Ahsoka: Logbuch der Rogue Shadow

"Erzählt mir, was ihr als eure größte Stärke betrachtet, so werde ich am besten wissen, wie ich sie untergraben muss. Erzählt mir von eurer größten Angst, so werde ich wissen, womit ich euch konfrontieren muss. Erzählt mir, was ihr am Meisten schätzt, so werde ich wissen, was ich euch nehmen muss. Und erzählt mir, worum ihr mich am Meisten bittet, so dass ich es euch absprechen kann"

- Darth Plagueis

Es ist kalt! Der wind peitscht eisig durch die Tundra, noch hält mein Pelz die Kälte zurück aber wie lange noch?

Doch das was mich frieren läst ist nicht die Kälte des Windes und des Winters, nein es ist die Kälte in meinem Herzen. Die Welt zieht an mir vorbei ohne das ich sie wahrnehme mein Blick bleibt in einer gefrorenen Pfütze hängen, das Eis ist wie ein Spiegel und was sehe ich?

Kalte Augen eines rot das andere Bernsteinfarben aus ihnen ist der Glanz gewichen. Das Rudel wartet, wartet auf meine Entscheidung,  meine Entscheidung.

Ich erreiche den Platz an dem sie auf mich warten, ihre Augen heften sich auf mich beobachten jeden meiner Schritte.

Der Weg zu den beiden Alphas kommt mir so unendlich lang vor, noch nie ist mir etwas schwerer gefallen.

Wie sehr ich sie doch alle vermissen werde doch ich darf meine Suche nicht aufgeben, so lange hab ich nun schon gewartet jetzt kann ich nicht mehr.

Ihre Blicke ruhen auf mir die grünen Augen der Alpha Fähe und die Eisblauen des Alpha Rüden sie wirken traurig und wollen mich zur umkehr bewegen doch ich ändere nichts an meiner Meinung.

Ein seufzen hallt durch das Tal dann geben sie mich frei, ich nicke ihnen zum Abschied zu lecke den Welpen nochmals liebevoll durchs Fell schenke meinen Freunden noch einen letzten Blick dann drehe ich mich um und gehe.

Der Wind pfeift mir um die Ohren die Pfoten schmerzen vom schnellen rennen über den gefrorenen Eisigen Boden.

Wo bist du?

Warum drehst du mir den Rücken zu?

Würde ich weinen könnten vielleicht wären mir Tränen gekommen, ich weiß es nicht die Zeit war einfach zu lang.

Eine Weile schon suche ich nach dir, der der du einst mein Seelengefähre waren, doch du hast gebrochen oder war ich es ohne es zu ahnen, ohne meine Fehler zu kennen.

Der Weg ist weit er endet an einem großen See der von einer dicken Eisschicht es sieht brüchig aus, doch es ist der Weg zu ist werde ich ihn gehen.

Eine Pfote nach der anderen setze ich auf das dünne Eis, ich bin fast auf der Mitte des Sees da bricht das Eis.

Ich breche ein und der Sog reist mich in die Tiefe und weg von der stelle wo das Eis offen ist und Leben verheißt.

Meine Pfoten scharren an dem dicken Eis suche im Geiste nach deinen Augen doch sehe nur deinen Rücken.

Meine Lungen schreien nach Luft!

Ich kann nicht mehr öffne meine Schnauze und Atme!

Meine Lungen füllen sich mit dem Eisigen kalten Flüssigkeit es brennt bei jedem weitern Atemzug langsam weicht der letzte Rest Luft aus meinen Lungen zurück bleibt nur das Wasser.

Ein flehender letzte Blick und dann werden meine Augen schwarz.

Schmerz durchzuckt meinen Körper ich öffne die Augen und sehe ein großes Tor.

Auf dem Torbogen steh in großen Buchstaben

„Wer immer du auch bist, tritt ein und lass jede Hoffung fahren“

Ich stehe auf und stelle fest ich bin zuhause meine Pfoten tragen mich durch das Tor der Hölle entgegen …

Loki´s Path of Crused I