Hiyori musterte ihren Gott von oben bis unten. Ja, ihr Gott.
Es war doch absurd! Wieso sollte sie sich auf einmal vor ihm fürchten?
Wo er doch immer so liebevoll war, so rücksichtsvoll, so fröhlich, so... Idiotisch...
"Hiyori?"
"Hmmm???"
"Na träumst du schon wieder vor dich hin? Jetzt schläfst du seit Monaten nicht mehr einfach ein, bist aber trotzdem in deiner eigenen Welt gefangen.
Seit Hiyori nach einem Autounfall feststellen durfte, dass sie als Geist aus ihrem Körper schlüpfen kann, hätte sich einiges zum positiven verändert. Der etwas schlabberige und ekelhafte Gott Yato und seine pubertierend muffelige Shinki Yukine sind seitdem ihre Freunde.
Yatos ganzes verhalten in den letzten Wochen, nein Monaten ist seltsam, was erhofft er sich darauf wenn er Hiyori so nach läuft sie verfolgt, frage ich und suche mal wieder nach ihm viele Orte kann es ja nicht geben an denen er sich aufhält es muss ein...
» Nur er sorgt dafür, dass ich mein Leben nicht aufgebe. Und gerade dafür werde ich ihm niemals genug danken können. Einem jämmerlichen Möchtegern Gott, der nichts auf die Reihe bekommt und am Ende doch so viel bewirken kann wie kein anderer.«