"Ist es nicht mein Privileg als 'Glen' zu tun, was ich für das Richtige empfinde?", trat es amüsiert über die schmalen Lippen Levis. Ein entnervtes Seufzen trat an seine Ohren ehe sich erneut ein Grinsen in seinem Gesicht breit machte.
Nicolas stutze. Dann reichte er ihr einen kleinen, weißen Zettel. Sie nahm ihn entgegen und faltete ihn auseinander. Darauf war eine sichtlich schnell hingekritzelte Nachricht zu lesen.
Damals und als ich ihn bei mir aufnahm, nur um ihm Obhut und ein zweites Zuhause zu schenken, wusste ich noch nicht, dass ich in fernen Jahren bald sterben würde.
Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich einfach gelogen hatte und damit sogar noch auf eine Art und Weise belohnt wurde. Lügen haben Macht. Zu dieser Erkenntnis kam ich mit nur 12 Jahren.
„Guten Morgen, Mr. Stark.“ Tony seufzte bitter. Ein Schlipsträger. Mit akkurater Bügelfalte im Hosenbein. Seitenscheitel in blondem Haar. Innerlich würgte der Playboy, schickte sich allerdings zu einem Lächeln an. Eines mit Zähnen, um dem Aktentaschenboy
Er singt Gloomy Sunday für sie und tanzt mit einer Straßenlaterne, nur um sie lächeln zu sehen, weil er weiß, dass sie traurige Lieder mag, lieber als fröhliche, sie war schon immer ein Unikat.
Erstarrt stand er vor ihm. Er wagte es kaum zu atmen. Soeben wurde ihm ein Geständnis gemacht, ein Liebesgeständnis. „Ich liebe dich!“, sagte diese Person.
Kid wollte sein Ziel verfolgen, Kaito mit Aoko befreundet bleiben und Aoko Kid im Gefängnis wissen, das waren die Ziele, eigentlich. Doch was geschieht, wenn das Herz eines 17-jährigen Jungen in einem Dieb zu dem schier ungünstigsten Zeitpunkt erwacht?
Dicke Regentropfen fielen vom Himmel herunter. Die pochenden Kopfschmerzen vergessend, eilte sie weiter durch die Dunkelheit. Ihr Körper war nass und ihre Kleidung klebte unangenehm an ihrer Haut. Dass ihre Knochen, ihre Beine, sie noch tragen wollten, war ein kleines Wunder.
„Pass auf.“, kam es kurz von Kaito, nachdem er den Luftballon aufgepustet hatte.
Er nahm sich eine Stecknadel von seinem Tisch und stich mit dieser in den Ballon, der darauf hin zerplatzte und viele, bunte Papierschnipsel zu Boden fallen lies.
Er hämmerte an die Tür und endlich wurde sie geöffnet, doch er sah nicht seinen Freund.
Ezio Auditore blickte in die traurigen Augen einer ihm doch sehr bekannten Frau, Irina Regnauld.„Er ist weg Auditore. In den Fängen der Borgias.“
„Er ist nicht tot. Er versteckt sich nur. Und ich werde ihn finden und ihn dann endgültig erledigen.“, entgegnete Aoko, während sie mir einem hasserfülltem Blick in die Ferne sah.
„Na, mein süßes Zuckerpüppchen? Hast du dich gut von Runde eins erholt?“ Leicht knabberte der Auserwählte an ihrem Ohr. „Glaub ja nicht, dass ich dich heute Nacht noch mehr schlafen lassen werde…“
Da standen sie nun.
Die drei Frauen und er.
Allesamt bewaffnet.
Sein Blick aus den finsteren blaugrünen Augen lag auf einer Horde oder besser einem Mob Zombies der sich gerade zusammen raufte.
Zelos sah es ihr an. Etwas stimmte wieder einmal nicht mit ihr. Er konnte es wirklich nicht ertragen. So vieles hatten sie schon ausgestanden. Er hatte ja alle Geschichten gehört.
Viele Menschen denken die Menschheit sei mit nichts zu vergleichen. Doch das ist nicht wahr. Vergleiche gibt es immer wieder auf der Welt, und auch wenn alles einzigartig ist, so ist es doch anderen Dingen nie unähnlich.
Zehn kleine Cao Pi-Männer
Die können sich mal freuen
Der Eine hat sich zu viel gefreut
Da war es nur noch neun
Neun kleine Cao Pi-Männer
Glaubten an sehr viel Macht
Der eine hatte keine Macht
Da warn es nur noch Acht
Acht kleine Cao Pi-Männer
Wollten Zhen Ji lieben
„Immer noch keine neuen Informationen über den vermissten Trainer Ash Ketchum. Nachricht gesendet um 23:15Uhr am 03.01.2004 von ‚Tracey’ an ‚Misty’“
[...] Er würde nie mehr wieder zurückkehren.
Ein Netzwerk von Ästen, kunstvoll verkleidet mit dunkelgrünen Blättern, jagt mit irrsinniger Geschwindigkeit vorbei. Die Baumstämme, denen das Netzwerk entspringt, blitzen immer wieder auf; sind nicht viel mehr als verschwommene Schemen im Rauschen.