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Thread: Wir zahlen nicht für eure Krise, Bundesweite Demo

Eröffnet am: 23.03.2009 19:14
Letzte Reaktion: 28.03.2009 20:19
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 LintuSotaRauha Wir zahlen nicht für eure Kris... 28.03.2009, 14:13
Wir zahlen nicht für eure Kris... 28.03.2009, 20:19
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Von:    LintuSotaRauha 28.03.2009 14:13
Betreff: Wir zahlen nicht für eure Krise, Bundesw... [Antworten]
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Wenn man nun einen Protest gegen eine finanzorientierte Gesellschaft machen würde, wie würde dann die Alternative aussehen?
Wie würde es aussehen, ohne Geld zu leben? Oder wie würde es aussehen, ohne Tauschware/ohne zu tauschen zu leben?
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
|Umfrage: Raucher oder Nicht-Raucher - Warum?|



Von:   abgemeldet 28.03.2009 20:19
Betreff: Wir zahlen nicht für eure Krise, Bundesw... [Antworten]
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hier mal 2 Mails aus dem "PROTEST VERTEILER" ffm da und so

1.

[Protest-ffm] Linksradikaler Block auf Krisendemo in Ffm

Fast 2.000 Teilnehmer im antinationalen und sozialrevolutionären Block/
Rede von Oskar Lafontaine massiv gestört

Ungefähr 2.000 Menschen nahmen heute am sozialrevolutionären und
antinationalen Block teil. Dieser führte ab der Bockenheimer Warte den Zug
der Großdemonstration in Frankfurt„Wir zahlen nicht für eure Krise“, zu der
zahlreiche Gewerkschaften, Verbände und Parteien mobilisiert
hatten, an.

„Die hohe Teilnehmenerzahl des sozialrevolutionären und antinationalen
Blocks zeigt, dass immer mehr Menschen, radikalere und konsequentere
Lösungen für die aktuelle Weltwirtschaftskrise unterstützen. Wir merken,
dass immer mehr Leute, unserem Aufruf 'alles muss man selber machen' Folge
leisten und sich nicht mehr nur mit staatstreuen Parolen zufrieden
geben“, so Hertha Barwich, Sprecherin der Freien ArbeiterInnen Union (FAU). „Es war seit vielen Jahren der größte sozialrevolutionäre Block im Rahmen einer solchen Großveranstaltung, dass lässt für die kommenden Proteste hoffen.“

Verschiedene autonome und antifaschistische Gruppen, die Basisgewerkschaften Freie ArbeiterInnen Union (FAU) und Industrial Workers of the World (IWW), sowie
Ökolinx hatten unter dem Motto "Staat, Nation, Kapital, Scheiße. Für die
soziale Revolution!" zur Beteiligung aufgerufen.

Ein massives Polizeiaufgebot begleitete die Demonstration, trotzdem blieben größere Zwischenfälle am lautstark und kraftvoll auftretenden antinationalen und sozialrevolutionären Block, am dem auch eine Sambaband teilnahm, aus.

Mit dem Block auf der Großdemonstration wollten die Linksradikalen, wie
sie in verschiedenen Redebeiträgen und auf Transparenten betonten, emanzipatorische
Alternativen zu den „staatstragenden und nationalistischen
Krisenlösungsstrategien von Linkspartei und DGB-Gewerkschaften“ aufzeigen.
Eine linke Antwort auf die Wirtschaftskrise müsse dagegen auf Selbstorganisation und Solidarität jenseits der Standort Deutschland-Debatte setzen.

Hertha Barwich, Sprecherin der Freien ArbeiterInnen Union (FAU) erklärte
dazu:
"Wenn wir wirklich verhindern wollen, dass die Lösung der kapitalistischen
Krise auf dem Rücken von ArbeiterInnen, Arbeitslosen und MigrantInnen
ausgetragen wird, müssen wir uns selbst organisieren und dürfen nicht auf
Hilfe von Oben warten. Statt, wie der DGB, in Gemeinschaft mit Staat und
Kapital, die Verluste der Krise durch nationale „Rettungspakte“ auf die Lohnabhängigen abzuwälzen, setzen wir langfristig darauf, uns mit Streiks und Besetzungen den gesellschaftlichen Reichtum selber anzueignen".

Am Römerberg versuchte eine Polizeikette, den Block mit Fußtritten und
Schlägen von einer Teilnahme an der gemeinsamen Abschlusskundgebung der
Demonstration zu hindern. Aufgrund des entschlossenen Vorgehens der
DemonstrantInnenen gelang dies jedoch nicht. Allerdings gab es hier einige leichte Verletzungen.

Die Rede von Oskar Lafontaine wurde dann von autonomen AntifaschistInnen und
Linksradikalen unter Sprechchören wie "Flüchtlinge bleiben, Lafontaine
vertreiben! und "Nie wieder Deutschland!" massiv gestört. Außerdem flogen
vereinzelt Eier auf den Vorsitzenden der Linkspartei, der hinter
Regenschirmen und Polizeischildern in Deckung ging. Da einige
Linksparteimitglieder und DGB-Gewerkschafter die Rufenden verbal und
körperlich angingen, kam es vereinzelt zu Rangeleien.

Sahra Brechtel, Sprecherin der autonomen antifa [f], erklärte zu der Aktion:
"An Lafontaine zeigen sich deutlich die reaktionären Konsequenzen der
Staatsfixiertheit weiter Teile der Linken. Sein Vorschlag, Auffanglager
für MigrantInnen in Nordafrika aufzubauen, seine Beteiligung an der Abschaffung des Asylrechts, seine Zustimmung zu Folter und seine Hetze gegen „Fremdarbeiter“ ist der Versuch eine rassistische, nationalistisch und autoritäre Politik als Links
auszugeben. Dass solchen reaktionären Positionen auf der
Abschlusskundgebung Raum geboten wurde, war eine Provokation für alle
linken und antifaschistischen Bewegungen und Basisorganisationen und hat eine entsprechende Antwort bekommen".

Der Aufruf, sowie weitere Informationen zu dem Block finden sich im
Internet unter krise.blogsport.de


2.

[Protest-ffm] Ein Haufen Feiglinge

Sahra Brechtel schrieb:
> Fast 2.000 Teilnehmer im antinationalen und sozialrevolutionären Block/
> Rede von Oskar Lafontaine massiv gestört
>
Die Zahl scheint mir doch um einiges übertrieben, es waren am Römerberg
höchstens 50 Autonome, die während der Abschlusskundgebung die Reden
gestört haben. Einige haben Eier und andere Gegenstände geworfen, die
aber nicht die Bühne getroffen haben, sondern die anderen Demoteilnehmer.

Wenn diese Leute wirklich gegen Staat und Kapital sind wie sie sagen,
warum greifen sie dann andere Linke an? Wieso wehren sie sich nicht
gegen den staatlichen Repressionsapparat, wie die Demonstranten auf der
Berliner Demo:

http://www.spiegel.de/video/video-58282.html


Nein liebe Freunde, dass was wir hier in Frankfurt gesehen haben, war
nicht Antinational und Revolutionär. Das war Anti-links und letztlich:

Ein Haufen Feiglinge, weil sie sich nicht Trauen, sich gegen die Starken
zu wehren, und stattdessen die Schwachen angreifen...




oh lawd i loled

i feel the beef rising ! das wird lustig

wobei die meldungen der antifa und co noch besser sind - oblgleich die zu zwanghafter übertreibung und dramatisierung neigen - grade das macht sie so lustig

ich weiß noch die demo bei der ich war wo die antifa von " mindestens 300 frieldicehn demonstranten " sprach die von " mehreren dutzend gewaltbereiten udn agrissvvorrückenden polizeibeamten niedergprügelt wurden"
hätte ichn resmüme geschieben wären da " eine gruppe von ~60 demonstranten mit etwa 20 randalirenden und aggresiven teilnehmern die die ~ 100 polizisten angepöbelt haben bis sie weitgehend friedlich von den friedlicehnd emonstranten getrennt und verhaftet / verscheucht wurden"
ahhhhhhhhh das ist eh nur mal so n hinweis das man antifa berichte seeeeehr skeptisch lesen sollte :(
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.


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