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Einzelposting: Meinungen zur Integration


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Von:    Usaria 28.01.2018 23:20
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
Da stimme ich dir zu.

Integration, heißt aber auch, dass man sich den Gegebenheiten, anpasst. Gerade was das kulturell und soziale an geht.
Also, würde ich z.B. in ein Land aus wandern in dem die christliche Religion nicht so vorherscht, würde ich mich, im öffentlichen Raum, auch an die religösen Bräuche halten. Also wenn es jetzt ein muslimisches Land währe, dann würde ich dort auch mit einem Kopftuch und etwas mehr bedeckt rum laufen. Auch würde ich versuchen, ihnen zu zeigen, dass ich ihre Kultur, Religion und Gesetze achte und respektiere. Was natürlich für mich als Neubürger bedeute, sehr viel zu lernen. Die Sprache, die Geschichte usw.

Und da happerts bei uns. Denn sobald man von einem Menschen der in dieses Land kommt um hier zu leben und zu arbeiten, verlangt sich an unsere Gesetze, Kultur und soziales Zusammenleben zu halten, wird man als Nazi bezeichnet.
Integration heißt: Ich integriere mich in die neue Kultur! Ich nehme sie soweit es geht an. Und wenn bei uns es nun mal nicht üblich ist ganz Verschleiert rum zu laufen, dann ist das eben so. Genauso wie es bei uns keine Beschneidungen gibt, oder Tieropfer.

Was bei uns, gerade von der Staatlichen Seite, ein Problem ist, ist dass der Staat mit all seinen Behörden diese Menschen sehr unterstützt. Und dabei die staatliche Fürsorge für die eigene Bevölkerung seit Jahren zurück zieht. Seit zwei Jahrzehnten, wird vom Staat nicht mehr in den Sozialen Wohnungsbau investiert. Und dabei sind mittlerweile auch Menschen auf sollche Wohnungen angewisen, die im Mittleren Einkommensbereich liegen.
Ich kann jeden Vermieter verstehen, der eher die Wohnung einer Familie gibt, die hier im Asyl lebt, weil die Miete vom Staat bezahlt wird, und somit er eine sichere Einnahmequelle hat, als einer Familie, mit normalen Berufen. Noch dazu wenn einer oder beide Leiharbeiter oder befristete Vertäge haben.
Aber nicht nur im sozialen Wohnungsbau hat der Staat, in den letzten Jahrzehnten nicht investiert sondern auch in unsere Schulen. Wir hören immer, dass es Deutschland so gut geht, dann müsste doch so viel Geld vorhanden sein, damit die jenigen die von Harz Vier, Rente usw leben, so viel haben dass es reicht. Doch wenn da mal ne Erhöhung kommt, dann sind es läppische Beträge!

Wenn dann sollche Leute Mitte des Monats oder zum Ende hin, auf Lebensmittelspenden angewiesen sind. Asylsuchende jedoch Essensgutscheine bekommen, mit denen sie einkaufen gehen können, dann stimmt etwas nicht. Dann kommt eben dieses Gefühl der Ungerechtigkeit auf, und aus diesem Gefühl kann schnell Wut werden, und was aus Wut alles geschehen kann, zeigt die Geschichte.
Ich bin mir sicher es währe nie zur Französischen Revolution gekommen, hätten die Adeligen sich mehr um das einfachere Volk gekümmert.

Doch zurück zum eigentlichen Thema. Es ist wie lostvampire69 sagt, der Staat fast diese Menschen mit Samthandschuhen an, so nach dem Motto: Die Armen kleinen Haschals!
Natürlich haben diese Menschen unvorstellbares Leid und Grauen durch gemacht. Doch es hilft ihnen nicht´s wenn sie in großen Asylheimen untergebracht werden und den ganzen Tag zum nichts tun verdammt sind. Denn aus Langeweile, kann sich Frust entwickeln und Frust führt wiederum dazu, dass man auf dumme Ideen kommt.
Was spricht dagegen, wenn man diesen Leuten kleine Aufgaben überträgt. Wie z.B, dass sie für die Sauberkeit und dass Essen selbst verantwortlich sind, in einem Gewissen Rahmen. Dass sie in kleine Gruppen eingeteilt werden. So ist könnte z.B. eine Gruppe fürs Essen zu ständig sein, die andere Sorgt für Ordnung, sprich dass es zwischen den Leuten keinen Streit gibt, und die nächste kümmert sich um die Grünanlage. Natürlich immer begleitet von einem Sozialarbeiter. Denn eine Sprache lernt man am besten wenn, man sie im täglichen Leben gebraucht. Wenn man während des Kochens die Lebensmittel mit ihren deutschen Namen sagt.
Doch dafür müsste der Staat wieder Geld aus geben, denn so eine Betreuung ist natürlich teuerer, als wenn für ein Haus nur ein Sozialarbeiter verantwortlich ist.
Auch müsste die Stellen auf gestockt werden, die für die Anträge verantwortlich sind. Denn je schneller ein Mensch den Status Q erteilt bekommt, dessto eher kann er in eigen Verantwortung gehen.
Auch müsste die Bevölkerung vor Ort mehr mit einbezogen werden. Wieso gibt es eigentlich keinen Tag der Offenen Türe, für sollche Einrichtungen. Ja Privatsphäre, ich sag ja nicht das die Besucher, in die Zimmer der Leute gehen sollen, sondern die Öffentlichen Räume und wie die Sozialarbeiter dort arbeiten.

Auch müsste der Staat mehr Aufklärung betreiben. Gerade wenn es um Menschen geht, die aus Ländern kommen, die nicht gerade freundlich der Westlichen Weltanschauung gegenüber steht.
Durch Aufklärung, der Bevölkerung die Angst nehmen.

Ich habe vor Wochen einmal auf Phönix eine Dokumentation über das wirkliche Leben des Mohamends gesehen und war ziemlich erstaunt, wie dieser Prophet wirklich gedacht hat. Er war ein Mann des Friedens, nur lassen sich halt seine Worte so und so interpretieren! Dies währe ein gutes Beispiel für eine staatlich Organisierte Veranstalltung.

Auch müsste der Staat besser durch greifen, wenn sollche Menschen dann doch mehr mals mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Menschen die kriminell sind, brauchen wir hier nicht! Und dann sollten jene Menschen die dies so sehen, wie ich, nicht gleich als die Monster schlecht hin dargestellt werden.

Ich habe eine Reportage über den Bürgermeister von Rottadam gesehen. Der Bürgermeister kommt selbst aus einer Familie mit Imegrations Hintergrund und der hat etwas gesagt was mich sehr beeindruckt hat: "Menschen die zu uns kommen, dürfen ihre Kultur ruhig leben, doch sie sollten sich auch mit diesem Land identifizieren. Es kann nicht an gehen, dass Menschen aus anderen Kuluren die Vorzüge dieses Landes genießen, jedoch ihre alte Heimat verehren." Dies war einer seiner Sätze die mich beeindruckt haben. Ein anderer war. "Wir als Gesetzliche Vertretter, dürfen nicht den Fehler machen, die Ängste besorgter Bürger, über Menschen (gerade im Hinblick auf muslimische Mitbürger) nicht ernst zu nehmen. Es ist nun mal leider wahr, dass Leute mit dieser Religion, schlimme Dinge gemacht haben. Also ist es nur verständlich, wenn die Bürger besorgt sind, wenn sie es mit Neubürgern aus sollchen Ländern zu tun haben."
So oder so ungefähr haben seine Worte gelautet.
Ich bin vor dem Fernseher gesessen und habe abplaudiert!

Bei Integration, muss der Staat als Vermittler zwischen den "Alteingesessenen" und den "Neubürger" vermitteln. Bei aller Führsorge, darf er aber auch nicht vergessen, die Neubürger in ihre Schranken zu weisen.
Ja diese Menschen sind traumatisiert, doch es ist noch lange kein Rechtfertigungsgrund dass diese Menschen tun und lassen können was sie wollen.

Und da, kommt der Staat eben seiner Pflicht wieder nicht nach. Oder nur zögerlich!
Wir müssen den Leuten zu verstehen geben, dass es eine Ehre ist unseren Pass zu bekommen, und nicht die Staatsangehörigkeit zum Schleuderpreis verschenken.

So gehen die Canadier vor, so gehen die USA vor und so gehen auch einige Länder Europas vor.
Wieso, sich dann unsere Politiker so schwer tun, auch so bei uns vor zu gehen, liegt wohl eher an dem Gespenst des 2.Weltkrieges. Was für andere Länder gilt, kann auch bei uns gelten. Und es hat nichts mit Menschenfeindlichkeit zu tun.

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