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Einzelposting: Türkikisches Reverrendum - Klatsche für d Demokratie


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Von:    shirokutekuroineko 30.04.2017 16:54
Betreff: Türkikisches Reverrendum - Klatsche für ... [Antworten]
Wenn du sagst, dass man Religion auch kritisieren dürfte, kann ich nicht verstehen, warum dann meine Kritik, so selbstverständlich in die Ecke, Ach, der kritisiert Religion, der will sich nur besser meinen stellst.

Warum kommt genau dies eigentlich immer, wenn man irgendwo Religion im Ansatz kritisiert oder hinterfragt??

Ich kritisier Fehler deine Denkstrukturen: Antwort- genau deswegen ist friedliches Zusammenleben nicht möglich,~

Ich hinterfrage die Logik, die hinter deiner Argumentation steht, der will sich besser stellen und sich auf seine Bildung einen einbilden XD

Und zu guter Letzt: "Weil auch hier nicht die Religion das Problem ist, sondern - wie bereits gesagt - die Vorstellung, andere sind schlecht, nur weil sie anders sind. Wenn solche Aussagen ein religiöses Problem wären, dann hätte der Atheismus ein ganz Gewaltiges. "Scheiß Christen", "Christenhure", "Religioten", "Christen / Muslime... sind dumm, gefährlich, scheiße", "Religion muss weg", "Wie kann man heute nur so dumm sein und immer noch an was glauben???" und viele weitere, nette Sprüche zum Thema kommen nämlich sehr gerne aus eben dieser Ecke. Also, wie gesagt, dann bitte auch konsequent vor der eigenen Haustüre kehren. Ist schwer, sollte aber machbar sein."

Religion ist nicht das einzige Problem, aber auch ein Teil, es trifft jedoch nicht die Hauptschuld, und ja nicht religiöse haben es nicht leicht auf der Welt ^^
Zu den anderen werde ich mich nicht äußern, weil das haltlose Unterstellungen sind, die ich so nie gesagt oder gemeint habe. :P

Lustiger Weise wurde der deutsche Politiker, der letztens das türkische Parlament besucht hat, dafür kritisiert, unislamisch zu sitzen,^^

Nun zu deiner Aussage , dass man Religion auch kritisieren darf,
ich denke du hast dich da eigentlich ganz gut selber widerlegt und ich denke nicht, das ich dazu noch etwas hinzufügen müsste, außer:
Können wir bitte wieder zu den Argumenten zurückgehen, ich hab keine Lust auf so ein Argumentationsschema, mit Unterstellungen.

Ansonsten empfehle ich dir wirklich mal zu schauen, was aktuell dank Religion im Nahen Osten und Afrika, schau dir die Akp in der Türkei an und welche Politik sie verfolgt, ich hoffe der Begriff Islamisierung des Säkularisierten Staates sagt dir was, es ist nicht das einzige was die Akp unter Erdogan verfolgt und auch hat das nichts mit diesen parolen der Rechten zu tun, aber die Akp ist eine islamische Partei und die will die Trennung von Staat und Religion aufheben^^ Oder darf ich das jetzt nicht anmerken, weil ich mich da sonst ja nur besser stellen will, weil ich gegen Religion eingestellt bin und auch so eine Position vertrete?

"Letztendlich bleibe ich bei meinem Punkt, den du wunderbar belegst: Genau diese Denkstrukturen sind es, die allen radikalen Menschen innewohnen und die so schädlich für ein friedliches Zusammenleben sind. "

Satz für Satz:
Dann hast du meine Argumentation nicht verstanden, wie gesagt, Kritik bleibt Kritik und ist nicht automatisch Hetze etc.^^

"Der Gedanke, sie sind besser, nur weil sie anders sind."

Hab ich nie gesagt, werde ich nie sagen, verweise auf oben^^


"Aber die Wahrheit ist, dass es einen nicht automatisch zu einem besseren Menschen macht, nur weil er Atheist ist."

Grundsätzlich ist man nie wegen irgendetwas ein besserer Mensch



"Ich respektiere absolut, dass es Atheisten gibt und ich finde es auch gut, dass jeder seinen Weg gehen kann. Ich respektiere, dass Menschen anders sind und würde nie auf die Idee kommen, über eine ganze Gruppe zu urteilen."

Finde ich gut, das du andere respektierst, sollte jeder so machen, dann wäre die Welt vllt etwas besser und stimme dir deshalb hier zu^^ Daumen rauf


"Wenn du dazu nicht in der Lage bist, dann solltest du bitte erstmal bei dir selbst anfangen – große Defizite sind dann nämlich vorhanden und diese sollten dringend hinterfragt werden (das machen Atheisten ja so gerne - oft leider nur bei anderen und auch da heißt "hinterfragen" meistens "Vorurteile loswerden" ^^ ^^ ^^)"

Doch dazu bin ich in der Lage und werde auch weiterhin mir falsch erscheinendes kritisieren, das mache ich grundsätzlich bei allen und ich werde mich nicht mundtot machen lassen, nur weil etwas nicht passt. Wenn du meine Argumentation nicht magst und sie als Vorurteile deklarierst, weil du nicht auf sie eingehen willst, ist das dein Problem, aber Leute mit dem Argument, wenn du das selber nicht kannst, dann darfst du das nicht sagen, zum schweigen bringen zu wollen, ist einfach nur sch****! -.-"

Ich kann verstehen, das du als religiöser Mensch es nicht abkannst, wenn man etwas was man als religiöser Mensch nicht hinterfragen tut. Wobei:

"Und das ist das dumme Argument, dass von Atheisten immer kommt und in Wahrheit gar keines ist, weil hier zwei Dinge zu einem gemacht werden.
Es gibt nämlich zwei Arten von „Glauben“. Einmal den Glauben im Sinne von „ich bin mir nicht sicher, ob wir noch Milch haben. Ich glaube schon, aber ich weiß es nicht“ und „ich bin fest überzeugt davon, dass es Gott gibt, ich glaube fest daran“.
Genau wie Atheisten haben gläubige Menschen eine Überzeugung zu einem Thema, zu dem es keine Beweise gibt. Warum manche Atheisten so tun müssen, als wäre "unsere" Sicht dazu ja komplett ohne faktische Grundlage, während ihre total bewiesen wäre, weiß ich nicht. Ich kenne auch keinen klugen Atheisten, der das tut."

Was soll das bedeuten? Ich habe eine Überzeugung zu diesem Thema, kann sie aber auch faktisch unterlegen und bin somit nicht auf glauben, egal welcher Definition angewiesen, wenn ich bei etwas unsicher bin hinterfrage ich es, wenn mir etwas falsch erscheint kritisiere ich es, dass sollte eigentlich gang und gäbe sein^^


Zu guter letzt meine Lieblingsfrage an religiöse Menschen, wenn man etwas behauptet muss man es doch auch belegen können, oder? Warum wird das bei Religion immer umgedreht: Ich glaube es gibt Gott und du musst mir das Gegenteil beweisen?
Wie kommt das, hat das irgendwie einen logischen Sinn den ich nicht erkenne? O.o
ps. der Teil hat nix mit der Diskussion zum Referendum zu tun^^


Ich finde deine Argumentation hat durch diese Unterstellungen und den Dauerhaften Bezug auf Vorurteile und angebliche Bevormundung eindeutig an Logik verloren,
wenn es jedoch sein sollte, das ich ich irgendwo geschrieben habe, das religiöse Menschen mist sind oder ich mich persönlich besser gestellt habe, als religiöse Menschen, dann zeige mir das bitte und ich werde mich dafür dann entschuldigen und dies richtig stellen, aber mir einfach so Wörter in den Mund zu legen und mich dann mit Vorwürfen zu überhäufen, die ich so nie gesagt habe und auch so nie werde, finde ich einfach nur beleidigend, auch wenn ich mich schon, dank der Diskussionen, die ich mit eher streng religiösen Menschen hatte, eigentlich nicht so darüber aufregen sollte^^)7
Ansonsten spricht dein Text eigentlich für sich~

Zu Usaria:

Naja, ich stimme dir schon zu, außer bei dem Punkt, das friedliche Muslime plötzlich angegriffen wurden, schau mal nach Islamische Expansion, bzw. der christlichen Expansion davor.^^ Religion hat sich eigentlich nie wirklich wesentlich geändert, wobei das nur für monotheistische Religionen zutrifft.

Ich stimme dir auch darin zu das wir alle toleranter werden sollten, aber nicht so wie ich oben aufgeführt habe, mit Kritik= Voruteil und Diskriminierung und auch nicht, das man Intoleranz toleriert.

Ich sag es gern immer wieder, aber Religion sollte privat bleiben, nix mit der Öffentlichkei oder sonst was mit Menschen zu tun haben, die davon nix wollen.

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