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Bis wir uns wiedersehen

von

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Mittagspause

A/N: Mal wieder danke für eure Reviews! Da ich mich zurzeit leider total im Lernstress befinde, habe ich keine Zeit auf eure Reviews genauer einzugehen. Ich hoffe, das macht nichts. Dieses Kapitel ist leider auch wieder etwas kürzer, aber ich glaube, ihr verzeiht mir das mal. Viel Spaß!
 

Kapitel 4: Mittagspause
 

Der Rest des Morgens verging ohne weitere Zwischenfälle, zu Pans großer Erleichterung. Trunks hatte sie in Capsule Corporation herumgeführt und ihr die Arbeit erklärt, die sie zu tun hatte. Das einzige, was sie gestört hatte, waren die Blicke, die die anderen weiblichen und sogar einige männliche Mitarbeiter ihr zugeworfen hatten. Das waren meistens Blicke, bei denen, wenn sie hätten töten können, Pan auf der Stelle tot umgefallen wäre. Sie hatte sogar einige von ihnen miteinander darüber flüstern gehört, dass sie den Job auch haben wollten und wie Bulma jemandem die Stelle geben konnte, der Capsule Corporation noch nicht mal kannte. Mit ihrem feinen Saiyajingehör konnte Pan auch vernehmen, dass die meisten dachten, sie wäre zu jung und dass sie den Job nur wollte um an den Geschäftsführer ranzukommen.
 

Als sie das gehört hatte, knurrte Pan tief in ihrer Kehle. Wer genau wollte den Job um in Trunks Nähe zu sein? Alle, nur sie nicht.
 

In diesem Moment saß Pan in Trunks Büro, wo nun auch ein Schreibtisch für sie stand, und ging durch ein paar Akten, die Trunks ihr gegeben hatte. Es war schon Mittag und Pan konnte hören, wie sich ihr Magen über das Fehlen von Nahrung beschwerte. "Verflucht!", schwor sie leise. "Er wollte schon längst zurück sein! Wo ist er?"
 

Genau dann wurde die Tür aufgerissen. Pan drehte sich schnell um, froh endlich etwas zu Essen zu bekommen, aber es war nicht Trunks, der ins Büro kam. Es war Bra. Pan wusste nicht, ob sie enttäuscht sein sollte, dass es nicht ihr Mittag war, glücklich, ihre alte Freundin wieder zu sehen oder ängstlich, dass sie von ihr erkannt wurde.
 

"TRUNKS!", rief Bra, sich vollkommen unbewusst darüber, dass noch jemand anderes im Büro war. Sie ruhte ihre Hände auf den durch ihr rotes Kleid sichtbaren Hüften und warf ihr Haar über ihre Schulter, wobei sie einen finsteren Blick auf ihrem Gesicht hatte. Pan zuckte bei ihrer kreischenden Stimme zusammen, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte, aber ließ doch ein Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen. Bra hatte sich überhaupt nicht verändert.
 

"Er ist nicht hier", sagte Pan zu ihr, um die Aufmerksamkeit ihrer alten Freundin zu bekommen.
 

Erschrocken sah Bra sich im Büro um und sah die junge schwarzhaarige Frau an einem Extratisch sitzen. "Was?"
 

"Ich sagte, er ist nicht hier. Er ist ausgegangen um für sich und mich etwas zu Essen zu besorgen", antwortete sie lässig.
 

Bra starrte Pan an. "Was? Er hatte mir versprochen mich zum Mittag auszuführen! Was denkt der sich bloß?" Plötzlich flog ein Ausdruck des Erkennens über ihr Gesicht. "Wart mal... Du bist..."
 

~*~
 

Trunks grummelte, als er in der kleinen Pizzeria gleich um die Ecke auf seine Bestellungen wartete. Warum brauchten die so lange? Er schaute auf seine Uhr und verspürte das Verlangen etwas zu zerstören. Er sollte schon seit fünfzehn Minuten zurück sein. Pia wartete auf ihn und hatte zu ihm gesagt, er sollte sich beeilen, weil sie so hungrig war.
 

Trunks lächelte, als er an sie dachte. Er hätte nie gedacht, sie wieder zu sehen. Sein Herz hatte sich mehr als einmal überschlagen, als sie diesen Morgen in sein Büro getreten war. Die Frau, die ihm die Nacht zuvor den Schlaf geraubt hatte, arbeitete nun für ihn. Nein, mit ihm. Er würde den ganzen Tag mit ihr in einem Büro verbringen. Er mochte diesen Gedanken wirklich.
 

Okay, er war zuerst, nachdem sie ihm gesagt hatte, sie sollten die letzte Nacht vergessen, ein bisschen, nein, mehr als ein bisschen enttäuscht. Aber später, als sie anfingen zusammen zu arbeiten, brauchte er die Geschehnisse der Nacht fast nicht mehr um von ihr verzaubert so sein. Ihre ganze Art vergrößerte seine Liebe zu ihr nur noch mehr. Nicht nur war sie wunderschön; sie war auch witzig, klug, wusste, was sie wollte und sah ihn nicht so an, als ob er nur ein Stück Fleisch war, das darauf wartete, verschlungen zu werden. Sie sah ihn als Trunks Briefs, als Person und nicht sein Geld. Er hatte das Gefühl, er kannte sie schon sein ganzes Leben.
 

Aber was hielt sie von ihm? Sicher, sie benahm sich wie ein Freund, ein Kollege. Aber nur die Tatsache, dass sie sich die letzte Nacht so verhalten hatte wie er, ließ ihn hoffen, dass sie mehr in ihm sah als ein Freund. Goten hatte Recht mit dem, was er gesagt hatte - Er verliebte sich in diese Frau.
 

Er wurde plötzlich durch eine Stimme, die seinen Namen rief, aus seinen Gedanken gerissen. "Mr. Briefs! Hier sind Ihre Pizzen!", sagte einer der Kellner zu ihm.
 

Trunks seufzte und nahm die Schachteln. Endlich. Nun musste er nur noch zurück.
 

~*~
 

"Bist du nicht das Mädchen, das mein Bruder letzte Nacht im Club getroffen hat?", wollte Bra wissen. "Pia Shen, oder wie war dein Name?"
 

"Ja, das bin ich", sagte Pan und versuchte ihre Erleichterung zu verbergen. Sie hatte einen Moment lang gedacht, dass Bra sie wirklich erkannt hatte. Sie waren immerhin mal beste Freundinnen gewesen.
 

"Wow! Was machst du hier?", fragte der jüngere Doppelgänger von Bumla aufgeregt. "Sag mir nicht, dass du die neue Assistentin bist von der meine Mutter gesprochen hat!"
 

"Das bin ich, in der Tat", antwortete Pan ihr grinsend. "Und du bist seine Schwester?"
 

"Ja, ich bin Bra! Schön, dich kennen zu lernen. Hat mein Bruder dir erzählt, dass er wegen dir die ganze Nacht nicht schlafen konnte?"
 

"Was?", fragte der viertel-Saiyajin verwirrt.
 

"Nun ja, er hat mir nicht erzählt, dass du der Grund warst, aber er sagte mir, dass er die ganze letzte Nacht wach lag. Und glaub mir, Trunks ist normalerweise jemand, der sogar schlafen könnte, wenn der Weltuntergang vor der Tür steht. Und das einzige, was ihm letzte Nacht passiert war, warst du, also glaube ich, dass er deswegen nicht schlafen konnte", quasselte Bra. "Aber ich glaube, dass das ein richtig guter Grund ist, nach dem, was ihr letzte Nacht gemacht habt. Ich meine, ihr beide saht aus, als wäret ihr in Trance oder so was gewesen. Ich habe ihn noch nie vorher so gesehen, glaub mir! Und nun erzähl, warum hattest du meinem lieben Bruder nicht erzählt, dass du für ihn arbeiten würdest?"
 

"Nun, Bra", begann Pan zögerlich. "Ich hatte nicht gedacht, dass es so eine gute Idee war, ihm das im Club zu erzählen. Er hätte denken können, dass ich das nur mit ihm wegen dem Job gemacht hatte. Und um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung, wie das überhaupt passieren konnte."
 

Bra wollte gerade etwas sagen, als sie beiden den herrlichen Geruch der Pizzas vernahmen. "Ich glaube, er ist zurück", sagte sie lächelnd. "Und er hat uns was zu Essen mitgebracht."
 

"Pia, ich bin wieder da!", sagte Trunks, als er eintrat. Er war aufgrund des hohen Stapels Schachteln in seinem Arm aber nicht in der Lage viel zu sehen. Erst, als er sie auf seinem Tisch abgestellt hatte, sah er seine Schwester. "Bra? Was machst du denn hier?", fragte er irritiert.
 

"Ich kann es nicht glauben! Hast du wirklich vergessen, dass wir heute zusammen zum Mittag gehen wollten?", fragte sie ihn rasend, seufzte dann aber. "Nun, wie auch immer... Pizza ist okay. Ich glaube, diese Schachteln werden für Pia und mich genug sein, oder was meinst du?" Bra wandte sich Pan zu, die bei dem Schauspiel nur schadenfroh grinste.
 

"Ja, ich glaube, das müsste für uns reichen." Pan spielte Bras Spiel. Nun, es war nur gerecht Trunks dafür zu bestrafen, dass er seine Schwester vergessen hatte. Es schien so, als ob er bis heute Abend nichts zu Essen kriegen würde.
 

"Aber Bra", jammerte Trunks, "ich bin am verhungern!"
 

"Sorry, Bro, aber ich hoffe, das wird dir eine Lehre sein!" Die beiden jungen Frauen lachten, als Bra die Schachteln nahm und auf Pans Tisch stellte.
 

"Pia?" Trunks schaute sie mit seinem Hundeblick an.
 

Pan seufzte. Sie wusste genau, dass sie diesem Ausdruck in seinen Augen nicht widerstehen konnte. "Komm schon, Bra. Lass ihn eine Pizza haben. Ich will nicht, dass mein Boss an meinem ersten Arbeitstag stirbt."
 

Bra grinste. "Okay. Trunks, du hast Glück, dass Pia hier ist. Ich hätte dich verhungern lassen."
 

Ein riesiges Grinsen erschien auf Trunks Gesicht, als er sich auf Pia stürmte und sie in eine fast knochenbrechende Umarmung zog. "Danke! Vielen, vielen Dank!"
 

Pan fühlte sich, als würde sie in seinen Armen zerschmelzen. All diese merkwürdigen Gefühle flossen wieder durch ihren Körper. Sie wollte sich aus seinem Griff befreien, aber ihr Körper gehorchte ihrem Gehirn nicht.
 

"Trunks!", lachte Bra. "Lass sie los! Sie muss atmen."
 

Pan winselte fast, als Trunks warmer Körper verschwand. All ihre Selbstbeherrschung war verschwunden gewesen. Sie wusste nicht, was geschehen wäre, hätte Bra ihrem Bruder nicht gesagt sie loszulassen. Sie schaute auf und sah ihn auf sie heruntergrinsen.
 

"'tschuldigung...", sagte er verlegen. "Nun, was haltet ihr davon zu essen? Wir wollen doch nicht, dass die Pizzen kalt werden, oder?"
 

"Natürlich nicht", sagte Bra und gab ihm eine der Schachteln.
 

Etwa eine halbe Stunde später waren alle Schachteln leer. Trunks, der nur eine Pizza essen durfte, schaute sehnsuchtsvoll auf das letzte Stück in der letzten Schachtel. Bra hatte die meisten Pizzas gegessen und war sogar überrascht, dass seine neue Assistentin zwei geschafft hatte. Sie sah definitiv nicht danach aus, dass sie so viel essen konnte.
 

Pan sah Trunks das letzte Stück anschauen und lachte. "Los, Trunks. Nimm es."
 

Er sah sie und Bra hoffnungsvoll an. "Wirklich?"
 

"Ja, nimm es, Bro, oder ich werde es nehmen."
 

Trunks ließ sich das nicht zweimal sagen und das letzte Stück verschwand innerhalb weniger Sekunden. Sie saßen da noch ein paar Minuten lang, bevor Bra wieder aufstand. "Okay, Leute. Ich muss wieder los. Ich seh dich heute Abend, Trunks. Und Pia, ich werde dich mal wieder besuchen!"
 

"Okay, wiedersehen Bra!", sagte Pan.
 

"Bis heute Abend, Sis!", sagte Trunks und sah Pan dann an. "Und was sollen wir jetzt tun?"
 

"Arbeiten, nehme ich an", antwortete sie. "Dafür werde ich zumindest bezahlt."
 

Trunks seufzte geschlagen. "Okay, dann arbeiten wir eben." Nun wusste er einen anderen Grund, warum seine Mutter dachte, dass eine Assistentin gut für ihn wäre. Er würde nicht mehr in der Lage sein, sich davon zu schleichen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Monny
2007-06-02T06:53:26+00:00 02.06.2007 08:53
Einfach klasse mehr kann ich auch nicht sagen.
Von:  Mimi85
2006-02-04T14:22:19+00:00 04.02.2006 15:22
Danke für deine ENS. Ich würde mich auf jeden Fall freuen.
Pia hat es ganz schön sehr wenn sie Eifersüchtige Blicke und Todesblicke ernten muss, aber sie ist stark genug um das zu überstehen. Ist ja süß wie Trunks vorgeschlagen hat dass er das Essen für die beiden holt.
Oh, das ist ja eine Überraschung dass Bra im Büro auftaucht. Das hätte keiner gedacht, besonders Pia nicht. Trunks muss ja ganz schön mit seinen Gedanken bei Pia sein, wenn er vergisst mit seiner Schwester Essen zu gehen... Pia verdreht ihm ganz schön den Kopf *smile* Kaum zu glauben dass sich Bra noch an Pia erinnern kann.
Bra ist ja ganz schön gemein, dass sie Trunks nichts abgeben will, aber Pia kann dem Hundeblick nicht widerstehen *smile*
Trunks würde am liebsten den ganzen Tag sich mit Pia beschäftigen und nicht arbeiten. Welchen Grund hätte Trunks jetzt sich wegzuschleichen. Eigentlich keinen oder?

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht? Ob Pia ihm irgendwann mal erzählt dass sie in Wirklichkeit Pan ist? Wie wird er reagieren? Will er dann nichts mehr mit ihr zu tun haben?


Mimi85
Von: abgemeldet
2006-02-03T12:36:43+00:00 03.02.2006 13:36
Hallöchen!
War zwar nicht so lang, aber ausreichend! ^^
hab Verständnis für deinen Stress, geht mir aucht nicht anders!

Trotzdem war es wie immer eigentlich recht interessant und vor allem süß geschrieben!

Schreib bald weida~a~a~a~a!
deine Tear
knuffel
Von:  Jenchen
2006-01-31T13:36:55+00:00 31.01.2006 14:36
ich muss sagen, dass mir die geschichte(auch die idee)sehr gut gefällt und auch wie du es schreibst mag ich. das s ja wirklich nen ding, dass sie sie nicht wieder erkennen, aber sie ist ja erwachsen geworden, ne?
diese ganze geschichte haste auch schon auf englisch geschrieben??? würde ich auch mal gerne lesen, wo haste die denn mal hochgeladen, oder haste das gar nicht??
lg
aya


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