Der gelangweilte Blick. Die anmutige Pose. Das schelmische Lächeln. Ihre engelhafte Ausstrahlung.
Yoshi seufzte. Er vermisste seine Prinzessin. Die Prinzessin mit der Stimme einer Göttin.
Yoshi dachte gerne an sie.
Der Geruch des Tees liess ihre Gedanken kreisen. Rauf und runter wirbelten ihre Gedanken. Der Geruch des Tees verwandelte sich. Ihr Gesicht erschien blass vor ihren Augen. Das Gesicht ihres Prinzen. Bezaubernd und voller Edelmut.
Der Kamin warf lange Schatten an die Wand. Liebevoll streichelte Victoria eine Haarsträhne aus Victors Gesicht. Seit einigen Tagen schlief ihr Gemahl nicht gut. Redete im Schlaf und wälzte sich hin und her.
Erinnerungen waren dazu da, um nicht zu verblassen.
Nachdenklich sah der Hüter in eine Schneekugel, in der eine Familie zu sehen war, die draussen um ein Lagerfeuer sassen.
Ein Lächeln huschte dem Mann über sein kantiges Gesicht.
Ran sass im Zimmer. Ihre Eltern diskutierten wieder einmal über etwas. Ran hoffte einfach, dass sie zusammen das Wochenende bei den Kudos verbrachten. Ran ging aus dem Zimmer und horchte auf, als ihr Vater erwähnte, er würde nicht mitkommen.
Sie waren alleine. Die Restlichen der Gruppe waren zu Bett gegangen. Böse sah Alfyn in sein leeres Glas. Vielleicht hatte Therion recht und sie war eine Schlange.
Im Raum des Champs war es still. Nur der Kamin knisterte leise vor sich hin. Delion sass auf dem Sessel und blickte ein altes Bild an.
„Delion! Stimmt es, dass der Champ alles bekommt?“
„Hops, so einfach ist es nicht.
Seiji schüttelte den Kopf. Warum liess er sich überreden mit Midori einkaufen zu gehen. Die Geschäfte waren geschmückt. Das Mädchen blickte die Schaufenster an. Die Leute sahen das ungewöhnliche Paar an.
Das Kind war mucksmäuschenstill. Hätte es nicht geatmet, hätte man es für Tod halten können. Sanft strich der Mann über die Haare seiner Tochter. Seiner geliebten Tochter.
Während er nachdenklich ins knisternde Feuer des Kamins sah, dachte er über sein Leben nach.
Der Schnee fiel leise auf das Geländer. Die Kerzen in den Laternen spielten mit ihrem Licht. Aus dem Mädchen Chihiro wurde eine junge Frau. Langsam senkte sie den Kopf auf das Geländer. Die Gedanken kreisten um Haku.
Wie sollte sie es ihm sagen? Unsicher sah Fox auf ihren Bauch. Wie würde er regieren?
Sie zog das bereitgelegte Kleid an, schminkte und frisierte sich.
„Was soll ich tun?“ Diese Frage überraschte Owen. Der Tonfall und die Worte passten nicht zu seinem Herren. Owen schwieg.
Das Kerzenwachs tropfte auf das Papier. André blinzelte in das Licht. Die Worte auf dem Brief spiegelten nicht seine Gefühle. Der Mann zerknüllte das Papier. Sollte er ihr einfach seine Gefühle gestehen? André lehnte sich zurück. Schloss sein Auge.
„Noch ein Schluck?“ Verführerisch legte sie ihre Hand auf die Whiskyflasche. Drückte ihren Busen an den Mann. Dieser leckte sich über die Lippen. In seinem Kopf erschienen unsittliche Gedanken.
„Ist das ein widerlicher Typ!“
„Ja, das ist er.
Vorsichtig stellte Ana die Kerze zu den Anderen. Leise sprach sie ein Gebet. Sie horchte auf, als sie die Uhr hörte. Mit schnellen Schritten lief sie ins Haus. Sie musste sich für ihre Verabredung fertig machen. Ihr Vater sah ihr nach.
Mit zitternden Händen griff der alte Mann nach dem Tagebuch. Er musste seine Gedanken noch zu Papier bringen, bevor der Tod seinen Mantel um ihn legte.
Das Lächeln erhellte den dunkelsten Wald. Ihre Haare wehten im Wind, versuchten davon zu fliegen.
Blumiere blickte zum Himmel. Die Sterne funkelten am dunklen Himmel. Mit sanften Schritten lief Timpani zu ihm. Vorsichtig umarmte die Frau ihn. „Woran denkst du?“
Blumiere legte den Kopf nach hinten. „An die Vergangenheit…“
Timpani lächelte und gab ihm ein Küsschen.
„Kiki, komm nicht zu spät!“ Die Stimme der Bäckersfrau riss Kiki aus ihrem Nickerchen. Sie hatte die Zeit vergessen! Sie blies die halb abgebrannte Kerze aus, stopfte sich ein paar Kekse in den Mund und suchte nach ihrem Besen.
Das Miauen von Jiji hörte sich wütend an.
Die angezündete Kerze flackerte.
Die Magypsy lächelte. Erinnerungen durchflutete das Wesen. Ihre kleine Prinzessin wurde viel zu schnell erwachsen.
Stürmisch rannte das Mädchen im Kreis. Es war platschnass.
„Spielen! Spiel mit mir“, rief Kumatora fröhlich.
„Noch ’ne Runde, Jungs?“
Mit einem geschäftsmässigen Grinsen verteilte King Dice die Karten. Der Plan war perfekt. Die beiden Tässchen zu einem netten Spiel einladen. Er hatte höchstpersönlich Grim Matchstick und Captain Brineybeard dazu eingeladen.
Wirt zitterte am ganzen Körper. Sein Kopf schmerzte. Die Stimme von dem Biest dröhnte in ihm.
„Junge, sagte ich dir nicht, ich werde dich erwischen. Schau dich nur an.“
Wirt wollte schreien, doch er konnte nicht. Seine Schritte zogen ihn zu einer Quelle.
Die Nacht war klar. Die Sterne strahlten von Himmel herab. Peppy machte einen kleinen Rundgang. Die meisten der Piloten schliefen in ihren Zimmern. Der Pilot blieb stehen und schaute zu den Sternen. Ein Geräusch liess ihn aufhorchen. Langsam bewegte er sich zu dem Laut.
Lächelnd blickte Sheeta zum Himmel. Ein kühler Wind wehte ihr Kleid hoch und spielte mit ihren Haaren. Sheeta drehte sich tanzend im Kreis. Sie blickte auf, als sie Schritte hörte. Rennend und winkend kam Pazu über die Wiese.
Das Restaurant war voll. Leute redeten und assen die warmen Gerichte. Der Wind bliess den Schnee in die Türe. Shampoo holte einen Besen und wischte den Schnee aus der Türe. Sie ignorierte die Blicke. Ihre Gedanken waren bei einer anderen Person.
Verspielt wedelte Wölfchen mit dem Schwanz. Er war gerne bei ihr. Sie roch so süss nach Blumen. Sie kicherte und flechtet den nächsten Blumenkranz.
„Mama sagt, ich darf nicht in den Wald. Aber ich bin lieber auf dieser Wiese“, sprach das Mädchen mit engelsgleicher Stimme.