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Bis wir uns wiedersehen

von

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Der neue Job

A/N: Danke für deine Review, Mimi! Jaja, wie klein die Welt doch ist... Aber es kommt noch besser, glaub mir *grins*. Es wird noch viel passieren. Das mit Pans Wohnung, so wie ich sie beschrieben habe, ist es meine Traumwohnung, obwohl meine jetzige erste Wohnung auch eine sehr schöne ist. Und was Pans und Trunks Verhalten angeht, so hat das doch tiefere Gründe als einfach nur neu gewonnenes Selbstvertrauen auf Pans Seite. Wie auch immer, Pan fängt ihre Arbeit an und mal sehen, wie das wird. Ich hoffe, dieses Kapitel und die Kapitel danach werden dir genauso gut gefallen.
 


 

Kapitel 3: Der neue Job
 

Sobald Pan zu Hause war und ihren Pyjama angezogen hatte, ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Sie stöhnte, als sie an den vergangenen Abend dachte. Das hätte nie passieren sollen. Okay, sie wusste, dass sie ihm letztendlich begegnen würde, aber nicht unter diesen Umständen! Nicht wenn sie das mit ihm tat! Aber warum was das überhaupt geschehen? Was war mit ihr los gewesen?
 

Um diese Frage zu beantworten: Sie hatte absolut keine Ahnung, was mit ihr los gewesen war. Ihre Gefühle und ihre Reaktion waren vollkommen neu für sie gewesen. Sie hatte sich nicht unter Kontrolle, als das passiert war. Es fühlte sich so an, als wenn jemand anderes für sie agiert hatte. Sie hätte normalerweise sein Ki fühlen müssen, zumindest als er in den Club kam. Aber irgendwie wurde ihre Fähigkeit das Ki anderer Leute zu fühlen von den Gefühlen ersetzt, die sie spürte, als sie in seiner Nähe war.
 

Aber wie konnte das geschehen?
 

Pan schaute auf ihre Uhr und seufzte. Sie musste anfangen an etwas anderes zu denken, sonst würde sie diese Nacht überhaupt keinen Schlaf bekommen. Und sie musste am nächsten Tag frisch und munter sein.
 

Pan wurde von dem nervenden Ton ihres Weckers geweckt. Sie schlug leicht auf en Snooze-Knopf, in dem Versuch ihn nicht zu zerstören und drehte sich wieder um. Sie wollte noch nicht aufstehen! Sie war noch immer müde und fühlte sich, als ob sie überhaupt nicht geschlafen hätte. Wann war sie eingeschlafen? Vor ein, zwei Stunden?
 

"Trunks, ich hasse dich...", murmelte sie, als sie aus dem warmen und sehr bequemen Bett kroch. "Es ist alles deine Schuld." Wenn er nicht so mit ihr getanzt hätte, hätte sie viel besser geschlafen. Und mehr. Die ganze Nacht konnte sie an nichts anderes denken, als an das Gefühl wie er sie berührte und was es in ihr entfachte.
 

Sie sah sich im Spiegel an, als sie im Bad ankam. "Du bist eine Lügnerin, Pan", schalt sie sich, "du weißt, dass du ihm dafür nicht die Schuld in die Schuhe schieben kannst. Nun, zumindest nicht ganz. Du bist genauso schuldig wie er." Aber nun war sie vorbereitet. Sie würde so etwas nicht noch einmal passieren lassen. Sie hatte gedacht, sie war über ihn hinweg und würde diesen Gefühlen nicht noch einmal die Chance geben, wieder aufzuwallen.
 

Nachdem sie lange und heiß geduscht und ein großes Frühstück gehabt hatte, war sie auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeit. Sie ging dorthin, weil es nicht so weit entfernt war und sie brauchte etwa zehn Minuten bis sie vor dem Wolkenkratzer stand, in dem sie von nun an arbeiten würde. Sie betrachtete noch einmal ihr Outfit, welches aus einem langen dunkelblauen Rock, einer weißen Bluse und einem dunkelblauen Blazer bestand und atmete tief durch bevor sie in das Gebäude hineinging. Ihr wurde gesagt, sie sollte sich anmelden, wenn sie ankam und deswegen ging sie jetzt zu dem Büro, wo sie sich melden sollte. Nachdem sie geklopft und ein leises ,Herein' gehört hatte, öffnete sie die Tür und ging hinein.
 

Die ältere Frau, die an dem Schreibtisch saß, schaute auf und lächelte die junge Frau vor sich an. "Guten Morgen, Miss Shen." Sie stand auf und gab ihr ihre Hand.
 

Pan schüttelte sie. "Guten Morgen, Mrs. Briefs. Wie geht es Ihnen?"
 

"Es geht mir gut... Und wie geht es Ihnen? Sie sehen ein bisschen müde aus."
 

Pan lächelte leicht. "Sie haben Recht. Ich habe die letzte Nacht nicht besonders gut geschlafen. Etwas hatte mich wach gehalten." Oder besser, jemand.
 

Bulma lächelte sie versichernd an. "Machen Sie sich darüber keine Sorgen. Es ist verständlich. Vielleicht waren sie nur ein bisschen nervös. Nun denn, sollen wir?"
 

Pan nickte und Bulma führte sie aus dem Büro hinaus viele Flure entlang, die Pan immer noch auswendig konnte, bis zu einem Fahrstuhl. Während sie auf dem Weg zum höchsten Stockwerk waren, redete Bulma ununterbrochen über Capsule Corporation und die Arbeit, die Pan, nein Pia, machen sollte. Pan bewunderte die Frau vor sich. In den letzten Jahren hatte sie sich überhaupt nicht verändert. Sie war immer noch so voller Energie und dass sie noch immer arbeitete, beeindruckte sie.
 

"Es gibt noch eine Sache, die ich Ihnen erzählen muss", sagte Bulma. "Sie müssen wissen, dass mein Sohn die schlechte Angewohnheit hat, sich aus seinem Büro zu schleichen. Ich hoffe jedoch, dass er damit aufhören wird, wenn Sie mit ihm arbeiten."
 

Pan grinste. Sie konnte sich gut an diese von Trunks Angewohnheiten erinnern. Nun ja, einige Dinge änderten sich nie. Sie seufzte innerlich. Warum hatte sie noch diese Arbeit angenommen? Oh ja, weil das die einzige war, von der sie nicht gefeuert wurde, wenn sie ihre wahre Identität preisgab.
 

Plötzlich hielt der Aufzug im höchsten Stockwerk an. Es war soweit. Was würde Trunks sagen, wenn er sie sah? Nicht an letzte Nacht denken, nicht an letzte Nacht denken, leierte Pan vor sich her, als sie und Bulma vor der Tür stoppten, die zu Trunks Büro führte.
 

~*~
 

Trunks Vegeta Briefs, Geschäftsführer von Capsule Corporation und Erbe des Saiyajin Thrones war an diesem Morgen nicht er selbst. Alles was er anfing, ging schief. Er hatte fast einen wichtigen Auftrag mit einer anderen Firma aus den USA vermasselt nur weil er sich nicht konzentrieren konnte.
 

Er erwischte sich dabei, dass er wieder zum Fenster sah. Er rang mit sich, ob er sich rausschleichen und nach ihr suchen sollte, oder nicht.
 

Die ganze Nacht und den ganzen Morgen wanderten seine Gedanken zu dieser Frau, die er die Nacht zuvor kennen gelernt hatte.
 

Pia Shen.
 

Er konnte sich noch genau an ihren Geruch erinnern und wie sein Körper reagiert hatte, als sie sich berührten. Es war atemberaubend. Er hatte noch nie zuvor so eine Frau gesehen. Eine Frau, die so schön war, dass er es nicht beschreiben konnte. Keine Frau hatte ihm schon mal so etwas angetan. Allein der Gedanke an sie war Folter.
 

Trunks lächelte. Aber es war süße Folter.
 

Plötzlich gab seine Gegensprechanlage ein piependes Geräusch von sich, das Trunks aus seinen Gedanken riss. Stöhnend drückte er einen der Knöpfe. "Was ist?", fragte er und versuchte, nicht allzu verstimmt zu klingen.
 

"Mr. Briefs, Ihre Mutter ist hier. Sie möchte mit Ihnen sprechen", sagte die zuckersüße Stimme seiner Sekretärin zu ihm.
 

Seine Mutter? Was machte sie hier? Trunks schluckte. Hatte sie mitbekommen, dass an diesem Morgen so viele Dinge schief gelaufen waren? Zögernd drückte er wieder den Knopf. "Schicken Sie sie rein."
 

Trunks glättete seinen Anzug und bereitete sich darauf vor, was jetzt kommen könnte. Die Tür öffnete sich und seine Mutter trat mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht ein. "Hallo Mom, was machst du hier?"
 

"Hi Trunks. Ich bin hier um dir deine neue Assistenz vorzustellen", sagte Bulma zu ihm.
 

Oh Scheiße!, fluchte Trunks innerlich. Er hatte das total vergessen! Seine Mutter hatte schon lange geplant ihm einen Assistenten zu besorgen und gestern hatte sie ihm erzählt, dass sie jemanden gefunden hatte. "Gut, und wo ist er?"
 

"Sie wartet draußen. Ich wollte dir ein bisschen Zeit geben, dich zu sammeln, da du heute Morgen nicht ganz auf der Höhe warst." Sie sah Trunks mit einem Vegeta-ähnlichen Grinsen an, als sie seinen geschockten Gesichtsausdruck und die Angst in seinen Augen sah. "Trunks, du weißt, dass ich über alles Bescheid weiß, was hier vor sich geht. Du kannst froh sein, dass du es geschafft hast, diesen Auftrag zu sichern."
 

"Es tut mir Leid...", murmelte Trunks und ließ seinen Kopf hängen.
 

"Mach dir darüber keine Sorgen. Ich bin ziemlich sicher, dass so etwas mit ihr hier nicht mehr passieren wird. Ich war wirklich beeindruckt, als ich sie das erste Mal traf. Für jemanden, der so jung ist wie sie, dreiundzwanzig Jahre nämlich, weiß sie wirklich viel über Capsule Corporation und ihren Noten waren exzellent. Sie muss wirklich hart gearbeitet haben um sie zu bekommen. Oh, und habe ich schon gesagt, dass sie auch richtig hübsch ist?", fügte Bulma blinzelnd hinzu.
 

"Mom...", ächzte Trunks.
 

"Okay, vergiss meinen letzten Kommentar, aber ich finde wirklich, du solltest langsam eine Familie gründen." Bulma seufzte. "Wie auch immer, ich rufe sie jetzt..." Sie ging zur Gegensprechanlage und drückte einen Knopf.
 

~*~
 

Pan klopfte nervös mit ihrem Fuß. Sie wusste nicht, warum sie auf einmal so ängstlich war. Es war ja nun nicht so, dass sie Trunks noch nie zuvor getroffen hatte. Aber das war genau der Grund, warum sie so nervös war. Wenn sie ihn nun nicht die Nacht zuvor getroffen hätte, wäre alles okay gewesen, aber nun... Und die bösen Blicke der Sekretärin halfen auch nicht wirklich. Sie konnte den puren Hass und die Eifersucht in den Augen der dummen Blondine sehen. Pan warf der noch offenen Tür des Fahrstuhls einen kurzen Seitenblick zu. Noch konnte sie fliehen, entschied sich aber dagegen. Sie war ein Saiyajin und kein Feigling!
 

Pan sprang fast auf, als die Gegensprechanlage anfing zu piepen. "Schicken Sie sie bitte herein", konnte sie Bulmas Stimme sagen hören.
 

"Nun, Sie haben gehört, was sie gesagt hat", zischte die Sekretärin.
 

Pan setzte ein Lächeln auf und sah sie an. "Danke." Sie wandte sich der Tür zu und nachdem sie einmal tief durchgeatmet hatte, öffnete sie sie und trat hinein, wobei ihr Lächeln nicht einmal flackerte.
 

Trunks musste blinzeln, als sie in sein Büro trat. Einmal, zweimal.
 

"Trunks", sagte seine Mutter, "das ist deine Assistentin. Ihre Name ist.."
 

"Pia?", fragte Trunks ungläubig. Er blinzelte noch einmal, aber sie war immer noch da. Die Frau, die ihm eine schlaflose Nacht bereitet hatte, stand direkt vor ihm.
 

"Ihr beide kennt euch schon?", fragte Bulma verwirrt.
 

"Wir sind uns schon mal begegnet", antwortete Pan und wandte ihren Blick von ihm ab. Trunks nickte nur zustimmend, war aber nicht in der Lage, seine Augen von der jungen Frau vor ihm abzuwenden.
 

"Okay, dann lasse ich euch zwei jetzt alleine. Trunks, bitte sei so nett und führe sie ein bisschen herum. Wir sehen uns später." Bulma drehte sich um und verließ das Büro, während sie sich im Stillen gratulierte. Sie hatte noch nie gesehen, dass ihr Sohn eine Frau so angesehen hatte. Das könnte interessant werden. Sie kreischte fast vor Freude, als sie im Aufzug stand. Wenn diese zwei zusammenkämen, würde es nur eines bedeuten - Enkel!
 

Trunks und Pan sahen sich gehemmt an. Es lag eine unerträgliche Spannung in der Luft. Keiner der beiden wusste, was er sagen sollte. Als Pan es wagte, sich ihren neuen Boss einmal genauer anzuschauen, bemerkte sie, dass er noch immer so gut aussehend war wie zuvor. Und er sah in seinem dunkelblauen Anzug echt heiß aus. Sie fragte sich, ob er seinen hässlichen alten endlich verbrannt hatte. Nur warum trug er noch immer diese falsche Brille?
 

"Öhm", begann Trunks zögerlich. "Ich hätte nie gedacht, dass du meine Assistentin sein würdest. Warum hast du gestern Abend nichts gesagt?"
 

"Ich weiß nicht. Ich nehm an, ich hab es einfach vergessen", erzählte Pan ihm. "Apropos letzte Nacht... Ich... ähm..."
 

"Es tut mir Leid, wenn ich dich irgendwie gekränkt habe, aber ich habe keine Ahnung, was über mich gekommen war."
 

"Ich auch nicht", antwortete Pan schnell. "Ich meine, ich habe auch nicht den geringsten Schimmer, was über mich gekommen war... Also braucht es dir nicht Leid tun. Was hältst du davon, wenn wir die letzte Nacht einfach vergessen?"
 

"Okay", sagte Trunks und Pan dachte, sie konnte etwas in seiner Stimme hören. War das... Enttäuschung? "Letzte Nacht ist nie passiert."
 

"Okay, dann..." Sie ging zu ihm und reichte ihm ihre Hand. "Guten Morgen, Mr. Briefs. Mein Name ist Pia Shen und ich bin Ihre neue Assistentin."
 

"Es ist nett, Sie kennen zu lernen, Miss Shen. Bitte nennen Sie mich Trunks, wenn ich Sie Pia nennen darf."
 

"Pia ist okay... Trunks."
 

Trunks lächelte sie an und schüttelte ihre Hand. Beide fühlten sich plötzlich, als ob sie vom Blitz getroffen worden waren. Sie fühlten beide wieder dieses brennende Gefühl in ihrer Haut.
 

Pan zog langsam die Hand wieder zurück. "Wollten Sie mich nicht herumführen?", fragte sie um unangenehme Augenblicke zu vermeiden.
 

"Ja, genau... Bitte folgen Sie mir", antwortete Trunks und ging zu der Tür.
 

Pan folgte ihm und rieb abwesend ihre Hand. Nach dieser Begegnung war sie sich über eines im Klaren. Wenn jede Berührung von ihm diese Reaktionen in ihr hervorrief, würde sie eine Menge Selbstbeherrschung brauchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2007-06-02T06:29:35+00:00 02.06.2007 08:29
Echt klasse die sache mit Bulma und denn enkeln war echt klasse. Na dann mal sehen was als nächstes kommt.
Von: abgemeldet
2006-01-28T19:14:34+00:00 28.01.2006 20:14
O~o~o~h~h~h! ^-^
Was bahnt sich da wohl alles an?! *smile*
Bei was soll Pan Trunks eigentlich helfen? Geschäfte abzuwickeln, oder was? Theoretisch kann er das ja auch alleine! ;->

So... tut mir Leid, dass du heute nur ein so kurzes Kommi bekommst, aber ich hab' es etwas eilig!
Ich wünsch dir noch ein schönes Wochenende!
busserl,
deine Tear
Von:  Mimi85
2006-01-25T13:43:05+00:00 25.01.2006 14:43
Hammer geil...
Gegen wahre Gefühle kann man nichts machen Pan.
Ich hätte nicht gedacht dass Pan oh schuldige ich meine Pia bei der Familie Briefs arbeiten würde. Das war wirklich eine Überraschung, die dir gelungen ist *smile*
Trunks geht dir Pia nicht aus dem Kopf, da hat sich wohl jemand verliebt *super smile*
War für Trunks eine ziemliche Überraschung dass Pia seine neue Assistentin wird.
Bulma hat sicher nicht damit gerechnet dass sich die beiden kennen. Bulma kann auch nur an Ekel denken...

Also die letzte Nacht können wohl beide nicht wirklich vergessen auch wenn sie es dem anderen gesagt haben...
Das ist ein sicheres Zeichen dass die Gefühle für Trunks noch da sind.
Was wird passieren wenn die Wahrheit ans Licht kommt? Will dann Trunks noch was mit ihr zu tun haben?

Ich würde dich bitten eine schnelle Fortsetzung zu schreiben, da ich am Wochenende für eine Woche in den Urlaub fahre. Ich will etwas Lesestoff mitnehmen...

Mimi85


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