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Einzelposting: Türkikisches Reverrendum - Klatsche für d Demokratie


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Von:    Usaria 29.04.2017 14:36
Betreff: Türkikisches Reverrendum - Klatsche für ... [Antworten]
Ich meine ja nicht imm Sinne von, dass die Stimme zwei mal zählt, sondern jen Bürger die eine Doppeltestaatsbürgerschaft haben, könne sowohl hier unsere Regierung wählen, als auch die Regierung in ihrem ehemaligen Heimatland. Wie man´s jetzt bei diesem Refarendum sieht.
Ich kann ja Menschen, die sich hier ein Bürgern wollen, verstehen, wenn sie alles tun um hier Fuß zu fassen, und dann von der deutschen Regierung nicht so unterstützt werden, wie sie es sich vorgestellt haben. Dass die dann mal sauer werden kann ich ja nach voll ziehen, doch mit diesem Unmut, dann aus Trotz und Protest, einen Diktator mehr macht zu geben, dass verstehe ich nicht.
Wenn sie hier leben, und hier auch Wählen gehen können, dann solten sie ihren Unmut, dadurch kunt tun, und hier wählen gehen.

Ehrlich gesagt bin ich etwas von unserer Bundeskanzlerin entäuscht. Ja ich habe sie vor Zehn Jahren gewählt, weil ich wirklich dachte, sie machts ein klein wenig anders. O.k. Ihre erste Amtszeit war auch super. Außen Politisch hat sie und macht sie auch immer noch einen guten Job, doch innen Politisch hab ich das Gefühl das nicht´s mehr vor ran geht. Wie z.B die Harz IV Reform noch mals um ändern, oder das mit den Zeit und Leiarbeit,
Ja, es ist richtig, dass gerade letzteres deutschen Unternehmen geholfen hat, eine Schwierige Wirtschaftliche Zeit zu überstehen. Doch es kann nicht sein, dass in Zeiten wo`s der Wirtschaft wieder gut geht, Große Konzerne dadurch ihren Gewinn maximieren in dem die hälfte oder sogar über die hälfte der Belegschaft, auch in mittleren Positionen, nur aus Leih oder Werksarbeitern besteht, und keine Festangestellten. Oder aus überwiegend Teilzeitkräften.
Ich sag ja nicht`s wenn`s einem Unternehmen, egal ob jetzt Klein -Mittel- oder Großunternehmen schlecht geht, doch dann wenn `s ihm besser geht, noch immer auf diese Schiene zu fahren, finde ich schon a bissal dreißt. Denn gerade was die Sozialabgaben betrifft, sparren sich diese Unternehmen. Das hat dann nicht´s mehr mit sozialer Marktwirtschaft zu tun. Soziale Marktwirtschaft heißt, ja dass Unternehmen den Staat bei seinen Aufgaben zu unterstützen. Und da hat sich die Wirtschaft in den letzten fast zwei Jahrzehnten ziemlich zurück gezogen. Gewinne teilen wir nicht, doch wenn dann was schiefläuft, wie bei den Banken, dann --- Das Negative schieben wir dem Staate zu.
Aber das ist ein anderes Thema!

Was ich auch nicht verstehe ist, dass es eben viele Menschen waren, die hier schon seit 1, 2 Jahrzehnten oder sogar noch länger hier wohnen, oder sogar hier geboren wurden, und dann jemanden wählen der Religion und Staatsmacht mit einander vermischen will.
Ich habe das Gefühl, dass die sich die mit >Ja< gestimmt haben, nur die Rosinen raus picken wollen.
Wir leben schön in einer liberalen offenen Geselschaft, wo wir tun können was wir wollen, so lange es nicht gegen das Gesetz verstößt, aber die Pflichten wollen wir nicht.

Man kann nicht in einem so freien System leben, und gleichzeitig aber eigentlich für ein viel strengeres System stimmen, ohne dann wirklich in diesem System zu leben. Das geht nicht.
Und dass ist das was mich auf regt!
Die bestimmen für ihre Leute, die in diesem System leben, spüren aber nicht die Konsequenzen. Da kann ich natürlich dann die Macht des Staatschefs verstärken, weil mich betrifft es ja dann nicht.
Ich habe das Gefühl und auch den Eindruck das die >Ja-Sager< So nach dem Motto leben: "Der Staatschef kann ja härtere Gesetze in meinem ehemaligen Heimantland beschließen, mir ist es egal, ob dann die PERSÖNLICHE FREIHEIT von meinen dort lebenden Landsleuten eingeschrängt wird, mich betriffte es ja nicht!"

Diese Einstellung ist soetwas von EGOISTISCH!
Ich habe wirklich gedacht, dass die hier lebenden Türken ihre Landsleute die für mehr Demokratie, für mehr liberalität und mehr persönliche Freiheit kämpfen, unterstützen würden, doch statt dessen, ham die die Gegner unterstützt.
Die Ja-Sager, wissen gar nicht, was sie ihren in der Türkei lebenden Landsleuten an tun.
Mir tun jetzt jene Türken leid, die in ihrem Land für Demokrati, Freiheit uws kämpfen und von ihren in Deutschland lebenden Landsleuten so bitter enttäuscht wurden.
Und ich bleibe dabei, dass alle Ja-Sager zurück in die Türkei, sollten, um am eigenen Leib zu spühren wie es ist unter einem Diktator zu leben.

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