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Das Festival – Der See

Kapitel 31- Das Festival – Der See
 


 

"Wie weit ist es noch?", fragte ein müder Lysop. "In ner Viertelstunde treffen wir wieder auf die Anderen, also sei ruhig!", war Sanjis mürrische Antwort. Wieder sah er in den Rückspiegel, Vivi war an Corsas Schulter eingeschlafen… ihm gefiel es ganz und gar nicht, die beiden zusammen zu sehen…
 

Langsam richtete sich Nami auf und auch Zorro bewegte sich, hustete kurz. "… Kaja? Chopper?" "Oh haben wir euch geweckt?", fragte der kleine Elch sofort. Nami sah auf Zorro runter, der sich nur ein bisschen zu ihr gedreht hatte, nun aber friedlich weiter schlief.

"… warum halten wir? … sind wir etwa schon da?", gähnte sie müde. "Die Anderen haben sich verfahren und wir warten gerade auf sie, aber in ner knappen Viertelstunde geht’s weiter. Dann dauert's noch ungefähr zwei bis drei Stunden, dann sind wir in Lorain.", erklärte Kaja. "… w-wie spät ist es?" "Gleich halb zwei, schlaf ruhig weiter!" "Nagut, aber wenn irgendwas ist, sagt mir bescheid!" "Machen wir. Gute Nacht!"

Nami ließ sich zurück auf die Sitzreihe sinken und sofort drückte Zorro sie wieder an sich. "Sind sie das?" "Ja, das müssten sie sein!" "Dann mal weiter!", meinte Kaja nach ca. 20 Minuten, setzte den Blinker links und fuhr weiter. Es war tatsächlich der andere pechschwarze Landrover. Sie fuhren an schier endlosen Mais- und Weizenfeldern vorbei, bis nach ca. 2 ½ Stunden das Ortsschild von Lorain in Sicht kam. Kaja fuhr Sanji nach auf eine Art Campingplatz, wo sie sich ein freies Stückchen Wiese aussuchten und dort parkten.

Kaja legte sich auf die zweite Sitzreihe, während Chopper vorne auf dem Beifahrersitz schlief.
 

Langsam öffnete Nami die Augen, die Sonne war noch nicht aufgegangen, Zorro lag noch immer neben ihr und auch Kaja und Chopper schliefen noch.

Mit einem Lächeln strich sie durch Zorros Haar, es war so weich… und erst die Farbe… langsam regte sich der Neunzehnjährige und gemächlich öffnete er die Augen. "Morgen…" "Guten Morgen. Na, wie hast du geschlafen?" "Geht so… bin müde…" "Ich auch, aber ich möchte dir was zeigen." "Ich hoffe, es ist überragend, außerordentlich sensationell, weil ich mich nur sehr ungern aus dieser Position entferne." "Ich find's gut!" "… ich ahne Schreckliches…" Zorro richtete sich auf.

"Die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen, also was willst du mir zeigen?" "Das kann ich dir nur draußen zeigen!", flüsterte Nami. "Wenn's unbedingt sein muss?!" Beide stiegen so geräuschlos wie möglich aus dem Auto, was sich jedoch als sehr schwierig erwies, bedenke man den schlaftrunkenen Neunzehnjährigen jungen Mann namens Lorenor Zorro. Irgendwie schafften sie es jedoch ohne die Anderen zu wecken, und Nami nahm Zorros Hand in ihre und führte ihn ein Stückchen weg von den Autos. "Wo willst du hin? *gähn*", fragte er, doch Nami erwiderte nur: "Lass dich überraschen!"
 

Die junge Frau führte ihn an einigen Baumgruppen vorbei, direkt auf eine Sandsteinmauer zu, die Campingplatzbesucher davon abhielt, in den See zu springen. Die Mauer war nicht sehr hoch, fiel jedoch auf der anderen Seite steil runter ins Ufer des Sees, der von Laubbäumen gesäumt wurde, die in den Tälern und auf den Kuppeln der hellen Felsblöcken wuchsen. Diese Bäume verliefen in der Ferne, sodass man das andere Ende des Sees nicht erkennen konnte, der Himmel war in ein helles rot getaucht, die Sonne würde jeden Moment aufgehen.

Zorro staunte nicht schlecht, selten hatte er einen solchen Sonnenaufgang gesehen. Lachend umfasste er Nami, drehte sich einmal mit ihr und küsste sie.

"Danke!" "Ach wofür denn?" "Dafür!" Zorro drehte seinen Kopf zum Horizont, es schien, als ob sich der brennende Planet aus den Tiefen des Sees erhob und seine Umgebung in ein freundliches, warmes Orange tauchte. Nami kreischte, als Zorro sie in seine Arme hob und auf die niedrige Mauer zuging, sie sanft darauf absetzte, sich neben ihr nieder ließ und den linken Arm um sie legte.

"Immer noch so müde?", fragte die Achtzehnjährige herausfordernd, worauf Zorro sie feixend ansah.
 

"Sag mal, weißt du, wo Nami und Zorro abgeblieben sind?", fragte Nojiko Chopper. "Nö, ich hab sie noch nicht gesehen." "Merkwürdig… ich auch nicht und auch sonst niemand von den Anderen." "Hey Süße, vielleicht wollen die Zwei nur ein bisschen Zeit für sich haben.", meinte Ace, der seine Freundin von hinten umarmte und ihr einen Kuss auf den Hals gab.

"Aber ich dachte, dass Zorro sonst nie so früh aufsteht?!" "Er steht unter dem Einfluss deiner Schwester!" "Das ist es ja, sie steht auch nie so früh auf." "Ach, mach dir keinen Kopf! Die kommen schon wieder. Wir sollten uns aber langsam mal die Route ansehen." Nojiko verdrehte die Augen und folgte Ace zu den Autos.
 

"Also wie fahren wir weiter?" "Nun, ich würde sagen, wir fahren über Toledo nach South Bend, dann nach Chicago und weiter nach Rockfort.", meinte Corsa. "Was ist, wenn wir um Chicago herum fahren?", warf Lysop ein. "Dann würden wir Zeit verlieren. Außerdem müssten wir auf andere Straßen umsteigen und wegen dir haben wir schon zwei Stunden verplempert!", meinte Ace und funkelte Lysop bedrohlich an. "Jetzt können wir es auch nicht mehr ändern, es ist nun mal passiert!" "Corsa hat Recht, reg dich ab, Ace!", meinte Vivi.

"Also von Toledo nach Gary sind's 300 km, da brauchen wir drei Stunden für, wenn alles glatt geht. Und von Gary nach Rockfort sind's auch noch mal knapp 300, das heißt noch sechs Stunden Fahrt." "Und wo machen wir noch mal Halt? In Gary oder in South Bend?", fragte Ruffy. "Kommt drauf an, aber ich würde sagen, dass wir eher in Gary Halt machen, als in South Bend." "Und warum, Ace?" "Ach einfach so.", grinste der Zwanzigjährige. "Nagut, dann lasst uns in ner halben Stunde weiter fahren!"
 

"Sollten wir nicht langsam wieder zurück?", fragte Nami. "Willst du etwa schon weg von hier?" "Eigentlich nicht, aber es ist schon spät. Die Anderen sind bestimmt schon wach und ich weiß nicht, wann Ace weiterfahren wollte." "Nagut, dann gehen wir eben zurück." Als die beiden ca. 10 Minuten später zu den Anderen kamen, fragte Vivi laut: "Na, habt ihrs schon so früh morgens krachen lassen?" "Vivi, ich hab's dir schon einmal gesagt, dass…" "Ach Vivi?", fragte Zorro laut. "Ja?" "Verstehst du unter "es krachen lassen" die Wellen, die wir mit dem Boot verursacht haben, oder eher die Vögel, die aus den Bäumen gefallen sind?"

Vivi wurde sofort so rot, dass sie einer Tomate hätte Konkurrenz machen können, und Nami grinste Zorro an.

Als sie eine Viertelstunde später frisch geduscht wieder aus dem Haus, in dem sich die Verwaltung, die Waschräume und die Aufenthaltsräume des Campingplatzes befanden, kam und sich an einen der Tische setzte, schien ihr die Sonne entgegen. "Hey…", hörte sie auf einmal hinter sich. Es war Zorro (nee, Ruffy!), der ebenfalls geduscht hatte. Nami musterte ihn kurz, er trug ein rotes T-Shirt, darüber ein kurzärmliges dunkelblaues Hemd, außerdem eine knielange schwarze Hose und schwarze Old Stars mit weißen und roten Totenköpfen. Einzelne Wassertropfen hingen noch in seinen Haaren, als er sich zu ihr setzte. Sofort bemerkte Nami den frischen Verband an seinem linken Unterarm, sprach ihn aber nicht darauf an.

"Hey, weißt du, wann wir fahren?" "Ich glaub, in ner Viertelstunde oder so." "Klasse, ich hab noch nicht mal gefrühstückt!" "Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass ich liegen bleiben wollte?!" "Jaja… ich weiß! Aber dafür wurdest du ja auch entschädigt oder?" "Voll und ganz!"

Augenblicklich kam Ace aus dem Verwaltungsgebäude auf die beiden zu. "Da seid ihr ja, ich hab euch schon die ganze Zeit gesucht. Also wir fahren doch erst in ner halben Stunde, weil Ruffy sein zweites Frühstück nicht im Auto essen will und wir deswegen nicht extra anhalten." "Okay." Ace nickte den beiden noch mal zu, ehe er zu Lysop ging, um auch ihm Bescheid zu sagen.
 

Nami beobachtete, wie Kaja und Sanji schlaftrunken aus den Autos stiegen und auf sie zukamen.

"Morgen, ihr Zwei! Na, ausgeschlafen?", fragte Nami fröhlich wie eh und je. Sanji und Kaja ließen ich neben ihr auf die Stühle sinken.

"Ich will erst mal nen Kaffee, um richtig wach zu werden…", erklärte Kaja. "Zorro holt gerade welchen.", erklärte Nami. "Aber sagt mal, warum seid ihr denn so müde?" "Vielleicht, weil wir die ganze Nacht gefahren sind?!" "Na ja, ihr seid sechs Stunden gefahren, und das auch nur, weil Lysop…" "Bitte, erwähne diesen Namen nicht!", meinte Sanji sofort. "Oh, nagut… ich will ja nicht drängeln, aber wir fahren in einer Viertelstunde weiter." "WAS?" Sofort sprangen beide auf und eilten zu den Waschräumen. Zorro, in seinen Händen eine Kanne Kaffee und vier Tassen, kam den beiden entgegen, doch sie reagierten nicht auf ihn, sondern rauschten an ihm vorbei. Zorro sah den beiden stirnrunzelnd nach, ging dann aber zurück zu Nami.

"Was ist denn mit den beiden los?" "Ach, die haben nur erfahren, dass wir gleich weiter fahren." "Ist Sanji eigentlich immer noch sauer auf Lysop?" "Erwähne bloß nicht diesen Namen in seiner Gegenwart!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-07-05T20:47:42+00:00 05.07.2007 22:47
sauer, sauer...
Von:  Sandi-chan
2006-12-29T13:59:40+00:00 29.12.2006 14:59
Super Kapi!!!
*__*!!!


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