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Dorn und Furin (Zeug) Gehirnschnaps, Wahwahwahwahwah...

Autor:  James_Potter
...ihm kam es vor, als sei alles verschwunden.
Der Mond, sie Sonne, die Sterne waren voll mit der Magie, die ihn getroffen hatte.
War sie die Schneekönigin, die ihn, den kleinen Jüngling verführt hatte um ihn vom Guten Werk abzubringen? -Wohl kaum.

War er doch der Böse in diesem Spiel.

Es war keine Liebe, die der Zauber mit sich brachte. Eher eine bösartige Lust und Gier nach dem einen Weib, das ihn voll und ganz beherrschte.
Er hatte vergessen wer er war, sein Alter, sein Blut seine Taten, seine Freunde, es war alles weg in dieser Nacht und sie? Sie tat nichts. Sie hätte alles von ihm verlangen können, er wollte es sogar. Er wollte, dass sie mit ihm spielte und ihn zu den Dingen zwang, die weniger als Nebensache für ihn geworden waren. Der Zauber war stark.
Er wusste er musste dagegen ankämpfen, doch nur eine Nacht, nein, Nur eine Stunde, das würde ihm schon helfen. Das erste Mal wollte er etwas nicht besitzen sondern besessen werden. Diese Abhängigkeit nagte an ihm und drohte ihn aufzufressen.
Vor innerem Schmerz gekrümmt lag er in der Kammer, nur wenige Meter von ihr entfernt. Sie, die so kühl und unbeholfen war und alles tat um ihm nicht einmal in die Augen sehen zu müssen. War er denn so hässlich für sie? So abstossend? Der Gedanke setzte sich in ihm fest und erzeugte Wut und Verzweiflung. Der Schmerz wurde materiell je länger er ihrem regelmäßigen Atem lauschte und sie sich in ihrem Lager drehen hörte. Es war als würden die Wände es doppelt so stark wiederhallen lassen als die Nacht zuvor. Es wurde immer schlimmer und quälender. Warum musste der Zauber nur so stark an ihm zerren? Warum konnte sein Geist den Zauber nicht einfach neutralisieren? Es führte kein Weg zu ihr hin und noch weniger ein Weg aus der Situation.
Er sass fest wo er war, wo er lag. Einsam obgleich sie bei ihm war. Frierend durch ihre Kälte, obgleich das Klima dieser Lande ihm zuwider warm war.

Er fröstelte allein durch sie.

Es war kalt.

Es schmerzte.

Es war abstossend, sich selbst so zu sehen.
Er wurde wahnsinnig und verlohr noch in dieser Nacht seinen Stolz. Die Nacht mit und gleichzeitig ohne sie war die letzte, inder alles wie vorher hätte werden könnte. Er wollte sie, der Zauber wollte, dass er sie will, doch er konnte sie nicht berühren, solange sie ihm das nicht befahl. Erleichterung war nicht in Sicht, auf keinem Wege und so kauerte er udn schlief nicht. Die ganze Nacht....