Es fiel Schnee. Nichts besonderes war daran, aber wie immer saß ich dennoch am Fenster und sah ihm dabei zu. Meine Mutter hatte erzählt, dass ich schon als Kind kein größeres Vergnügen kannte, als dem Schnee zuzusehen.
"Hm?.." machte Shizuka, als ihr etwas auffiel. Da war doch was, oder? Es sah so aus als seien da zwei Wölfe, einer schwarz und der andere weiß, die neben dem Zug herlaufen.
~Die wären aber ganz schön groß geraten.~ denkt Shizuka sich,~ Und ziemlich schne
Geister, Onis und was es noch alles gab.
Für diesen übernatürlichen Schnickschnack hatte noch nie viel übrig gehabt. Immer Tengu hier und Yuki Onna da.
Ein tiefes Seufzen entwich meiner Kehle.
Wie durch Zeitlupe sehe ich wie die Kugel sich ihren Weg zunächst durch die Haut und dann auch durch den Schädelknochen bohrt. Das karminrote Blut spritzt aus der Wunde und die leuchtenden Spritzer verlieren sich in der Dunkelheit.
„Was zum Teufel war das eben?!“ Ich hatte meine Beine zu mir auf den Sitz gezogen.
„…was ist denn?“ Yuuji sah mich schläfrig an und rieb sich die Augen.
„Da war was unter meinem Sitz.“
Ich hörte sie nicht kommen. Auch athmen hörte ich sie nich. Sie stand plötzlich neben mir, als ich mich über die Leiche beugte.
Die Leiche wurde laut dem Kommisar totgeschlagen und dann in den See geworfen. Ich hatte sie beim Tauchen entdeckt.
Ich war den Tränen nahe. Spürte den Schmerz kaum, als sie mich schlugen, immer und immer wieder.(...) Er holte aus und sein Messer borte sich in meine Brust... Nur der Schmerz blieb aus. (Prolog)
Es wurde langsam dunkel, als Talisa schwarz gekleidet und weinend nach draußen ging. Ein Moment der Einsamkeit. Die Menschen um sie herum gingen, ohne sie anzugucken. Talisa konnte sich ihre mitleidigen, aber auch traurigen Blicke vorstellen. Dann sah sie Jeremy, ihren Exfreund.
In der Gewalt von Laughing Jack
Hätte ich bloß nie bei dieser verdammten Mutprobe mitgemacht. Das hab ich nun davon. Jetzt irre ich hier ganz allein und ohne jegliches Licht über den verlassenen alten Zirkusplatz. Und das auch noch mitten in einer Wolken verhangenen Nacht.
Er war schöner, als es ein Mann sein sollte.
Ich sage das nicht, weil ich eine abgewiesene Geliebte bin oder sonst einen Groll gegen ihn hege. Es ist schlicht und einfach die Wahrheit...
Hallo erstmal.
Unschwer zu erkennen bin ich der Autor dieser Geschichte.
Da es meine erste Geschichte ist möchte ich anmerken das ich objektive Kritik haben möchte damit ich an meinen Fehlern arbeiten kann.
„Und du, grins nicht so dämlich!“, fuhr Ira sauer fort, holte aus und gab auch ihm noch einen rüden Rüffel. So war sein Zorn gerecht unter allen aufgeteilt. Zufrieden in sich hinein grinsend verschränkte er die Arme.
„Ganz einfach meine kleine Lilith, Ihr seid die neuen, in deinem Fall alten, Auserwählten. Unser Land braucht neue 4 A.....“ „OPFER?!“ rief Lili und sah ihn böse an.
„Sag... was ist Regen? Und warum sprechen nun alle davon?“ Die Frau, die nähend in der Sonne gesessen hatte, hob den Blick von der Arbeit in ihrem Schoß. Es war, als sei sie so vertieft gewesen, dass ihr die Anwesenheit des Jungen völlig entgangen war.
Val schien für einen kurzen Moment nachzudenken, dann lächelte er sein umwerfendes Lächeln. "Nein, aber es hält warm!" Und bevor er sich versah, lag sein junger Freund erneut im Schnee.
Beruhigt ließ er sich in einen traumlosen Schlaf entführen und bemerkte dabei die blutroten Augen nicht, die in der nächtlichen Dunkelheit funkelten. Bemerkte das teuflische Grinsen nicht, mit dem die Gestalt an ihn herantrat und durch sein blondes Haar s
Das Leben ist zu kurz um sich Gedanken darüber zu machen, was richtig und was falsch ist. Wichtig ist nicht, was dir deine Eltern oder Lehrer beibringen oder was Fremde von dir halten. Es geht darum mitten in der Nacht in den Spiegel blicken zu können und
Unser Leben
Es war eine dunkle, schmale und kaum beleuchtete Seitenstraße. Ihre Augen suchten hektisch alles ab, doch es schien keine Seele an diesem kalten Ort zu sein. Langsam setzte sie sich in Bewegung, lief tiefer in die unheimliche Straße.
Sie sind da. Jede Nacht.
Die Geräusche, vor meinem Fenster.
Kratzen. Klopfen. Flüstern und Knirschen.
Ich habe aufgehört, die Nächte zu zählen, in denen sie zu hören waren, mich um den Schlaf brachten, mich zitternd unter meiner Bettdecke auf die Morgendämmerung warten ließen.
Im nächsten Moment spürte sie die eisigen Lippen auf ihren. Ein Schauer fuhr durch ihren Körper, von dem Sophie nicht wusste, ob er angenehm oder unangenehm war.
Du stehst in einem leeren Gang, die Lichter wurden alle gelöscht. Nur ein dumpfes Geräusch der Elektrik. Es stört dich schon nicht mehr, es ist einfach da, war es und wird es. Du würdest es nicht vermissen, so wie dich keiner vermissen würde.