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A burning wish

Liebe ist nicht nur ein Wort
von

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Kampf um Dobbie Village

Kvetha Fricai. - Seid gegrüßt Freunde *

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel und einem neuen nervigen Kommentar meinerseits.

Auf geht's:
 

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Einige Stunden später hatten die Hawks bereits die Ostmauer durchbrochen und waren im Begriff das östliche Viertel einzunehmen. Die heftigsten Kämpfe wurden jedoch an der Nordseite ausgetragen.

Yo und die anderen hatten sich folgendermaßen aufgeteilt:

Anna, Yo, Manta und Faust führten die Schamanen im Norden der Stadt an. Ren, Yoco und Ryo kämpften mit ihrer Gruppe am Westtor. Run, Taeko und Horo² sicherten die Südseite und die Ostmauer, die fast völlig überrannt wurde

sollte von Toeka, Karim, Silver und den anderen Mitgliedern des Schamanenrates, mit die vierten Gruppe gesichert werden, doch dieser Plan schlug ganzschön fehl. Als Taeko die Nachricht vom Osttor erhielt nahm sie ein paar Schamanen mit (darunter auch Lyserg und die Lys) und rannte sofort dorthin. "Ich bin unterwegs!" sprach sie in ihren Orakelpager und machte sich auf den Weg.
 

Kaum hatte sie das Viertel erreicht sah sie auch schon den Schaden, den ihre Gegner angerichtet hatten. Häuser waren eingestürzt die Erde aufgeschlagen, die Mauern der Stadt durchbrochen. "Scheiße!" Mit aller Kraft machte sie sich daran ihre Feinde wieder aus der Stadt zu vertreiben. Gleichzeitig suchte sie ihre Schwester, Karim und Silver die sich auch irgendwo in diesem Schlachtgetümmel aufhalten mussten. Plötzlich sah sie wie ein Geist mit schwarzen Flügeln als Riesengeistform erschien und die Nacht erhellte. °Hab dich!° Sie rannt schnell dort hin, nicht ohne ein paar Hawks zu Boden zu strecken. Überall waren Fackeln aufgestellt, die fast schon unnötig schienen da das leuchten der Geistattacken für genug Licht sorgte. "Na das hat ja prima funktioniert!", meinte Toeka mit einem Hauch Ironie in der Stimme, als sie ihre Schwester sah. "Hey macht dir keine Vorwürfe, ist nicht schlimm, die werden jetzt in hohem Bogen wieder 'raus schmeißen!", erwiderte Koco und schlug gerade mit ihrem Schmetterschlag drei Hawks auf einmal zur Seite. Mit allen Mitteln versuchten die Schamanen die Black Hawks wieder aus dem Ostviertel zurück zu drängen.
 

Währenddessen versuchten Yo, Anna Manta und Faust an der Nordseite die Stellung zu halten. "Langsam reicht es!", rief Anna und übernahm mit ihrer Kette die Kontrolle über einen gegnerischen Geist mit dessen Hilfe sie wieder einige Hawks vertrieb. Yo belustigte dieser Kampf ehr. "Hey gib es doch zu, ein besseres Training könntest selbst du dir nicht ausdenken." Auf seinem Gesicht erschien trotz der gefährlichen Situation sein ihr so vertraute Grinsen. "Darüber reden wir später, wenn ich dir Extra-Training aufbrumme! Dann werden wir ja sehn" Auch sie genehmigte sich ein Lächeln. "Amidamaru, Himmlischer Hieb " Einige Gegner wurden von der Stadt weg geschleudert. "Was wolltest du mir eigentlich gerade sagen?", fragte Yo während er immer noch mir einigen Gegnern beschäftigt war. "Ich denke, das ist nicht der richtige Moment für Smaltalk!"

Sie wurde nervös, aber auch wütend. °Warum musste er mich denn gerade jetzt darauf ansprechen? Gerade als ich es ihm sagen wollt platzt natürlich der Kurze dazwischen!°

"Hey komm schon, ich will's wissen! Was wolltest du, als Manta dazwischen gerauscht ist!" Er ließ nicht locker. "Als ich was gemacht hab?", fragte Manta der ein paar Meter weiter auch kämpfte. "NICHTS", schrie Anna und ließ ihre Wut an ihren Feinden aus. [Gut weiter so Anna, mach sie fertig xxxxD]

Yo sah besorgt zu wie seine Verlobte ihre Feinde niederstreckte. °Oho! Wunder Punkt° Doch er gab nicht nach, ihre Reaktion darauf machte ihn nur noch neugieriger.
 

***
 

In sicherer Entfernung zum Geschehen betrachtete Sandori genüsslich das Gefecht. Alle paar Minuten kamen weitere Fortschrittsmeldungen, sie kamen dem Ziel immer näher. Was die Schamanen in Dobbie Village nicht wussten war, dass sie es gar nicht darauf abgesehen hatten die Stadt in Besitz zu nehmen, oder ihre Schwester mit in das Hauptquartier des Zirkels zu zerren. All das war reines Ablenkungsmanöver. Das große Aufgebot der Armee, die Angriffe auf die Tore der Stadt - reine Schikane. Ihre Mission war eine ganz andere: Sie hatte den König der Geister im Visier. Und sobald sie ihren Auftrag ausgeführt hatte, würden ihre Schwestern ihr ganz von alleine folgen, direkt in ihre Falle tappen. °Toeka wird meiner Fährte auf kurz oder lang nicht widerstehen können. Ich hab da noch was das sie bestimmt wieder haben will und etwas, das sie LOSWERDEN will!° Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Während Sandori immer noch über den Plan nachdachte kämpften die Bewohner von Dobbie Village verzweifelt um ihre Stadt. In den Straßen im Osten wüteten die Hawks besonders schlimm und einige Feinde waren schon bis zum Tempel des Heiligtums vorgedrungen. Doch dort kamen sie vor erst nicht weiter, weil Karim und der Schamanenrat diesen erbittert verteidigten. Die Zwillinge hielten ihnen den Rücken frei und sorgten dafür, dass nicht noch mehr Hawks dazu stießen. "Warum vereint Yo sich nicht einfach mit dem Geister König? Er ist doch der König der Schamanen, was hindert ihn daran? Warum macht er sich seine Macht nicht zu nutze." Taeko versuchte es ihrer Schwester zu erklären, als Silver zu ihnen stieß und das für sie übernahm. "Das ist nur im äußersten Notfall möglich. Du musst wissen, auch der Könige der Geister hat seinen eigenen Willen, und die Macht des Königs der Schamanen ist nicht unbegrenzt. Es ist nur die größte sie wir bis jetzt erfahren haben. Der König der Geister entwickelt sich weiter, so wie die Welt sich weiter entwickelt. Außerdem würde es viel zu viel Furioku verbrauchen." Toeka sah sich um. "Also für mich IST das hier ein Notfall!", sagte sie und verhinderte gerade noch, dass ein Black Hawks einen Angriff auf Taeko startete. Diese schaute auf die Überreste der Mauer. Ein ehemals kleiner Riss war durch die Attacken der Gegner eingebrochen. Nun klaffte eine Lücke dazwischen, die in Wüste blicken ließ. Ein Geistesblitz fuhr ihr durch den Kopf. "Horo² war mit mir und Run im Süden eingeteilt oder?" fragte sie eilig. Für einen kurzen Moment überlegte die Jüngere. Dann nickte sie. Hastig griff sie sich ihre Handy und rief Run an. "Ungünstig gerade, sehr ungünstig." Kam es von Run als sie abnahm. "Schick Horo² rüber wir brauchen ihn ihr!" Fassungslosigkeit von der Chinesin. "Sag wollt ihr mich hier völlig allein lassen???? Erst gehst DU und jetzt soll auch noch Horo² vorbei kommen?" Taeko machte eine kleine Pause. "WIR HABEN HIER EIN LOCH IN DER MAUER! Ich komme zurück zu euch, aber bitte schick Horo² hier her, ich bin in ein paar Minuten bei dir!" Sie klappte das Handy zu und drehte sich zu ihrer Schwester. "Kann grad nicht!" antwortete diese ohne, dass Koco sie auch nur irgendwas gefragt hatte. Sie warf die drei Gegner zu Seite und kam auf Taeko zu. "So was ist jetzt?" Taeko zeigte auf die Mauer. "Wenn Horo² hier ist, dann sagst du ihm er solle das Loch mit Eis flicken, er wir schon wissen was ich damit meine! Das hält zwar nicht lange aber die Zeit muss reichen. Und dann werft ihr die Kerle hier 'raus BEVOR das Eis wieder schmilzt. Wer nicht freiwillig gehen will kriegt nen tritt in den Hintern. Jedenfalls ist das Viertel danach wieder ,sauber' verstanden?!" In den Augen der Blauhaarigen funkelte es bösartig, als könnte sie sich die Aktion gerade zu bildlich vorstellen. Sie winkte noch einmal kurz und machte sich auf den Weg ins Süd Viertel.
 

Am Nordtor sah Anna sich ihrer schwersten Aufgabe gegenüber: Yos nervigen Fragen ausweichen!!! Er schlug gerade ein paar Gegner nieder als seine Fragen von neuem begannen. °Es sind keine starken, übermäßig starken Schamanen. Wir haben uns so weit entwickelt, dass wir sie schlagen können. Wenn es nur nicht so viele wären. Wir können unsere stärksten Geistformen nicht nutzen, weil unser Furioku dann fast schon völlig verbraucht wäre! So ne Zwickmühle!° Amidamaru stimmte seinem Meister zu. Um sich abzulenken, ärgerte er weiter Anna mit seinen Fragen. Er trieb sie beinahe bis zur Weißglut. "Komm schon Anna, was ist los!" Sie kochte beinahe vor Wut. °NICHT HIER NICHT JETZT und jetzt lass mich in RUHE!!!° Je wütender sie wurde, desto mehr Spaß machte es Yo sie weiter zu nerven. "Was willst du mir sagen? Bist du sterbenskrank, macht deine Familie Stress, bist du schwanger?" witzelte Yo herum. "DAS IST NICHT WITZIG!!!!" Die Blonde rastete aus. Yo hatte in seiner Liste genau das eine aufgezählt, was sie fuchsteufelswild machte. Yo trieb es auf die Spitze, und Anna in die Verzweiflung. "Komm schon sag, was ist los!" Anna gab auf und flüsterte nur sehr leise: "Ich BIN schwanger!",... aber Yo hatte sie bei all dem Lärm um sie herum nicht verstanden. "Ich bin schwanger!!" sagte sie nun etwas lauter, doch ungläubig fragte er ein weiteres Mal nach, als könne er seinen Ohren nicht trauen. "ICH BIN SCHWANGER DU IDIOT!!!" schrie sie ihn aus voller Kehle an. Um sie herum tobte die Schlacht, doch für die beiden war in diesem Moment Totenstille um sie herum. "Du machst Witze?!" fragte Yo unsicher doch nach einem Blick in ihre Augen wusste er, das es kein Scherz war. Seine Mine verdunkelte sich, er fasste sie am Handgelenk und zog sie hinter sich her, ließ die Gegner und Manta einfach stehen. An einem Gebäude einige hundert Meter vom Brennpunkt des Kampfes entfernt blieb er stehe, hielt den Kopf immer noch gesenkt und Anna befürchtete schon das schlimmste. "Wir,..." er schluckte. "...bekommen ein, ... Kind???" Anna biss sich auf die Unterlippe und nickte kurz. Ein paar Minuten lang herrschte bedrücktes Schweigen. "Geh zu Tamao in die Höhlen unter dem Tempel, wenn sie die Stadt einnehmen fliehst du mit den anderen VERSTANDEN?" er legte seine Hände auf ihre Schultern und drückte seine Stirn an ihre, doch sein Blick war immer noch dunkel und angespannt! "Spinnst du, ich bin Schwanger nicht krank und ich kann immer noch kämpfen! Ich lass mir von dir nichts befehlen!" Sie stieß ihn von sich weg und funkelte ihn böse an. Yo schloss für einen Moment die Augen. "Anna, Bitte!" Sie hatte ja schon viel erlebt, und Yo so einiges abschlagen können, selbst seinem flehenden Dackelblick hielt sie für gewöhnlich stand, aber ob es nun die Hormone waren oder einfach die verwirrende Situation, diesem Blick konnte sie nicht ausweichen. Ohne einen weiteren Kommentar wandte Anna sich ab und ging in Richtung Sternenheiligtum, ganz langsam Schritt, für Schritt. Da hörte sie auf einmal Yo hinter sich, er kam ihr nach gelaufen, als sie schon einige Häuser weiter war. "Anna, WARTE!" Sie blieb stehen, drehte sich jedoch nicht zu ihm um. "Anna, ich..." Yo drehte sie zu sich um legte seine Hände um ihre Hüfte und hob sie hoch. Dann wirbelte er sie ein zwei Mal um sich rum, setze sie wieder auf dem Boden ab und schloss sie fest in die Arme. Nachdem Anna sich wieder gefasst hatte sah sie seine freudestrahlenden Augen. Ein langer zärtlicher Kuss machte den Moment perfekt. "Wir bekommen ein Baby!!!" Das Grinsen auf Yos Gesicht wurde immer breiter und Anna weinte vor Freude. Er küsste sie noch einmal, flüsterte ihr kurz ins Ohr "Ich liebe dich! Ich wollte dir nur noch sagen wie warnsinnig ich mich freue. Ist alles wieder OK???" fragte er und nach dem sie erneut nickte lief er zurück zu Manta und den anderen Kämpfern. Der Kampf, die ganzen Black Hawks in der Stadt, das Quintem, der Zirkel, Kantara die andere Schamanenstadt, Taeko und ihre Schwestern. Das alles war einige Sekunden lang bedeutungslos für Anna, denn sie war einfach nur ... GLÜCKLICH. Dann lief auch sie davon, zu den Höhlen unterm Tempel.

Sandori machte sich auf den Weg zum König der Geister. Diese Aufgabe wollte sie keinem Rekruten übertragen. Sie hätte es ebenso delegieren können, doch sie freute sich richtig darauf. Nun schritt sie zwischen den vielen Kämpfenden hindurch. Niemand achtete auf sie, sie trug nicht schwarz und so konnte kein Bewohner Dobbie Villages sie direkt als Feind betrachten. Unbemerkt drang sie bis ins Heiligtum vor und deponierte dort den Bannkreis. Er umschloss den König der Geister und lies seine Kräfte schwinden. Das Kraftfeld um die Schamanenstadt herum, das sie immer noch teilweise von den Feinden abschirmte, brach in sich zusammen. Jetzt konnten die Hawks nur von den Schamanen gehindert werden die Stadt zu betreten. Außerdem würde der Geisterkönig nun kein Gegner mehr für die Mächte des Quintems sein. Sandori war zufrieden, doch ihre Aufgabe war noch nicht ganz erfüllt.
 

Über die Orakelpager sendete Anna eine Nachricht aus, in dem Moment, als sie den Tempel betreten wollte, sah sie wie Sandori aus dem Heiligtum kam. Ihr Ruf wurde weitestgehend ignoriert, weil die Flut an Gegnern jetzt verstärkt auf die Mauern von Dobbie Village einbrach. Toki und Taeko hörten ihren Ruf, genauso Ren und Manta, welcher gleich zu Yo lief um ihm davon zu berichten. Als erste traf Toeka ein. Anna hielt sich im Hintergrund, konnte das Gespräch der Schwestern aber dennoch mit anhören. Mittlerweile begann in der Wüste die Sonne aufzugehen.
 

"Hallo Schwester, wie geht es denn so in Freiheit???" fragte die Jüngere.

"Lassen wir die Begrüßungsfloskel und sag was du hier willst, ach warte ich weiß es sowie so ich kanns mir denken. Was hat dir dein Meister aufgetragen? Sollst du mich töten?" Sandori lachte nur: "Mein Meister? Ich bin mein eigener Meister, der einzige der mir etwas befehlen kann ist der Lord selbst, höchstpersönlich und NUR er!" ihr Blick verfinsterte sich. "Was hast du als nächstes vor? Willst du mich Koco, Fadia und Dakizu etwa ins Hauptquartier bringen, das kannst du dir abschminken!" Toeka wollte dieses Gebäude nie wieder betreten, sich ihm nicht mal mehr auf hundert Meter nähern. Sie zitterte und allein bei dem Gedanken lief es ihr Eiskalt den Rücken hinunter.
 

"Du glaubst so gut zu wissen was wir vorhaben, weil du ja schon eine von uns warst! Aber du weist gar nichts, überhaupt nichts!" meinte sie hämisch und Verachtung klang dabei nicht unmaßgeblich mit. "Ich hab da was, das könnte dich vielleicht interessieren!" ihre Stimme wurde leiser. "Willst du das hier nicht wieder haben?" fragte sie zuckersüß und schwenkte ein in rotem Leder eingebundenes Buch in der Hand aus dem einige größere weiße Zettel ragten. °NEIN!DAS KANN NICHT SEIN WO HAT SIE DAS HER???° "Gibs es mir!!! Wer hat es alles schon gelesen?" Sie geriet in Panik. "Der Lord weiß, dass ich es habe, er weiß nur nicht was darin steht. Vorsichtshalber habe ich Seath schon aus dem Weg geräumt!" Toki ballte die Faust. Das Echo von Sanns Worten spukte weiter in ihrem Kopf. ...habe ich Seath schon aus dem Weg geräumt...

...habe ich Seath schon aus dem Weg geräumt...

...habe ich Seath schon aus dem Weg geräumt...

°Das kann nicht wahr sein, das kann nicht ...°

"Ach ja, ich soll dir von ihm schöne Grüße ausrichten. Es war erbärmlich, bevor er ,gegangen' ist hat er geheult wie ein Schlosshund und um Gnade gewinselt. Wie gesagt elendig und erbärmlich, pah! Und die anderen auf der Liste..." Sie machte ein Gesicht als müsse sie scharf nachdenken. "Riku, Selma, Fillina, Loas, Platon und wie heißen sie noch alle??? Ach ja, genau Seath gehört ja auch dazu, Schade er ist, ... war ein guter Mann traurig das wir ihn nicht vollends für unsere Sache begeistern konnten. Dafür hatte es ihm etwas anderes in der Organisation um so mehr angetan." Sie musterte Toeka abschätzig.

"SIE SIND ALLE AUCH BALD DRAN es sei denn ..." sie machte eine gezielte Pause damit ihre Worte besser wirkten. "... Es sei denn du kommst zu uns zurück, freiwillig! Dann können wir über alles reden!" Toeka sah ihre Schwester verwirrt an. °FREIWILLIG, sie könnte mich auch einfach mitzerren, aber ich MUSS mich aus freien Stücken ergeben! So läuft der Hase!!! Das Spiel kann man auch zu zweit spielen.°

"In genau vier Wochen, allein und bring die das dritte Buch mit. Dem Zweiten sind wir mittlerweile auf der Spur es ist hier irgendwo in Dobbie Village versteckt, meine Männer dürften es inzwischen in den Händen halten. Aber das dritte hast du mitgenommen habe ich Recht???" Toki schaute verlegen zu Seite. "Vier Wochen dann sehen wir uns vor dem Hauptquartier!" °Toki, das kannst du nicht machen, sie sind entweder alle schon tot oder sie werden sie dann töten und dich gleich mit! Das ist Selbstmord, außerdem wäre dein Tod total unnötig, weil sie dann auch noch das dritte Buch haben!! Das wäre das Ende!° Toeka schüttelte den Kopf. °Halt die Klappe Kizu, sie sind meine Familie! Genau wie du Taeko und Fadia!°
 

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Taeko rannte, sie lief so schnell wie sie nur konnte. °Mann ist das heute ein Stress, von Süden nach Osten nach Westen, die Stadt ist verdammt groß!° fluchte Taeko in Gedanken und Fadia stimmte ihr leicht schmunzelnd zu. Als sie sich einen Moment umdrehte, sah sie Yo hinter sich laufen. °Er hat wohl auch Annas Ruf mit gekriegt, na hoffentlich ist zwischen den Beiden alles klar!° wieder musste sie schmunzeln, trotz der Lage in der sie und die anderen sich befanden, musste sie an so etwas denken. Was sich am Tempel abspielte hatte sie nicht erwartet. Ihre Schwestern standen ganz seelenruhig da und... redeten. Sie wusste nicht was sie erwartet hatte, vielleicht das sich die Beiden gegenseitig an die Gurgel gingen, doch nicht, das sie sich gegenüberstanden, als wäre nichts vorgefallen. Als sie dort eintraf verstummten ihre Schwestern und Sandori wandte sich ihr zu. "Euer Geisterkönig ist nun passé, auf seine Hilfe könnt ihr vorerst nicht hoffen." Ein Hawk kam angerannt und wollte seiner Herrin eine Nachricht überbringen.
 

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Yo war inzwischen unbemerkt zu Anna gelaufen als er sie hinter einer Steinwand gesichtet hatte. Er ging zu ihr und ließ sich darüber aufklären was derweil zischen den Schwestern vorgefallen war. Sandoris Angebot an Toki erwähnte Anna dabei nicht mit einem Wort.
 

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"Herrin Sandori, wir haben das Buch gefunden, es befindet sich in unserem Besitz!" rief der Schwarzgekleidete. "Perfekt, dann scheint ja alles erledigt!" Taeko kam in Rage "Nichts ist erledigt, was hast du vor Sann?" Sie warf Toki einen hinterlistigen Blick zu. "Lass dir das von unserer Schwester, deine Zwillingsschwester erklären. Ich muss jetzt los! Bye!" sie winkte ein Mal kurz und wandte sich zum gehen, als sie noch einen Moment lang inne hielt. "Ehe ich's vergesse, ich hab da noch was für euch! Toeka, denk an mein Angebot!"
 

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Ren wurde zwischen durch aufgehalten. Ein paar Black Hawks, die ihn davon abhielten weiter zu laufen. Weiß der Teufel, wie die da hingekommen sein konnten. Sie hatten etwas sinnloses gefaselt, auf das er sich nur einen Reim machen konnte und der verhieß nichts gutes. "... die Stadt schlafen schicken..." "...die werden sich noch wundern ..." ".. die Herrin Sandori wird ihnen ein Geschenk bereiten, das sie nicht so schnell vergessen werden!" Für Ren schrillten die Alarmglocken. Total außer Atem kam er an dem Platzt vor dem Tempel an. An eine Hauswand gestützt bliebe er vorerst stehen. Er sah, wie Sandori etwas auf den Boden warf, dann wurde alles hell und danach schlagartig dunkel, er spürte nur einen stechenden Schmerz in der Seite, als der gegen die Ecke einer Hauswand geschleudert wurde. Plötzlich verfinsterten sich seine Gedanken und ihm wurde schwarz vor Augen. Ein dumpfer Schlag, und er landete im Sand.
 

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Yo nahm Anna und drehte seinen Rücken zu den andern. Er presste sie gegen die Hauswand um sie von der nahen Explosion abzuhalten. Als er glaubte es sei vorbei öffnete er die Augen, sah Anna wie sie regungslos am Boden lag, um gleich darauf selbst das Bewusstsein wieder zu verlieren.
 

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Taeko warf ihre Schwester auf den Boden und schirmte sie mit ihrem ganzen Körper schützend vor den herum fliegenden Splittern ab. Einer traf sie am Rücken, an der rechten Schulter, ein weitere flog ganz eng an ihrem Gesicht vorbei und hinterließ einen breiten Kratzer. Die Druckwelle hatte alles um stehende zu Seite geschmettert. Sie blickte sich um. Den leblosen Körper unter ihr, Ren, der mit dem Rücken an die Hauswand gelehnt da saß, Anna und Yo die hinter einer Mauer kauerten konnte sie gerade so durch den aufgewirbelten Sand erkennen. Finsternis erfasste ihren Geist und Dunkelheit legte sich auf ihren Blick. Sie sackte zusammen, ihr Gesicht lag mit geschlossenen Augen auf dem Boden ihre Wangen im Sand, ihre Arme der Länge nach ausgestreckt verschwand sie ins Reich der Träume.
 

Der Reihe nach wurde die Stadt von vielen Detonationen überrascht und Dobbie Village war in eine große Staubwolke gehüllt. Als die Sonne aufgegangen war und ihre Strahlen den Sandigen Nebel durchdrangen wurde das Ausmaß der Verwüstung sichtbar. Dobbie Village lag nahezu in Schutt und Asche. Die Armee des Zirkels verließ zufrieden das Schlachtfeld. Ihre Aufgabe war erfüllt die Mission ausgeführt. Die Schlacht wurde zur Zufriedenheit aller ruhmreich gewonnen.

Der Krieg hatte mit einem glänzenden Sieg für die Hawks begonnen.
 

... Ein tastender Anfang...
 

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Anmerkung der Authorin:

Na wie hat's euch gefallen? Ich hab lange gegrübelt, ob ich das Kapitel so wieder geben könnte wie ich mir das in Gedanken vor stelle *blühende Fantasie hab*

Eigentlich bin ich ganz zufrieden, möchte aber bitte ein Feedback haben.

Zu wenig Action??? Ich lebe von Kommis also bitte lasst welche da!?!?!?

Anna hat es Yo endlich gebeichtet! Wollt ihr wissen wie es weiter geht???

Ich spanne euch noch ein wenig auf die Folter aber eins kann ich schon mal verraten:

Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich "Versprochen?!?" heißen

Ciao und Weg eure Faey-chan
 

Sé onr Sverdar sitja hvass! - May your swords always stay sharp *
 

*ERAGON



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-09-03T19:09:39+00:00 03.09.2006 21:09
nun gut, äh... was soll ich sagen...
Ein boooomendes Kapitel? explosive Action?^^
Manchmal muss man stoppen und nochmal lesen um zu verstehen wer spricht. also würde ich sagen, die Dialoge könnten organisierter sein, aber das ist die einzige Kritik. weiter gehts...


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