Ich hatte am späten Abend den süßen Duft von Zimt in meiner Nase. Er kam plötzlich, als ich mich eine Weile lang auf dem Sessel neben der kleinen Kommode im Wohnzimmer ausgeruht hatte.
Ich seufzte leise, auch wenn mir bewusst war, das es niemand wahrnehmen würde.
Ich drehte auf dem Absatz kehrt und ging zurück in den verregneten Wald. Diese Familie hätte mich Gestern davor abgehalten zu tun was ich tat...
Den ganzen Tag über saß er am Schreibtisch vor dem Fenster, starrte teilnahmslos nach draußen. Zumindest, wenn er nicht gerade dabei war, seinen Tränen freien Lauf zu lassen. Diese gingen Hand in Hand mit seiner Wut.
Holz das unter seinen Füßen knarrte
- nicht stehen bleiben auch wenn kaum Halt zu finden ist
Dickicht das seine Haut aufkratze
- keinen Laut von sich geben sollen sie ihn nicht hören können
Kälte, dass ihm die kraft aus dem Körper zu ziehen schien
- nur nicht d
Als die Kirchturmuhr unweit von ihm vier Mal schlug, fiel ihm auf, dass er schon eine ganze Weile lang hier stehen musste. Hier in der Kälte, in der Dunkelheit. Wie ein Niemand versteckte er sich hier.
“Naaa~ gut! Zugegeben; ein kleines, gaa~nz klitze kleines, winziges bisschen wollte ich dich doch ärgern!“ Ich lege meinen Kopf schief und sehe ihn mit meinem besten Bettelblick an, den ich habe. Hoffentlich wirkt es, ich will ja nicht verhungern.
Yoh muss sich zwischen Anna und Tamao entscheiden, jedoch fällt es Ihm überhaupt nicht leicht und ab und zu hat er auch keine Gedult mehr.
(Hao lebt mit Yoh als dessen Bruder und dieser hat nie gegen Yoh gekämpft.)
„Es geht um Ihren Mitbewohner, Ren Tao. Er hatte einen schweren Unfall.“ Seine Augen weiteten sich vor Schreck. „W-Was…?“, brachte der Ainu kleinlaut heraus und wich einen Schritt zurück.
Mann sollte meinen dürfen Zeit täte alle Wunden heilen. Schließen wie er das alte Sprichwort behaupten will.
Tröstend finden die einen, ungläubig die anderen… lächerlich eine Gruppe von Seelen welcher alle Hoffnung auf ihr erhören geraubt wurde.
Es ist schwierig zu sagen, was ich für ihn empfinde. Ich habe mir immer eingeredet ich würde ihn hasse. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass es nicht so ist. Nein im Gegenteil mit der Zeit habe ich mich in ihn verliebt.
Sie würde in knapp zwei Wochen heiraten und müsste demzufolge aufgeregt und überglücklich sein. Aber die Blondine war es nicht. Und die Tatsache, dass Yo sie immer noch nicht geküsst hatte, spielte dabei eine wichtige Rolle.
Niemand weiß wie die Welt endstanden ist. Manche sagen der Urknall war im spiel und andere sagen wieder es wären Götter im Spiel. Aber ganz falsch... es waren Titanen. Es gab die Titanen des Lichts und die Titanen der Dunkelheit.
Ich konnte nicht sehen, wie schnell du deine Waffe gezückt und deinen Oversoul aufgebaut hattest – doch ich reagiere instinktiv und meine Arme sind voller Eis. Berechnend fixiere ich dich, warte ab, was du tun wirst.
Etwas Nasses läuft auf meinem Gesicht runter. Verblüfft wische ich es weg...Ich weine...Ich? Wieso? Was ist los mit mir? Ich verstehe rein gar nichts mehr. Weine ich wegen ... IHM?
~Montag~
Ich hab sie heute wieder gesehen. Ja, genau sie. Und sie war wieder genau wie immer. Es ist unglaublich, sie ist anders als alle, mit denen ich je etwas zu tun hatte.
So wie Horo sich entwickelt hatte konnte nur jemand werden der in all der Zeit gelitten hatte. Und dies zu wissen raubte Ren fast den Atem.
Und je länger er hier lag, desto präsenter wurde seine Befürchtung seinen besten Freund verloren zu haben.(Kap.1)
Ein komisches Schicksal
Der Wind blies rau über die Dächer von New York. Die hohen Häuser erstreckten sich über alles, ragten den Himmel empor. In einer dieser riesigen Häuser wohnte Horo. Er blickte starr aus dem Fenster und sah in die Ferne.
Eine Frage die er sich aber bald darauf stellen muss… ist nicht ob er seinen Bruder vor dem Tod retten kann... sondern vor dem Hass welcher dessen Herz geprägt hat.