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The end is still the beginning

Das Ende ist nahe
von

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21

Hi,
 

lang ist es her.

Naja, damit es endlich zum Abschluss kommt, kommen hier die letzten Kapitel.

Disclaimer: Es gehört alles JRR Tolkien.

Vielen Dank an meine Beta.*knuddel*
 

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Was habe ich in meinem Leben verbrochen, dass ich so bestraft werde? Ich ertrage es nicht mehr. All die Jahre... Ich ertrage es einfach nicht mehr. Alles, was ich liebe wird mir genommen.
 

Ich fühle mich unendlich kalt und leer, selbst die Sonne vermag nichts zu ändern. Was wäre, wenn ich von diesem Talan spränge? Ach, was denke ich da? Ehe meine Mission nicht erfüllt ist, werde ich nicht sterben. Doch wenn wir siegen... werde ich Mittelerde meinen Rücken für immer kehren und diese Welt für immer verlassen. Dort, im Gesegneten Land, werde ich alles vergessen und Celebrían wiedersehen.
 

Kein Krieg mehr, nur Frieden.

Keine Selest... Oh Eru, als sie es sagte, dachte ich mein Herz müsse zerspringen. Mein Herz schmerzt noch immer.

Wird die Sommer in meinem Leben je wieder scheinen oder wird ewiger Winter herrschen?
 

~~
 

„Ihr wollt mich sprechen, so sprecht rasch“, herrschte Celeborn Selest an, welche ihn nur müde musterte.

„Verurteilt mich. Lasst mich sterben, denn nur den Tod habe ich verdient“, sprach sie mit klarer Stimme.
 

„Ich soll was? Oh nein! So leicht kommt ihr nicht davon! Celebrían ist meine Tochter! Bei allen Valar, denkt ihr, ich gewähre euch den erlösenden Tod, während IHR sie habt leiden lassen? Mit ihrem Schicksal habt ihr mehr Leben zerstört, als ihr ahnen könnt. Wie gerne würde ich euch durch meine eigenen Hände sterben lassen, aber das wäre zu einfach. Ihr sollt leben mit dem Bewusstsein, was ihr tatet, allem voran mit dem, was ihr Elrond antatet und ich schwöre euch, wenn er wegen euch schwindet, werdet ihr meinen Zorn zu spüren bekommen, dann wird euch nichts und niemand mehr helfen!“, zischte der Lord eisig und Selest begann zu weinen.
 

„Tötet mich! Ich kann es nicht ertragen, ihn verletzt zu haben. Ich... liebe ihn“, schluchzte sie nun hemmungslos und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

„Lebt wohl, denn nur die Götter wissen, ob wir uns je wiedersehen werden.“

Mit Tränen verschleierten Augen sah sie ihn an.

„Warum sprecht ihr so?“

„Wir ziehen morgen gen Mordor und nur die Götter kennen den Ausgang der Schlacht.“
 

„Bitte, seid vorsichtig, wenn ihr Ithillien passiert“, flehte sie.

„Warum?“, hob er arrogant die Augenbraue und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Dort lauern Bergtrolle und jede Menge andere Kreaturen, die ihr erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Und am besten, ihr haltet euch so lange, wie es geht auf dieser Seite des Andiun auf“, fuhr sie aufgeregt fort. „Sauron hat auf der anderen Seite so viele Lager.“
 

„Warum macht ihr das?“, erkundigte sich Celeborn und senkte seine Arme wieder.

„Ich weiß... ich werde nie Vergebung erhalten und ich werde es ertragen, aber ich will nicht, dass euch... Elrond etwas zustößt“, hauchte sie unter tränen und überrascht nahm sie wahr, wie sich Celeborn vor sie hinkniete und mit seiner Hand ihr Kinn hob.

„Danke für die Information.“

Lange sah er in ihre ängstliche Augen.

„Ich beginne Elrond zu verstehen“, lächelte er. „Er sah, wer ihr wirklich seid. Ich weiß es nicht... Vielleicht kann ich euch eines Tages verzeihen.“
 

„Danke, Mylord, für alles. Wenn ich etwas tun könnte, um es ungeschehen zu machen... Ich würde sogar mein Leben dafür lassen.“

„Versprecht mir nicht zu schwinden, dies möchte ich Elrond nicht noch zumuten.“

„Versprochen. Bitte kommt heil zurück.“

Er sah ihr nochmals forschend in die Augen.

„Es wird ein Geheimnis bleiben, nur für bestimmte Ohren muss ich es lüften werden.“
 

„Ich verstehe.“

„Gut, dann steht auf und folgt mir“, sprach Celeborn und erhob sich.

„Aber warum?“

„Es ist keine Notwendigkeit mehr, euch hier zu lassen, denn ihr habt eure Fehler erkannt.“

Selest konnte nicht fassen, was ihr der Lord gerade eben eröffnet hatte. Er schenkte ihr die Freiheit! Ihr Augen begannen zu strahlen.
 

„Kommt. Es wartet ein Herr vor der Tür.“

Mit diesen Worten verließ er die Zelle und reichte ihr die Hand. Vorsichtig ging sie zur Tür und duckte sich unweigerlich, als sie die Wachen sah. Unsicher schaute sie umher und erblickte einen Elben.

„Herr Elrond!“, verbeugte sie sich tief.

„Hört auf damit, Selest“, sagte er neutral. Als sie ihren Kopf hob, erkannte sie, dass er blass und seine Augen rot waren.
 

Sie schluckte ihre aufsteigenden Tränen hinunter.

„Freut euch, Herr Celeborn schenkt euch die Freiheit“, meinte er kalt und wandte sich ohne Weiteres, um und ging. Sie wollte ihm schon hinterhereilen, doch der Herr des Goldenen Waldes schüttelte den Kopf.

„Lasst ihm etwas Ruhe. Er muss sich und seine Gedanken sammeln.“
 

~~
 

Tiefer Schmerz wallte urplötzlich in ihm auf, so dass er zu seiner Brust griff und von seinem Thron rutschte. Samael und andere hochrangige Dämonen eilten sofort zu ihm.

„Herr, was habt ihr?“, fragte Hekate besorgt.

„Der Bannkreis! Er wird gleich fallen... Kann nicht mehr lange halten...“, stöhnte Luzifer unter Schmerzen.
 

„Ich lasse alle sofort herkommen“, verkündete Samael und sandte Methos, Lilith, Hellcookie und Eve eine mentale Botschaft.

Alle erschienen sofort nervös, denn egal und in welcher Situation sie sich befunden hatten, sie waren gekommen.

„Was ist los?“, fragte Lilith, als sie ihren Vater auf dem Boden sitzen sah.

„Der Feind versucht den Bannkreis zu durchbrechen“, erklärte Baal.
 

„Wir können es uns so kurz vor der Schlacht nicht leisten angegriffen zu werden“, meinte Astaroth ernst. „Kann man den Bannkreis vielleicht stärken?“

„Das ist ein guter Vorschlag!“, stimmten ihm alle zu.

„In Ordnung, dann stellen wir uns um Luzifer auf und konzentrieren uns auf den Bannkreis“, befahl Samael, wobei sie dies sofort taten.

Einige Momente geschah nichts, doch dann begann es zu beben und es erschienen Blitze, die jedoch schnell wieder verschwunden waren. Die Dämonen atmeten etwas schneller, da es sie einiges an Energie gekostet hatte.
 

„Hat es geklappt?“, fragte Eve in die Runde, während sich Luzifer langsam erhob.

„Ja, er ist weg. Ich spüre ihn nicht mehr und der Bannkreis ist stärker als zuvor.“

Nachdem sich einige Dämonen verabschiedet hatten, wandte sich Lilith an Luzifer.

„Ich will mit dir sprechen, Vater.“

Nachdem er dies gehört hatte, wurden seine Augen größer, doch er fing sich schnell wieder.
 

„Dann lass uns in deine Gemächer gehen“, erwiderte er neutral und verließ mit Lilith, die Methos einen vielsagenden Blick zuwarf, den Thronsaal.

„Mädels kommt, ich muss euch etwas erzählen“, flüsterte der Unsterbliche Eve und Hellcookie zu.
 

~~
 

„Ada, ist alles in Ordnung?“, fragte Elladan besorgt.

Er und sein Bruder waren zu ihren Vater gegangen, um mit ihm über den Krieg zu sprechen, aber als sie ihren Vater so sahen, begannen sie sich zu sorgen.

„Es geht mir gut, mein Sohn“, lächelte er matt. „Ich bin nur müde. Das ist alles.“

„Großmutter sagt, wir haben eine Chance.“

„Die haben wir haben, aber leider werden dafür viele gute Menschen und Elben sterben“, seufzte Elrond.
 

„Das verstehen wir“, umarmte ihn Elrohir.

„Ich würde mich vor dem Mittagsmahl gerne noch einmal hinlegen“, meinte der Halbelb und seine Söhne nickten verstehend. So drückten sie den älteren Elben noch einmal und gingen anschließend. Seufzend legte sich Elrond auf das Bett und starrte an die Decke. Irgendwann begann er zu dösen. Lange währte Stille bis er eine andere Präsenz in seinem Kopf wahrnahm.
 

/Sei mir gegrüßt, Elrond./

'Frau Galadriel?'

/Ja, eben jene./

'Was kann ich für euch tun?'

/Ich kann deinen Schmerz spüren, Elrond./

Er seufzte mental.

'Woher wisst ihr davon? Celeborn?'

/Nein, mein Gatte ist unschuldig. Ich sah es schon, bevor ich Lothlórien verließ./
 

'WAS? Und ihr sagtet mir nichts davon?'

/Zuerst wollte ich es, aber ich sah eure Zukunft. Wenn ihr getrennt und wenn ihr vereint seid./

'Ach wirklich?'

/Getrennt werden eure beiden Herzen erkalten, auch wenn du nach Valinor gehst... Sie wird es nicht können. Doch gemeinsam... Viel Leid würde auf euch warten, ganz besonders, wenn sie von ihren Erinnerungen überwältigt wird. Dennoch sehe ich auch sehr glückliche Zeiten.../
 

'Ihr wisst, dass der Spiegel nur Varianten zeigt.'

/Aber diesmalnicht. Ich sah immer nur diese beiden Varianten. Jetzt liegt es an dir, Sohn Earendils./

'Wie könnt ihr so sprechen, wenn ihr doch wisst, was sie Celebrían angetan hat?'

/So sehr es mich schmerzt... Ich habe vor einiger Zeit begriffen, dass es so vorherbestimmt war./
 

Die Aura von Galadriel strahlte tiefe Trauer aus.

'Und ich soll einfach vergessen, dass SIE dafür verantwortlich war?'

/Du hast einen kurzen Einblick in sie werfen können. Ihre Seele ist zwar sehr befleckt, aber sie ist nicht schwarz. Elrond, sie kann nichts dafür. Sauron hat sie alle belogen und gequält. Er hat sie so 'erzogen', wie er sie brauchte. Du selbst weißt das genau. Sie leidet so sehr. Ich vernehme ihre stummen Schreie bis hierher und es bricht mir fast das Herz./
 

'Aber sie gab den Befehl!'

/Elrond, auch an unseren Händen klebt Blut. Wir brachten unseren eigenen Brüdern den Tod. Auch wenn ich nie beteiligt war, so trage ich dennoch eine Teilschuld. Dieses Verbrechen wird uns Noldor immer nachhängen und doch leben wir mittlerweile friedlich. Selbst die Tawarwaith vergessen allmählich ihren Groll... Du verstehst auf was ich hinaus möchte?/

'Ja.'

/Ruhe nun./
 

Mental hauchte sie ihm einen Kuss auf die Stirn.

/Auf dass du in Friede ruhen kannst. Möge Irmo dir einen schönen Traum gewähren./

Kaum hatten sie ihr Gespräch beendet, überkam Elrond endgültig die Müdigkeit und er glitt in einen tiefen Schlaf.
 

~~
 

Nervös folgte Selest dem Herrn der Galadhrim in dessen Arbeitszimmer. In welchem sich die anderen Elben aufhielten und sie neugierig ansahen. Da ihr dies nicht geheuer war, versteckte sie sich hinter Celeborns Rücken.

„Meine werten Lords, darf ich euch Selest vorstellen? Nicht so schüchtern, meine Liebe“, lächelte er sanft und nahm sie bei der Hand und führte sie näher.

Ängstlich glitt ihr Blick umher, doch alle schenkten ihr nur ein freundliches Lächeln. Sie war nun froh, dass der Sinda sie zu diesem Schönheitsguru Aléssandro geschleift hatte.
 

Als es ihr irgendwann zu viel wurde, zog sie sich in ihr Zimmer zurück.

„Man kann nicht glauben, dass sie getötet hat. In ihren Augen spiegeln sich Unsicherheit und Furcht wieder“, grübelte Arminas.

„Sauron muss sie sehr gequält haben“, überlegte Elladan, „sonst wäre sie dazu nicht im Stande gewesen.“

„Ja, dein Geheimnis ist bei mir sicher“, dachte Celeborn und ein Blick zu Gil-galad zeigte ihm, dass solcher genauso dachte.
 

~~ sehr viel später ~~
 

„Herr Celeborn, König Thranduil hat mit seinem Heer die Grenze des Waldes erreicht“, informierte ihn ein Galadhel. Jener stand mit Menel über eine Karte gebeugt da und sah seinen General an.
 

„Dann wird es wohl bald beginnen. Habt vielen Dank für die Nachricht“, erwiderte Celeborn dem Krieger.

„Thranduil ist früher da als gedacht“, meinte Menel, woraufhin Celeborn lächelte.

„Lieber zu früh als zu spät.“
 

~~
 

Ein zögerliches Klopfen beanspruchte Elronds Aufmerksamkeit. Nach dem Schlaf hatte er sich schon wesentlich besser gefühlt und war in die Badewanne gestiegen. Nun erhob er und schlang sich ein Handtuch um die Hüften. Leicht verärgert öffnete er die Tür und erstarrte, als er seinen Besucher erkannte.

„Was willst du?“
 

„Nur mit dir reden. Also, darf ich eintreten?“

Grummelnd öffnete der Halbelb die Tür ganz und ermöglichte seinem ehemaligen Schwiegervater somit das Eintreten.

„Wie geht es dir?“

„Nun, wie soll es mir schon gehen, nachdem was ich erfahre habe?“, seufzte Elrond.

„Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, wenn du reden willst...“, bot ihm Celeborn an.
 

„Danke, aber weißt du, der Schmerz ist jetzt erträglicher geworden... Ich sprach mit deiner Frau...“

„So?“

„Ja, es hat mir ein wenig geholfen.“

„Gut. Ich bin noch wegen einem anderen Grund hier.“
 

„Thranduil hat mit seinen Männern die Grenze des Waldes erreicht. Morgen werden wir wohl aufbrechen.“

„In Ordnung.“

„Du solltest vor unserer Abreise aber noch einmal mit Selest sprechen, denn wir wissen nicht, was die Zukunft für uns bereit hält.“
 

~ Am nächsten Morgen ~
 

Es war soweit. Unser Aufbrauch zum Krieg steht unweigerlich bevor. Ich stehe am Rand des Talans und blicke auf die Kriger dreier Reiche hinab. Sie stehen alle beisammen, gekleidet in der goldenen Rüstung des dritten Zeitalters, und warteten auf den Abmarsch. Ich sehe meine Söhne bei Thranduil stehen: Sie unterhalten sich angeregt mit ihm und er lächelt lediglich. Ich spüre, wie sich mir jemand nähert, die Notwendigkeit, mich umzudrehen besteht nicht, da ich weiß, wer es ist.
 

„Es erinnert mich an den letzten Krieg“, murmelte er.

„Ja, hoffen wir, dass dieser Mittelerde den Frieden bringt und so viele Krieger nicht umsonst sterben werden. Bist du sicher, dass du mitgehen willst?“, wende ich mich zu ihm um.

„Menel wird Lórien schon gut führen... Außerdem sagte meine Gattin, dass die Ringträger dabei sein müssen.“

Ich muss lächeln, denn auch ich weiß, mein Reich ist in guten Händen.
 

„Wie viele Hauptmänner nimmst du mit?“

„Nur Haldir und Caranil. Ich möchte nicht alle abziehen, dafür ist die Gesamtsituation einfach zu riskant.“

Ich nicke verstehend.

Einige Zeit stehen wir schweigend da und nehmen den Anblick des Waldes in uns auf, bis Celeborn schließlich seufzt.

„In Ordnung, es wird Zeit.“

„Ja.“
 

Ein schüchternes Räuspern lässt mich umdrehen.

Selest! Sie steht unsicher da.

Mein Schwiegervater verabschiedet sich lächelnd von ihr, zurückbleiben nur noch sie und ich.

„Ich wollte euch Glück wünschen“, spricht sie verlegen und ringt ihre Hände.

„Bitte?“, hebe ich meine Augenbraue.

„Ich kam, um euch nochmals mein Bedauern kundzutun und euch... zu bitten, auf euch zu achten...“
 

Ein schwaches Lächeln bildet sich in meinem Gesicht.

„Danke... Lebt wohl, Selest“, entgegne ich ihr höflich und gehe an ihr vorbei.

„Herr Elrond?“, höre ich ihre nervöse Stimme und ich drehe mich fragend um. „Ich werde für die sichere Heimkehr von euch und den anderen beten.“

„Tut dies, wir brauchen alle Hilfe“, nicke ich ihr zu und gehe endgültig, mit der Gewissheit, dass ich ihr wahrscheinlich irgendwann vergeben kann. Ohne, dass ich darüber nachdenke, lenken mich meine Füße zu meinem Heer. Thranduil und die anderen Ranghohen nicken mir zu und wir setzen alle auf. Die Wächter und Menel bilden eine Gasse, um uns so zu verabschieden.
 

Plötzlich vernehme ich ein Singen, verwundert drehe ich mich zu Gil-galad, welcher vor sich hin grinst.

„Eine sehr begabte Sängerin, muss ich sagen.“

Verwirrt sehe ich meinen Freund an.

„Hast du es ihr beigebracht?“

„Ja“, antwortet Arminas für ihn. „Elrond, du weißt doch, wie sehr er Schlachtlieder mag, während man ausrückt.“
 

„Leider ja“, grummele ich.

„Ach, mein Freund. Warum grämst du dich noch immer? Du hast das Lied damals bei unserer Abreise aus Imladris so schön vorgetragen.“

„Ja... nur leider alleine.“

„Ada hat ein Schlachtlied gesungen?“, erkundigt sich Elladan.

„Oh, das hätte ich auch gerne gehört“, mischt sich nun auch Thranduil ein, woraufhin ich nur mit meinen Augen rolle und mich auf Selests Gesang konzentriere.
 

Zum letzten Mal sehe ich zu ihr und erkenne, wie sie ihre Hand zum Abschied hebt. Ich wende mein Pferd und wir traben nun durch die Passage, begleitet von ihrer Stimme und dem Wissen, was vor uns liegt und gerade als mein Augenmerk auf Thranduil fällt, atme ich erleichtert auf, weil ich erkenne, dass die ganze merkwürdige Situation zwischen uns ein Traum gewesen war. Thranduil und ich... Das war einfach zu seltsam und abwegig und als ob er meine Gedanken gehört hatte, blickte er mich an und nickte mir aufmunternd zu.
 

tbc



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