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Lieblings-Songtexte Teil 1

Autor:  Toki-chan
Auf Fürstengunst verzichte ich,
und auch auf die Puderlocken.
der Muff von Staub und Weihrauchduft
genügt mir nicht mehr.

Ich will das wahre Leben spüren,
es hat dicke, rote Lippen.
Es riecht nach Wein und wärmt mich in der Nacht.
Es flüstert, weint und lacht.

Die Frage ist bloß:

Wie wird man seinen Schatten los,
wie sagt man seinem Schicksal "Nein!",
wie kriecht man aus der eig'nen Haut,
wie kann man je ein Anderer sein?
Wen soll man fragen,
wenn man sich selber nicht versteht?
Wie kann man frei sein,
wenn man seinem eig'nen Schatten nie entgeht?

Was soll mir die Unsterblichkeit?
Vor dem Sterben will ich leben!
Der Grabgeruch der Lorbeergruft
betäubt mich nicht mehr.
Was ist die schönste Sinfonie
gegen einen weichen Busen?
Kein Geigenklang kann je so zärtlich sein,
wie eine Hand im Haar!

Die Frage ist bloß:

Wie wird man seinen Schatten los,
wie lässt man alles hinter sich?
Wie jagt man sein Gewissen fort,
wie flieht man vor dem eig'nen Ich?
Wie kann man flüchten,
wenn man sich selbst im Wege steht?
Wie kann man frei sein,
wenn man seinem eign'en Schatten nie entgeht?

Angst die mir den Atem raubt,
Blei auf meinen Schultern.
Schweigen das mir Fragen stellt
und keine Antwort gibt auf mein "Warum?"`.
Unsichtbare blicke,
an denen ich ersticke.
Der Schatten der mir folgt,
ich glaube eines Tages bringt er mich noch um!

Wie wird man seinen Schatten los,
wie sagt man seinem Schicksal "Nein!",
wie kriecht man aus der eig'nen Haut,
wie kann man je ein Anderer sein?
Wen soll man fragen,
wenn man sich selber nicht versteht?
Wie kann man frei sein,
wenn man seinem eig'nen Schatten nie entgeht?

Wie wird man seinen Schatten los,
wie lässt man alles hinter sich?
Wie jagt man sein Gewissen fort,
wie flieht man vor dem eig'nen Ich?
Wie kann man flüchten,
wenn man sich selbst im Wege steht?
Wie kann man frei sein,
wenn man seinem eign'en Schatten nie entgeht?


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