sie ihn.

„Die Amazonen werden nicht auf mich hören, Tea. Aber auf dich. Du bist die richtige… die einzige…“

Tea ist sich ihrer Aufgabe als Anführerin nicht mehr so sicher. Verwirrt blickt sie sich weiter um. Bellerophon kommt plötzlich ein neuer Plan den Sinn. Langsam löst er seine nachdenkliche Haltung und sieht wieder zu Varia.

„Aber vielleicht… können wir uns ja auf einen Kompromiss einigen“, kommt es von ihm, während Varia nur kurz zur Seite sieht.

Draußen wird es plötzlich totenstill. Keine Bomben fallen mehr auf den Strand herab. Nur das rauschen der Wellen, die sich am Strand brechen sind noch leicht zu vernehmen. Alle sehen sich verwirrt um.

„Sie haben aufgehört. Los lasst uns von hier verschwinden“, fordert Bame die anderen auf.

„Bleib unten“, ermahnt Yami sie.

„Aber sollten wir es nicht wenigstens versuchen von hier zu verschwinden???“

„Genau das würden sie von uns erwarten Tyro“, fügt Tea hinzu.

Doch plötzlich springt Bame auf.

„BAME!!!“, kommt es von Tyro, die ihrer Freundin sofort hinter her laufen will, aber von Yami und Tea daran gehindert wird, da sich beide auf die junge Amazone stürzen und sie auf den Boden drücken. Bame läuft die Sanddüne hinauf und blickt sich zu ihren Schwestern um.

„LOS KOMMT!!!“, fordert sie ihre Schwestern mit erhobenem Schwert erneut auf.

Doch sie hat die Rechnung ohne die Bogenschützen gemacht. Sieben Schützen feuern ihre Pfeile auf die junge Amazone ab.

„NEIN!!!“, kommt es von Tyro, die mit den anderen ansehen muss wie Bame von allen Pfeilen in Bauch und Oberkörper getroffen wird und vor ihren Augen zusammenbricht. Zitternd unter den Schmerzen bebt ihr sterbender Körper am Boden. Doch womit keiner gerechnet hat ist, dass Bellerophons Männer erneut eine Bombe abfeuern. Diese trifft genau auf Bame auf. Geschockt müssen alle mit ansehen wie ihre Schwester auf die brutalste und unehrenhafteste Weise ermordet wird. Bei allen sitzt der Schock tief. Trauernd senken alle ihre Köpfe zu Boden und wandern in ihren Gedanken zu Bame.

„Tea… ich habe eine Idee…“, kommt es von Yami.

Währenddessen bereiten Bellerophons Männer erneut das Katapult vor.

„Es wird uns nicht sehr viel Zeit verschaffen… nur ein paar Sekunden… aber es ist die einzige Chance die wir haben“, spricht er ihr zu und erhebt sich sofort von seinem Platz um sich auf der Sanddüne in Position zu bringen. Tea sieht ihm ängstlich nach, wendet sich dann aber zu ihren Schwestern und fordert sie auf sich bereit zu halten. Yami hat die Sanddüne erklommen und wirft sein Chakram in die Richtung der Festung. Bellerophons Männer sind gerade dabei die nächste Bombe zu entzünden. Doch kaum kann diese das Katapult verlassen, so wird sie vom Chakram getroffen. Das Tongefäß zerspringt sofort und die brennende Flüssigkeit ergießt sich über Bellerophons Männer. Schreiend versuchen sie sich von den Flammen zu erlösen. Yami wendet sich zu den Amazonen um.

„JETZT!!!“, fordert er sie auf.

„LOS JETZT!!! LAUFT!!! LAUFT!!!“, wiederholt Tea erneut den Befehl und sogleich setzen sich alle Amazonen wieder in Bewegung.

„LAUFT!!!“, spornt Yami sie weiter an.

Gwyn-Teir ist die letzte die ihren Platz verlässt. Das Chakram kehrt derweil wieder in Yamis Hände zurück. Doch plötzlich bemerkt er das Geräusch einer weiteren Bombe. Bellerophons Männer haben das zweite Katapult aktiviert. Mit geschultem Auge verfolgt er die Laufbahn der Bombe. Gwyn-Teir gelingt es nicht sich rechtzeitig aus der Gefahrenzone retten und erleidet tödliche Verbrennungen am Rücken.

„GWYN-TEIR!!! NEIN!!!“

Yami rennt sofort los. Geschwächt bricht Gwyn-Teir zusammen. Als Yami sie erreicht werden erneut weitere Bomben abgefeuert. Ihm wird klar, dass er so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone fliehen muss. Mit all seiner Kraft hievt er sich Gwyn-Teir auf die Schultern und folgt mit ihr Tea und den andern die auf dem Weg zur großen Sanddüne sind. Als Yami bei ihr ankommt bemerkt auch Tea was mit Gwyn-Teir passiert ist. Doch für die Amazonenkönigin kommt jede Hilfe zu spät.

„Wenigstens… sind wir nicht mehr in ihrer Schusslinien…“, sichert Tea ihm zu.

Cyane ist derweil dabei vorsichtig die große Sanddüne zu erklimmen. Vorsichtig blickt sie sich um und sieht plötzlich Varia auf sich zu kommen, die mit Handschellen gefesselt wurde und mit verbundenen Augen blind umher läuft.

„VARIA!!!“, ruft sie Yami und Tea zu.

Sofort blicken die beiden zu Cyane auf, die die beiden mit ihrem Schwert zu sich winkt. Sogleich machen sich Yami und Tea und auch Tyro auf dem Weg zu Cyane.

„Wie…. wieso haben sie aufgehört zu feuern???“, fragt Tyro, erhält aber von Tea nur ein unwissendes Kopfschütteln.

Varia stapft immer weiter blind durch die Gegend. Als sie sich wieder bei den andern befindet befreit Yami sie von den Handfesseln.

„Bellerophon sagte, dass eine Königin mit ihrem Stamm sterben sollte“, erklärt sie Yami und Tea.

Cyane reicht ihr eine Wasserflasche und durstig nimmt Varia einige Schlucke zu sich.

„Es tut gut dich wieder zu haben Varia. Die Truppen warten auf deine Befehle“, kommt es von Tea, die ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter gelegt hat.

Varia senkt die Wasserflasche und überlegt.

„Wir warten bis es Nacht geworden ist und dann werden wir uns zurückziehen.“

„Rückzug???“, fragt Tea sie verwirrt und sieht zu Yami.

Auch Varia sieht kurz zu ihm auf, erhebt sich und stellt sich den beiden gegenüber.

„Ich habe dafür Sorge zu tragen, dass meine Truppen wieder sicher nach Hause kommen“, erklärt sie ihnen.

„Varia… Bellerophon wird uns verfolgen. Er wird nicht eher ruhen bis die gesamte Amazonenrasse vernichtet ist“, widerspricht Tea ihr.

„Wir müssen ihn aufhalten Varia“, fügt Yami hinzu.

Missverstanden wendet sie sich kopfschüttelnd von den beiden ab. Überlegend und tief durch atmend wendet sie sich wieder zu den beiden.

„Und wie???“

„Wenn wir uns durch das Wasser durchkämpfen, dann können wir die benachbarte Seite zu der Festung einnehmen“, erklärt Yami ihr.

„Die Verwundeten sollten besser hier bleiben“, kommt es von Tea.

„Aber dann wären sie schutzlos Bellerophons Männern ausgesetzt Tea.“

„Ich werde keine meiner Soldaten hier zurücklassen“, unterstützt Varia ihn.

„Yami wenn wir die Verwundeten tragen dann wird es uns nur langsamer machen. Viele von uns werden vielleicht verletzt werden… oder sterben“, wendet Tea ein.

Doch Yami und Varia sehen sie nur eindringlich an. Tea spürt die Blicke der beiden auf sich ruhen.

„Ihr habt recht… ich sage den anderen bescheid“, spricht sie ihnen leise zu und macht sich auf den Weg, während Varia und Yami ihr nachsehen.
 

Einige Zeit später. Während die Amazonen dabei sind Floße für die Verwundeten zu bauen um sie so besser über das Wasser transportieren zu können, sitzen Varia und Tea auf der Sanddüne und sehen zu Bellerophons Festung auf.

„Man hat mir zwar die Augen verbunden… aber ich weis genau, dass da irgendwo ein Pfad war auf dem sie mich herunter geführt haben. Und wenn ich da runter gekommen bin…“

„Dann können wir auch auf dem selben Wege hinauf gelangen“, fügt Tea hinzu.

„Dann wird es auch nicht mehr nötig sein durch das Wasser zu gehen um auf die andere Seite zu gelangen. Wir brauchen einen Freiwilligen der den Pfad auskundschaftet.“

„Ich werde gehen“, sichert Tea ihr zu.

Während Tea ihre Blicke auf der Festung ruhen lässt, sieht Varia kurz zu ihr und lässt dann ebenfalls ihre Blicke nachdenklich zur Festung wandern.

Yami ist derweil dabei den Amazonen zu helfen die Floße zu bauen. Als sich seine Blicke suchend nach Tea umsehen, kann er sie nirgends entdecken. Verwundert steht er auf und sieht sich weiter um

„Tea?!“

Doch Tea ist nirgends zu finden. In geduckter Haltung verfolgt Tea Varias Spuren, die sie im feinen Sand hinterlassen hat und versucht auf diese Weise den geheimen Pfad zu finden. Um immer wieder mal Luft zu holen geht sie in die Hocke und verfolgt die Spuren mit ihren Augen, immer wachsam darauf jederzeit von Bellerophons Männern entdeckt zu werden. Tea bekommt jedoch nicht mit, wie Varia sich hinter ihr mit einem Pfeil und Bogen in Position bringt. Eine Träne bahnt sich stumm über Varias verletzte Wange, die durch Bellerophons Waffe hervorgerufen wurde. Varia hat Tea genau im Visier. Doch plötzlich taucht Yami vor ihr auf, hält den Pfeil fest in seiner Hand und verhindert so dass Varia ihre Tat vollführen kann. Sofort wandern seine Blicke zu Tea, die sich der Gefahr noch nicht bewusst ist.

„TEA!!!“, ruft er ihr zu.

Sofort bleibt Tea stehen, dreht sich um und entdeckt Varia und Yami. Nachdem sie realisiert hat was Varia vor hatte, ertönen auch so gleich die Geräusche der Bomben. Als Tea sie sieht, rennt sie so schnell sie kann zurück zur Sanddüne. Yami kann nichts weiter tun als zu hoffen, dass es Tea gelingt sich zu retten. Immer wieder sehr knapp schlagen die Bomben hinter ihr auf. Die dritte Bombe wirft Tea aus ihrem Rhythmus heraus. Doch mit einem eleganten Überschlag schafft sie es sich wieder aufzurichten und rennt weiter Richtung Sanddüne und erreicht diese in letzter Sekunde. Varia kehrt zu den anderen wieder zurück. Doch Tea folgt ihr mit festen Schritten. Ebenso Yami. Wut und Enttäuschung haben sich über Teas Gesicht gelegt.

„Du…“

„Tea warte…“

Varia dreht sich zu ihr um und sofort packt Tea sie hart an den Schultern.

„Du hast versucht mich zu töten!“, wirft sie der Schwarzhaarigen vor.

Yami geht dazwischen und versucht die Situation etwas zu entschärfen.

„Lass mich das machen…“

Seine Blicke wandern zu den verwirrten Amazonen, die sich um die drei versammeln.

„Bellerophon hat versprochen euch alle zu verschonen… wenn Varia Tea tötet.“

Varia senkt betroffen und schuldig ihren Kopf zu Boden.

„Ist doch so oder nicht???“

Varia kann ihm nicht in die Augen sehen.

„Dein Stamm für mein Leid.“

Vorsichtig sieht sie zu ihm auf.

„Er hätte niemals sein Versprechen gehalten Varia.“

Tea wird unruhig.

„Er hat es bei Artemis Grab geschworen“, verteidigt sie sich.

Tea wendet sich ab und läuft unruhig auf und ab.

„Es tut mir… so leid…“, flüstert sie vor sich hin.

Tea bleibt vor Tyro und Cyane stehen.

„Die Amazonen sind eine Schwesternschaft Varia. Du hast diese heiligen Banden gebrochen“, wirft Tea ihr vor.

„Sie ist eine Verräterin“, kommt es Tyro, die sofort ihr Schwert zieht.

„Solch ein Hochverrat sollte mit dem Tode bestraft…“, fügt Cyane hinzu und legt ihre Hand ebenfalls ans Schwert.

Doch Tea hindert die beiden daran.

„Ich bin an solch einer Gerechtigkeit nicht interessiert.“

Sie wendet sich wieder zu Varia.

„Aber sie wird nicht mit uns kommen. Ich kann mich nicht um meinen Feind und um dich kümmern.“

„Als eine Amazonenkönigin… gebe ich dir mein Wort… ich werde dir nichts antun“, sichert sie ihr unter ihren Tränen zu.

Tea ist das relativ egal.

„Wir können sie hier nicht zurück lassen Tea“, wendet Yami ein.

Tea sieht nur kurz zu ihm, blickt wieder zu Varia und nähert sich ihr.

„Ich verlasse mich auf dein Wort Varia.“

Ehrfürchtig sieht Varia kurz auf den Boden, während Tea nach Varias Kette greift und ihr diese vom Hals reist.

„Aber Königin bist du jetzt nicht mehr.“

Wütend wendet sich Tea von ihr ab, während Yami ihr nachsieht. Varia weis dass sie einen großen Fehler begangen hat und akzeptiert Teas Entscheidung.
 

Nachdem Tea sich wieder beruhigt hat, begibt sie sich zu Yami, der sich auf die Sanddüne gesetzt hat um nachzudenken. Ohne sich gegenseitig anzugucken sitzen die beiden nebeneinander.

„Du denkst daran dich Bellerophon zu ergeben, nicht wahr???“

„Das würde einiges leichter machen.“

„Aber nur für einen Moment. Dann wird er uns erneut verfolgen.“

„Das ist das verzwickte an der Rache. Du kannst niemals genug davon bekommen.“

Yami blickt kurz zu ihr.

„Du hast völlig richtig entschieden was Varia angeht. Sie hat es nicht verdient verdammt zu werden.“

„Sie hat es aus Verzweiflung getan um ihre Schwestern zu retten, ich weis.“

„Das lies sie etwas tun was sie selber niemals für möglich gehalten hätte. Und du musst jetzt dafür sorgen, dass sich deine Truppen versammeln… auch wenn es heißt, dass vielleicht noch mehrere sterben werden, Tea“

„Wenn es das ist was ich zu tun habe…“

Yamis Blicke sind genau auf Tea gerichtet. Tief blickt er ihr in die Augen. Verwirrt sieht Tea ihn an.

„Warum siehst du mich so an???“

„Weil ich eine Tea sehe, die ich nicht kenne.“

„Das bin nicht ich Yami… aber es ist die Königin der Amazonen. Das bin ich nun mal ob es mir passt oder nicht“, spricht sie ihm zu.

Ein leichter Wind weht durch die Düne und Tea sieht nachdenklich in die Ferne.
 

Die Nacht bricht herein. Alle helfen die Floße mit den Verwundeten sicher über das Wasser zu transportieren. Tyro schwimmt einige Meter vor und entdeckt plötzlich einen dunklen Schatten unter Wasser.

„Ein Hai… ich hab ein Hai gesehen“, spricht sie den anderen warnend zu.

„Irgendwas hat mein Bein gestreift… irgendwas Großes“, kommt es von Cyane.

„Bleibt ruhig… sie reagieren nur auf Bewegungen“, warnt Yami sie.

Der Hai schwimmt dicht an der Gruppe vorbei und bei allen ist die Nervosität enorm hoch. Tea sieht zu Gwyn-Teirs Körper.

„Gehe in Frieden hinüber, Schwester“, spricht sie ihr zu, hebt sie vom Floß und lässt ihren Körper hinaus treiben. Sogleich nimmt der Hai das Geschenk an und schnappt sich die tote Amazone. Tea wendet sich zu Yami.

„War das ehrenhaft...??? Ich glaube nicht…“

Sanft legt er ihr seine Hand auf ihr Gesicht und streicht ihr über die Wange.

„Hättest du dich für sie geopfert???“

Tea nickt ihm leicht zu.

„Du hast ihrer Seele Frieden geschenkt Tea.“

Erneut nickt sie ihm zu.

„Vorwärts…“

Sogleich machen sich alle wieder auf den Weg.

Am nächsten Morgen befinden sich die übrig gebliebenen Amazonen auf der anderen Seite der Festung in einem kleinen Waldgebiet. Erschöpft und trauernd sitzen alle am Boden um sich für einen Moment zu erholen. Tea stellt sich in die Mitte ihrer Schwestern und blickt auf alle herab.

„Königin Mawu-Ka… Königin Gwyn-Teir…“, beginnt sie mit bedrückter und leiser Stimme zu sprechen, während sie zu Tyro sieht.

„Deine Freundin… Bame… deren Blut… an der Küste dieses Landes…“

Auch Yami hört ihr aufmerksam zu.

„Unsere Schwestern sind gestorben, aber der Tod… bedeutet nicht das Ende für ihre Seelen… der Tod… ist ein Übergang für ein Leben danach. Und wenn die Zeit gekommen ist, dass ihnen folge… dann will ich sicher sein… dass ich sie an den Händen nehmen kann… dass ich ihnen… allen… in die Augen sehen kann… und ihnen sagen kann… dass ihr Blut… nicht ohne Grund vergossen wurde… dass wir ihre Arbeit beendet haben… die sie begonnen haben…“

Yami sieht immer wieder zu ihr auf.

„Viele mögen vielleicht heute noch sterben… aber die Amazonennation…“

Tea versucht ihre Trauer unter Kontrolle zu behalten.

„…sie wird weiter leben… für immer…Das sind wir unseren Schwestern schuldig… eine ewig andauernde Ehre… die wir alle aufrecht erhalten müssen…“

Auch Varia und Cyane haben ihre Worte vernommen und lassen diese auf sich wirken. Ebenso Yami. Mit Tränen in den Augen sieht Tea in die Ferne.
 

Tea hat sich etwas abseits neben einem Baum gestellt und hält ihr Schwert in den Händen. Immer noch wird ihr Gesicht von Trauer geprägt. Vorsichtig nähert Yami sich ihr.

„Alles in Ordnung???“, fragt er sie vorsichtig.

„Ja… ja ich hab getan was zu tun war. Ich habe die Truppen versammelt…“, spricht sie ihm zu und lässt ihre Hand über die Klinge des Schwertes gleiten.

„Tea ich sehe doch, dass du leidest.“

Sofort dreht sich Tea zu ihm um.

„Yami nein… hör auf das zu sagen… und hör auf zu versuchen, dass ich mich dabei besser fühlen soll… die Hälfte meine Stammes… liegt tot am Strand… und jetzt muss ich so kalt und skrupellos sein… wie ich nur kann. Ich werde alles tun was nötig ist um diese Frauen am Leben zu erhalten“, spricht sie ihm unter ihren Tränen und Schmerz zu.

„Dann sollten wir dafür sorgen, dass es endlich ein Ende hat… du weist was du zu tun hast“, spricht er ihr zu und wendet sich von ihr ab.

Nickend sieht sie ihm nach. Vorsichtig wendet sich Varia zu ihr, doch Tea kann ihr noch immer nicht in die Augen sehen.

Yami reitet derweil zu Bellerophons Festung. Vor dem Tor hält er sein Pferd an und blickt mit Hass auf die Tür.

„BELLEROPHON!!!“

Leise beginnt die Tür zu knarren. Yami steigt vom Pferd und zieht sein Schwert. Knarrend öffnet sich die Tür und Yami erblickt seinen Gegner.

„Yami…“

Bellerophon kommt langsam hervor.

„Wann wirst du es lernen… ich habe dich bereits zwei Mal besiegt.“

„Bisher nur einmal… aber wer zählt schon mit.“

Sofort rennt auf er auf Bellerophon zu und zwischen den beiden entbrennt ein erneuter Kampf. Immer wieder prallen die Klingen beider Schwerter aufeinander. Doch mit gekonnten Tritten schafft Bellerophon es Yami auf den Boden zu schleudern. Er kniet sich zu ihm herunter und sieht ihm in die Augen.

„Ist das etwa Angst was ich in deinen Augen sehe… Pharao.“

Yami stürzt sich sogleich wieder auf ihn, muss aber erneut mehrere Schläge einstecken. Schließlich schafft es Bellerophon sogar ihn am linken Oberarm zu verwunden. Mit einem zweiten Schlag verwundet er ihn zusätzlich am rechten Oberarm. Erneute Tritte muss Yami über sich ergehen lassen und befindet sich schließlich wieder am Boden. Vorsichtig richtet er sich auf, steckt sein Schwert wieder in die Schwertscheide zurück und lässt bellerophon nicht aus den Augen.

„Es ist richtig enttäuschend wenn ein guter Krieger schon früher aufgeben muss, als man erwartet hat“, murmelt Bellerophon vor sich hin.

Etwas wankend steigt Yami wieder auf sein Pferd und reitet davon.

„Ein Pferd“, verlangt Bellerophon.

Mit einem Grinsen ist Yami bereits auf dem Weg.

„EIN PFERD!!!“, wiederholt Bellerophon erneut und wenig später sitzt auch er im Sattel und verfolgt Yami mit seinen Männern. Immer tiefer in den Wald folgen sie Yami, der sein Pferd plötzlich auf einer Lichtung anhält und auf seine Feinde wartet. Sogleich versammeln sich Bellerophons Männer um ihn.

„Yami… was ist los??? Siehst du dich in deiner Ehre gekränkt???“

„Oh nein ganz gewiss nicht. Aber du wirst dich bald in deiner Ehre gekränkt fühlen. Und Bellerophon… es war nicht Angst was du da vorhin in meinen Augen gesehen hast. Es war Ekel…“, spricht er ihm zu, legt seine Finger an die Lippen und lässt ein Pfeifen ertönen. Sogleich stürzen sich zwei Amazonen von rechts und Links an Seilen von den Bäumen herab und kicken zwei von Bellerophons Reitern von ihren Pferden. Varia und Tea erscheinen hinter Yami und alle anderen Amazonen kommen aus ihren Verstecken und greifen Bellerophons Männer an. Während diese völlig überrascht versuchen sich zu verteidigen, treffen sich Bellerophons und Yamis Blicke. Sogleich reiten sie auf einander zu und schenken sich einen ersten Schlagabtausch. Auch Tea und Varia müssen sich gegen Bellerophons Männer verteidigen. Immer mehr Amazonen eilen herbei, während Yami und Bellerophon sich nicht aus den Augen lassen. Mit erhobenen Schwertern greifen die Männer Tea an, die ihre Feinde mit ihren Saisgabeln und Tritten außer Gefecht setzt. Ebenso Varia, die mit ihrem Schwert jeden ihrer Angreifer tötet. Der gesamte Wald wird von den Geräuschen des Kampfes erfüllt. Bellerophon stürzt sich auf Yami und die beiden landen auf dem Boden. Doch sofort stehen sie sich wieder gegenüber und gehen erneut auf einander los. Während Tea einen ihrer Feinde regelrecht aufspießt, verpasst sie einem weiteren Gegner einen enormen Fußtritt und befreit sich schließlich auch von ihrem toten Feind, ehe sie es mit dem nächsten zu tun bekommt. Alle Amazonen kämpfen erbittert um ihr Überleben. Cyane nutzt ihre stärkste Waffe und besiegt ihre Feinde in dem sie diese mit ihren Pfeilen zur Strecke bringt. Auch Tyro kämpft verbissen mit. Zwei Männer stürzen sich auf Tea, verpassen ihr mehrere Tritte und bringen sie zu Fall. Doch Tea nutzt ihre Position und zieht den beiden die Füße weg. Mit einem eleganten Überschlag springt Cyane vom Baum, bringt sich auf dem Boden in Position und kämpft nun mit ihrem Schwert weiter. Bellerophon muss sich nun mehr denn je vor Yami in Acht nehmen. Mit Tritten schafft Yami es Bellerophon schließlich zu Fall zu bringen und hält ihm sein Schwert entgegen.

„Ich habe deine Mutter getötet um meine Tochter zu retten. Und du hast die Amazonen getötet um deine Mutter zu rächen. Also töten die Amazonen nun deine Soldaten. Warum sollte die Liste denn noch länger werden… Mach dem ein Ende, Bellerophon. Entscheide dich dafür aus dem Kreis des Tötens auszubrechen“, bittet er ihn.

Im Hintergrund geht der Kampf weiter. Varia und Tea töten immer mehr ihrer Feinde.

„Oder???“

„Oder ich werde die Entscheidung für dich treffen.“

Mit Ekel wendet sich Yami von ihm ab. Doch Bellerophon nutzt seine Chance, nimmt seinen Dolch und stürzt sich erneut auf ihn.

„Du scheinst zu vergessen Yami…. dass ich ein Gott bin.“

Blitzschnell wendet Yami sich um und schlägt ihm sein Schwert in die Seite. Erschrocken weicht Bellerophon tödlich verwundet zurück und hält sich die Hand auf die Wunde.

„Und du vergisst… dass ich die Macht habe Götter zu töten. Das hätte nicht so Enden müssen.“

Mit letzter Kraft sieht Bellerophon zu ihm auf.

„Oh doch… das musste es…“

Bellerophon bricht zusammen und bleibt mit geöffneten Augen am Boden liegen.
 

Der Kampf ist zu Ende und alle haben aufgehört zu Kämpfen. Alle bis auf Tea.

„Los steh auf!!!“, fordert sie ihren unbewaffneten Gegner auf.

Dieser flieht vor ihr, doch Tea rennt ihm sofort hinterher, wehrt einen weiteren Soldaten ab und bleibt an ihrem Feind dran. Yami sieht ihr nachdenklich hinter her. Als der Soldat stolpert und am Boden liegt, will sich Tea mit lautem Schrei und erhobenen Schwert auf ihn stürzen.

„TEA!!!“

Tea lässt ab von ihrem Vorhaben und sieht sich verwirrt zu ihm um.

„Es ist vorbei!!!“

Erschrocken über sich selbst hält sie inne und blickt noch einmal zu dem Soldaten. Langsam wendet sie sich von ihm ab und läuft zu Yami zurück. Alle übrigen Soldaten ergreifen die Flucht, während Yamis Blicke nur auf Tea gerichtet sind die langsam auf ihn zu kommt. Erschöpft, mit der einen Saisgabel in der linken Hand, dem Schwert in der rechten Hand bewaffnet und mit dem Blut ihrer Feinde im Dekolletee und Gesicht besudelt, bleibt sie schließlich vor ihm stehen.

„Du hast gewonnen…“

„Ich glaube nicht, dass ich das hab… mit jedem… Kampf… verliere ich immer mehr ein Teil meines Ichs…“

„Aber wir sind stark genug um uns unserer Probleme zu stellen Tea.“

„…ja…“, spricht sie ihm flüsternd zu.

Yami schenkt ihr kurz ein leichtes Lächeln. Vorsichtig geht Cyane auf die beiden zu.

„Königin Tea…“

Tea sieht zu ihr.

„Deine Leute brauchen dich…“, muntert Yami sie auf.

Tea sieht zu ihm und denkt nach. Noch immer ist sie die Anführerin der Amazonen. Langsam geht sie an Cyane vorbei und begibt sich zu Varia. Endlich kann sie ihr wieder in die Augen sehen und auch Varia sieht ihr in die Augen. Langsam hebt Tea ihren rechten Arm und kreuzt ihre Faust mit Varias um sich das typische Amazonenzeichen zu geben. Ein Zeichen welches zwischen den beiden Kriegerinnen wieder Frieden herstellt und durch welches Tea Varia ihr Königinnenrecht wieder zurückgibt. Ein schwaches Lächeln legt sich über die Gesichter der beiden. Tea wendet sich zu den anderen um.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, spricht sie ihnen zu.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, kommt es von den anderen.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, kommt es auch von Yami.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, fügt Varia als letzte hinzu.

Nachdenklich lassen alle ihre Blicke umherschweifen und Gedenken ihre Schwestern, die in diesem Krieg ihr Leben gelassen haben um die Amazonennation am Leben zu erhalten.
 

.................................................................................
 

*schnief*

Oh man... ich heul immer noch...

Besonders wenn ich mir die Folge angucke und die Musik dazu höre...
 

Natürlich gibt es auch wieder Bilder in der Charabeschreibung ^^
 

Also... dann bis zum nächsten Mal...

Wann auch immer das sein mag XD
 

*euch alle lieb hat*

Eure Tea-chan ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Dedenne
2007-09-26T14:02:40+00:00 26.09.2007 16:02
Es geht weiter!^^
*freu*
*jubel*

Wird es wirklich sehr sehr traurig?
*schluckt*
*Taschentuch sucht und neben sich legt*
*g*
*dann anfängt zu lesen*

Varia ^^
*lächelt*
Man kann auch freundlich sein. Und sie ist es jetzt!^^
*freu*

Armer Yami. Er darf bei der Zeremonie nicht dabei sein...
*ihn tröstet*

Wie goil! Eine Sonnenfinsternis!
*g*
Sowas ist wirklich selten!
*nickt*

Ich liebe die Amazonen ^^
Habe ich das schon mal erwähnt?
*g*
Beosnders ihre Zeremonien, aber auch ihren Kampfstil.

Also gut...VARIA LEBE HOCH!!!
*jubelt*
Sie ist nun also die neue Königin der Amazonen.

O.O Tod den Amazonen? Was ist denn das für einer?
Oh weia...
*kreischt*
Wie können die es wagen, die heilige Zeremonie zu stören?

*das Chakram sieht*
JAAAAAAA!!! XD
Das Chakram fliegt!^^
*g*
*freu*
*jubel*
Super Yami ^^

O.O Vorsicht Yami!
*Luft anhält*
Puhhhhhhh...
*erleichtert ist*
Das ging ja noch mal gut.
*wieder weiter atmet*

O.O Varia!!!
Sie entführen doch tatsächlich Varia!!!
Und das war offensichtlich auch noch geplant.
Oh weia...

Hm...was für ein Plan. Ich hoffe, das er gelingen wird ^^
*es hofft*
*betet*

Arme Varia... Wer ist dieser Mann nur?

Ich kann verstehen, das die jungen Amazonen Angst haben...
*sie tröstet*

YEAH! Yami ist da! XD
*g*
*freu*
*jubel*

Bellerophon heißt also der Mann...
Was für ein komischer Name! XD
Hört sich an wie Telefon
*g*

Na los, Yami! Besieg ihn! Ich weiß, das du das schaffst!!!
*an ihn glaubt*
O.O Bellerophon ist ein Gott?
Oh weia...Yami...hat er wirklich Artemis ermordet?
*es nicht glaubt*

O.O Das Schiff! Es wird versinken!
Aber zum Glück konnten sich Tea und die anderen retten.
*erleichtert ist*

WAAAAAAAH!!! Mawu-Ka...

Puhhhhhhhh...
Yami und Tea sind wieder vereint.

O.O WAAAAAAAAH!!! Bame...

Hehe! Das Chakram ist soooooooo goil!^^
*jubelt*
*g*

WAAAAAAAAAH!!! Gwyn-Teir...

O.O Varia...
*erleichtert ist*
Zum Glück ist ihr nichts weiter passiert.

Sei bitte vorsichtig, Tea...
O.O Was macht Varia da?
Sowas hinterhältiges...
Oder wurde sie dazu gezwungen?
Nein...dieser Bellerophon hat versprochen, alle zu verschonen, wenn Varia Tea tötet...
WAS?
Varia...du Verräterin!
*wütend auf sie ist*
Ja genau...du bist keine Königin mehr!
*nickt*
*Teas Wut verstehen kann*

„Weil ich eine Tea sehe, die ich nicht kenne.“
„Das bin nicht ich Yami… aber es ist die Königin der Amazonen. Das bin ich nun mal ob es mir passt oder nicht“, spricht sie ihm zu.
*zitiert*
*zustimmt*
Tea hat Recht. Sie hat es sich nicht ausgesucht, Königin der Amazonen zu sein...es war ihr Schicksal, ihre Bestimmung...

Ah...
*versteht*
Das hast du also gemeint, als du sagtest, es würde sehr sehr traurig werden...
*schnief*
*ebenso wie Tea Tränen in den Augen hat*

O.O Yami...er hat doch keine Chance gegen ihn...
Aber mit einer genailen List wie dieser
*g*
*freu*

Aha...Yami hat Artemis doch getötet, um Eve zu retten...
*sich nicht erinnern kann*
Äh...
*es ihr peinlich ist*
*g*

Haha!
*Bellerophon die Zunge rausstreckt*
XDDD
Yami hat die Macht, einen Gott zu töten!
*grinst*

JAAAAAAAA!!!
SIEG!!!
*jubek*
*freu*
*g*

Vini, vidi, veci!
(Oder wie das auch immer richtig heißt XD)
*kein Latein kann*
Es soll aber heißen: Er kam, sah und siegte!
Und das passt doch hier gut zu Yami!
*g*

O.O Tea...
*sie tröstet*

Oha! Varia ist wieder Königin? Na dann.
*lächelt*

Das war mal wieder ein mega goiles Kapitel, auch wenn es wirklich sehr sehr traurig war XD
Ja, mal sehen, wann du uns das nächste Kapitel bescherst.
Wann auch immer das sein mag <--- XDDD
Bis zum nächsten Mal also!^^
*wink*
Von:  shadowanime1
2007-09-14T09:09:01+00:00 14.09.2007 11:09
bin wieder da und hab's endlich geschaft auch diese Kapi zu lesen. war eine schwere Woche fuer mich.
am meisten hat mir die Sache mit der Amazonen gefallen, sie sind so stolz und da fuer ihre Schwestern. schade, dass soviele ums Leben gekommen ware aber zum Glueck haben sie es bestanden.
weiter so:):)
deine shadowanime1
Von:  Atenia
2007-09-08T16:26:48+00:00 08.09.2007 18:26
Tea ist eine Königin seit wan den
Von:  Vanadie
2007-09-08T10:34:46+00:00 08.09.2007 12:34
oh man ohm man ..
ich weiß so langsam nicht mehr was
ich noch schreiben soll -.-
es ist wie immer super, ich liebe
deinen Schreibstil xD
mach weiter soo !!
Vanadie
Von: abgemeldet
2007-09-08T10:30:18+00:00 08.09.2007 12:30
Hi ich finde es war mal wieder ein super Kapitel
Ich hab zwar immer noch die Taschentücher hier aber was solls.
Die Amazonen tut mir echt mega Leid, aber ich hab mir schon gedacht, dass so was kommen wird.

Bitte schreib bald weiter.

Bye
Kitti
Von:  neona
2007-09-04T18:09:30+00:00 04.09.2007 20:09
Hallo ^^
Genjal !
Einfach ein super klasse und wie immer mega spanendes Kapitel ^ Ö ^b
Aber auch sehr traurig , da muss ich menen Vorgengern zu stimmen : die armen Amazonen ! * schniff *
Muss mal wieder gesagt werden .
Aber großartig das alles ^^
Besonders Tea wrd immer genjaler * mag sie einfach dolle * Und natürlich ist es klasse das sich am Ende immer zum guten wendet ,gefällt mir ^^

Klasse formuliert und klasse beschrieben , mach weiter so , freu mich auf das nächste Kapi : )
Von: abgemeldet
2007-09-04T15:37:16+00:00 04.09.2007 17:37
Endlich geht es wieder weiter!!!! ^g^

das war wieder ein super spannendes und interessantes kapi!!! <_<
Die armen Amazonen! *schnief* Die tun mir wirklich sehr leid..
*ich hasse Krieg* zum glück hat Tea mit Varia am ende doch frieden geschlossen. ^^
mach weiter so!!! >_<
Von:  PharaoxAtemu
2007-09-03T16:03:06+00:00 03.09.2007 18:03
*Bellerophon umbringt*
ICH HASSE IHN!
Wie konnte dieser.....*piep* nur die ganzen Amazonen vernichten...
*schnieft*
*schluchzt*
Die arme Gwyn-Teir.
*nochmal schluchzt*
Und die ganzen Amazonen...
*Gebet spricht*
Aber Tea tut wirklich alles für ihre Schwestern.
*respekt vor ihr hat*
Das war mal wieder ein spitzen Kapi.
^^
Von:  MissZombieSlayer
2007-09-03T13:38:14+00:00 03.09.2007 15:38
*heuuuuuuuuuul*
*schnief*
Ich brauch echt ein Taschentuch!!!!
Die ganzen vielen armen Amazonen!
Ruht in Frieden Schwestern!
*gedenk*
Hast aber wieder gut alles geschildert!
Von:  nami110
2007-09-03T13:16:14+00:00 03.09.2007 15:16
SUUPi kapitel wieda;).....mach schnell weiter^^


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