Einzelposting: A.B.I.D - Animexxler BerufsInformationsDienst
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> Was macht ihr? Biologisch technische Assistentin (BTA) in der Forschung (B-Zell Imunologie und Krebsforschung) > Wie seit ihr dazu gekommen? Hm..., starkes Interesse an Naturwissenschaften und an die Ausbildung kam ich nach einem Praktikum als MTA und PTA, als ich was vergleichbares gesucht hab. Außerdem 3 Jahre Nebenjaob im Labor einer Zahnarztpraxis mit dem ich mir die Ausbilung und das Abi finanziert hab. An meine jetztige Stelle in der Immunologie und Krebsforschung bin ich durch mein Praktikum in der Charité gekommen und durch sonstige gute Referenzen. > Was müsst ihr machen? Von den normalen Laboraufgaben wie Verdünnungsreihen, Pufferlösungen und ähnliches herstellen, sonstigen recht vielfältigen Grundlagen, die in der Ausbildung vermittelt werden, bis hin zu speziellen Versuchsabläufen entwickeln und durchführen, Doktorantenbetreuung, Versuchsauswertungen... (lässt sich schwer zusammenfassen, da es sich besonder bei den speziellerern Fachkenntnissen sehr von Stelle zu Stelle unterscheiden kann) wer mehr wissen will, kann gern direkt nachfragen > Macht es Spaß? Meistens schon, vorallem wenn man sieht, dass man mit siener Arbeit was erreichen kann oder völlig neue Erkenntnisse zu tage kommen (und kein Tag ist wie der andre). Aber es kann auch sehr nervig sein und vor allem braucht man eine riesige Frustrationstoleranz, da man machmal schon Wochen bis Monate an einem Experiment ruwerkeln kann und dieses ständig mit kleinen Veränderungen wierderholt bis man einmal ein auswertbares (vllt.sogar das erwünschte) Ergebnis erhällt > Ist es rentabel? (Man muss auch davon leben können) Kommt mal wieder drauf an, wo man ne Stelle hat. In der Wirtschaft ist der Job meist recht gut bezahlt, im öffentlichen Dienst allerdings, wo es hingegen meist (da Forschung) die interessanten Stellen gibt, wird man hingegen recht mickrig bezahlt. Aber es reicht für eine Person doch ganz gut zum Leben. > Was muss man tun um es zu werden? Hm, ist jedenfalls eine schulische Ausbildung während der man 1 oder mehr Praktika außerhalb in Forschungseinrichtungen oder andern Labors macht. Dauert im Normalfall 2 Jahre. Man kann die Ausbildung aber an manchen Schulen auch in Kombination mit dem Abi oder FOS auf Schwerpunkt Biologietechnik machen, was ich nur empfehlen kann, da viele Abreitgeber auf einen höheren Bildungsabschluss wert legen. > Was braucht man dafür? (Schulabschlüsse, Qualifikation, etc.) > etc. Um die reine Ausbildung anfangen zu können, braucht man einen guten Realschulabschluss (glaub Zugangsvoraussetzungen wie zum FOS, aber von Schule zu Schule unterschiedlich). Für die Kombination mit Abi bzw. FOS braucht man die jeweiligen Zugangsvoraussetztungen, die dafür benötigt werden. Genauere Spezialisierung erfolgt eh erst in der Ausbildung. Ansonsten noch bedenken, dass die Aubildung teilweise an privaten und teilweise an staatlichen Schulen angeboten wird, also evtl. das nötige Geld. Sonst sollte man allgemein für die Ausbildung ein großes Interesse an Naturwissenschaften, beosonders Chemie, Bio und Mathe mitbringen und auch anssonsten versuchen, sich zu informiern, ob es was für einen sein könnte (Berufsprofil, Praktika, mit Lehrern bei Infoveranstaltungen sprechen). Viele brechen nämlich die Ausbildung ab, da sie merken, dass es nichts für die ist oder sie es teils auch nicht mit ihren Moralvorstellungen bezüglich "Tierversuchen" oder Gentechnik vereinbaren können (in meinem Jahrgang Abbruchquote von ~ 60%) Ansonsten gut geeigent für zuküftige Medizinstudenten, Biochenmie und ähnliche Studiengänge. Wenn du das Leben am liebsten mit Füßen treten würdest, hast du endlich gelernt was es heißt in dieser Welt "Mensch" zu sein [Kyo] |
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