Zum Inhalt der Seite

New York New York

N&Z
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Festival – Marysville/ East Liberty?

Kapitel 30- Das Festival – Marysville/ East Liberty?
 


 

"Nami! Das ist sowas wie ein Date!" "Reg dich mal wieder ab, Vivi! Er mag dich eben!" "Weißt du, was das heißt?" "Nö." "Das heißt, dass er mich mag!" "Sag mal, hörst du mir zu?" "Ja, klar. Hast du schon vorne nachgesehen?" Nami sah vorne nach und fand die Kaugummis tatsächlich.

"Willst du eins?" "Nein, danke." "Also, mach das beste draus! So ne Gelegenheit kriegst du nicht so schnell noch mal, also lass es krachen!", grinste Nami und ging zu Kaja, die als nächstes am Steuer sitzen würde, um ihr den Weg zu erklären (waren ja nicht alle dabei, als Nami den Weg erklärt hat).
 

"Leute, wir fahren weiter!" Es war inzwischen 21:03, als alle wieder in die Autos stiegen, die Sitzordnung hatte sich eindeutig geändert. Im ersten Auto fuhr Sanji, neben ihm saß Lysop. Direkt hinter ihm saß Corsa, in der Mitte saß Vivi und am Fenster Nojiko. In der dritten Reihe hatten Ace und Ruffy Platz gefunden, beide schliefen nach den ersten hundert Metern ein, genau wie Nojiko.

Im anderen Auto fuhr Kaja, neben ihr saß Chopper und in der letzten Reihe hatten es sich Zorro und Nami gemütlich gemacht.
 

"Bis wohin fahren wir?" "Bis nach Lorain, folgt einfach Sanji, der fährt das andere Auto. Wenn ihr sie aus den Augen verliert, dann folgt einfach der Karte. Ich habe den Weg eingezeichnet. Ach ja, wenn ihr mal gar nicht weiter wisst, dann weckt mich!" Zorro schüttelte hinter ihr mit dem Kopf und deutete ein Telefon an, Chopper und Kaja verstanden. "Jaja, Nami! Wir werden schon nicht in Kanada enden.", versicherte ihr Kaja. "Ich will doch nur…" "Süße, die schaffen das schon!", unterbrach Zorro sie. "Nagut…", seufzte die Achtzehnjährige und lehnte sich zurück.

Im Westen ging die Sonne unter, der Himmel färbte sich erst feuerrot, dann violett und schließlich dunkelblau, bis man die hellleuchtenden Sterne erkennen konnte, vom Sturm und den dunklen Wolken war nichts mehr zu sehen.
 

"Sag mal, Chopper, hast du eigentlich eine Freundin?", fragte Kaja. Chopper wurde rot um die blaue Nase und sagte: "Ehm nein… hast du denn einen Freund?" "Nein, noch nicht.", meinte Kaja und setzte den Blinker rechts.

"Woher kommst du eigentlich? Aus New York?" "Nein, ich wurde in Kanada geboren, aber meine Pflegemutter ist mit mir vor ungefähr zwei Jahren nach New York gezogen. An der Schule habe ich dann Ruffy und die Anderen kennen gelernt. Und du?" "Ich wurde ursprünglich in Deutschland geboren. Ganz in der Nähe von Berlin." "Wie ist es eigentlich so in Hartford?" "Och ganz OK, ich vermisse nur meine alten Freunde, also euch. Ich hab mich total gefreut, als Ace mich gefragt hat, ob ich mitfahren will. Ich hab natürlich sofort zugesagt!" "Sag mal, Kaja, Corsa hat mir erzählt, dass du auch Ärztin werden willst." "Ja, genau." "Warum eigentlich?" "Nun, meine Großmutter starb an einer unbekannten Krankheit…"
 

So lagen sie nun da: Zorro lag auf dem Rücken, ein Kissen hinter dem Kopf, Nami halb auf ihm, halb auf der Sitzbank neben ihm, im Rücken die Lehne und dabei immer den linken Arm auf seinem Brustkorb. Zorro strich bedächtig über diesen Arm, was der Achtzehnjährigen eine Gänsehaut bescherte.

"Siehst du, jetzt sind wir doch zu zweit auf der Rückbank.", sagte sie leise, er schmunzelte. "Nur zu schade, dass wir hier in der Öffentlichkeit sind.", krächzte er und hustete kurz, um wieder eine klare Stimme zu bekommen, Nami kicherte leise. Bedächtig strich sie über seinen Oberkörper und schmiegte sich noch mehr an ihn. Die Achtzehnjährige genoss es, seinen Herzschlag zu hören… seine Brust zu spüren, die sich immer hob und absenkte…

"Zorro?" "Mh?", brummte der Neunzehnjährige, der die Augen geschlossen hatte. "Schläfst du?" "Nein…", sagte er. "Gut, dann kannst du mir auch sagen, warum du deine Wunde nicht behandeln lässt." "Welche Wunde?", fragte Zorro müde und öffnete die Augen. "Die an deinem Arm." Zorro hob den linken Arm, der bis dato auf der Lehne geruht hatte, und sah sich die Schnittwunde an.

"Is doch schon fast verheilt…" "Trotzdem sollte sich Chopper das mal ansehen." "Nicht so wichtig…" "Zorro!" "… morgen, Süße…" Doch Nami richtete sich auf und fragte laut: "Kaja, können wir mal kurz anhalten?"
 

"Warum bist du nicht gleich zu mir gekommen? Du hast Glück, dass sich die Wunde nicht entzündet hat! Wenn ich daran denke, was alles hätte passieren können… Das nächste Mal kommst du direkt zu mir, damit das klar ist!" Kaja war rechts ran gefahren und Chopper verband Zorros Arm.

"Wie ist das denn passiert?", fragte Kaja, die neben Nami stand. "Ach, der Sturkopf hat sich wahrscheinlich an dem Baum vorhin verletzt, aber keinen Ton gesagt." "Das sieht aber schlimm aus!" "Deswegen haben wir ja auch angehalten."
 

Flashback
 

"Sollen wir nicht besser die Polizei informieren oder die Feuerwehr?" "Bei diesem Wetter fahren die nicht los, die kommen erst morgen. Also, Nojiko geht ans Steuer und Chopper und ich befestigen das Seil am Baum." Chopper und Nojiko nickten und der kleine Elch und Zorro stiegen aus, während sich Nojiko ans Steuer setzte.
 

"Wo sollen wir das Seil befestigen?", rief Chopper durch den Sturm, anders konnte Zorro ihn kaum verstehen. "Wir müssen irgendwo einen dickeren Ast finden!", schrie er zurück. Ca. einen Meter unter der Krone fanden sie schließlich einen Ast, an dem Zorro das Seil befestigte. Chopper lief los um Nojiko bescheid zu sagen, das Seil spannte sich, doch plötzlich brach der Ast ab und streifte Zorros Arm. Kurz verzog sich das Gesicht des Neunzehnjährigen, aber er musste den Schmerz verdrängen, der Sturm war wichtiger. Er packte das Seil und befestigte es an einem dickeren Ast des Buschwerks. Wieder fuhr der Wagen an und dieses Mal klappte es, der Baum bewegte sich.
 

Flashback ende
 

Sie fuhren weiter, Kaja drückte aufs Gaspedal, bis sie den anderen Wagen wieder im Blick hatten.

"Und? Bist du jetzt zufrieden?", fragte Zorro etwas mürrisch. "Ja, sehr sogar." "Darf ich dann endlich weiter schlafen?" "Erlaubnis erteilt!" "Jawohl, Herr General!", sagte Zorro und schloss die Augen, genau wie Nami.
 

Sanji sah in den Rückspiegel zu Corsa und Vivi, die sich seit der Abfahrt blendend amüsierten. Es schien, als redeten sie über alles, als ob es nichts besseres zu tun gäbe. Ace, Ruffy und Nojiko schliefen und Lysop versuchte die Karte zu lesen.

"Sanji?… Sanji! Ich glaube, hier musst du links abbiegen!" "Eh was?" "LINKS!" Sanji reagierte noch rechtzeitig. "Sag mal, bis wohin sollen wir noch mal fahren?", fragte dann die Langnase. "Bis nach Lorain, wieso?" "Oh Scheiße!"
 

Kaja und Chopper hatten schon eine ganze Weile nicht mehr auf das andere Auto geachtet, Chopper verstand sich im Lesen von Karten, als Kaja plötzlich fragte: "Sag mal, kannst du den anderen Wagen sehen, Chopper?" "Nein, wo sind die hin gefahren? Sollen wir Nami und Zorro wecken?" "Na ja, wir könnten die Anderen vielleicht erst mal anfunken.", meinte Kaja, Chopper musste unweigerlich anfangen zu grinsen.
 

Im anderen Auto blinkte plötzlich das rote Lämpchen und Lysop nahm an. "Hallo?" "Lysop? Wo seid ihr?" "Chopper! Oh gut, dass du dran bist. Ich möchte auch ins andere Auto, hier sind mir zu viele Chaoten!" "Wo seid ihr?" "Ehm wir fahren gerade am Ortsschild von… Marysville/ East Liberty vorbei…" "Wo?" "Marysville/ East Liberty!" "Warte, ich guck mal eben auf der Karte nach… Haltet sofort an!" "Sanji, halt an!" Sanji fuhr rechts ran und sah Lysop fragend an.

"Wo sind wir denn?" "Chopper, wo sind wir denn falsch abgebogen?" "In Akron. Ihr müsst 50 Meilen wieder zurück und dann links abbiegen Richtung Cleveland. Aber ihr habt doch auch eine Karte oder?" "Ehm eigentlich schon, ja.", stammelte Lysop.

"Hey was ist los? Warum halten wir? Sind wir etwa schon da?", fragte Vivi. "Nein, wir sind falsch abgebogen, jetzt darf ich den ganzen Weg wieder zurück fahren, danke Lysop!" "Was kann ich denn dafür?" "Sollen wir irgendwo auf euch warten?", fragte Chopper durchs Funkgerät.

"Wartet in Akron, an der Abzweigung, wo wir falsch reingefahren sind.", meinte Sanji, der sich das Funkgerät geschnappt hatte.

"OK, bis nachher."
 

Kaja hielt an. "Und was machen wir solange? Die brauchen mindestens ne Stunde, bis die wieder hier sind." "Keine Ahnung. Wir könnten das Radio anmachen.", schlug Chopper vor. Wenige Sekunden später ertönte das Lied "Aint no other man.", von Christina Aguilera.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandi-chan
2006-12-29T13:45:10+00:00 29.12.2006 14:45
Super KAPI!!!
KLASSE!!!
Verfahren Oje xD!!!
Super geschrieben!!!


Zurück